Gesundheit & Corona

  • [quote='AlexR','index.php?page=Thread&postID=1946693#post1946693'][quote='Hägar','index.php?page=Thread&postID=1946629#post1946629']Naja, wenn ich Muslim wäre und meine Religion ständig von diesen Mördern in den Dreck gezogen würde, ich würde schon ein Zeichen setzen dagegen. Was spricht denn dagegen, dass sich die Muslime vom Terror distanzieren? Schlimmer finde ich da das Verhalten der Ditib, die das ganze boykottieren.[/quote] Luther war von Haus aus katholischer Christ, also Katholik. Aber er hat sich vehement gegen die Mißstände seiner katholischen Kirche gestellt und hat dagegen opponiert, hat sein leben auf`s Spiel gesetzt. Das war mehr als ein deutliches Abgrenzen. Soweit muss es bei den Muslimen jetzt aber nicht kommen. Aber eine deutliche Distanzierung von der Gewalt des IS stünde allen friedliebenden Muslimen gut zu Gesicht.[/quote] An welchen Demos gegen Drohnen-Terror, Flugverbotszonen mit anschließendem Bombardement oder sonstigen Schweinereien hast du denn teilgenommen als guter Christ? Das hat hier die letzten 15 Jahre doch niemanden gejuckt. Paar Millionen Tote, na und ... Wer tatsächlich ständig demonstrieren war hat natürlich jetzt auch das Recht das anzumerken. Alle anderen sollten sich lieber geschlossen halten, man könnte das Doppelmoral nennen.
  • Das Motto der Demo gestern in Köln lautete:


    #Nicht mit uns
    Muslime und Freunde gegen Gewalt und Terror


    ditib, was gibt es gegen so einem Motto einzuwenden? Was motiviert euch dagegen zu sprechen?


    Ich empfinde eure Politik und Argumentation nur noch beängstigend!

  • Luther war von Haus aus katholischer Christ, also Katholik. Aber er hat sich vehement gegen die Mißstände seiner katholischen Kirche gestellt und hat dagegen opponiert, hat sein leben auf`s Spiel gesetzt. Das war mehr als ein deutliches Abgrenzen. Soweit muss es bei den Muslimen jetzt aber nicht kommen. Aber eine deutliche Distanzierung von der Gewalt des IS stünde allen friedliebenden Muslimen gut zu Gesicht.


    An welchen Demos gegen Drohnen-Terror, Flugverbotszonen mit anschließendem Bombardement oder sonstigen Schweinereien hast du denn teilgenommen als guter Christ? Das hat hier die letzten 15 Jahre doch niemanden gejuckt. Paar Millionen Tote, na und ... Wer tatsächlich ständig demonstrieren war hat natürlich jetzt auch das Recht das anzumerken. Alle anderen sollten sich lieber geschlossen halten, man könnte das Doppelmoral nennen.


    Zuletzt an Anti Pegida Demos in Düsseldorf, früher Startbahn West und Gorleben, Anti Vietnam Kundgebungen und gegen Nato Doppelbeschluss, nicht zuletzt in der Uni im Asta an Organisationen von Demos mitgearbeitet oder auch später an Demos gegen den Pflegenotstand in Berlin. Ach ja am 1. Mai bin ich bei Gewerkschafts Kundgebungen oder auch punktuelle regionalen Demos auch fast immer dabei. Zuletzt jedoch altersbedingt etwas eingeschränkte Aktivitäten. Noch Fragen?

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Als einer der wenigen Moslems hier erlaube ich mir anzumerken, dass ich gestern nicht in Köln war.
    Nicht wegen der Stadt.
    Vielmehr sind meine Lebensweise und meine Weltanschauung ohnehin ein ständiger Mittelfinger in Richtung IS. Und mein Religionsverständnis ist einfach ein ganz anderes. Religion wird eh überbewertet.


    Daher sehe ich - anders als mir es viele Menschen hier in Deutschland einreden wollen - mich nicht dazu verpflichtet, mich demonstrativ vom IS abzugrenzen. Diese Stigmatisierung habe ich nicht nötig, da vieles an mir selbstredend ist.


