Ein guter Beitrag.
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Gibt es auch Berichte wo Homeoffice zur besseren Laune beiträgt, weil man so manch Hackfresse im Büro nicht ertragen muss, oder Blutdruck sich verbessert durch Fernbleiben von Autobahnstaus?
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Oder welche Folgen der kalte Entzug von Glutamat hat?
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Beitrag von LaRoja2010 ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
Heute vor einem Jahr wurde im Radio europaweit der Song "You`ll never walk alone" zur gleichen Uhrzeit gespielt. Wird gleich um 8.45 Uhr wiederholt.
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Mittlerweile machen mich immer mehr Entscheidungen einfach nur wütend. Ich erkenne zB nicht die Sinnhaftigkeit, warum wir ältere Menschen ü65 nicht auch mit AstraZeneca impfen. Im oben genannten Zeitraum sind rund 10.000 Menschen ü65 gestorben... im Schnitt rund 285 Menschen pro Tag... wie viele Leben hätten wir durch ein Verimpfung von AstraZeneca retten können in dieser Zeit?
Der AstraZeneca ist doch seit inzwischen ca. 2 Wochen freigegeben?
https://www.rbb24.de/panorama/…en-aeltere-zulassung.html
Die Altersgrenze war ja umstritten. Ich kann Verständnis für die Argumente beider Seiten aufbringen.
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Laborfehler - Stadt kann Düsseldorfer Arzthelferin keine Ansteckung nachweisen
[...]Wegen eines Fehlers im Labor kann die Stadt Düsseldorf nicht nachweisen, ob sich zwei Corona-Infizierte bei einer Arzthelferin in einer Praxis in Pempelfort angesteckt haben.[...]
Das dürfte nicht der einzige Fehler gewesen sein im Laufe der Zeit.
[...]Wie die Stadt auf Anfrage mitteilte, wurde im Zuge der Kontaktverfolgung für insgesamt 262 Personen Quarantäne angeordnet. Diesen sei eine Testung angeboten worden, dabei sei bei zwei eine Corona-Infektion nachgewiesen worden. In beiden Fällen handelt es sich demnach um die britische Virusvariante B.1.1.7, die auch bei der Arzthelferin nachgewiesen worden war. Zudem seien die Proben genetisch homolog gewesen – nach Angaben der Stadt ein Indiz dafür, dass sie auf dieselbe Infektionsquelle zurückzuführen seien.[...]
Erst wurde von ca. 600 Personen geschrieben und nun sind es nur noch 262 Personen, von denen sich lediglich zwei Personen infiziert haben. Und anscheinend kann die Infektion noch nichtmal auf die betreffende Arzthelferin zurückgeführt werden. Hauptsache man vorverurteilt die Arzthelferin in den Medien.
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Erinnert mich an die US Amerikanerin in Garmisch Partenkirchen im September 2020. Vorverurteilt, wäre eine dumme ........, Superspreader, was weiß ich nicht alles.
Da war man mal wieder schnell.
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Oder welche Folgen der kalte Entzug von Glutamat hat?
Dem kannste aber gut mit 2-3 Instant-Tütensuppen entgegenwirken...
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Hauptsache man vorverurteilt die Arzthelferin in den Medien.
Die Arzthelferin ist doch nie namentlich erwähnt worden, nicht einmal die Praxis wurde genannt. Oder habe ich das nur verpasst?
Also wurde mehr ein mutmaßliches Verhalten als eine konkrete Person verurteilt.
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Also wurde mehr ein mutmaßliches Verhalten als eine konkrete Person verurteilt.
Das macht die Sache doch nicht besser.
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Wie ich in einem anderen Posting schon geschrieben habe, ich sehe dich oder andere Foristen nicht als Widersacher. Mich triggern nur sehr wenige Dinge hier derart, dass es persönlich für mich wird. Mal gerät man auch aneinander, habe ich überhaupt keine Probleme mit... der große Bogen über allem ist für mich... wird sind alles Fortunen.
Zum Thema: Ich schaue immer seltener die täglichen Inzidenzwerte an... was ich mir aber immer wieder mal anschaue, dass sind die Todeszahlen nach Alter aufgeschlüsselt und da konnte ich mit halben Auge keinerlei Entwicklung erkennen, die deine sehr überzeugend vorgetragene Aussage bestätigt. Habe auch dein letztes Posting gelesen, dennoch mir die Zahlen noch mal selber angeschaut.
