Gesundheit & Corona

  • Das die Schule ein sensibles Thema ist, ist mir schon klar. Ich bin selber Vater und würde mich bei einer pädagogischen Begleitung meiner Tochter, im Ernstfall sehr freuen.


    Mein übriges Geschreibsel, ist halt meine Meinung über die wir gerne diskutieren können. Ich finde den Lehrer (den ich im übrigen nicht kenne und habe auch noch nie von ihm gehört) maximal unsympathisch.

    Aber miteinander RaggaMuffin .

  • Ich finde allgemein, dass die Diskussionskultur hier ein sehr schwaches Niveau hat und zwar von beiden Seiten. Da sich gerade hier einige über Flankengott teilweise zu recht aufregen, finde ich Ausdrücke wie Schwurbler, Arschloch, asozial, dumm, verblendet usw. gegenüber der Maßnahmen Kritiker hier im Forum auch nicht besser. Ihr solltet mal ein bisschen von eurem hohem Ross runterkommen. Nur weil ihr die Meinung der „Mehrheit“ habt, gibt es euch nicht das Recht so herablassend auf Andersdenkende zu schauen.

    Die Querschwurbler dürfen gerne auch mal etwas unempfindlicher sein und nicht gleich heulen, wenn jemand eine Meinung zu ihrer Meinung äußert. Offen ausgeschriebenes "Schwurbler", "Arschloch",... kann kultivierterer Diskussionsbeitrag sein als Unterstellungen, Whataboutism,....

  • Das die Schule ein sensibles Thema ist, ist mir schon klar. Ich bin selber Vater und würde mich bei einer pädagogischen Begleitung meiner Tochter, im Ernstfall sehr freuen.


    Mein übriges Geschreibsel, ist halt meine Meinung über die wir gerne diskutieren können. Ich finde den Lehrer (den ich im übrigen nicht kenne und habe auch noch nie von ihm gehört) maximal unsympathisch.

    Aber miteinander RaggaMuffin .

    Leider haben die meisten die Intention für die Einstellung des Video verkannt.
    "Man konzentriert sich auf den "Typ" und auf das er Mehrarbeit beklagt etc. zu zeigen das er doch "unglaubwürdig" etc. sein muss.
    Aber es geht doch darum was mit den Schülern passiert !
    Wie die das erleben, was dieser ( für mich ) Schwachsinn für diese bedeuten kann.
    Und unter welchen Druck Jugendliche Schüler bezüglich der Maßnahmen stehen durfte ich

    schon zu genüge selbst von diesen hören.



    Viele hier haben anscheinend völlig vergessen wie das so war, in der Schule als Junger Mensch.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • interessant.

    Wir (und die Lehrer) haben unsere Kinder aufgeklärt und jegliche Fragen beantwortet. Es ihnen auch frei gestellt es nicht zu tun.

    Den Kindern ist die Pandemie nicht entgangen. Immer wieder gehen Freunde, Bekannte, Sportfreunde in Quarantäne.

    Sie wissen um die Infektiösität und das wenn sie erkranken, es oft nicht zu spüren bekommen. Wissend, dass sie dann eine Gefahr für andere, bspw. ihre Lehrer, Nachbarn, Verwandte, darstellen.

    Warum beschleicht mich oft das Gefühl, dass die „armen Kinder“ oft besser und besonnener damit umgehen, als die, die das ständig thematisieren?


    Man kann bei dem Test nichts falsch machen. Wenn positiv kommt der nächste test wenn negativ dann ist das halt so.

    Nichts zu tun ist mMn schlimmer, denn so dämmt man vielleicht noch paar Infektionsherde ein. Da sind die falschausgeführten genauso zu bewerten wie nichtausgeführte.

  • interessant.

    Wir (und die Lehrer) haben unsere Kinder aufgeklärt und jegliche Fragen beantwortet. Es ihnen auch frei gestellt es nicht zu tun.

    Den Kindern ist die Pandemie nicht entgangen. Immer wieder gehen Freunde, Bekannte, Sportfreunde in Quarantäne.

    Sie wissen um die Infektiösität und das wenn sie erkranken, es oft nicht zu spüren bekommen. Wissend, dass sie dann eine Gefahr für andere, bspw. ihre Lehrer, Nachbarn, Verwandte, darstellen.

    Warum beschleicht mich oft das Gefühl, dass die „armen Kinder“ oft besser und besonnener damit umgehen, als die, die das ständig thematisieren?

    Kleine Kinder "klärt" man also damit auf, ihnen einzureden sie könnten asymptomatisch, ohne etwas zu spüren, eine Gefahr für andere darstellen?

    Na wenn das nicht mal eine pädagogisch wertvolle Errungenschaft ist. Ich gratuliere.


    Alleine schon diese Fragestellung, warum "arme Kinder" besser und besonnener reagieren.

    Weil sie vielleicht noch in einer Entwicklung stecken und eben nicht tiefgründige Zusammenhänge ausdiskutieren wollen so wie wir und der Elternschaft oder anderweitiger Autorität dann eher Folge leisten und tun was man ihnen sagt? Weil sie eben selber nicht wissen und greifen können, inwiefern sie diese Zustände selber formen und für die Zukunft prägen werden? Da könnten fachbezogene Menschen sicherlich noch 100 weitere Aspekte anführen, ich kann da laienhaft nur an der Oberfläche kratzen.


    Deine Darstellung des besonnenen Kindes in der derzeitigen Situation, ist ja für sich alleinstehend schon sehr blümchenhaft ausgedrückt und eher realitätsfern, wenn man einschlägige Berichte wahr- und ernst nimmt.

