Ein eigener Bau ist utopisch. Wenn es mal gelingen sollte eine ganze Dekade BL zu spielen und die Finanzen entsprechend stimmen könnte man in ganz ferner Zukunft ja über einen Kauf der Arena von der Stadt nachdenken, aber Stand jetzt ist das Science-Fiction.
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Bzgl. der Zuschauerzahlen vom KFC bei uns in Düsseldorf muss man das ganze in meinen Augen trotzdem etwas relativieren.
Natürlich, selbst ohne das Bremen-Spiel in der Saison 2008/09, hätten wir einen Zuschauerschnitt von 12.900 gehabt.
Aber: Wir haben auch in "unserem" Stadion gespielt. Wären wir damals in der exakt gleichen Position gewesen, wie der KFC in den letzten zwei Jahren, glaube ich nicht dass wir den Schnitt gehabt hätten, den wir damals gehabt haben.
Zehn Tage vor dem Bremen-Heimspiel inkl. Aufstieg haben wir unter der Woche zuhause gegen Carl Zeiss Jena gespielt. 1:0-Heimspiel an einem Mittwoch vor 14.000 Zuschauern und knapp 300 Gästefans. Jetzt kann ich mir im Leben nicht vorstellen, dass an einem Mittwoch mehr als 5.000 Leute nach Krefeld in die Grotenburg gefahren wären um sich um 19:00 Uhr den Kick gegen Jena reinzuziehen.
Oder das 9.100 Zuschauer nach Uerdingen gefahren wären für ein Fortuna-"Heimspiel" gegen Wacker Burghausen.
Die Zuschauerzahlen wären mit Sicherheit auch andere gewesen und niedriger.
Die Fanbase würde ich dem KFC Uerdingen nicht absprechen. Klar, der Großteil der Leute die in Krefeld zum Fußball gehen werden wohl eher nach Mönchengladbach, zur Fortuna oder zu einem der Ruhrgebietsvereine fahren, aber in Viert- und Fünftligazeiten bei Spielen in der Grotenburg hat man da auch immer vor noch einer achtbaren Zahl von Zuschauern gespielt.
2016/17 kamen in der fünften Liga im Schnitt knapp 1.800 Zuschauer ins Stadion. Ich wage mal zu bezweifeln das zu Fortuna deutlich mehr gekommen wären, wenn wir zu Beginn der 00er-Jahre sogar noch in die fünfte Liga abgestiegen wären.
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Das Abschreibeobjekt bringt genug Geld.
Vergiss es.
Mit Uerdingen hat der Lakis kein Geld verdient, der Russe nicht und der Armenier wird mit denen auch nichts verdienen.
Und da alle nur Geld in den Verein stecken haben deren Fans auch kein größeres Problem mit deren Engagement.
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2016/17 kamen in der fünften Liga im Schnitt knapp 1.800 Zuschauer ins Stadion. Ich wage mal zu bezweifeln das zu Fortuna deutlich mehr gekommen wären, wenn wir zu Beginn der 00er-Jahre sogar noch in die fünfte Liga abgestiegen wären.
Ich glaube eher wir haben uns damals bei den 5.000 festgefahren. Egal welche Liga und welcher Fußball, wir wären immer hingegangen und hätten gemoppert. Aber wir wären dort gewesen.
In etwa soviele haben auch die Offenbacher Kickers, völlig egal in welcher Liga. Auch RWE wird in etwa auf diesem Level sein, möglicherweise noch höher?
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Unter den Aspekten sehr bemerkenswert die heutige Situation der Fortuna.
Klar, 20.000 am Mittwochabend gegen Aue sind nicht der Hit. Aber das Düsseldorf keine Fussballstadt sei, und der Düsseldorfer lieber nach Gladbach oder Schalke fährt sind Gerüchte. Die Verhältnisse verschieben sich seit 2009, Fortuna ist sexy. Rot-Weiss Essen auch, Hafenstraße wäre in Liga 2 dauerhaft voll. Aber Uerdingen? Eher weniger.
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Zehn Tage vor dem Bremen-Heimspiel inkl. Aufstieg haben wir unter der Woche zuhause gegen Carl Zeiss Jena gespielt. 1:0-Heimspiel an einem Mittwoch vor 14.000 Zuschauern und knapp 300 Gästefans.
Wobei man da auch die Umstände berücksichtigen muss. 3 Tage vorher war das 5:5 in Braunschweig und das hatte vorerst in Sachen Euphorie komplett den Stecker gezogen. Wenn Fortuna Heimspiel hatte, hat sich bei mir nie die Frage gestellt, ob ich da hingehe. Wenn Fortuna spielt, geht man hin.
Aber bei diesem Heimspiel gab es den einmaligen Fall , dass ich tatsächlich keinen Bock hatte, weil mir das Braunschweigspiel sämtliche Energien geraubt hatte. Nur die überraschende Niederlage von Paderborn am Vorabend gegen Werder II und die Überzeugungsarbeit meiner Kumpels hat mich gerade noch dazu bewogen, mich doch zur Arena zu schleppen.
