KFC Uerdingen

  • Ponomarev hinterlässt dem KFC wohl zehn Millionen Euro Schulden


    Zitat

    Auch der TSV 1860 München gehört demnach zu den Gläubigern, dem Düsseldorfer Stadionbetreiber D.Live schuldet der KFC ebenfalls noch 360.000 Euro. Insgesamt sind nach "Kicker"-Angaben 172 Forderungen offen.

    Fortuna ist Lebenseinstellung: Arrogant und demütig zugleich. Fußball mit Fortuna ist, stolz zu sein, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Niederlagen werden mit erhobenem Haupt ertragen. Jeder, der das begriffen und richtig gespürt hat, muss diesen Verein einfach lieben. Der Verein steht für Tradition, Heimat, Gemeinschaft, Respekt, Mut und Leidensfähigkeit.


    - Quelle: Transfermarkt.de -


    Fortuna Düsseldorf --,)sGrazer AK


    https://www.germaneliteracing.de/

  • Ponomarev hinterlässt dem KFC wohl zehn Millionen Euro Schulden


    Zitat

    Auch der TSV 1860 München gehört demnach zu den Gläubigern, dem Düsseldorfer Stadionbetreiber D.Live schuldet der KFC ebenfalls noch 360.000 Euro. Insgesamt sind nach "Kicker"-Angaben 172 Forderungen offen.

    Wie blöd waren die eigentlich?


    Wenn sie jetzt an ihrer Dummheit sterben, sind die selber Schuld.

    Eine weitere Bestätigung, wie es endet, wenn sich alle von einem Investor blenden lassen.

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

    but never keep politics out of football.





  • Laut dem Artikel sind sie seit Anfang 2020 zahlungsunfähig und fordern von Spielern Geld zurück, weil diese gewusst hätten, wie es um den Verein stand. Da bin ich mal gespannt, ob der Insolvenzverwalter nicht auch an D.Live gezahlte Mieten anfechten wird.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Laut dem Artikel sind sie seit Anfang 2020 zahlungsunfähig und fordern von Spielern Geld zurück, weil diese gewusst hätten, wie es um den Verein stand. Da bin ich mal gespannt, ob der Insolvenzverwalter nicht auch an D.Live gezahlte Mieten anfechten wird.

    Muss man jetzt als Fussballprofi zuerst die Schufa oder andere Wirtschaftsprüfer einschalten, bevor man bei einem Club unterschreibt? :verwirrt:


    Sind die IRRE?

    :-I

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  • Wer "die"?


    Ist halt Gläubigerbenachteiligung. Wenn Dir jemand Geld schuldet und Du erfährst, dass er jemand anderem Geld bezahlt hat und Dir nichts, wirst Du auch sauer.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Besonders schlimm finde ich, dass der größte Außenposten bei den Kranken- und Sozialkassen (2,6 Millionen Euro) besteht. Dicke Hose auf Kosten der Solidarkassen: Tolles Geschäftsmodell eines "Investors". Auch in diesem Forum las ich schon, dass der Einstieg eines Investors nicht die schlechteste Idee sei. Ich hoffe, dass die Beispiele des KFC, 1860 München und auch die unerträglichen Machenschaften rund um die Super League die Pro-Investor-Claqueure mindestens ein wenig zum Nachdenken bewegt.

  • Wer "die"?


    Ist halt Gläubigerbenachteiligung. Wenn Dir jemand Geld schuldet und Du erfährst, dass er jemand anderem Geld bezahlt hat und Dir nichts, wirst Du auch sauer.

    Weil es meines Erachtens nicht sein kann, dass Angestellte für ihren insolventen Arbeitgeber haften, wenn dieser ihnen ein anderes Bild vermittelt.

    Wir reden zwar von gutverdienende Profifussballern, aber es geht IMHO nicht, ihnen noch juristische Verantwortung aufzubürden.

    Stell dir mal vor, DU haftest mit deinem Gehalt für die unsoliden Finanzgeschäfte deines Arbeitgebers.

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  • Stell dir mal vor, DU haftest mit deinem Gehalt für die unsoliden Finanzgeschäfte deines Arbeitgebers.

    Wenn ich davon weiß? Und das unterstellt der IV ja einigen Spielern.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Angesichts der ganzen negativen Beispiele kann ich kaum glauben, dass es wirklich Leute gibt, die so blöd sind und sich für die Fortuna einen Investor wünschen.