    Und wer sich an den Teilnehmerzahlen aufgeilt, dem sei gesagt, dass er allem Anschein nach in seinem realen Leben keinen Kontakt zu Menschen mit islamischen Hintergrund hat.


    ...und des Weiteren möchte ich anmerken, dass ich schon vor 15 Jahren gesagt hatte, dass es in Deutschland einer Alternative zur Ditib bedarf. Das geht nicht, dass die Belange der hier lebenden Moslems aus der Türkei geregelt werden. Damit macht man es sich hier in Deutschland zu einfach.


    Mal in wenigen Sätzen mein Standpunkt zu der Sache. :beer:

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • [quote='AlexR','index.php?page=Thread&postID=1946712#post1946712']Zuletzt an Anti Pegida Demos in Düsseldorf, früher Startbahn West und Gorleben, Anti Vietnam Kundgebungen und gegen Nato Doppelbluss, nicht zuletzt in der Uni im Asta an Organisationen von Demos mitgearbeitet oder auch später an Demos gegen den Pflegenotstand in Berlin. Ach ja am 1. Mai bin ich bei Gewerkschafts Kundgebungen oder auch punktuelle regionalen Demos auch fast immer dabei. Zuletzt jedoch altersbedingt etwas eingeschränkte Aktivitäten. Noch Fragen?[/quote] Nee. Biste aber wohl einer der wenigen. Aber warum jemand demonstrieren muss nur weil er Moslem ist verstehe ich nicht. Ich muss mich doch auch für nichts rechtfertigen was Christen für Verbrechen begehen. Ich hab damit nächmlich nicht viel zu tun. Diese kategorisieren von Glaubgbsgruppen ist in meinen Augen eh Blödsinn. Ich bin z.B nicht gläubig und jeder kann an das Glauben was er will. Wenn ich Verbrechen begehen zwingt das nicht alle Menschen die an keinen Gott glauben gegen meine Straftaten zu demonstrieren.
  • Aber warum jemand demonstrieren muss nur weil er Moslem ist verstehe ich nicht.


    Ich glaube das ist auch etwas weitläufiger gemeint und nicht an den einzelnen Moslem gerichtet. Es geht um größere Verbände und Gruppen von Muslimen in Deutschland. Niemand muss sich als Einzelner hier opfermäßig für alle die hinstellen, die es tun sollten aber nicht machen. Für die Christen sich abzugrenzen von den Kreuzzügen ist es zeitmäßig heute zu spät und für die jungen Menschen von heute ist es ebenso zu spät sich von den Gräueltaten der Nazis damals abzugrenzen. Die Zeiten haben sich geändert und Einiges passt nicht zu heute. Da können sie nichts zu. Aber sie sollten nicht vergessen, wie es damals dazu kommen konnte und auf die heutige Zeit angewendet und bezogen sollten sie aufpassen. Wehret den Anfängen. Und das machen ja erfreulicherweise auch viele junge Menschen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ich muss übrigens zu meiner Schande gestehen, dass ich als Katholik zu Zeiten des IRA-Terrors nie auf einer Demo dagegen gewesen bin, nicht mal außerhalb der Fastenzeit. Komischerweise hat mich aber auch nie jemand dazu aufgefordert und rechtfertigen musste ich mich auch nicht.

    "Ich werde nie von einem Verein oder einem Präsidenten abhängen - ich glaub', in Österreich haben Präsidenten von österreichischen Fußballclubs mehr Sponsoren verjagt als jeder andere. Nicht einen Euro, wenn wir nicht die Kontrolle, die Verantwortung und die Geradlinigkeit innehaben." (Dietrich Mateschitz, angeblich nur ein normaler Sponsor...)

  • Wenn die IRA zur Unterstützung der Religionsfreiheit für Katholiken in der arabischen Welt den heiligen Krieg erklärt und Anschläge in Kairo und Riad verübt hätte,
    würde seinerzeit auch die Sauerlandbande den faulen Arsch hochbekommen haben.
    Da bin ich mir sicher.


