Gesundheit & Corona

  • Keine Frage. Fokus liegt aber auf:


    Zitat:

    Schon bald könnten auch lebenswichtige Notfalloperationen aus Mangel an Personal und Intensivbetten nicht mehr gewährleistet werden.

    Zitatende


    Die Triage (so wie sie landläufig interpretiert wird) hat also auch in Paris noch nicht begonnen. So genau sollte man dann doch schon sein!

  • Beitrag von Doppelkorn ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Jetzt spricht Susanne Gaschke, ehemalige SPD-Oberbürgermeisterin von Kiel:


    Zitat

    Im Kanzleramt regiert eine „No Covid“-Sekte. Sie verfolgt ein fiktives Ziel – keine Ansteckungen in einem globalisierten Land – und leider haben viele Medien dieser Fiktion mit der Kritik am föderalen „Flickenteppich“ der Corona-Regelungen Schützenhilfe geleistet.

    https://www.welt.de/debatte/ko…irklichkeit-verloren.html

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Laut n-tv soll der Lockdown bis Mitte Juni dauern:


    10:50 Bericht: Lockdown könnte bis Mitte Juni dauern +++ Der Lockdown in Deutschland könnte nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" womöglich noch bis mindestens Ende Mai oder sogar Mitte Juni andauern. Das Blatt bezieht sich auf eine Besprechung von Kanzleramtsminister Helge Braun mit den Ländern am Sonntag, in der Braun deutlich gemacht habe, dass die Bundesregierung für die kommenden sechs bis acht Wochen noch von einer verschärften Infektionslage ausgeht. Daraus sei zu schließen, dass das geplante Lockdown-Bundesgesetz, das unter anderem eine einheitliche "Notbremse" ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 vorsieht, bis Ende Mai oder Mitte Juni gelten könnte. Es soll nach dem Willen der Koalitionsspitzen bereits in dieser Woche im Bundestag verabschiedet werden.

  • Die sollen lieber mal die Abläufe verbessern.

    Beispiel: ganze Familie von Kollegin steckt sich an. Obwohl sie geimpft war, aber erst 5 Tage her gewesen, shit happens. Rest der Familie ungeimpft.

    Aber: alle Abstriche der Familie negativ, PCR Tests positiv und der wurde trotz starker Symptome der Mutter einen Tag später nur gemacht weil eine Tante nachweislich infiziert war! Sonst wären alle auch weiterhin schön herumgelaufen.

    Nach zwei Wochen Quarantäne, die nie überprüft wurde, gestern wieder alle Mann Abstrich negativ und PCR positiv. Der Bruder, im gleichen Haushalt wohnend, sollte den PCR Test nicht bekommen, da sein Abstrich negativ war. Die anderen aber doch auch? Ja, der Bruder war einfach nicht als infiziert registriert. Theoretisch hätte er nicht mal in Quarantäne gemusst, denn es wusste ja keine Behörde davon.

    Weitermachen....


    Gesundheitsamt Dortmund übrigens.

  • Laut n-tv soll der Lockdown bis Mitte Juni dauern:


    10:50 Bericht: Lockdown könnte bis Mitte Juni dauern +++ Der Lockdown in Deutschland könnte nach Informationen des Berliner "Tagesspiegel" womöglich noch bis mindestens Ende Mai oder sogar Mitte Juni andauern. Das Blatt bezieht sich auf eine Besprechung von Kanzleramtsminister Helge Braun mit den Ländern am Sonntag, in der Braun deutlich gemacht habe, dass die Bundesregierung für die kommenden sechs bis acht Wochen noch von einer verschärften Infektionslage ausgeht. Daraus sei zu schließen, dass das geplante Lockdown-Bundesgesetz, das unter anderem eine einheitliche "Notbremse" ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 vorsieht, bis Ende Mai oder Mitte Juni gelten könnte. Es soll nach dem Willen der Koalitionsspitzen bereits in dieser Woche im Bundestag verabschiedet werden.


    Wen wundert das? Unterdessen in Schweden weiterhin niedrigere aktuelle Todeszahlen als in Deutschland, die Horrorprognosen mancher für Österreich, Texas, Florida usw. sind nicht eingetroffen. Und Lauterbach erzählt im Fernsehen dieser Tage bei Lanz was von "Fakezahlen" ... Fragt der unbequeme Reitschuster in der Bundespressekonferenz nach Erkenntnissen über den Nutzen von Lockdowns, gibt es keine vernünftige Antwort, manche sind richtig genervt. Es ist ja halt der nervige Reitschuster. Der scheint halt irgendwie rechts zu sein und berichtet ausführlich über Querdenker-Demos, deshalb sind seine Fragen wohl per se unseriös im Gegensatz wohl zu den hochseriösen Figuren à la Spahn, Wieler usw. ...