  • tja... das unterscheidet uns voneinander.

    Du entnimmst deine Erfahrungen aus den Berichten ich meine aus meinem Leben, meinen Kindern (2 Schulen in 2 Kommunen) und dem Umfeld Lehrkörper, Elternschaft, Schulfreunde etc. Daraus ergibt sich mein Bild, meine Meinung.

    Diskutieren können sie gut und oft.


    Im Übrigen sollte aus deinen Berichten hervorgegangen sein, dass weiterführende Schulen mit Testen dran sind.

    Aber natürlich klar dass die Kinder dort einen Führerschein erwerben und wählen dürfen aber sonst klein sind.

    Check deine einschlägigen Berichte oder nimm den Filter weg.

  • Der ganze Corona Scheiß geht unmöglich schadlos an den Kindern vorbei, soviel sollte klar sein.

    Das ist ohne jeden Zweifel richtig - durchaus auch unabhängig des Alters usf. Eben deshalb hätte ich es begrüßt, wenn diejenigen Erwachsenen, mit denen Kinder und Jugendliche in diesen für alle schwierigen Zeiten nahezu ausschließlich in Kontakt gekommen sind (nämlich zunächst Eltern und dann auch Lehrkräfte), an der ein oder anderen Stelle von ihren eigenen Befindlichkeiten abgesehen hätten. Man muss nicht jede Sorge und jede Angst, die man hat (sei es vor dem Virus, sei es vor den Maßnahmen), auf junge Leute projezieren und sich als Sprachrohr und Brandbeschleuniger betätigen. Da könnte man sich in Zukunft bestimmt mehr echte und nicht nur wohlfeil behauptete Verantwortung wünschen. --- Aber, wir lernen alle dazu. Hoffentlich.

  • das ist der Punkt. Die Kinder, wenn man das Thema schon anspricht, wohlbehalten mit minimalsten Nachteilen, durch diese Phase bringt.

    Daher begrüße ich ja auch bspw. die Fördergelder.

    Der Umgang mit dem Lehrkörper und der Umgang (und Technik) mit den Eltern ist tatsächlich von Stadt zu Stadt, von Schule zu Schule unterschiedlich.

    Unterschiedliche Handhabe, technische Voraussetzungen sind wohl Punkte die man neu angehen muss.

    Der Support der Lehrer und (!) der Eltern muss stimmen. Wer als Lehrer oder Elternteil schon kein Bock hatte wird jetzt eher an die Oberfläche gespült. Stichwort Corona als Katalysator.

  • Der ganze Corona Scheiß geht unmöglich schadlos an den Kindern vorbei, soviel sollte klar sein.

    Ich habe so in etwa 10 Kleinkinder in meiner Verwandt- und Bekanntschaft, zwischen 1 und 7. Ich kann das nicht bestätigen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Der ganze Corona Scheiß geht unmöglich schadlos an den Kindern vorbei, soviel sollte klar sein.

    Ich habe so in etwa 10 Kleinkinder in meiner Verwandt- und Bekanntschaft, zwischen 1 und 7. Ich kann das nicht bestätigen.

    Da müsste man wahrscheinlich Psychologe sein um das früh zu erkennen. Und für die ganz Kleinen in der Kita ist ja auch nicht so viel anders.

    Aber allein dass kein Kind mehr schwimmen lernen kann wird irgendwann Folgen haben. Nur ein Beispiel.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Ich habe so in etwa 10 Kleinkinder in meiner Verwandt- und Bekanntschaft, zwischen 1 und 7. Ich kann das nicht bestätigen.

    Da müsste man wahrscheinlich Psychologe sein um das früh zu erkennen. Und für die ganz Kleinen in der Kita ist ja auch nicht so viel anders.

    Aber allein dass kein Kind mehr schwimmen lernen kann wird irgendwann Folgen haben. Nur ein Beispiel.

    mit dem Schwimmen lernen ,das ist vor Corona schon gewesen das die Kleinen nicht schwimmen lernen konnten

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von arizona ()

  • Aber allein dass kein Kind mehr schwimmen lernen kann wird irgendwann Folgen haben. Nur ein Beispiel.

    Ich hatte in den vier Jahren meiner Grundschulzeit 1 Jahr Schwimmen (Grundschule Fleher Strasse, Schwimmbad in der Gotenstrasse). Ich bin bis heute nicht ertrunken.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Aber allein dass kein Kind mehr schwimmen lernen kann wird irgendwann Folgen haben. Nur ein Beispiel.

    Ich hatte in den vier Jahren meiner Grundschulzeit 1 Jahr Schwimmen (Grundschule Fleher Strasse, Schwimmbad in der Gotenstrasse). Ich bin bis heute nicht ertrunken.

    ein jahr schwimmen ? wow gegen heute kein vergleich

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Aber allein dass kein Kind mehr schwimmen lernen kann wird irgendwann Folgen haben. Nur ein Beispiel.

    aber das "nicht schwimmen können Problem" gab es leider auch schon vor Corona.


    Da sind auch die Eltern mehr als gefragt, ganz unabhängig von Corona

    Das ist richtig. Aber seit einem Jahr gibt es nunmal keine Schwimmkurse mehr, nichtmal geöffnete Bäder, wenn man von Ausnahmen absieht letzten Sommer. Sollte aber auch nur ein Beispiel von mir sein. Corona richtet schon einiges an, auf allen Ebenen. Psychisch, gesellschaftlich, wirtschaftlich usw.

    Und der Politik fällt nix ein ausser einem halbgaren Lockdown nach dem anderen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Schwimmen lernen...

    der Rhein hat ja offen?

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().