Game, Set and Match


  • Einer der Tennisgötter :anbeten:

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.


  • Einer der Tennisgötter :anbeten:




    Ganz ohne Zweifel!


    Wäre nicht schlecht, wenn wir in Deutschland auch mal wieder zumindest ein kleines bisschen "80er Feeling" bekämen im Tennis...
    Ich glaube, dass ich zu der Zeit fast mehr Nächte Tennis als Boxen geguckt habe...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Hoffe der Trainerwechsel (zurück zum Alten) bringt was, schon seltsam das oft so gar nix klappen will.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Ich schaue gerade die ARD-Doku über das Leben von Boris Becker. Ein absolutes Muss für jeden Tennisbegeisterten.


    Meine Lieblingsstelle:


    Zitat

    Günter Bosch hat sich zuerst seiner angenommen und als er die ersten kleinen Erfolge feierte, war klar, dass er nun einen Manager brauchte. So sprach Bosch seinen alten Freund Ion Tiriac an, der schon viele Tennisspieler betreute, und fragte, ob er Interesse habe, sich auch seiner anzunehmen.


    Bosch:"Ich habe da in Deutschland einen sehr guten Jungen."


    Tiriac: "Schön! Die Deutschen haben immer gute Leute. Aber wenn sie erstmal 15, 16 werden, dann fangen die Jungs an, zu viel Bier zu trinken, und dann sind sie weg vom Fenster."


    Das ist wohl der Grund, warum ich kein Tennisprofi geworden bin. :whistling:



  • Als Profifussballer konnte man in den 80ern viel Bier trinken und immerhin noch Vizeweltmeister werden... :D

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • Und dazu kommt bestimmt noch das fehlende Talent. :D -)weg

  • Kerber steht tatsächlich Finale, nicht schlecht!

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Wahnsinn, eine Woche nach dem Davis-Cup-Triumph in Brisbane durch Sascha Zverev und Co. erreicht das DTB-Team bei den Vorjahresfinalistinnen aus Belarus mit dem "letzten Aufgebot" das Fed-Cup-Halbfinale. Toni Lottner aus Düsseldorf holte dabei einen Überraschungssieg als Nummer 149 der Welt gegen Sasnovich, heute knüpfte sie Sabalenka einen Satz ab - so dass die im entscheidenden, schier epischen Doppel am Ende nicht mehr genug zuzusetzen hatte. Groenefeld/Maria siegen im Doppel mit dem 5. Matchball und 6-7, 7-5, 6-4. Im April warten nun in den Semis die Tschechinnen. Das deutsche Team musste an diesem Wochenende auf Kerber, Görges, Siegemund und Witthöft verzichten!

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Bei Sky hieß es gerade, dass Tommy Haas nun offiziell sein Karriereende verkündet hat. Schade, hätte ihn gern noch ein letztes Mal in Halle oder so gesehen dieses Jahr.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Jammerschade, Kohli hat soeben das entscheidende Match im Viertelfinale des Davis Cups in Spanien gegen Ferrer mit 5:7 im 5. Satz verloren.


    Was für ein Krimi in diesem Hexenkessel in der Stierkampfarena. Eine tolle Werbung für den Tennissport. Bemerkenswert fand ich in Zeiten von übertriebenem Nationalsimus die zwar emotionale, aber trotzdem faire und sehr respektvolle Atmosphäre von Zuschauern und Spielern. Wenn ich da an vergangene Davis-Cup-Schlachten denke, wo der Hass regierte, war das wirklich vorbildlich.

  • auch an den TVs hier.

    Respektvolle Anerkennung allenthalben.


    das war im wahrsten Sinne -- gaaanzz großes Tennis

  • Sascha Zverev gewinnt 18 Sätze am Stück, holt nach dem Titel in München auch den beim 1000er-Mastersevent in Madrid.


    6-4, 6-4 im Finale gegen Thiem, der zuvor die 50-Sätze-am-Stück-auf-Sand-gewonnen-Rekordserie von Nadal beendete.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Die Siegesserie von Alexander Zverev ist beendet. Nach 13 Matcherfolgen am Stück verlor Sascha als Titelverteidiger das Finale von Rom gegen den spanischen Sandplatzkönig Rafael Nadal trotz 3-1-Führung im dritten Satz nach zwei ihm offenbar nicht entgegenkommenden Regenpausen nach 129 Spielminuten mit 1-6, 6-1, 3-6. Schon in den letzten Tagen schien die deutsche Nummer 1 mit den Kräften phasenweise am Ende, rang aber von Donnerstag bis Samstag nacheinander die Top-20-Asse Edmund, Goffin und Cilic in hochspannend-intensiven Partien nieder, bewies enorme mentale Stärke, wehrte so manchen Satzball ab. Heute schien insbesondere auch der mentale Tank am Ende des dritten Satzes endgültig leer, auch der Aufschlag kam heute insgesamt etwas schwächer als zuletzt.


