Gesundheit & Corona

  • Bevölkerungsdichte mag eine Rolle spielen, aber z.B. hier in Deutschland obwohl in NRW die Bevölkerungsdichte dreimal so hoch wie in Bayern, ist Bayern etwas schlimmer betroffen.

    Also ist die Bevölkerung in NRW dreimal so dicht wie die in Bayern und 30mal so dicht wie die Schweden?! liegt wohl an der Nähe zu Holland und natürlich an dem leckeren heimischen Bier! Was mich aber interessieren würde, hat man Flächendeckend Promilletests gemacht oder wie kommt man auf die Zahlen?

  • Bevölkerungsdichte mag eine Rolle spielen, aber z.B. hier in Deutschland obwohl in NRW die Bevölkerungsdichte dreimal so hoch wie in Bayern, ist Bayern etwas schlimmer betroffen.

    Also ist die Bevölkerung in NRW dreimal so dicht wie die in Bayern und 30mal so dicht wie die Schweden?! liegt wohl an der Nähe zu Holland und natürlich an dem leckeren heimischen Bier! Was mich aber interessieren würde, hat man Flächendeckend Promilletests gemacht oder wie kommt man auf die Zahlen?

    NRW 525 Einwohner pro Quadratkilometer

    Bayern 185 Einwohner pro Quadratkilometer

    Ansonsten verstehe ich deine Frage nicht

  • Warum kommen die europäischen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee?


    Forscherinnen und Forscher fordern europäische Strategie

    Dass Europa maßlos überschätzt wird sieht man doch an der oftmals vorhandenen Uneinigkeit bei Beschlüssen. Ganz zu schweigen von dem Theater der Inselaffen bei Ihrem Austrittsverfahren aus der EU und einigen osteuropäischen Ländern, die nur konform sind, wenn die Kohle rollt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Bevölkerungsdichte mag eine Rolle spielen, aber z.B. hier in Deutschland obwohl in NRW die Bevölkerungsdichte dreimal so hoch wie in Bayern, ist Bayern etwas schlimmer betroffen.

    Die Bevölkerungsdichte ist ja nur ein Faktor von vielen, der Einfluss auf das Ausbruchsgeschehen hat. Natürlich kann man in einem dicht besiedeltem Land weniger Infektionen haben als in einem nicht so dicht besiedeltem Land, wenn die Maßnahmen schlechter sind oder die Bevölkerung nicht so gut mitzieht. Oder wenn mehr Reiseverkehr herrscht und man von Ländern mit hohem Infektionsgeschehen umgeben ist-


    Man muss halt immer viele Dinge im Blick haben, wenn man Zahlen vergleicht und hier wurde nur angemerkt, dass die Bevölkerungsdichte AUCH eine Rolle spielt. Aber sicher nicht die wichtigste und schon gar nicht die einzige.

  • Warum kommen die europäischen Politiker nicht auf diese naheliegende Idee?


    die Antworten treffen es schon sehr deutlich

    und da wären außer den üblichen Verdächtigen (Polen und Ungarn) auch andere Länder weniger gewillt, das zu tun.

    und einigen osteuropäischen Ländern, die nur konform sind, wenn die Kohle rollt.


    wenn man allein überlegt, dass Polen und Ungarn den (Corona-Hilfs)Haushalt der EU blockieren, weil sie mit der "Rechtstaatlichkeit" nicht konform gehen wollen ...


    Ich glaube - und hoffe, mich nicht noch unbeliebter zu machen - dass der Weg einer EU aller europäischen Nationen ein Fehler war.
    Die ürsprüngliche Idee der EWG->EG->EU war ja, die Grenzen (West-)Europas zu öffnen und (west)europäischen Staaten, die wirtschaftlich ein wenig "zurück" lagen [GR / ES / POR / IRL] unter die Arme zu greifen. Dies ist gelungen! Und hat somit zu einer sehr breiten Akzeptanz der EU in nahezu allen Staaten geführt.


