Gesundheit & Corona

  • Heute auf WDR IV Radio : "Siebzig Prozent der Neuerkrankungen an Covid in Düsseldorf sind jünger als 40 Jahre alt. Da kann man ins Grübeln kommen.

    Warum, die Mehrzahl über 40jährigen ist doch "Durchgeimpft". Dann ist es doch logisch, daß nun Jüngere den Großteil der Infizierten stellen.

    Das heißt doch im Umkehrschluss, dass die Impfung bei den Älteren wirkt. Warum zögern dann die Jüngeren so oft?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

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  • Heute auf WDR IV Radio : "Siebzig Prozent der Neuerkrankungen an Covid in Düsseldorf sind jünger als 40 Jahre alt. Da kann man ins Grübeln kommen.

    Warum, die Mehrzahl über 40jährigen ist doch "Durchgeimpft". Dann ist es doch logisch, daß nun Jüngere den Großteil der Infizierten stellen.

    Die Zahl der infizierten war schon vorher in der Altersgruppe am höchsten.

    Warum, die Mehrzahl über 40jährigen ist doch "Durchgeimpft". Dann ist es doch logisch, daß nun Jüngere den Großteil der Infizierten stellen.

    Das heißt doch im Umkehrschluss, das die Impfung bei den Älteren wirkt. Warum zögern dann die Jüngeren so oft?

    Siehe meinen letzten Beitrag, vielleicht deshalb?

  • Bin mal gespannt was den "Spezialisten" hier, nun wieder einfällt das Ergebnis zu zerreden. Die Alten ,die Gefährdeten sind inzwischen geimpft und somit Geschützt.
    Für Kinder ist es offensichtlich eher gar kein Problem. Es stellt sich die Frage warum man Kinder nun überhaupt Impfen müsste. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig und die beteiligten Kliniken sind keine Noobs.


    Heidelberg,
    23
    Juli
    2021
    Kinder entwickeln langfristige Immunität gegen COVID-19


    Gemeinsame Pressemitteilung der Universitätsklinika in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.

    Für die Studie wurden 328 Familien mit mindestens einem an COVID-19 erkrankten Mitglied mehrfach untersucht. Insgesamt nahmen 548 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren und 717 Erwachsene teil. In Familien mit einer infizierten Person steckten sich Kinder (34 Prozent) deutlich seltener an als Erwachsene (58 Prozent) und waren – im Fall einer Infektion – fünfmal häufiger ohne Krankheitszeichen (Erwachsene: 9 Prozent, Kinder: 45 Prozent). Trotzdem zeigten die Kinder elf bis zwölf Monate nach der Infektion stärkere und länger anhaltende spezifische Antikörperspiegel als Erwachsene. Das galt unabhängig davon, ob Krankheitszeichen bestanden oder nicht. Die kindlichen Antikörper sind gut wirksam gegenüber verschiedenen Virusvarianten, so dass auch nicht sichtbar erkrankte Kinder nach einer Infektion geschützt sein sollten. Keines der infizierten Kinder musste im Krankenhaus behandelt werden.

    ...........

    Zusammengefasst zeigt sich: Von COVID-19 genesene Kinder entwickeln trotz eines oft sehr milden oder sogar symptomfreien Verlaufs eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr gegen neue Coronavirus-Infektionen. Es gibt Anzeichen, dass die kindliche Immunabwehr die von Erwachsenen sogar übertrifft.

    https://www.klinikum.uni-heide…mmunitaet-gegen-covid-19/




    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Mir ging es darum, der abstrakten Zahl von 91.000 Toten gegenüberzustellen, was diese Zahl wirklich bedeutet, denn die Corona-Toten werden hier wieder und wieder nicht nur in Frage - Nicht von Dir!! - gestellt, sondern zT sogar verhöhnt ( ua von Danzel).


    Und da 91.000 Tote eine Zahl ist, die die allermeisten in ihrer schieren Dimension nur schwer oder gar nicht zu greifen in der Lage sind, habe ich die Vergleiche "zwei ausverkaufte Heimspiele" bzw "Ratingen ist ausgelöscht" gewählt, denn diese Dimension ist (be-)greifbar.

    Schau mal. Ich habe mich in letzter Zeit stets bemüht und zurück gehalten was diese Topic hier angeht. 3 Beiträge in den letzten 3 Wochen, 10 Beiträge in den letzten 6 Wochen. Kein einziger davon hatte einen Bezug zu Covid Todesfälle. Mal ganz nebenbei bemerkt.