Vom RKI über statista: vom 09.02 bis zum 16.03 sind insgesamt 450 Menschen von 0 bis 59 Jahren verstorben. Von 60 bis 90+ Jahren innerhalb des oben genannten Zeitraums rund 10.800 Menschen. Wie gesagt, ich habe dein Postings und deine Korrektur gelesen. Die Zahlen untermauern deine Korrektur in diesem Punkt.
Auch deinen Einwand bzgl fehlender Schutzkonzepte habe ich gelesen. Das kann man definitiv so sehen, ist aber nicht mein Thema. Ich bin voller Überzeugung den bisherigen Weg mitgegangen, aber jetzt vor dem Hintergrund von vorhandenem Impfstoff und Schnelltests sehe ich das realistisch machbar für einen Zeitraum von 6-10 Wochen, bis die Hochrisikogruppen geimpft sind. Müssen wir aber auch nicht einer Meinung zu sein.
Mittlerweile machen mich immer mehr Entscheidungen einfach nur wütend. Ich erkenne zB nicht die Sinnhaftigkeit, warum wir ältere Menschen ü65 nicht auch mit AstraZeneca impfen. Im oben genannten Zeitraum sind rund 10.000 Menschen ü65 gestorben... im Schnitt rund 285 Menschen pro Tag... wie viele Leben hätten wir durch ein Verimpfung von AstraZeneca retten können in dieser Zeit?
Man muss aber abwägen. Meine Frau will das Zeug nicht, da sie Vorerkrankungen hat und Venenprobleme, sowie ne leichte Form von COPD hat. Sie hat Angst und das verstehe ich. Sie will aber geimpft werden.
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Wenn Sie Angst hat muss man sie respektieren mit ihrer Angst. Aber AstrasZeneca gleich als gefährlich in den Medien verbreiten halte ich für ebenso falsch. Ich würde den Impfstoff ohne Zögern nehmen, wenn ich ihn bekäme. Nach einer Nachricht heute in den Radio Nachrichten habe ich gehört, dass der Biontech Erfinder ein Deutscher ist, der heute das Bundesverdienstkreuz bekommen soll. Könnte da im Vergleich Biontech/AstraZeneca jemand den Mitbewerber schlecht machen und die Verkaufszahlen beeinflussen wollen? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
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Wenn Sie Angst hat muss man sie respektieren mit ihrer Angst. Aber AstrasZeneca gleich als gefährlich in den Medien verbreiten halte ich für ebenso falsch. Ich würde den Impfstoff ohne Zögern nehmen, wenn ich ihn bekäme. Nach einer Nachricht heute in den Radio Nachrichten habe ich gehört, dass der Biontech Erfinder ein Deutscher ist, der heute das Bundesverdienstkreuz bekommen soll. Könnte da im Vergleich Biontech/AstraZeneca jemand den Mitbewerber schlecht machen und die Verkaufszahlen beeinflussen wollen? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
So ein bisschen Impfstoff Nationalismus gibt es schon, glaube ich, zumindest in den Medien. In den deutschen Medien ist zumeist vom Biontech Impfstoff oder Biontech/Pfizer Impfstoff die Rede, ausserhalb Deutschlands, so habe ich den Eindruck, spricht man hauptsächlich vom Pfizer Impfstoff und erwähnt Biontech nicht so sehr (Pfizer ist halt gross und den kennen alle, Biontech ist eine kleine Firma). Dafür spricht die ganze Welt vom AstraZeneca Impfstoff, mit Ausnahme Grossbritanniens, hier wird in den Medien der Impfstoff gerne als "Oxford-AstraZeneca" Impfstoff bezeichnet (da die Oxford University dran beteiligt war, was aber ausserhalb UK niemanden so richtig interessiert).
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Man spricht schon von einem kurzen harten "Einschluss", den man gehen muss.
Dabei vergisst man, dass wir uns schon seit Anfang November in einem befinden.
Ab nächster Woche wird das Wetter endlich frühlingshaft.
