Gesundheit & Corona

  • Bei allen politisch meinerseits vorhandenen anderen Ansichten - da bin ich bei Lindner.

    Da stimme ich ja dem Lindner sogar zu. Bei seiner Kritik an der Regierung kommt das auch nicht so selten vor. Bei den von ihm vorgeschlagenen Alternativen trennen sich da meistens die Wege.

    Aber aufgearbeitet werden muss das m.E. wirklich. Dem Anschein nach sind inzwischen wirklich zu viele Fehler gemacht worden. Und sie machen munter damit weiter ...

  • Lindner kann nur eines, meckern, kritisieren. Vorschläge, wie man's besser machen könnte, Fehlanzeige vom Unterhosen-Model...

    Tja.

    Aber irgendwie kommt von der Regierung nur "weiter Lockdown und nur noch ein wenig durchhalten".


    Finde eh genial, dass die von einem neuen Lockdown sprechen. Wir sind ja quasi seit November in einem.

    Lockdown im Lockdown. Die haben versagt, absolut versagt. Und Aussitzen kann man das nicht mehr. Wie es geht, zeigt Großbritannien.

  • Weil der LOCKDOWN

    K E I N

    LOCKDOWN

    IST

  • Ich sag ja nicht, das es wieder vom und zurück in den Lockdown gehen soll. Von Lindner kütt aber außer heiße Luft nichts konstruktives. Das die Regierung kein gutes Bild abgibt, darüber muss man nicht sprechen. Das ist ne Katastrophe!


    Großprojekte in Deutschland sind eine Farce. Egal in welchem Bereich. Hier wird alles totreglementiert, Zeit verschwendet, so daß vieles länger dauert als nötig.


    Man kann von China halten was man will, aber da wird gemacht. Ein Flughafen, ein Krankenhaus wird einfach gebaut und fertig. Da wird nix, asienweit, ausgeschrieben. Da wird erledigt und die eigene Wirtschaft gestärkt. Hier muss ja alles Recht und Ordnung haben. Bis dahin sind alle Brücken im Arsch und geimpft sind wir in 5 Jahren nicht...

  • Ich sag ja nicht, das es wieder vom und zurück in den Lockdown gehen soll. Von Lindner kütt aber außer heiße Luft nichts konstruktives. Das die Regierung kein gutes Bild abgibt, darüber muss man nicht sprechen. Das ist ne Katastrophe!

    Was bleibt einem Politiker, der keine politische Verantwortung trägt, auch anderes übrig als zu reden.

  • Tja, die einen leben in einer Ein-Parteien-Diktatur, in der die Interessen der Partei und damit des Staates überwiegen und wir leben in einem Rechtsstaat, in dem der einzelne nicht nur umfassende Rechte besitzt, sondern auch die Möglichkeit hat diese durchzusetzen.


    Statt die Grundpfeiler unseres Rechtsstaats abzuwerten, indem wir uns ein Vorbild an einem autoritär herrschenden Regime nehmen sollen, sollten wir lieber kritisieren, dass die Mühlen der Bürokratie und insbesondere der Gerichte auch aufgrund chronischer Unterfinanzierung extrem langsam laufen. Versucht heute mal einen Termin beim Verwaltungsgericht zu bekommen. Das VG Aachen hatte vor 1-2 Jahren eine Wartefrist für den ersten Termin von rund 1,5 Jahren - und dann wundert man sich, warum alles so zäh abläuft.


    Beschleunigung von Bürokratie, Verwaltung und Rechtsprechung sind die Stichworte - und das erreichen wir nicht, indem wir unsere Rechte einfach aufgeben bzw. diese im Zweifel zurückstehen müssen, wie eben in China. - sondern zunächst mal mit mehr Geld.


    Nicht nur, auch eine vereinfachung gewisser Verfahren bei gleicher Effektivität wäre an einigen Stellen sicherlich hilfreich, gerade in der Verwaltung, aber das insbesondere die Gerichte chronisch unterfinanziert sind, ist ja auch kein Geheimnis.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Lindner kann nur eines, meckern, kritisieren. Vorschläge, wie man's besser machen könnte, Fehlanzeige vom Unterhosen-Model...