    Meine Devise, mich hier zu beteiligen wenn ich der Meinung bin das Grenzen überschritten worden sind, ist längst über den Haufen geworfen, weil man da dank dir und einiger anderer schon gar nicht mehr hinterher kommt. Was ihr euch und allen voran du hier in letzter Zeit für einen stigmatisierenden Sprachgebrauch zu eigen gemacht habt und wie du einen vernünftigen und fairen Diskurs nicht nur unterwanderst, sondern jetzt auch noch ganz klar versuchst Drohkulissen aufzubauen, in dem gerade du von "asozialen Impfverweigerern" schwadronierst die schuldig für die Pandemie und dessen Nichtenden sein sollen, ist nicht mehr zu ertragen bzw. macht es unmöglich zivilisiert dagegen zu argumentieren.


    Das du, aus dem Nichts meinen Namen in Verbindung mit der Verhöhnung von Todesopfern bringst, ist nicht nur glatt gelogen und eine widerliche Unterstellung (das kennt man hier ja mittlerweile), sondern zeigt einmal mehr, dass du nicht gewillt bist in Erfahrung zu bringen an welchen elementaren Punkten sich in der Diagnose, Erfassung und Statistikführung die Geister scheiden. Die einzige Verhöhnung von Todesopfern die statt findet, ist es bei einer relativ unspezifischen, tückischen Krankheit wie COVID-19, positive PCR Befunde von der Schleimhaut als alleinigen, diagnostischen Beweis anzuführen und somit jeden, bei dessen Probe gewisse Gensequenzen gefunden worden sind (oft auch in der Retrospektive) in die COVID Todesstatistik einzutragen. Das ist keine Verhöhnung meinerseits, sondern ein berechtigter Einwand & Zweifel. Dies dient ausschließlich der tatsächlichen Ursachenforschung und Richtigstellung der Umstände, sowie der Todesursache des Verstorbenen und ist somit das genaue Gegenteil von Verhöhnung. So viel Anstand sollte man schon noch haben, trauernden Angehörigen einer verstorbenen Person die exakte Todesursache mitteilen zu können.


    Wie aber kann man Anstand von jemandem erwarten, der auf einen ZEIT Artikel ganz freudvoll reagiert, in dem sich zwei WIRTSCHAFTSethiker solange die Bälle zuspielen, bis man eben eine angeblich ethische Rechtfertigungsgrundlage zur Diskriminierung Ungeimpfter fabriziert hat.


    Egal zu welchem Nebenthema in dieser Topic in den letzten Monaten diskutiert worden ist, ob über Masken, Tests oder Impfungen, jedes mal habe ich Studien oder im Worst-Case Artikel von Ärzten, Virologen oder Epidemiologen verlinkt und versucht sie einigermaßen in eigener Wortwahl wiederzugeben. Das einzige was du in dieser Topic beiträgst, sind Kampfbegriffe mit Schaum vorm Mund, Stigmatisierungen, Tagesspiegel-Artikel, Gesellschaftsspaltende Dogmen oder ein Virengulasch, in dem du nicht einmal zwischen DNA oder RNA Viren unterscheiden kannst und willst und alle dementsprechenden Impfungen über einen Kamm scherst.


    Hier werden, allen voran von Wackinho Milchmädchen- und Wahrscheinlichkeitsrechnungen aufgestellt, die sowas von 2020 sind. Es wird bei bald 60%er Durchimpfung der Gesamtbevölkerung (größtenteils eben der betroffenen Risikogruppen), immensem Anteil asymptomatisch, positiv Getesteter und hoher Dunkelziffer der unentdeckten, asymptomatischen durchgestandenen "Infektionen" immer noch Antikörperspiegel und robuste T-Zell Antworten (zelluläre Immunantworten) geleugnet und ein Bild gezeichnet, als sei alles und jeder ungeschützt. Seit 21 Kalenderwochen verzeichnet man in teilnehmenden europäischen Ländern des Monitorings aus epidemiologischer Sicht KEINE Übersterblichkeiten. Das alles sind, ob man es nun wahr haben möchte oder nicht, GUTE Nachrichten.

    Und so jemand nimmt sich einfach heraus canceln zu wollen und rät anderen Usern, auf angeblich krude Thesen oder Geschwurbel meinerseits nicht einzugehen. Kindergarten.


