Gesundheit & Corona

  • Beitrag von Yavin ()

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  • Viel bescheuerter finde ich es, das die Leute nicht von selbst mal auf die Bremse treten. Die Zahlen schießen hoch, aber aufpassen und einen oder zwei Gänge runterschalten, Vorsicht walten lassen, Fehlanzeige!


    Ich verstehe die Ignoranz einfach nicht.


    Von daher muss es Regeln geben. Anders versteht es der Mensch scheinbar nicht...

  • Studie: Jeder zweite Corona-Klinikpatient mit Langzeitfolgen.


    Zitat

    Bisherige Schätzungen gingen davon aus, dass geschätzt rund 10 Prozent aller Covid-19-Erkrankten - also nicht nur derjenigen mit Klinikaufenthalt - mit Spätfolgen zu kämpfen haben. In Bayern entspräche das derzeit rund 65.000 Menschen, bundesweit etwa 370.000.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Für mich sind die Bürgertests Blödsinn, weil zu ungenau. Sie gehören abgeschafft. Dann

    2 G und fertig. Sollen doch die Impfverweigerer unter sich bleiben. Gibt bestimmt auch Bars oder Restaurants sowie Veranstaltungen die da gerne mitmachen!

    Und nein, ich bin nicht militant, aber langsam geht mir die Blödheit einiger gehörig auf den Sack. Andere, wie viele Kinder müssen wegen einiger Ignoranten leiden und infizieren sich. Ich kann es langsam nicht mehr glauben!!!:-I

  • Andere, wie viele Kinder müssen wegen einiger Ignoranten leiden und infizieren sich.

    Vor allem aktuell in NRW. Die aktuelle Inzidenzkarte für das Alter 5-14:

    Ich habe eine tolle Seite entdeckt, wo man nicht nur die Inzidenzkarten nach Altersgruppe anzeigen lassen kann, sondern man kann sich für jeden Landkreis die Altersverteilung der in den letzten 7 Tagen Infizierten anzeigen lassen.


    Bei der Gesamtsituation bin ich im Gegensatz zu den vorherigen Wellen nicht ganz so besorgt, dass die Situation eskalieren könnte, wenn man nicht gegensteuert. NRW hat jetzt schon eine höhere Impfquote als UK und Israel. Zudem steigt sie weiterhin, so dass die Zahlen nicht endlos wachsen können.

    Aber bei der großen Infektionswelle, die aktuell durch die Kinder geht, finde ich das schon besorgniserregend. Auch wenn die wenigstens akut eine schwere Erkrankung bekommen. Aber Long Covid schlägt auch bei Kindern zu. Und bei so vielen infizierten Kindern werden auch entsprechend viele betroffen sein.

  • Ich danke dir für den Beitrag!

  • Spanien ist kein Hochrisikogebiet mehr. Ich war während der höchsten Inzidenz dort und alles war offen, trotzdem gehen die Zahlen runter. Das alles ohne was weiß ich wie viele G‘s, keine Tests also entspannt euch ein bisschen. Der Inzidenz bei der Generation 0-30 Jahren lag zeitweise bei 1800.

  • Versteht mich nicht falsch, aber man merkt, dass die Diskussionen immer kleinteiliger werden. Jedes Kind, dass Long COVID* bekommt ist eins zu viel.


    Corona wurde der Stecker durch die Impfungen glasklar gezogen. Ich würde gerne wissen, ab wann ein Leben ohne Einschränkungen für alle Menschen wieder möglich ist. Wieso gibt es dazu keine Diskussion?


    *was ist Long COVID eigentlich genau und wie wird das diagnostiziert? Ohne es verharmlosen zu wollen, beschleicht mich das Gefühl, dass mit Long COVID Studien die Angst vor der Krankheit nochmal ein stückweit geschürt wird.

  • Ich kenne persönlich eine Frau, die im Februar mit corona infiziert war.

    Die hat immer noch starke Probleme in mehreren Bereichen, zb. bleibt ihr bei der kleinsten Anstrengung die Luft weg, kann sich schlecht konzentrieren usw.

    Die Dame ist Mitte vierzig.

    Long Covid sollte man nicht unterschätzen.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • auf die schnelle von wiki:


    Zitat

    Die in Studien beobachteten Symptome sind sehr unterschiedlich und reichen von schwerwiegenden Lungenschäden bei hospitalisierten Patienten über Entzündungsreaktionen und Veränderungen an verschiedenen Organen bis zu Atemnot, Fatigue und neurologischen Störungen. Gerade die Post-COVID-Müdigkeit oder -Fatigue kann offenbar auch nach milden Verläufen auftreten.[6][7] Eine einheitliche Definition für Langzeitfolgen liegt jedoch bislang nicht vor.[

    Daneben auch interessant:


    Zitat

    Zu den häufigsten gesundheitlichen Langzeitfolgen von COVID-19, die bislang in Patientenforen berichtetet oder in Studien beobachtet wurden, gehören Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, depressive Verstimmungen sowie Schlaf- und Angststörungen. Weitere Symptome sind Brustschmerzen sowie Herzklopfen und Herzstolpern, das heißt selbst wahrgenommene verstärkte oder beschleunigte Herzschläge oder auch Extraschläge. Auch Haarausfall wird berichtet. Darüber hinaus sind Nieren- und Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) sowie Thromboembolien (Verstopfung eines Gefäßes durch ein Blutgerinnsel) nach der eigentlichen Krankheitsphase aufgetreten.