    Alles nur noch strange ... Bin mal gespannt, ob die FDP da diese Woche mitmacht bei dem, was die da am Planen dran sind. Bang Boom Bang.


    Unterdessen:

    Zitat

    Aerosolforscher fordern Kurswechsel

    »DRINNEN lauert die Gefahr«


    Ausgangssperren, Maskenpflicht für Jogger? Helfen in der Pandemie nicht wirklich, sagen Aerosolforscher. Das größte Risiko besteht in Innenräumen – und da müsse beim Schutz dringend nachgebessert werden.


    https://www.spiegel.de/wissens…e6-4bc0-b59d-66fe0abe3ebe

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  • Bislang ist ein abschliessender PCR Test nach Quaratäne keine Pflicht, es ist einfach nur unfassbar dumm.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • gehören die Mahner und Warner von den Intensivstationen auch zur no-Covid-Sekte?

    Nein, ich weiß aber auch nicht warum du diesen Vergleich anbringst. Wir sind uns alle einig, dass den Intensivmedizinern mehr Gehör verschafft werden muss. Grundsätzlich.


    Ich dachte, Einschätzung der Pandemie und dementsprechender Pandemiebekämpfungsmaßnahmen sei Aufgabe der Virologen und Epidemiologen.

    Wir können doch jetzt nicht einzig und allein, wenn es um Maßnahmen geht, auf die Intensivmediziner hören und immer dann wenn es brenzlig wird (und es wird MIT oder OHNE Covid oftmals brenzlig, aufgrund des aktuellen Gesundheitssystems) Lockdowns verhängen und die Allgemeinbevölkerung isolieren.

  • Beitrag von AlexR ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • die Horrorprognosen mancher für Österreich, Texas, Florida usw. sind nicht eingetroffen.

    liegt halt daran, dass die Welt nicht schwarz und weiß ist.


    Die "Horrorzahlen" gehen davon aus, dass nicht nur sämtliche Regeln aufgehoben worden wären, sondern sich auch niemand mehr an diese Regeln gehalten hätten. Jetzt so zu tun, als wären die Zahlen niedrig obwohl alles so ist wie vor der Pandemie, ist genauso unredlich wie davon auszugehen, dass sich die Bevölkerung nun so verhält wie vorher, als wäre nie etwas gewesen.


    In Texas sieht die Realität nämlich so aus, dass sich trotz Aufhebung der Maßnahmen auf Grund der Erfahrungen der letzten Monate immer noch sehr viele Menschen an die Empfehlungen der CDC halten. Abstand und Maske werden auch vielerorts noch freiwillig gewahrt und getragen. Hinzu kommt in den Vereinigten Staaten noch eine wesentlich höhere Impfquote als hierzulande.


    Ähnliches gilt auch für Österreich, wo nach Reduzierung der Maßnahmen auch nicht alle sofort wieder zur Tagesordnung übergegangen sind.


    Sofern die Zahlen das zulassen, sind Öffnungen also völlig angemessen, denn der Großteil der Gesellschaft wird nicht plötzlich hemmungslos. Bei uns steigen die Zahlen derzeit im Wochenrhytmus aber rasant, die Intensivstationen klagen bereits jetzt und warnen eindringlich.


    Entsprechend haben wir eine ganz andere Situation als eben bspw. gerade Texas. Und auch dort gehen in den eher ländlich-liberaleren Regionen die Zahlen auch schon langsam wieder nach oben. Natürlich langsam, denn das wachstum ist bekanntlich exponentiell.


    Texas‘ Governeur streicht alle Coronamaßnahmen – doch nicht alle ziehen mit


    Zitat

    Vor einem Monat hat Texas alle Corona-Beschränkungen außer Kraft setzt. Der US-Bundesstaat sei in der Lage, die Bürger vor dem Virus zu schützen, so der Gouverneur. Maskenpflicht adé also? Nicht wirklich. Ein Ortsbesuch.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • die Horrorprognosen mancher für Österreich, Texas, Florida usw. sind nicht eingetroffen.

    In Texas sieht die Realität nämlich so aus, dass sich trotz Aufhebung der Maßnahmen auf Grund der Erfahrungen der letzten Monate immer noch sehr viele Menschen an die Empfehlungen der CDC halten. Abstand und Maske werden auch vielerorts noch freiwillig gewahrt und getragen. Hinzu kommt in den Vereinigten Staaten noch eine wesentlich höhere Impfquote als hierzulande.