    Dass die EU mittlerweile allein auf Grund ihrer schieren Größe iSv Mitgliederzahl mehr ein Verwaltungs- denn ein Innovationsmotor ist, steht mE außer Frage.
    Und dass es Staaten gibt, die der EU zwar nominell angehören, diese aber im Grunde ablehnen und nur aus egoistisch/opportunistischen Gründen Mitglied sind (vor allem die Osteuropäischen Staaten TCH / UNG / PL) steht ebenso außer Frage.

    Zweifelsfrei gibt es unter den "Neumitgliedern" Ausnahmen -- die Baltischen Republiken ohne Zweifel, auch Slowenien - aber die restlichen neu hinzugekommenen Nationen jenseits des ehemaligen "Eisernen Vorhangs" (leider selbst inkl. Neufünfland) ?


    Die EU täte mE gut daran, ein "Europa der zwei Geschwindigkeiten" zu etablieren --- auf der einen Seite die (meist west-)europäischen Nationen mit ihren liberalen funktionierenden Demokratien und auf der anderen Seite die (meist ost-)europäischen Nationen mit ihren ausgeprägten populistischen rechtsnationalistischen Autokratien.

  • [...]
    wenn man allein überlegt, dass Polen und Ungarn den (Corona-Hilfs)Haushalt der EU blockieren, weil sie mit der "Rechtstaatlichkeit" nicht konform gehen wollen ...

    Ich nehme das mal als Aufhänger. Da hast du mich teilweise falsch verstanden. Bezüglich Gesundheitswesen wären auch westeuropäische Länder weniger gewillt, Kompetenzen abzugeben, da dies zu Hause negativ aufgenommen werden könnte. Also ist das nicht nur wegen den "bösen Osteuropäern" recht unwahrscheinlich, dass es passieren wird.

  • Platz 15

    Ich denke so etwas wie die EU, mit all ihren Entwicklungen kann man nicht so schnell und platt in ‚das war richtig / das war falsch‘ einordnen.

    Auch die von Dir aufgeführte Idee ist bei weitem nicht ‚The One and only Idea‘ der großen Nationen gewesen. Sooooo gönnerhaft sind DE und FR nun auch nicht :)

    Die von Dir genannten Ländern sind teilweise -und insbesondere seit 2008- übrigens eher am Arsch und viel weiter weg von der BRD als das man sagen könnte, die Idee wäre umgesetzt worden.


    Die Bernd Lucke Idee eines Europas der 2 Geschwindigkeiten (respektive der willigen) ist in der Theorie ja ganz nett, praktisch nahezu nicht umsetzbar.

    Nur mal ein Beispiel:

    Österreich mit der EU-kritischen FPÖ in der Regierung fliegt aus der ‚ersten Liga’ raus, dann kommt Ibiza-Gate, Neuwahlen, FPÖ nicht mehr in der Regierung, also wieder raus.

    Nach 12 Jahren Orban bekäme HU dann eine pro-EU Regierung, also zack, wieder rein in ‚Liga 1‘, obwohl wirtschaftlich angehängt oder wie?


    Ja, das 2-3 Länder je nach Thema EU-Entscheidungen blockierteren oder sich über Regeln ergeben (z.B. Die BRD einige Jahre in puncto neuverschuldung) ist ein Problem.

    Definitiv.

    Aber hast Du den Eindruck, das Seehofer es bspw schlimm findet, dass man wegen HU, PL nicht tatsächlich zum Durchbruch in puncto migrationspolitik kommt? Ich ehrlich gesagt nicht, mir scheinen auch die anderen Länder im Gros zufrieden darüber zu sein, dass man sich in Brüssel Tod diskutieren kann ohne (schmerzhafte) Entscheidungen zu treffen.

    ‚Hey, wir westlichen Staaten verteilen ja 400 junge Menschen aus Moria, wir sind ja ‚die Guten‘....auch wenn 10.000 da zusammengerottet leben).


    Die EU hat vieles Gutes geschaffen und ist immer Grunde genommen eine Topidee bezogen auf die Weltwirtschaft. Aber solange man ihr nicht UNITED arbeitet, wird es immer ein sich blockierendes Monster in vielen Fragen bleiben. Schulz Traum von den Vereinigten Staaten von Europa wäre da EIN Lösungsansatz. Aber sind die Menschen in Europa dafür bereit? Denke nicht und das nicht nur in HU und PL.