    Unterhält man sich, wie ich gestern in einer Düsseldorfer Arztpraxis (mal wieder) mit zwei Allgemeinmedizinern, ganz besonnen und anregend über das Impfangebot, das auf respektvolle Weise angeboten aber auch respektvoll abgelehnt werden darf, ist von Zerfleischung oder Vorwürfen der Verletzung der Volksgesundheit überhaupt keine Spur. Ganz im Gegenteil.


    Dafür muss man sich anscheinend extra ins Internet begeben. Eines haben diese respektvollen Ärzte und Mediziner nämlich gelernt und verinnerlicht, was ich zum Ende meines Beitrages dann doch mal mitgeben möchte:


    Eine Impfentscheidung bleibt eine tiefgehende, persönliche und medizinische Entscheidung eines jeden Individuums, die es in erster Linie zu respektieren gilt und vorallendingen, zwischenmenschlich, so gehandhabt werden sollte als ginge es mich, so wie die anderen sensiblen Gesundheitsdaten meines Gegenübers, nichts an.

  • Kinder stecken aber Erwachsene, meist ihre Eltern an. Wird natürlich nicht erwähnt. Habe aktuell gerade so einen Fall in meinem Umfeld. Freund von mir, geimpft mit J&J, wurde vom Sohn der Partnerin angesteckt. Schwester und Sie (ebenfalls mit J&J geimpft) selbst auch angesteckt. Wer weiß wer noch dadurch angesteckt wurde. Alle Delta-Variante. J&J hat scheinbar (anscheinend:D) keine gute Wirkung. Ungeimpfte sind die Gefahr für die Gesellschaft. Egal ob Erwachsener oder Kind...

  • Ungeimpfte sind die Gefahr für die Gesellschaft. Puh, was hier manchmal für ein Sprech herrscht...


    Wäre vor Corona undenkbar gewesen. Spaltung per excellence.


    Wieso eigentlich? Die Geimpften sind doch geschützt vor schweren Verläufen. Welche Gefahr droht denn dann noch von den Ungeimpften?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Yavin ()

  • Ungeimpfte sind die Gefahr für die Gesellschaft. Puh, was hier manchmal für ein Sprech herrscht...


    Wäre vor Corona undenkbar gewesen.

    Muss man jetzt jedes Wort in Pünktchen Pünktchen stecken und nur noch Zuckerwattensprech nutzen?


    Rede ich von Gefahr, das der Ungeimpfte ein schlechter Mensch ist? Es geht einzig um die Bekämpfung des Virus! Das ungeimpfte Menschen ungeschützt sind und andere dadurch gefährden krank zu werden ist doch Tatsache und nicht von der Hand zu weisen. Wieso steckten sich in einer Disko 200 Jugendliche untereinander an? Warum geht es auch Kindern schlecht, die infiziert sind?


    Warum gehen die Zahlen wieder hoch?

  • Ungeimpfte sind die Gefahr für die Gesellschaft. Puh, was hier manchmal für ein Sprech herrscht...


    Wäre vor Corona undenkbar gewesen. Spaltung per excellence.


    Wieso eigentlich? Die Geimpften sind doch geschützt vor schweren Verläufen. Welche Gefahr droht denn dann noch von den Ungeimpften?

    Es ist doch vollkommen klar, was er meint. Die Impfkampagne stockt. Das hat sicherlich Gründe, aber hilft uns bei der Bekämpfung der Pandemie tatsächlich aktuell nicht weiter. Es müssen dringend mehr Menschen geimpft werden!

  • Es stellt sich immer die Frage, ob ich mein Kind impfen lasse, gibt ja genügend Krankheiten, gegen die man sich impfen lassen kann.

    Ich würde mein Kind immer dann impfen lassen, wenn ich mein Kind mit einer Impfung eher schützen als schaden kann.

    Die Untersuchungen/wissenschaftlichen Testreihen hierzu laufen bei Covid 19 ja noch, dazu gibt es viele Erfahrungen mit Ländern, die vorangeschritten sind.


    Valide Daten gibt es wohl nicht in ausreichender Zahl, außer der Vergleich der akuten Herzmuskelentzündung durch Impfung zu PIMS durch Infektion.

    Hier liegt die Erkrankungswahrscheinlichkeit wohl bei Faktor 15 bei PIMS.


    Bei Masern, Röteln, Mumps, Tuberkulose, Kinderlähmung, Tetanus und recht neu FSME, Influenca usw. gibt es keine Frage, da sind die Risiken bei Erkrankung weitaus höher als durch die Impfung. Da besteht in der Bevölkerung und bei der medizinisch - wissenschaftlichen Fraktion auch ein überwiegender Konsens pro Impfung.