    ... was wiederum natürlich auch sehr vereinfachtes Meckern über Lindner und auch ein wenig Stammtisch ist ...

    Hoffe, es ist hier erlaubt:

    https://www.fdp.de/oeffnungsstrategie-entwickeln

    https://www.fdp.de/mit-sieben-stufen-aus-dem-lockdown

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • was genau zeigt GB?
    https://www.aerztezeitung.de/P…chatten-im-UK-416372.html

    Da geht es um den Zustand des Gesundheitswesens (stand januar).


    ein Blick auf die Zahlen GB 110000 zu BRD 74000 Tote

    Der Impfstoff der dort durchgeprügelt wurde, jetzt bei uns vorerst auf Eis gelegt...


    Gibt bestimmt andere Länder wo ich jetzt gerne wäre, aber nicht GB.

  • Lindner kann nur eines, meckern, kritisieren. Vorschläge, wie man's besser machen könnte, Fehlanzeige vom Unterhosen-Model...

    Und wenn man die Möglichkeit bekommt, Verantwortung zu übernehmen, duckt man sich weg.

    Aber die meisten, die lindnern, kommen glücklicher Weise nie in die Lage, Verantwortung für andere Menschen, und dann gar für deren Gesundheit, übernehmen zu müssen.

  • Lindner kann nur eines, meckern, kritisieren. Vorschläge, wie man's besser machen könnte, Fehlanzeige vom Unterhosen-Model...

    ... was wiederum natürlich auch sehr vereinfachtes Meckern über Lindner und auch ein wenig Stammtisch ist ...

    Hoffe, es ist hier erlaubt:

    https://www.fdp.de/oeffnungsstrategie-entwickeln

    https://www.fdp.de/mit-sieben-stufen-aus-dem-lockdown

    Sag mal, liest du was du verlinkst?


    Ich seh da nur Allgemeinplätze und Phrasen in Verbindung mit der Forderung:


    Zitat

    Für eine Politik, die wirtschaftliche Erholung und Wachstum wieder in den Vordergrund stellt

    Wie mit der Pandemie, Impfungen, Infektionsrisiken etc. weiter verfahren werden soll, liest man nirgendwo. Was man tun will, um die Menschen zu schützen


    Diesbezüglich finde ich nur das hier:


    Zitat

    Die aktuellen Freiheitseinschränkungen sind verhältnismäßig.


    Gesundheitspolitische Alternativvorschläge sehe ich da keine, außer der Forderung (und einem "Plan"), dass und wie man die Wirtschaft wieder "aufmachen" muss und Einnahmeausfälle kompensieren sowie Liquidität wiederherstellen soll ("negative Gewinnsteuer" etc.).


    Über den Umgang mit der Pandemie liest man - zumindest im verlinkten Beitrag - aber nichts. Das ist nichts anderes als ein Wirtschaftsartikel/Wirtschaftsplan für mich - Genau das, wofür die FDP eben steht. Wirtschafts(klientel-)politik.

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  • Nicht nur, auch eine vereinfachung gewisser Verfahren bei gleicher Effektivität wäre an einigen Stellen sicherlich hilfreich, gerade in der Verwaltung

    Verwaltungsreformen und Entbürokratisierung sind ja schon seit Jahren auf der Agenda und da traut sich keiner so richtig ran. Eigentlich wäre eine große Koalition dafür ideal. Aber selbst die konnte sich nicht zu einem gemeinsamen Vorgehen einigen, obwohl das Problem allen bewusst ist.


    Bisher wurde auch immer davon gesprochen, dass viele Verwaltungsprozesse zu aufwendig sind und zu lange dauern. Aber in Krisenzeiten wie in dieser Pandemie, wo kraftvolle Entscheidungen getroffen werden müssen, die im Zweifel auch mal falsch sein können, weil es für viele Dinge keine Blaupause gibt, ist das viel größere Problem eher die oft unklare Lage bzgl. Zuständigkeiten. Es gibt ganz viele Themenfelder, wo sowohl Bund, als auch Land und Kommune Entscheidungsbefugnisse haben. Da kann man dann immer auf einen anderen Verweisen, warum etwas nicht gemacht wurde bzw., wenn es gemacht wurde und schief gelaufen ist, wer dann Schuld hat.


