Game, Set and Match

  • Italienische Festspiele in Rom!


    Musetti (ATP 249) - Wawrinka (ATP 17) 6-0, 7-6

    Sinner (ATP 81) – Tsitsipas (ATP 6) 6-1, 6-7, 6-2

    Travaglia (ATP 84) – Coric (ATP 26) 7-6, 7-5

    Berrettini ( ATP 8 ) – Coria (ATP 104, Struff-Bezwinger) 7-5, 6-1

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    One Day we will be free.

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  • Dieses Match kommt für mich auf eine Stufe mit Hartford oder Lendl- Chang.

    Wobei die Dramatik bei Hartford ja auch zu einem großen Teil darin begründet war, dass das Publikum total aufgestachelt war. Weshalb Boris & Co nicht nur das Gegenüber als Gegner hatten.


    Für mich war aber mit Abstand das legendärste Match Michael Westphal gegen Thomas Smid im Davis Cup 1985, wo er 17:15 im 5. Satz gewann..

    War das da, wo der Hallenboden (Teppich) immer gelöst hat ?

  • Wobei die Dramatik bei Hartford ja auch zu einem großen Teil darin begründet war, dass das Publikum total aufgestachelt war. Weshalb Boris & Co nicht nur das Gegenüber als Gegner hatten.


    Für mich war aber mit Abstand das legendärste Match Michael Westphal gegen Thomas Smid im Davis Cup 1985, wo er 17:15 im 5. Satz gewann..

    War das da, wo der Hallenboden (Teppich) immer gelöst hat ?

    Jepp. ;-)

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  • Unfassbar, diese Leistungsexplosion von Vika Azarenka nochmal mit 31. Ein Jahr lang kein Match gewonnen bis vor wenigen Wochen, nun der Turniersieg in New York (allerdings ohne gespieltes Finale), dann das Finale der US Open, eben ein Double Bagel gegen die amtierende AO-Siegerin im 16telfinale von Rom. Strange ...

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  • Bääämm!

    "Pitbull" DOMINIK KOEPFER zieht mit einem 6-2, 6-4 über Gael Monfils erstmals ins Achtelfinale eines Masters-1000ers ein. Wobei man so ehrlich sein muss, dass der - durchaus motiviert wirkende - Monfils nach über halbjähriger Pause weit unter Bestform spielte. Nun geht es gegen den Sensations-Teenager Musetti, der nach Wawrinka heute auch Nishikori in 2 Sätzen besiegte. Wer vor dem Turnier einen höheren Betrag auf dieses Achtelfinale wettete, dürfte nun relativ reich geworden sein. ;-) Für den 26-Jährigen aus Furtwangen ist es neben dem Achtelfinale bei den US Open 2019 der größte Karriereerfolg. Damit wird er wohl erstmals in die Top 80 einziehen, es war sein erster Sieg gegen einen Top-10-Spieler.

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  • Der Pitbull schnüffelte bei 3-6, 6-4, 1-0 (nach 1-3 im zweiten Satz) ein wenig an einer fetten Überraschung, gab dann bei 1-1 im dritten seinen Aufschlag aber zu Null und mit einem Doppelfehler ab. Danach war der Drops weitgehend gelutscht, wobei man bei 3-2, Einstand und Service Nole nochmal ganz kurz hoffen konnte aus deutscher Sicht. Nole siegte nach 2 Stunden und 12 Minuten 6-3, 4-6, 6-3. Für Koepfer war es bei der Hitze leider schon das siebte Match in acht Tagen, am Ende war der Akku leider komplett leer, er fluchte schon bei 1-3 im 2. Satz "Ich habe null Energie, man", holte sich den Satz aber trotzdem noch.


    Nole stand zwischenzeitlich mal kurz vor nem Punktabzug, riss sich im letzten Satz aber sportlich wie vom Verhalten her zusammen. So wird er Nadal m.E. aber weder in Rom noch in Paris ernsthaft gefährden können, dafür muss wieder mehr kommen. Dennoch bleibt er abgesehen vom Abbruchmatch in NY im Jahr 2020 ungeschlagen. Koepfer steht auch in Hamburg und in Paris im Haupfeld - und erstmals in den Top 70 bald.

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  • Rafa doch noch lange nicht in Bestform, 2-6, 5-7 gegen Schwartzman im dritten Match nach seiner Pause. Aber gut, 2019 hat Rafa auch dreimal hintereinander auf Sand bereits im HF verloren - um dann doch in Rom und Paris souverän den Titel zu holen.


    Schwartzman wie im Vorjahr in den Semis von Rom, dort nun gegen Shapovalov, der damit die Top 10 erreicht hat.

    Nole gegen Berrettini.

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  • 7-5, 6-3 für Nole im Finale von Rom - obwohl Schwartzman im ersten Satz schon 3-0 mit Doppelbreak vorne lag. Der 36. Mastersturniertitel für Nole - damit ist er alleiniger Rekordhalter vor Nadal. Bei den Damen holt Pliskova nur eins von 9 Games gegen Halep im Endspiel, gibt dann auf.


    Nur 4 von 11 gestarteten DTB-Akteuren haben die erste Qualirunde bei den Herren in Paris bei den French Open überstanden: Altmaier, Otte, Maden und Brown.

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  • Bei den European Open in Hamburg setzen DTB-Akteure weiterhin Akzente auf der ATP-Tour:


    Yannick Hanfmann, Nummer 103 der Welt, besiegt den Weltranglistenneunten Gael Monfils, Dominik Köpfer marschiert weiter - und schlägt den japanischen Top-50-Spieler Nishioka. "Kohli", mittlerweile 36, unterlag nur knapp dem italienischen Top-15-Mann Fognini. Krawietz/Mies stehen im Viertelfinale.