    ^^


    Du willst uns doch jetzt nicht wirklich erzählen, dass in einem republikanischem Bundesstaat wie Texas, der Großteil noch weiter fleißig eine Pandemie am bekämpfen ist oder?

  • In Schweden gab es nie Lockdowns oder Maskenpflicht - die aktuellen Todeszahlen sind aber seit Monaten im Schnitt niedriger als hier.


    Und in Florida sieht es auch nicht schlimmer aus als in Kalifornien, eher im Gegenteil; in South Dakota nicht schlimmer als in North Dakota, trotz unterschiedlichst scharfer Regeln, darum geht es doch. Woran liegt das??


    Siehe auch:

    https://kommunal.de/lockdown-studie

    https://www.bz-berlin.de/berli…echter-wird-er-begruendet

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  • Du willst uns doch jetzt nicht wirklich erzählen,

    Ich erzähls nicht, schau in den Link, ganz einfach.


    Zitat

    Das dürfte auch mit der Vorsicht zu tun haben, mit der sich die Bevölkerung an die neuen Öffnungsmöglichkeiten herantastet. In Dallas ist die Zurückhaltung noch allgegenwärtig. Zwar sind die meisten Geschäfte mittlerweile wieder im Regelbetrieb, auf Masken verzichten jedoch die wenigsten. Selbst an der Tür von Western-Shops fordern Schilder die Kunden zum Tragen eines Gesichtsschutzes und Abstandhalten auf. Die County-Regierung mahnt ebenfalls weiter zum Einhalten der Empfehlungen der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control (CDC), die vor einem zu schnellen Ende der Beschränkungen warnt.

    Und in Florida sieht es auch nicht schlimmer aus als in Kalifornien, eher im Gegenteil; in South Dakota nicht schlimmer als in North Dakota, trotz unterschiedlichst scharfer Regeln, darum geht es doch. Woran liegt das??

    Weil Regeln das eine sind und das Verhalten der Menschen wiederum das andere.


    Auch wenn Regeln nicht gelten, können Menschen sich selbst gewisse Einschränkungen auferlegen nach einer selbstständigen Risikoabwägung. Hinzu kommt Wirkung durch die Impfungen sowie die Einbeziehungen von Tests in den Alltag.


    Hier wird ja gerade so getan, als ginge das Leben dort wieder seiner Wege, als wäre nie etwas geschehen.

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  • Jetzt spricht Susanne Gaschke, ehemalige SPD-Oberbürgermeisterin von Kiel:


    Zitat

    Im Kanzleramt regiert eine „No Covid“-Sekte. Sie verfolgt ein fiktives Ziel – keine Ansteckungen in einem globalisierten Land – und leider haben viele Medien dieser Fiktion mit der Kritik am föderalen „Flickenteppich“ der Corona-Regelungen Schützenhilfe geleistet.

    https://www.welt.de/debatte/ko…irklichkeit-verloren.html

    Frau Gaschke hat heut kaum noch irgendwas mit der SPD zu tun, Sie vertritt heute eher neoliberale Positionen, weshalb sie für die Welt schreibt. Und in ihrer Aggressivität und Vehemenz ist sie noch schlimmer als ihr Chefredakteur.


    Zum Inhalt:


    1) Hat sie die Strategie "No Covid" wie viele nicht verstanden.

    2) Wäre es begrüßenswert, wenn die Bundesregierung dies als Strategie verfolgen würde. Tut sie aber leider nicht.

    3) Einige bekannte Virologen, Epidemiologen und Modellierer,, die auch die Regierung beraten, fordern schon lange das Verfolgen dieser Strategie. Sie blieben aber bisher ungehört. Trotzdem werden sie nicht müde, entgegen ihrer sonstigen Art als Wissenschaftler, öffentlich politische Forderungen zu stellen und die Regierung zu kritisieren. Weil sie sehen und sich große Sorgen machen, wie die Regierung die Pandemiebekämpfung aktuell an die Wand fährt.

  • Dann scheint man sich also in Florida (da war kürzlich übrigens Springbreak-Party angesagt), Schweden usw. also genauso sinnvoll im pandemiebekämpfenden Sinne à la Lockdownbefürworter zu verhalten ohne solch offiziell verordneten Regeln wie hier oder in Kalifornien? Glaube ich irgendwie nicht, zumindest nicht für Florida. Und können die Deutschen das dann also nicht so gut ohne streng verordnete Regeln wie die Trumpisten in Florida? Auch sehr, sehr unwahrscheinlich. Oder sind vielleicht die Regeln jedenfalls teilweise unsinnig bzw. nicht wirkend?