  • Ich bin absolut bei Dir!
    Kein Generalverdacht gegen Muslime!


    Man muss auch nicht ständig gegen Sexismus auf die Straße gehen, nur weil man ein Mann ist.

  • Wenn die IRA zur Unterstützung der Religionsfreiheit für Katholiken in der arabischen Welt den heiligen Krieg erklärt und Anschläge in Kairo und Riad verübt hätte,
    würde seinerzeit auch die Sauerlandbande den faulen Arsch hochbekommen haben.
    Da bin ich mir sicher.


    Eine friedliebende Religion führt keine Kriege gegen Andersgläubige. Und schon gar keine heiligen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.


  • Schon richtig.... trotzdem wäre es ein Zeichen für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft gewesen wenn wenigstens genauso viele gekommen wären wie vor einiger Zeit als Erdogan gerufen hat!
    Ich glaube da waren es 40000.
    Gestern wohl nur ein paar hundert und das verwundert dann schon, gerade wenn man sieht für was Erdogan steht den ja auch viele Deutsch Türken gewählt haben.


    Und sowas bleibt eben in den Köpfen hängen auch wenn das Demoverhalten der Deutschen auch nicht unbedingt besser ist!


    Allerdings waren gestern in Berlin auch wieder mehr als 1000 Menschen auf Gegendemos weil Rechte durch Berlin gezogen sind d.


    Bei DüGiDa Demos wird das Licht im Rathaus ausgeschaltet und in anderen Städten wird ähnliches gemacht wenn zum Beispiel Islam feindlich demonstriert wird, selbst wenn es gegen Salafisten geht!

  • Wenn man als Moslem schon solche absurden Gedanken hat, sich mit einer Teilnahme an der Demo stigmatisieren zu lassen, stimmt bereits irgendetwas nicht. Dieser Gedanke ist mir als Teilnehmer diverser Anti-Pegida-Demos nie gekommen.


    Die Demo finde ich trotzdem gut, denn ich hoffe, dass sie der Anfang ist und Moslems unter Druck setzt, Flagge zu zeigen bzw. Farbe zu bekennen. Das wünsche ich mir für die muslimischen Menschen in Deutschland und für ein friedlicheres und vorurteilsfreieres Zusammenleben.


    Ich denke, dass man dieses Zeichen in Deutschland und generell Europa auch benötigt, nachdem man trotz Terroranschlägen weiterhin solidarisch zu Flüchtlingen und gegen Ausländern ist. Wir wissen alle, dass Flüchtlinge und Terroristen zwei verschiedene Paar Schuhe sind, aber dennoch wollen die Menschen auch ein Zeichen sehen, dass sie zu Recht differenzieren.


    Bisher haben sich Moslime eher auffallend zurückhaltend gezeigt, so dass die Leute das Gefühl bekommen, man würde sich selber was vormachen, wenn man Moslime und Terroristen trennt.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • Wir wissen alle, dass Flüchtlinge und Terroristen zwei verschiedene Paar Schuhe sind, aber dennoch wollen die Menschen auch ein Zeichen sehen, dass sie zu Recht differenzieren.


    Bisher haben sich Moslime eher auffallend zurückhaltend gezeigt, so dass die Leute das Gefühl bekommen, man würde sich selber was vormachen, wenn man Moslime und Terroristen trennt.


    für mich sprichst du mit deinem "wir" jedenfalls nicht - ich brauche kein "zeichen" um zu wissen, dass differenzieren geboten ist, dafür reicht ein kleines bisschen gesunder menschenverstand völlig aus. ich bin auch keiner der "leute", die "das gefühl bekommen", sich selbst etwas vorzumachen, wenn "man" moslems und terrorosten trennt. ja, es wäre ein zeichen gewesen, wenn gestern 100.000 lütt auf die straße gegangen wären. ein zeichen, nicht mehr und nicht weniger. klassische symbolpolitik - sieht gut aus, führt aber keinen schritt weiter. die gestörten, die bomben zünden oder leute über den haufen fahren, hätte dieses zeichen eh nicht interessiert.