    Von daher sind viele Fehler oder Versäumnisse in politischen Entscheidungen gerade in der Pandemie für mich nicht immer Politikerversagen. Die gibt es in Einzelfällen natürlich auch. Die meisten Sachen, die nicht gut funktioniert haben, sind für mich systemisch bedingt. In der gleichen systemischen Schwäche liegt für mich auch die Ursache für den Reformstau der letzten Jahrzehnte in ganz vielen Bereichen.


    Das heißt natürlich nicht, dass Föderalismus grundsätzlich schlecht ist. Der hat auch viele Vorteile und man sieht in zentralistischen Staaten wie Frankreich, dass da auch vieles nicht funktioniert. Aber unser Föderalismus braucht dringend eine Reform in Sachen Struktur und Zuständigkeiten.

  • Viele, viele Probleme, die hier gewälzt werden oft mit Herz und Verstand. Was aber sind die kleineren Probleme z.B. Nebenwirkungen bei einer Impfung oder das Aushalten eines Lock Downs gegen die Realität. Das aufzuzeigen ist mir ein Anliegen hier. Vorweg, das ist nichts für zarte Gemüter. Und ein Chapau aus tiefster Überzeugung und aus vollem Herzen für die Protagonisten hier. Ihr seid die Besten! Und Helden!


    https://www.ardmediathek.de/da…05ZjA1LTc3ZDg4ZmVhZjVjZg/

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Mein HNO regt sich darüber auf, dass die kassenärztliche Vereinigung zum impfen nur Hausärzte und Gynäkologen zugelassen hat. Warum keine Orthopäden, Sportmediziner etc. und bei den Gynäkologen sollen auch noch zwei Begleitpersonen geimpft werden. Ich vermute mal, dass es um den leiblichen und den bezahlenden Vater handelt.

  • Ja, lese ich, der verlinkte 7-Stufen-Plan ist doch ziemlich konkret.

    Im Übrigen ging es mir vornehmlich darum, die Behauptung zu widerlegen, außer Meckern und Kritik käme nix.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Das wären zu viele Lose geworden...

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Sag mal, liest du was du verlinkst?


    Ich seh da nur Allgemeinplätze und Phrasen in Verbindung mit der Forderung:

    Ja, lese ich, der verlinkte 7-Stufen-Plan ist doch ziemlich konkret.

    Im Übrigen ging es mir vornehmlich darum, die Behauptung zu widerlegen, außer Meckern und Kritik käme nix.

    Sorry, hatte diesen 7-Stufen-Plan im zweiten Artikel nicht gesehen, du hattest zunächst 2mal den gleichen Beitrag verlinkt. (Siehe Links mein Zitat).


    Edit: Und zum 7-Stufenplan - so große Unterschiede finde ich da jetzt auch nicht, außer vielleicht im Bereich 50-100. Letztlich hält auch die FDP an den Inzidenzwerten fest, möchte aber ein wenig mehr ermöglichen bei den jeweiligen Werten als die Regierung. Hatte mir bei nem "7-Stufenplan" doch irgendwie ein wenig mehr erhofft.


    Ist aber ohnehin in einigen Tagen wieder obsolet, wenn wir die 100er Marke wieder übersteigen werden.

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  • Die bayrische FDP hat ja auch mal einen Stufenplan zur Öffnung vorgestellt, mit revolutionären Öffnungsstrategien.

    Aber eigentlich nur bereits damals bekannte Allgemeinplätze wie Stufenpläne.


    Die Planungssicherheit, die an sich nützlich und wünschenswert wäre, gibt das Virus einem irgendwie nicht.

    Aber ohne Erfahrungswerte gibt es nun einmal keine Planungssicherheit.