Ich mache ja Vieles mit aber sowas hier werde ich nicht mehr mitmachen. Dagegen werde ich mich immer wehren.
Da ist bei mir die Schmerzgrenze erreicht.
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Also wurde mehr ein mutmaßliches Verhalten als eine konkrete Person verurteilt.
Das macht die Sache doch nicht besser.
Es macht aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied, ob man eine Person an den Pranger stellt oder sagt, wer trotz bekannter Infektion einer Arbeit mir Publikumsverkehr weiter nachgeht, begeht einen verwerflichen Fehler.
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Es macht aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied, ob man eine Person an den Pranger stellt oder sagt, wer trotz bekannter Infektion einer Arbeit mir Publikumsverkehr weiter nachgeht, begeht einen verwerflichen Fehler.
Das magst du do sehen. Ich halte mich da in den meisten Fällen doch lieber zurück, da in Unkenntnis der wirklichen Sachlage keiner ein Vorurteil fällen sollte.
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Erst wurde von ca. 600 Personen geschrieben und nun sind es nur noch 262 Personen, von denen sich lediglich zwei Personen infiziert haben. Und anscheinend kann die Infektion noch nichtmal auf die betreffende Arzthelferin zurückgeführt werden. Hauptsache man vorverurteilt die Arzthelferin in den Medien.
600 Kontakte hatte sie an dem Tag, Das Gesundheitsamt hat dann nochmal haarklein recherchiert, welche Kontakte davon als Kontakte der Stufe 1 einzustufen sind. Die Arzthelferin hatte bspw. nicht durchgehend eine Maske getragen. Und so wurden nur die Patienten, die engeren Kontakt mir ihr hatten als sie keine Maske trug, in die engere Wahl genommen. Und das waren dann wohl 282 Personen.
Einen wasserdichten Nachweis einer Ansteckung, der wohl juristisch notwendig ist, um die Arzthelferin strafrechtlich zu belangen, kann nur durch eine aufwendige Gensequenzierung erbracht werden. Die ist wohl leider wegen eine Fehlers im Labor fehlgeschlagen. Das hat aber nichts mit der üblichen PCR-Testung zu tun, die war nicht fehlerhaft. ihnen ist ja ein Virus nachgewiesen worden und die Art des Virus konnte sogar klassifiziert werden.
Nicht jeder wird zum Superspreader, aber jeder kann ein potentieller Superspreader sein. Deshalb war die Aufregung natürlich berechtigt, wenn jemand mit vielen Patientenkontakte, wo auch viele Vulnerable dabei sind, trotz Symptomen zur Arbeit geht. Das ist unverantwortlich. Und auch wenn sich am Ende nur 2 angesteckt haben (was sehr wahrscheinlich ist, es konnte nur nicht definitiv nachgewiesen werden), sind das 2 zu viel. Und sie hat Glück gehabt, dass es nicht mehr waren und dass keiner der beiden einen schweren Verlauf hatte. Denn sie hätte es vermeiden können, indem sie verantwortungsvoll gehandelt hätte und nicht zur Arbeit gekommen wäre.
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Es macht aus meiner Sicht einen erheblichen Unterschied, ob man eine Person an den Pranger stellt oder sagt, wer trotz bekannter Infektion einer Arbeit mir Publikumsverkehr weiter nachgeht, begeht einen verwerflichen Fehler.
Das magst du do sehen. Ich halte mich da in den meisten Fällen doch lieber zurück, da in Unkenntnis der wirklichen Sachlage keiner ein Vorurteil fällen sollte.
Ich bin da bei dir. Dass es einen Unterschied für mich macht, heißt nicht, dass ich es deshalb richtig finde oder gar mache.
Die Aussage "Wer ... macht, handelt m.E. falsch." schon. Im Zusammenhang mit einem in der Presse befindlichen Vorfall muss man aber vorsichtig sein, wenn man selber den Namen nicht nennt. Wenn die Person später öffentlich identifizierbar wird, fließt alles zum Fall gesagte natürlich in die Vorverurteilung ein.
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wackinho, alles richtig, was du schreibst. Mein Tenor liegt aber auf der Vorverurteilung, mit der man (auch hier im Forum) sehr schnell bei der Hand ist. Ab und zu täte etwas Zurückhaltung ganz gut.