  • Ich denke solche Veranstallungen richten sich nicht gegen den Terror und dessen Gründe sondern sind dafür da, um die Solidarität gegenüber den Opfern von Terror, Mord und Willkür in der Welt kundzutun. Unter diesem Aspekt ist die Beteiligung in Köln schon ernüchternd.

  • Wenn die IRA zur Unterstützung der Religionsfreiheit für Katholiken in der arabischen Welt den heiligen Krieg erklärt und Anschläge in Kairo und Riad verübt hätte,
    würde seinerzeit auch die Sauerlandbande den faulen Arsch hochbekommen haben.
    Da bin ich mir sicher.


    Eine friedliebende Religion führt keine Kriege gegen Andersgläubige. Und schon gar keine heiligen.


    Dein Gelaber ist genauso wenig hilfreich, wie das vorstehende, als Ironie oder Sarkasmus nur schlecht getarnte, Dumfgesülze vom Sauerländer oder mir.
    Als vorgeblich gebildeter Mensch hast du mit Sicherheit den Koran gelesen. Du weist auch, dass dieses Buch für den Gläubigen heilig ist und das Interpretationen des Textes nicht zulässig sind.
    Die Terroristen und Gotteskrieger interpretieren den Koran wörtlich.
    Auch für den in unseren Augen gemäßigten Gläubigen, ist es sehr schwierig öffentlich zu Verurteilen, was im Koran geschrieben steht und ebenso diejenigen, die danach handeln.
    Es gibt im Islam keine Institution wie z.B. den Papst, der die Interpretation der Suren ändern könnte.
    Das ist ein Dilemma für alle Beteiligten. Daher ist es auch kein Wunder, wie sich die Muslime in Europa verhalten (vom 80.000 Muslimen in Köln kommen rd. 300 zur Demo).
    Andererseits fördert das und die Existenz einer Organisation wie Ditib natürlich den Anstieg der Islamophobie v.a. In Westeuropa.


    Hierzu ein Gastkommentar von Abdel-Hakim Ourghi in der SZ von 04.12.2015:


    http://www.sueddeutsche.de/pan…erbe-von-medina-1.2767483

  • Wenn man als Moslem schon solche absurden Gedanken hat, sich mit einer Teilnahme an der Demo stigmatisieren zu lassen, stimmt bereits irgendetwas nicht. Dieser Gedanke ist mir als Teilnehmer diverser Anti-Pegida-Demos nie gekommen.


    Bei der Demo in Köln ging es darum, sich als Moslem von den IS-Idioten und deren Anhängern abzugrenzen.
    Das empfinde ich ähnlich wie andreas hofer als bloße symbolträchtige Geste.
    Mich stört es in diesem Zusammenhang, dass ich mit meinem Altbierglas in der Hand und meinen abendlichen Ausgehgewohnheiten eh schon mit einem Fadenkreuz auf der Stirn dem IS gegenüber stehe. Da brauche ich nicht noch die Kölner Demo. Zumal die Demo (so wie sie initial beabsichtigt war) für mich impliziert, dass ich eigentlich eine ideologische Schnittmenge mit den köpfenden Unmenschen habe (n soll).


    Konstantin schrieb:

    Die Demo finde ich trotzdem gut, denn ich hoffe, dass sie der Anfang ist und Moslems unter Druck setzt, Flagge zu zeigen bzw. Farbe zu bekennen. Das wünsche ich mir für die muslimischen Menschen in Deutschland und für ein friedlicheres und vorurteilsfreieres Zusammenleben.


    Und genau das meine... welche Farbe und welche Flagge? Was habe ich mit dem IS gemein?


    Konstantin schrieb:

    Ich denke, dass man dieses Zeichen in Deutschland und generell Europa auch benötigt, nachdem man trotz Terroranschlägen weiterhin solidarisch zu Flüchtlingen und gegen Ausländern ist. Wir wissen alle, dass Flüchtlinge und Terroristen zwei verschiedene Paar Schuhe sind, aber dennoch wollen die Menschen auch ein Zeichen sehen, dass sie zu Recht differenzieren.