    Die Dummen sterben eben nicht aus.

    Du kannst nicht alle Investoren in einem Topf schmeißen, das wäre zu einfach gedacht.

  • Angesichts der ganzen negativen Beispiele kann ich kaum glauben, dass es wirklich Leute gibt, die so blöd sind und sich für die Fortuna einen Investor wünschen.

    Die Dummen sterben eben nicht aus.

    Du kannst nicht alle Investoren in einem Topf schmeißen, das wäre zu einfach gedacht.

    Ein Investor möchte RENDITE sehen. Immer! Es gibt aber kein EWIGES WACHSTUM (auch wenn es manche Ökonomen behaupten - ich hab übrigens selber Ökonomie studiert!).

    Es gibt auch keinen EWIGEN garantierten Erfolg, es sei denn der "gute" Investor "buttert" Jahr für Jahr immer mehr Kapital rein.

    SO und nun zeig mir mal bitte den "guten Onkel INVESTOR" der dann nicht immer mehr Macht und Einfluss fordert, bis der "Ballon" irgendwann mal platzt.

    Ein solcher "Wohltäter" ist genau so wahrscheinlich wie die berühmte "RAMA - Familie", die jeden Morgen grinsend bei Sonnenschein um den Frühstückstisch herumsitzt.

    Echtes Leben - GARANTIERT. Nicht.

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  • Stell dir mal vor, DU haftest mit deinem Gehalt für die unsoliden Finanzgeschäfte deines Arbeitgebers.

    Wenn ich davon weiß? Und das unterstellt der IV ja einigen Spielern.

    Ich glaube kaum, dass ein Spieler einen Vertrag bei einem Verein unterschreibt, wenn er von einer drohenden Zahlungsunfähigkeit im Vorfeld informiert wird und dann mit seinem Gehalt rückwirkend haften soll.


    Selbst wenn es Gerüchte über eine finazielle Schieflage gegeben haben sollte, wird doch der Vertragspartner niemals mit der Wahrheit prahlen. Da wird schon abgewiegelt werden. dass Du als Spieler/Berater nicht alles Glauben sollst, was die Gerüchteküche hergibt.


    Und wenn man dann im guten Glauben unterschrieben hat, wird die lange Nase gezeigt und nun sollst Du Dich wegen bereits erhaltener Gehaltszahlungen mit dem Insolvenzverwalter auseinandersetzen?


    Die Kohle, die weg ist (die ein Spielerals Vertragsbestandteil als Gehalt erhalten hatte), ist weg. Vielleicht findet der Verwalter unter ner Kabinenbank noch ein paar uralte Fußballschuhe von Friedhelm Funkel, die er zu Geld machen kann.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Es gibt auch keinen EWIGEN garantierten Erfolg,

    Wo bekommst du denn einen garantierten Erfolg? Nirgendwo, aber manchmal führt der Weg zum Erfolg, siehe Union, die verschleiern auch gut, und so glaubt jeder, sie hätten keinen Investor, jeder sieht die Sache anders, ich halte auch nicht viel von Investoren, aber in einem bin ich mir sicher, auf kurz oder lang wird es Investoren geben, weil sonst die Traditionsvereine nicht mehr überleben können.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cawallo ()

  • Es gibt auch keinen EWIGEN garantierten Erfolg,

    Wo bekommst du denn einen garantierten Erfolg? Nirgendwo, aber manchmal führt der Weg zum Erfolg, siehe Union, die verschleiern auch gut, und so glaubt jeder, sie hätten keinen Investor.

    Ich glaube der dortige mögliche "Investor" (WER soll das eigentlich sein?) stammt aus irgendeiner alten Seilschaft und ist so zu viel Geld gekommen.

    Der liebt halt seinen alten Club und unterstützt den jetzt OHNE große Forderungen und Machtgelüste. Bei Düüünamo und Rohrstock ist das sicherlich ähnlich, sonst wären die längst total pleite.

    ABER erklär mir mal, wo du so jemand in Düsseldorf finden willst und WER das sein soll?

    Also, wie ich geschrieben habe. So realitisch wie die "RAMA-Familie".

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

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  • ABER erklär mir mal, wo du so jemand in Düsseldorf finden willst und WER das sein soll?