    Die Impfgegner hier - naja - da spielt sich einiges im weniger rationellen Bereich ab.


    Kindern, die intellektuel in der Lage sind, sich zur Coronaimpfung eine eigene Meinung zu bilden (und die keinen Telegram Account haben), würde ich mich als Elternteil zurzeit nicht in den Weg stellen, wenn sie sich impfen lassen wollen.

    Bei kleineren Kindern würde ich mich tiefer in die Materie einarbeiten müssen, mit Ärzten meines Vertrauens reden, ich würde aber wahrscheinlich nicht auf die Empfehlung der Stiko warten wollen.


    Ich finde es nur allgemein sehr merkwürdig, dass die Personen, die anfangs das Virus verharmlost haben,

    die Personen, die jegliche Maßnahme gegen die Ausbreitung des Virus als unnötige, freiheitsraubende, staatliche Repression abgelehnt haben

    und die Personen, die jetzt die Impfung ablehnen und missionarisch gegen die Impfkampagne vorgehen

    eine sehr, sehr hohe Schnittmenge haben.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Andele () aus folgendem Grund: FSME anstatt fälschlich FSMA Korinthe selber gefunden und verdaut

  • Beitrag von Rüttenscheider ()

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  • Beitrag von BMW M3 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Die Tendenz ist es. Ich habe nur Fortunist Post als Aufhänger genutzt. Wie er es gemeint hast, weiß ich doch. Er ist m. M. ein guter Mensch ohne böse Absichten.


    Generell die Sprache - Gefahr für die Gesellschaft. Was ist der nächste Schritt? Kennzeichnen - eventuell Masken nur noch für Ungeimpfte

    Ausgrenzen - keine Kinobesuche, Restaurantbesuche, Reisen

    Wegsperren?


    Freitesten - wie läuft das eigentlich ab, wenn der Schnelltest dann positiv ausfällt?! Der positiv Getestete hat sich ja im bisherigen Verfahren selbstständig um einen PCR-Test zu bemühen und sich bis dahin in häusliche Selbstisolation zu begeben. Nun findet der Test ja im mitunter vollbesetzten Zug (vor den Augen und Ohren der sonstigen Fahrgäste) statt. Wie die wohl auf den enttarnten "Gefährder" für den Rest der Fahrt reagieren werden?! Außerdem kann er dann ja bis zum Endpunkt noch seine Viren verbreiten...


    Oder wird der dann unter Einsatz "mittelbarer Gewalt" aus der Gefährdungszone Zug entfernt und mit der Isolationswanne nach Hause geschafft unter erleichtertem Seufzen und Jubel der Mitreisenden?! Übrigens stellt sich mir diese Frage schon länger in Bezug auf die "Bürgertests", wo der Positive entweder vor den wartenden Passagieren geoutet wird oder irgendwann, wenn er sich gerade in die proppevolle S-Bahn zwängt, das Ergebnis aufs Handy bekommt, während sich seine Erreger gerade verteilen... Dass man durch vorherige Registrierung die Personalien hat, um im Nachgang überprüfen zu können, ob wirklich ein PCR durchgeführt und die Selbstisolation eingehalten wurde, ist dabei noch eher nebensächlich.

    Bereits bei den Einreisetests am Flughafen ist das Verfahren ja löchrig, wenn nach dem Flug der Spreader erkannt ist, aber mitunter noch hunderte Kilometer Bahnfahrt oder den vollgestopften ÖPNV vor sich hat. Wie soll er denn "isoliert" den Heimweg bewältigen können? Und von den per Auto Einreisenden dürften dann etliche nochmal nen Zwischenstopp beim Discounter einlegen, um sich schnell für die Phase der Abschottung einzudecken... Quarantänehotels gibt es ja hierzulande nicht, hielt man ja für unnötig, störend und nicht umsetzbar... Wie ist das eigentlich, wenn ich bei Quarantäneanordnung der anordnenden Behörde mitteile, dass ich mich außerstande sehe, die Isolationszeit selbstversorgt z.B. mangels Vorräten und sozialer Kontakte zu überbrücken? Gibt es dann die Möglichkeit der stationären Krankenhausquarantäne mit Vollversorgung auf Kosten des Anordnenden, wie eigentlich im IfSG vorgesehen?