    Bisher haben sich Moslime eher auffallend zurückhaltend gezeigt, so dass die Leute das Gefühl bekommen, man würde sich selber was vormachen, wenn man Moslime und Terroristen trennt.


    Tut mir leid, verstehe ich nicht.
    Differenzierst Du jetzt zurecht oder nicht? Sind Flüchtlinge nun doch Terroristen? Sind Ahmet Cebe und Kaan Ayhan im Geiste Komplizen des IS? Sind Suffis hassende?
    Ich habe den Eindruck, dass Du mit der Komplexität der aktuellen Weltlage überfordert bist und nach einfach zu verabreitenden Gesten suchst.


    Der Dude schrieb:

    Ich denke solche Veranstallungen richten sich nicht gegen den Terror und dessen Gründe sondern sind dafür da, um die Solidarität gegenüber den Opfern von Terror, Mord und Willkür in der Welt kundzutun. Unter diesem Aspekt ist die Beteiligung in Köln schon ernüchternd.


    Ja, das verstehe ich.
    Die Begründung der Ditib, dass es nicht zumutbar sei, während des Fastens an einer Demo teilzunehmen, halte ich für eine faule Ausrede. Das führt das Fasten ad aburdum. Dann brauche ich z.B. auch nicht arbeiten.


    Wie gesagt jeder hat seine persönlichen Gründe an einer Demo teilzunehmen, oder eben nicht.
    Mir ging es vor allem darum, dass ich mit dem IS weniger gemeinsam habe als vermutlich die meisten Leipziger Pegidaläufer.
    Ich fühle mich deshalb als libertärer Mensch nicht angesprochen, wenn ich mich explizit als Muchel vom IS abgrenzen soll.
    Ich wäre auf eine Demo gegangen, wenn es darum gegangen wäre, dass man endlich andere Menschen in Frieden leben lassen soll.
    Ich war vor 2 Wochen auf einem Metallkonzert und musste unweigerlich an das Bataclan denken. Ich habe keine Lust, mit Unbehagen und Angst abends raus zu gehen.
    Andererseits kennen viele Menschen in vielen Ländern dieser Welt nichts anderes wenn sie abends raus gehen. Das sind oft Länder mit Stellvertreterkonflikten.
    In diesem Zusammenhang hätte ich nicht nur für den Weltfrieden und gegen Bombenterror demonstriert sondern auch dagegen, dass Donald Trump den Saudis Waffen verkauft, die Saudis gegen den Katar hetzt um dann dem Emirat Katar ebenfalls Waffen zu verkaufen.
    Das sind alles Konflikte, die - falls der Westen dort immer wieder etwas aufwirbelt - uns zwangsläufig immer wieder tangieren werden. Sei es durch eine weitere Flüchtlingskrise oder einem kranken Amokläufer, der in seinem Wahn glaubt, dass er Unrecht sühnen würde.


    LedZeppelin


    Selbst die Wortwürtliche Auslegung des Korans ist ein schwieriges Unterfangen.
    Es gibt viele Koranstellen die aufgrund des Wandels der Sprache unterschiedliche Interpretationen zulassen. Wörter heute (vermutlich in so ziemlich allen Sprachen der Welt) werden heute anders benutzt als noch vor 1500 Jahren. Sprache, Kultur und m.E. letztendlich auch Religionen sind nichts statisches.

    Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren!

    - Napoleon Bonaparte -

  • Solange es Religionen gibt,wird es immer Kriege geben. Meine Meinuung.


    Das würde aber bedeuten, dass es keine friedliebende Religion gibt. Das glaube ich nicht. Religionen sind vertreten durch Menschen. Und diese Menschen sind es die die Kriege machen.......

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Ramadan ist wie Weihnachten (hat der ditib Kerl im Radio gesagt)

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.