    1. Den tragen wir auf der Brust

    2. Union Investor Kölmel, unteranderem

    3. Das hättest du auch selbst recherchieren können, bevor du die Frage stellst, und mit Henkel waren wir schon mal fast soweit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cawallo ()

  • Alle Vereine, die nach einem Investor schreien, scheinen ohne externe Kohle wohl Nahe am Abgrund zu stehen.


    Da bin ich aber stolz auf unsere Fortuna, dass wir (hoffentlich) ohne Leben können.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Krefeld zeigt eindeutig wie es nicht geht. Dieses Konstrukt war von Anfang an zum scheitern verurteilt. In Krefeld wäre der Ansatz "kleine Brötchen" zu backen sicherlich der bessere gewesen und auf das konventionelle Finanzierungsmodell zu setzen: Vereinsmitglieder, (eher lokale) Sponsoren, Zuschauereinnahmen, etwas Marketing, TV-Einnahmen und Unterstützung durch die Kommune.

    Unabhängig davon kann man natürlich die Frage stellen, welche Finanzierungsmodelle in der heutigen Zeit für Vereine mit hohen Zielen und großem Potential (wie uns oder Union beispielsweise) zielführend sind. Ist es das oben beschriebene "konventionelle Modell"? Sollte man es durch weitere Elemente erweitern (wie z.B. Mitgliederanleihe, weitgehende Sponsorenrechte, aufgeblähtes Marketing?) oder auf andere Modelle umschwenken? Hier kämen dann unterschiedliche Investorenmodelle ins Spiel: Anleihen und Verkauf von Rechten mit festgelegter Rendite, Kooperationsmodelle beim Kauf von Spielern, Immobilien o.ä., Ausgliederung des Profibetriebs, um die anderen Bereiche des Vereins zu schützen und Anteile am Profigeschäft als solches zu verkaufen.

    Wenn man grundsätzlich gegen das Geschäft Fußball ist, bleibt einem wahrscheinlich nur die Bunte Liga (kann ich nur empfehlen!). Alle Finanz-Alternativen mit denen man in den Profifußball will haben immer die Gefahr den Verein zu verraten oder zu gefährden. Wir müssen uns nichts vormachen, auch in einem konventionellen Modell versuchen Sponsoren, Sonnenkönige, Grüppchen und die Stadt Einfluss zu nehmen, der den Verein in den Ruin treiben kann und der die Werte der Mitglieder verraten kann. Ich kann somit Klaus Allofs oder auch Union Berlin verstehen, die nach internen Konstrukten suchen, die beides irgendwie innovativ miteinander verbinden: Verein und Finanzen. Am KFC und einigen anderen Konstrukten sieht man aber, dass ein solches Investorenmodell nicht die Lösung ist und mit allem was man als Mitglied an Macht hat verhindert gehört! Auch das Modell von Union Modell wäre nicht meins. Vielleicht ist es aber manchmal besser Interessen und Renditeerwartungen transparent zu machen gegenüber diesen intransparenten Strukturen wo Einzelne wirtschaftlich irgendwie was aus dem Verein rausholen wollen und ihn zum Teil in Geiselhaft nehmen und man abhängig von Fernseheinnahmen ist. Im Idealfall schafft man es natürlich einen sehr gut geführten Verein mit "konventionellem" Finanzierungsmodell in die Champions League zu führen - aber bei der cheatenden Konkurrenz?

    Ein neuer Tag - ein neues Schicksalsspiel!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von AuswaertsspielR ()

  • ABER erklär mir mal, wo du so jemand in Düsseldorf finden willst und WER das sein soll?

    1. Den tragen wir auf der Brust

    2. Union Investor Kölmel, unteranderem

    Kennst du den "Herrn Henkel"?

    Der Patron und Gründer ist längst tot.

    Die Aufsichtsratsvorsitzende ist dort aktuell Simone Bagel-Trah.

    Ich glaube, das ist eher ein möglicher GROSSPONSOR, aber kein Investor.

    Du verwechselst da die Einzelperson des alleinverantwortlichen INVESTORS mit einem Unternehmen, also "HENKEL AG & Co KgaA", das dann Grosssponsor aber nicht Investor ist.

    Bitte NICHT verwechseln, denn das ist ein gravierender Unterschied.

    Geburtsort: Düsseldorf Exil: Rheinberg, in der Nähe der gemeinen Streifen-Esel.:asskick:

    FOR - TU - NA !!!! --,)s

    Keep football out of politics

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  • Ich verwechsele da gar nichts, da kannst du dir sicher sein.