    Edit: Struff führte 3-0 im dritten gegen den WR-16. Khachanov, der Russe aber gleicht auf 4-4 aus. Struff breakt zum 5-4, gibt aber dann 3 Games in Folge ab. Schade.

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  • In Hamburg sind Koepfer und Hanfmann dann heute als letzte Deutsche erwartungsgemäß ausgeschieden im Einzel.


    In Paris haben von 12 deutschen Profis (11 Herren plus die Düsseldorferin Lottner) nur Altmaier und Brown das Qualifinale erreicht.

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  • Beim Blick aufs Wetter und die Prognose für die kommende Woche in Paris, stellt man sich die Frage, ob das wirklich sein musste? Lässt man das Infektionsgeschehen mal außen vor, wem bringt das da was? Und auch der überdachte Center Court stimmt mich da nicht glücklich.


    Grüße von der Ostsee

  • Starkes Match von Zverev gestern. Wie der den ersten Satz noch gedreht hat und dann die Sätze 2 und 3 spielte, hätte ich so Spiel 1 nach dem verlorenen US Open-Finale nicht erwartet!


    Aber auch gestern Abend bei seinem Match: Spaß und Freude sieht anders aus als bei gefühlt 6 Grad bei Nieselregen und Wind auf dem Platz zu stehen. Dass Anfang des 3. Satzes nicht unter- bzw. abgebrochen wurde und man während des Schließens des Daches weiterspielte, lag wohl auch an der Befürchtung, dass die TV-Zuschauer dann verschwunden sind.


    Grüße von der Ostsee

  • Köpfer, Zverev, Struff und Altmaier in Runde 2, alle vier DTB-Damen hingegen in Runde 1 raus, was aber auch vorher ein wenig zu befürchten war. Morgen dann noch Kohlschreiber sowie Laura Siegemund und Jule Görges in Runde 1 aktiv.


    Von 12 DTB-Quali-Startern (11 Herren plus Lottner) hatte es nur Altmaier ins Hauptfeld geschafft.


    Bei den Damen schon 8 gesetzte Spielerinnen raus - obwohl Runde 1 noch läuft. Das Wetter, der dichte Zeitplan, die rasche Umstellung von Hardcourt auf Sand - das schmeckt vielen nicht wirklich.

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  • Auch Laura Siegemund ist weiter. Sie lag gegen Mladenovic 1-5 hinten, die Schiedsrichterin übersieht, dass der Ball zweimal den Boden berüht - und Laura gewinnt das Match noch 7-5, 6-3 nach 7 abgewehrten Satzbällen. Krass, wie sich eine Fehlentscheidung letztendlich derart auswirken kann. Bei 1-6 wäre es ein ganz anderes Match geworden.

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  • 6 DTB-Spieler haben die 2. Einzelrunde erreicht, mindestens zwei werden die dritte erreichen.


    2. Runde aus Sicht des DTB:


    ZVEREV - Herbert

    STRUFF - ALTMAIER

    KOEPFER - Wawrinka


    GOERGES - SIEGEMUND


    Es sind, die erste Runde läuft noch, bereits 12 gesetzte Damen und 11 gesetzte Herren ausgeschieden, unter anderem Medvedev und Kerber. Auch Mit- und Geheimfavoriten wie Muguruza, Svitolina, Hamburg-Sieger Rublev oder aktuell Tsitsipas (5. Satz beginnt) mit Riesenproblemen.

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  • French Open aktuell: Nach dem Ausscheiden von DOMINIK KOEPFER in Runde 2 werden definitiv nur 3 deutsche Profis die 3. Einzelrunde in Paris erreichen: ZVEREV sowie SIEGEMUND oder GOERGES und STRUFF oder ALTMAIER.


    Zverev besiegt Herbert nach mauer eigener Leistung in 5 Sätzen 2-6, 6-4, 7-6, 4-6, 6-4, das hätte er bei einem nervenstärkeren Gegner auch in 3 verlieren können. Immerhin stimmten der Kampfgeist und er tickte nicht aus, auch die Schiedsrichterin war sehr wohlwollend.


    Zverev lag im 2. Satz schon 1-4, 30-40 hinten, gewann ihn aber 6-4.


    Im Tiebreak des dritten dann 1-4 und 3-5 aus Sicht des Deutschen, aber der Elsässer verlor die Nerven, Zverev machte die letzten 4 Punkte.


    Im 4. Satz führte Herbert mit 4-1, 30-0 bei eigenem Service, gewinnt ihn aber nur knapp 6-4.


    Im ersten Game des letzten Durchgangs 2 Doppelfehler Zverev, er steigt sogar übers Netz und will der Schiedsrichterin was erzählen, das geht gar nicht – dennoch 3 Breakbälle abgewehrt, 1-0. Anschließend schenkt Herbert dem Deutschen mit nem Doppelfehler das 2-0, der Drops schien bei 3-0 gelutscht. Es wurde aber wieder spannend – 3-3, dann nach dem 5-3 ein Break zum 5-4 und noch ein Break zum Abschluss, da wirkten beide heute mental nicht gerade stark, Herbert in dieser Kategorie aber noch schwächer.


    Sascha meinte, er habe weit entfernt von seinem besten Tennis gespielt. Nun gegen Cecchinato.

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