  • kann man so sehen - und dass ausgerechnet Lucke (nicht Höcke ... ich bekam beim ersten flüchtigen drüberlesen schon Schnappatmung bei dem Gedanken, mit dem, außer täglich sch*** gehen, etwas gemeinsam haben zu können) diesen Vorschlag machte, macht ihn mE nicht gänzlich falsch.


    Es geht nicht um "Erste-EU-Liga" und "Zweite-EU-Liga", sondern um gemeinsame Werte.
    Rechtstaatlichekit, Kampf GEGEN Korruption (und nicht alle EU-Infrastruktur-Gelder an den Sohn und den Schwiegervater [ --;;)  Ordnassac ], Liberalität, Diversität, Kampf GEGEN Homo- und Xenophobie und und und


    Und da hat die Bundesrepublik mit F, mit BeNeLux, mit I und ES/POR mehr gemein als mit PL/UNG etc. , wie gesagt - die baltischen Republiken ausgenommen!


    Die EU hat vieles Gutes geschaffen und ist immer Grunde genommen eine Topidee bezogen auf die Weltwirtschaft. Aber solange man ihr nicht UNITED arbeitet, wird es immer ein sich blockierendes Monster in vielen Fragen bleiben. Schulz Traum von den Vereinigten Staaten von Europa wäre da EIN Lösungsansatz. Aber sind die Menschen in Europa dafür bereit?


    Ohne jeden Anflug eines Zweifels ein JA, ABOLUT RICHTIG !!


    Bereit? Nun - ich denke, dass GB, besser gesagt England (denn SCO will ja wieder IN die EU) einen Weg "raus aus der EU" eröffnet hat, und zeigt, dass Nationalismus und Populismus in Europa wieder (?) greifen.
    Und wenn man den europaunwilligen Staaten nur "genügend Druck" aufbaut, zB durch "EU-Geld nur noch gegen liberale Reformen und Rechtstaatlickeit", dann wird es einige Staaten innerhalb der EU geben, die es sich ggf überlegen, ihr Volk "abstimmen" zu lassen ob man weiter Mitglied bleiben will ... könnte auch ein Weg zur Schrumpfung sein.

    Aber ich denke, dass GB (England) gerade sehr deutlich zeigt, was es heißt, den rettenden Schoß der EU mutwillig zu verlassen ... Schade für England ... selber schuld!!

  • was höre ich dain den Nachrichten bei Antenne Düsseldorf?


    Mutierte Version des Coronavirus in Südengland ist nochmal 70% infektiöser als der bisherige Virus?


    Weiträumige Ausgangssperre in London und Umgebung, es gibt Überlegungen den Flugverkehr nach England komplett einzustellen.


    Auweia.

    Das Leben ist kein Zuckerpony


    Faber est suae quisque Fortunae

  • Die Impfgeschichte mit unerforschten Mitteln ist meiner Meinung nach völlig geisteskrank. Und unnötig. Aber wer will.. bittesehr.


    60% freiwillige Versuchskaninchen wird man aber garantiert nicht finden in Deutschland, never ever! Familien, Freundes, Kollegen Kreis komme ich schonmal auf 0% aller die ich dazu frage, die sich das trauen oder auch nur darauf geiern. 30 Personen befragt - 30 mal nein danke.


    Ich lass mir auch keine Angst ums eigene Leben eintriggern, finde solche psycho Terror Methoden im Gegenteil ziemlich abartig. Und jetzt freu ich mich auf das letzte Weihnachten mit Opa und Oma. :thumbup:

  • Genau. Ganze Kollegschafft war mit mir in Berlin. Wieviele impfbereite kennst du denn? Deinem Kommentar zufolge wohl 100%? Ganz ehrlich, furchtbar dass man sich nicht mehr mit gegenteiliger Ansicht vernünftig unterhalten kann über manche Themen. Sagt amittlerweile alles über unsere kaputte Gesellschaft aus und den fehlenden Diskurs in Deutschland. Fehlt nur noch mich mit Labels zu bewerfen, wie wär's mit Reichsbürger? ;)