    Zitat

    Doch seit September sind Wirtschaft und Gastronomie beinahe unreguliert, eine Maskenpflicht gibt es nicht.

    Die Bilanz ist gemischt. Mehr als 32.000 Bewohner sind gestorben, zwei Millionen haben sich infiziert. Aber die Sterblichkeitsrate liegt im nationalen Durchschnitt, in manchen Regionen ist sie sogar niedriger als in Staaten mit weitaus strengeren Beschränkungen wie zum Beispiel Kalifornien. Kürzlich berichtete die „New York Times“ über die positiven Aspekte einer frühen Öffnung, vom blühenden Immobilienmarkt bis zur niedrigen Arbeitslosenquote. „In einem Großteil des Staates herrscht ein Boomtown-Gefühl“, schrieb die Zeitung.

    https://www.handelsblatt.com/p…-QctFq10SNcu7aSNnKfc4-ap6


    Komisch, komisch ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Dann glaube deinem Link und deiner Medienkompetenz. Das ist okay für mich.


    40.000 in einem Baseball Stadion.


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    Sieht das nach Pandemiebekämpfung vieler Leute aus? Du versuchst eine realistische Betrachtungsweise an den Tag zu legen, aber schiebst sowas bei Seite.

    Wenn es einem in die Argumentation passt, ist Texas der unsolidarische, trumpsche Staat der Menschenleben gefährdet. Wollen die Zahlen nicht passen, sind es angeblich viele einzelne die sich noch freiwillig Einschränkungen auferlegen. Wer es glaubt. Anderweitig sind es die Impfungen, die die Zahlen niedrig halten. Das bezweifelt doch niemand hier. Es geht aber um Verhältnisse und den Umstand, dass die pandemische Lage um einiges angespannter sein müsste, durch nicht gegebene Kontaktbeschränkungen und Maßnahmen im Vergleich zu anderen Staaten. Ist sie aber nicht.


    Und ja, wenn in Florida beispielsweise seit mehreren Monaten der Rummel unterwegs ist, Gastronomie, Großveranstaltungen, Partys, Spring Break und schieß mich Tot stattfindet, dann geht das Leben dort wieder seiner Wege. Was ist an der Aussage verkehrt? Teilnehmer des Spring Break scheren sich um selbstständige Risikoabwägung, Tests und Impfungen? Wie meinen?

  • Denke, die Verlagerung des Infektionsgeschehens nach drinnen wurde bislang ziemlich unterschätzt. Vielleicht spielen auch Schmierinfektionen eine größere Rolle als von vielen gedacht. Drosten bezifferte sie immerhin mal auf ca. 10 %.


    Wäre auch schön, wenn man medikamentetechnisch mal Forschritte machen würde, etwa bzgl. Nasensprays passiert da ja so einiges zuletzt.

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  • Beschäftigt man sich genauer mit dem Spiel, waren Zuschauer gezwungen, außer beim Essen oder trinken während des Spiels Masken zu tragen. Nicht vom Staat, sondern vom Klub.


    Und um was diskutieren wir hier eigentlich? Wenn die Zahlen gering sind, werden tiefgreifende staatlich verordnete Maßnahmen eben wesentlich schneller unverhältnismäßig, als wenn die Zahlen hoch sind. Noch dazu eine Veranstaltung unter freiem Himmel. Dennoch halten sich viele Menschen immer noch an die Empfehlungen. Das wird hierzulande auch nicht anders sein, werden die Maßnahmen runtergefahren. Ich bin noch nicht geimpft. Für mich kommt beispielsweise ein Einkaufen ohne Maske auch ohne Beschränkung fürs erste noch nicht in Frage. Auch auf einen Restaurantbesuch verspüre ich jetzt nicht so wirklich den größten inneren Drang.


    Unsere Zahlen sind aber nicht "gering". Im Gegenteil, sie nähern sich allmählich wieder unserem Allzeithoch an und das bei wesentlich längerer Belegung der Intensivplätze durch nun im Durchschnitt jüngere Patienten als noch in den ersten beiden Wellen. Eigenverantwortliche Einschränkungen scheinen also derzeit nicht mehr auszureichen um die Welle zu verlangsamen oder gar zu brechen.


    Davor können wir aber gerne weiter die Augen verschließen und uns vorstellen, in Texas oder Florida sei wieder alles so, als habe es Corona nie gegeben. Und auch die Schweden steuern bekanntlich durch die Pandemie ohne jede Einschränkung. Frankreich wird allmählich von der Realität eingeholt. Auch hierzulande werden die Stimmen der Intensivmediziner angesichts der zögerlichen Reaktion der Regierung in den nächsten Tagen und Wochen immer lauter werden.

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