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wir können nur froh sein, dass wir in der Saison 16/17 nicht in die 3. Liga abgestiegen sind. Dann wäre es finanziell für uns zappenduster geworden.
... warten wir mal 21/22 ab, nachdem wir 20/21 die goldene Ananas gewonnen haben.
Bislang haben Vorstand und Aufsichtsrat ja nicht gerade mit Transparenz geglänzt. -
essen07 Erwin...er hat damals die Arena gegen Fortuna durchgeboxt. Favorit von Fortuna war ein Ausbau des Flinger Broichs - auf 20.000. In etwa das, was die Alte Försterei heute ist. Ganz nett, aber man bekam eine sterile Arena mit 50.000 bunten Sitzen. Ein Zuschauerschnitt von über 40.000 in der 1. Bundesliga wie wir ihn in den letzten Jahren hatten war da so weit weg wie die Erde vom Mars. Fortuna hat einfach Schwein gehabt - die Arena ist heute ein Faustpfand.
FB war aber schnell vom Tisch, die Infrastruktur war und ist für Flingern nicht gegeben. Die Anfahrt und Abfahrt wäre zur Katastrophe geworden.
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Früher ging es aber, als das Rheinstadion umgebaut wurde. Waren nicht so viele Weicheier dabei, die mit dem Auto am liebsten bis zur Eckfahne gefahren wären.
Da musste man noch ein ganzes Stück weit latschen, wenn man mit dem ÖPNV angereist war.
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essen07 Erwin...er hat damals die Arena gegen Fortuna durchgeboxt. Favorit von Fortuna war ein Ausbau des Flinger Broichs - auf 20.000. In etwa das, was die Alte Försterei heute ist. Ganz nett, aber man bekam eine sterile Arena mit 50.000 bunten Sitzen. Ein Zuschauerschnitt von über 40.000 in der 1. Bundesliga wie wir ihn in den letzten Jahren hatten war da so weit weg wie die Erde vom Mars. Fortuna hat einfach Schwein gehabt - die Arena ist heute ein Faustpfand.
FB war aber schnell vom Tisch, die Infrastruktur war und ist für Flingern nicht gegeben. Die Anfahrt und Abfahrt wäre zur Katastrophe geworden.
Die Infrastruktur hätte aber durchaus angepasst werden können (Sag ich mal als Städteplaner). Z.B. durch Schaffung einer S-Bahn-Haltestelle im Süden und Schaffung von neuen Stellplätzen. Grund war einfach, dass die Arena einen Dauermieter benötigte.
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Wirft man die Schrebergärtner alle raus ist Parkplatz genug am Flinger Broich und eine kleines nur Fußball Stadion dort hätte auch noch Platz für 35 000 Zuschauer, wenn man das Schwimmbad abreißt und Blau Weiß auflöst.
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Wirft man die Schrebergärtner alle raus ist Parkplatz genug am Flinger Broich und eine kleines nur Fußball Stadion dort hätte auch noch Platz für 35 000 Zuschauer, wenn man das Schwimmbad abreißt und Blau Weiß auflöst.
Die Smileys hättest du dir sparen können, denn so hätte es realistisch bei 35.000 Kapazität am FB ablaufen müssen...
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Da gibt es aktuelle Bundeligastadien, wo es keine bessere Infrastruktur gibt, als am Flinger Broich.
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Da gibt es aktuelle Bundeligastadien, wo es keine bessere Infrastruktur gibt, als am Flinger Broich.
Das NLZ wäre dann auf das Schwimmbad- oder Schrebergartengelände gezogen? Nur ein weiterer Punkt.
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essen07 Erwin...er hat damals die Arena gegen Fortuna durchgeboxt. Favorit von Fortuna war ein Ausbau des Flinger Broichs - auf 20.000. In etwa das, was die Alte Försterei heute ist. Ganz nett, aber man bekam eine sterile Arena mit 50.000 bunten Sitzen. Ein Zuschauerschnitt von über 40.000 in der 1. Bundesliga wie wir ihn in den letzten Jahren hatten war da so weit weg wie die Erde vom Mars. Fortuna hat einfach Schwein gehabt - die Arena ist heute ein Faustpfand.
Plan B.
Es ist einfach so schön.
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Da gibt es aktuelle Bundeligastadien, wo es keine bessere Infrastruktur gibt, als am Flinger Broich.
Das NLZ wäre dann auf das Schwimmbad- oder Schrebergartengelände gezogen? Nur ein weiterer Punkt.
bei Blau-Weiß, alter Alemannia Platz, hinter der alten Essmanufraktur... Platz wäre noch verfügbar. Guckt man in andere Länder sind die Stadien teilweise mitten in den Städten oder in Wohngebieten...
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Kann ich nur jedem Fussball-Fan empfehlen... Besiktas gegen Fener oder Gala... da weiß man warum Fan von Fanatiker kommt;-).
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Hat zwar viel "Überedungskunst" bei den damaligen Stadtpolikern gekostet, aber dies ist auch in der Mitte.