    Gerade Wiedereinreisende dürften eher wenige Nahrungsmittelvorräte gehortet haben und dürfen ja auch zwischen Test und Isolation keine Einkäufe zwecks Anlegen derselben mehr tätigen. Die meisten Lieferdienste haben immer noch lange Wartelisten, oder ist Amazon schon in das Versorgungskonzept eingebunden?! Mal wieder kann man konstatieren, dass die Politik anordnet und erlässt, ohne sich um die Umsetzbarkeit durch die Bevölkerung Gedanken zu machen, außer Strafandrohung bei Nichtumsetzung. Win-Win....

    Eine Teststrategie gegen aerosolgetragene Infektionen funktioniert halt nur, wenn der Test zur unmittelbaren Isolation führt, mithin bereits im klinischen Umfeld getätigt wird, wo ein "vom Testzimmer direkt auf Isolierstation" umsetzbar ist, ohne den Testanden zwischendrin in die "freie Wildbahn" zu entlassen. Niemand käme auf die Idee, einen Tuberkulose-Verdächtigen bis zum Vorliegen eines Ergebnisses nochmal auf die Menschheit loszulassen...

  • Für die Kinder gibt es hinsichtlich der Erkrankung weniger Probleme in den Krankheitsverläufen. Aber Kinder sind auch Multiplikatoren in der Pandemie und damit Virus Überträger für die Erwachsenen in der Gesellschaft, die nicht immun sind oder gefährdet zu erkranken. Und das ist das wirkliche Problem. Wir haben etwa 20 % Kinder in der Gesellschaft, die eventuell das Virus weitergeben könnten. Eventuell sind sie auch der Grund, warum wir keine Herdenimmunität erreichen werden, wenn sie nicht geimpft sind.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Dafür das du Flankengott auf Ignore hast, zitierst du ihn sehr oft. Ziemlich inkonsequent von dir.


    Ich würde meine Kinder nicht impfen um die Ü60 Generation zu schützen. Durch eine Impfung können sich die Risikogruppen selber schützen. Wie ich schon geschrieben habe, keine 400 Tote in U40 Generation . Warum so eine Panik in der Gruppe verbreiten.

  • Die Panik liegt doch eher auf der Seite der Impfskeptiker.

    Panik, dass die Impfung den Kindern mehr schaden als nützen könnte, oder?

    Geht vielleicht um die Rechnung Nutzen/Schaden, wenn ich ausschließlich an meine eigenen Kinder und nicht an die Allgemeinheit denke.

    Und wenn Du oder Deine Frau sich nicht impfen lassen könnten und gesundheitlich in die Kategorie vulnerable Gruppe fallen würdet, würdest Du Deine Kinder dann auch nicht impfen lassen?

  • Wie viele Menschen können sich nicht impfen lassen, da hätte ich gerne eine Zahl. So hoch wird sie nicht sein. Dafür alle Kinder impfen finde ich übertrieben.


    Du findest also, dass die Stiko Panik verbreitet in Bezug auf die Impfung von Kindern.

  • Keine 400 Tote in der Altersgruppe...


    Mag sein, das dies auf die Gesamtzahl betrachtet ein kleiner prozentualer Anteil ist. Aber es sind 400 MENSCHEN, DIE WEG SIND! FÜR IMMER! Schicksale, die das Leben der betroffenen Familien verändern. Kann man locker drüber hinwegsehen, wenn nicht selbst betroffen. Aber wehe, der eigene Partner, beste Freund, der Bruder, die Schwester mit 40 Jahren etc daran stirbt. Ist ja dann nicht so schlimm. Sind es 401 Tote...


    Zum Testen:


    Schnelltests kann man in die Tonne kloppen!


    Mein Freund, der sich leider angesteckt hat, hatte sich Zuhause 3x getestet. 1x positiv, 2x negativ. Ihm war das suspekt, weil er sich nicht gut fühlte. Ist zu einem Testcenter und hat das geschildert. Die haben dort 2 Tests gemacht. 2x negativ. Da er aber den Braten immer noch nicht traute, ist er zum Hausarzt. PCR-Test gemacht und dieser war positiv.


    Testen, testen, testen. Nutzt nix, wenns eh nix bringt (Schnelltests)...

  • Ich finde es bemerkenswert, dass Du den Schutz für Menschen vom Alter abhängig machst. Ich denke in einer Situation wie wir sie heute haben sollten alle Menschen optimal geschützt werden durch das eigene Verhalten.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.