    Sascha breakte heute früh zum 1-0, danach lief im ersten Satz aber nicht mehr viel zusammen. Rafa gelang dann im zweiten Durchgang nur ein einziger Winner, Sascha jetzt viel stärker, er gab nur ein Game in diesem Satz ab - bei 5-0. Einen Satz auf Sand 1-6 verloren hatte Rafa zuletzt vor knapp drei Jahren in Paris im Viertelfinale gegen Djokovic. Gleich im ersten Game des letzten Satzes hatte Sascha zwei Breakbälle, doch beide wehrte Nadal stark ab. Mit einem Vorhandpassierball holte Sascha den dritten Breakball - und der saß. Mit einem Vorhandwinner stellte Zverev auf 2-0, zu 15 erhöhte er kurz darauf auf 3-1. Bei 1-3, 15-0 Service Nadal ging es dann in eine elfminütige Regenpause, aus der der Spanier sich mit einem Doppelfehler zurückmeldete. Dennoch machte er sicher das 2-3. Und anschließend ging es in eine erneute, nun wesentlich längere Regenpause. Nach dieser vergab der Deutsche einen Spielball zum 4-2, Nadal war nun wieder voll da, breakte zum 3-3 und 5-3, gab kein Game mehr ab, nutzte seinen zweiten Matchball.


    Sascha bleibt somit ohne Sieg gegen Nadal, es war aber sein drittes Finale in 15 Tagen nach den Finals von München und Madrid, sein 14. Match in nur 19 Tagen! Vor diesem Endspiel heute hatte der Deutsche von seinen letzten 27 Sätzen 26 gewinnen können, er bleibt die Nummer 3 der Welt. Jetzt gilt es für ihn, sich für die French Open, die in acht Tagen beginnen, zu erholen. Kann Sascha erstmals das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers erreichen? Als an Nummer 2 Gesetzter sollte das doch mal möglich sein. Nadal hat von seinen letzten 45 Matches auf Sand inklusive Davis Cup nun 43 gewonnen.


    Ebenfalls erfreulich aus deutscher Sicht: Der erst 17 Jahre alte Rudi Molleker, neben Zverev die Zukunftshoffnung im DTB, stand heute erstmals in einem Endspiel der Challengertour - in Heidelberg besiegte er den ehemaligen Top-35-Mann Jiri Vesely knapp mit 4-6, 6-4, 7-5, nutzte gleich seinen ersten Matchball, rückt somit in die Top 300 vor.


    Und generell erfreulich für Tennisliebhaber: Nole Djokovic scheint sich langsam doch wieder alter Form anzunähern, er machte gestern beim 6-7, 3-6 gegen Nadal über weite Strecken einen starken Eindruck.


    Das Damenturnier in Rom gewann die Ukrainerin Elina Svitolina, die die Weltranglistenerste Simona Halep aus Rumänien 6-0, 6-4 vom Platz fegte. Svitolina hatte im Viertelfinale bereits Angie Kerber 6-4, 6-4 besiegt.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Starker Auftakt für Sascha Zverev bei den French Open: Nach seinem letztjährigen Auftaktaus in Paris gerade in Runde 1 ein 6-1, 6-1, 6-2 gegen den Litauer Berankis, der allerdings auch schon mal stärker war. Immerhin hatte Berankis vorm heutigen Match aber neun seiner letzten zehn Partien gewonnen. Zverev schlug für die kurze Spieldauer und den Belag starke 11 Asse, musste keinen Breakball abwehren, brauchte ganze 69 Minuten.


    Ansonsten sind noch sieben weitere deutsche Herren dabei sowie sieben deutsche Damen. Von Letzteren ist nicht viel zu erwarten, man hat nur noch vier statt vor kurzem noch zehn Top-10-Spielerinnen. Und die einzig beiden wirklich starken deutschen Spielerinnen Kerber und Görges glänzen zuletzt eher auf Hardcourt und Rasen denn auf Sand. Eine deutsche Spielerin wird es auf jeden Fall in Runde 2 schaffen, da Kerber gegen Barthel spielt.


    Über die Quali hat es kein DTB-Profi sportlich direkt ins Hauptfeld geschafft, Oscar Otte schaffte es als Lucky Loser noch, schied aber heute gleich aus in Runde 1 gegen den Italiener Berettini. Am ersten Tag ebenfalls bereits klar ausgeschieden sind Venus Williams und Jo Konta, die Nummern 9 und 22 der Welt - gegen die Chinesin Wang bzw. die Ukrainerin Putintseva.


    Peter Gojowczyk stand gestern als Nicht-gerade-Sandplatz-Spezialist überraschend im Finale von Genf, schlug unter anderem Fognini. Im Endspiel war er chancenlos, verlor 2-6, 2-6 gegen den Ungarn Fucsovics. Der beste Ungar seit Balázs Taróczy, dem zweimaligen Doppel-Grand-Slam-Sieger.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.