    Ohne es verharmlosen zu wollen, beschleicht mich das Gefühl, dass mit Long COVID Studien die Angst vor der Krankheit nochmal ein stückweit geschürt wird.

    Die einen haben und schüren Angst vor Long Covid, die anderen vor der Impfung. Die Frage ist halt, was davon jetzt eher begründet ist.

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  • Versteht mich nicht falsch, aber man merkt, dass die Diskussionen immer kleinteiliger werden. Jedes Kind, dass Long COVID* bekommt ist eins zu viel.


    Corona wurde der Stecker durch die Impfungen glasklar gezogen. Ich würde gerne wissen, ab wann ein Leben ohne Einschränkungen für alle Menschen wieder möglich ist. Wieso gibt es dazu keine Diskussion?


    *was ist Long COVID eigentlich genau und wie wird das diagnostiziert? Ohne es verharmlosen zu wollen, beschleicht mich das Gefühl, dass mit Long COVID Studien die Angst vor der Krankheit nochmal ein stückweit geschürt wird.

    Zum Einstieg vielleicht mal diese Seite.


    Das bei einer relativ neu aufgetretenen Krankheit die Langzeitfolgen/-schäden naturgemäß erst so nach und nach bekannt, untersucht und erforscht werden können, liegt ja auf der Hand. Das es solche Folgen/Schäden gibt ist unbestritten, in welchem Ausmaß wie gesagt noch weitgehend unbekannt. Aber bei einer pandemisch auftretenden Krankeit mit teilweise schweren Krankheitsverläufen ist es m.E. unverantwortlich dies zu ignorieren.

    Erst wenn man die Krankheit und ihre Folgen noch besser versteht kann man sagen, ob und wann ein Leben ohne Einschränkungen für alle Menschen wieder möglich sein wird.

    .

  • Blödsinn, kenne genügend die Long COVID haben. Darunter viele Schüler*innen.

    Für mich sind Impfverweigerer eigentlich nicht mehr zu tolerieren! Ego gegen die Gesundheit anderer:-w

    "Nicht mehr zu tolerieren"? Bedeutet genau????


    Long Covid ist eine traurige Sache; zur ganzen Wahrheit gehört aber leider auch, dass man auch nach einer Corona-Impfung von gar nicht mal so wenigen hört, dass sie sich seither nicht mehr so fit fühlen wie vorher, irgendwie angeschlagen - obwohl diese zuweilen schon Wochen zurückliegt. Darunter ja offenbar auch einige im Forum, wenn ich das dieser Tage hier richtig verstanden habe.



    Zitat

    "Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne, Stöcker, Pressesprecherin vom Paul-Ehrlich-Institut. Mit den meisten Nebenwirkungen sei bereits einige Stunden nach der Impfung zu rechnen. "In seltenen Fällen auch mal nach Wochen", so Stöcker. (...)

    Es sei durchaus möglich, dass Impfungen einen Impfschaden verursachen, mit dem die Betroffenen über viele Jahre zu kämpfen haben, diese Schäden entstehen jedoch unmittelbar nach der Impfung und treten nicht erst viele Jahre später auf.

    https://www.nordbayern.de/pano…mpfung-moglich-1.11293257


    Auch daher "toleriere" ich sowohl Menschen, die sich für die Impfung entscheiden, wie auch jene, die sich dagegen entscheiden.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • 20% mehr Kinder mit Übergewicht seit Corona. Langzeitfolgen werden für diese Kinder erheblich sein. Longcovid lässt grüßen, aber auf einen anderen Art und Weise.
    Im übrigen kenne ich schon einige die Covid hatten und noch keinen mit Langzeitfolgen. Auch aus meinem Bekanntenkreis hat mir jemand erzählt, dass er niemanden mit Langzeitfolgen kennt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaRoja2010 ()

  • 20% mehr Kinder mit Übergewicht seit Corona. Langzeitfolgen werden für diese Kinder erheblich sein. Longcovid lässt grüßen, aber auf einen anderen Art und Weise.
    Im übrigen kenne ich schon einige die Covid hatten und noch keinen mit Langzeitfolgen. Auch aus meinem Bekanntenkreis hat mir jemand erzählt, dass er jemand mit Langzeitfolgen kennt.

    ?? Jemand oder niemand?

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  • Ich verstehe nicht wieso du Long COVID ggü. Impfungen ausspielst. Ich bestreite Long COVID überhaupt nicht. Die von dir eingestellten Symptome sind aber ein stückweit vage und teilweise schwer messbar.


    Mir erscheint es, dass viele Menschen ein Problem damit haben COVID zu akzeptieren und damit zu leben. Vom Panikschürer bis zum Leugner. Die Impfquote ist, wie sie ist. Natürlich gibt es Hebel diese Quote zu erhöhen. Angefangen von Überzeugungsarbeit bis zu unbequemen Eingriffe in das gesellschaftliche Leben. COVID kann man auch als geimpfter bekommen - teilweise auch mit mittelschweren Verläufen und Long COVID. Neue Mutanten sind nicht auszuschließen.


    Trotz all dieser Unwägbarkeiten kann man die Gefahr von COVID gesamtgesellschaftlich zur Zeit eigentlich ganz gut einordnen!


    Was also ist der mittelfristige Plan? Wie sieht das Leben im Mai 2022 aus? Diese Diskussion vernehme ich nahezu nie. Das liegt aus meiner Sicht daran, dass man festgefahren ist und Verantwortliche/Schuldige braucht (wahlweise Politik, Virologen oder ungeimpfte).