Gesundheit & Corona

  • Beitrag von EgonKöhnen ()

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  • Da hattest du ein r zuviel, habs mal verbessert. Aber nein, mir fehlen da noch ein paar Jahre.

    Wieso überhaupt Kortison? Ich schreibe es mal mit germanischem K. Das schwämmt nur auf, drecks Zeug!

    Systemrelevante Grüße, dein FP!

    Vielleicht verwechsel ich dich auch mit dem Cortison: Warst du nicht der Muckifratz, der sich statt Popeye-Spinat einfach dieses C- bzw. K-Ding hinter die vom Maskenterror geplagten Öhrchen geschmiert hat? - Um Antwort wird gebeten.

  • Dann ist ja gut, dass es in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Deutschland Italien usw. mit ihrer Gangart so gut geht. Zur Erinnerung in Spanien und Frankreich gibt es die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit seit August.

    Aber doch erst nach dem die Fallzahlen dort wieder am Ansteigen waren.

    Dann scheinen sie nicht gerade ein probates Mittel zum eindämmen der Pandemie, wenn ich mir so die Entwicklung der Zahlen im Vergleich mit Schweden anschaue. Auffällig ist, dass überall die Zahlen steigen, egal welchen Weg man geht. In Spanien gibt es die nächtliche Ausgangssperre, man darf die Provinz nicht verlassen, in vielen Regionen sind Kneipen, Bars Hotels usw. geschlossen und das schon teilweise seit Ende September. Erfolg sehr überschaubar. In Madrid sind die Zahlen rückläufig, obwohl die Gastronomie nicht geschlossen war.

    Guter Beitrag, wahrscheinlich Querdenker. Was Angst so alles bewirken kann. Interessant auch wie mit Kritik umgegangen wird sowohl hier wie in Schweden. Für mich keine Frage, ist der schwedische Weg nachvollziehbar.

  • Was willst du mir denn genau sagen ?
    Es ging mir um Schweden. Und dass die ihre Strategie überdenken, bzw. anpassen. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mit einem klassischen Whataboutism kann ich wenig anfangen.

    Was interessiert in dem Zusammenhang der Rest Europas ?

    Unsere Erfolgsquote in der Relegation liegt bei ziemlich genau 100 %

    Was soll passieren ?

    smiley_kerze.gif

  • Dann ist ja gut, dass es in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Deutschland Italien usw. mit ihrer Gangart so gut geht. Zur Erinnerung in Spanien und Frankreich gibt es die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit seit August.

    Was willst du mir denn genau sagen ?
    Es ging mir um Schweden. Und dass die ihre Strategie überdenken, bzw. anpassen. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mit einem klassischen Whataboutism kann ich wenig anfangen.

    Was interessiert in dem Zusammenhang der Rest Europas ?

    Mit dem Beisatz „es geht ihnen die Luft aus“ bewertet du es schon und da stelle ich den Vergleich mit anderen Ländern denen genauso die Luft aus geht. Außerdem ändern sie nicht ihren Weg, sondern justieren sie diesen etwas.
    whataboutism schönes Wort nutzt sich aber langsam ab

  • Aber doch erst nach dem die Fallzahlen dort wieder am Ansteigen waren.

    Dann scheinen sie nicht gerade ein probates Mittel zum eindämmen der Pandemie, wenn ich mir so die Entwicklung der Zahlen im Vergleich mit Schweden anschaue. Auffällig ist, dass überall die Zahlen steigen, egal welchen Weg man geht. In Spanien gibt es die nächtliche Ausgangssperre, man darf die Provinz nicht verlassen, in vielen Regionen sind Kneipen, Bars Hotels usw. geschlossen und das schon teilweise seit Ende September. Erfolg sehr überschaubar. In Madrid sind die Zahlen rückläufig, obwohl die Gastronomie nicht geschlossen war.

    Man hätte Europaweit die Massnahmen vom Frühjahr durchziehen sollen, dann hätte man Weihnachten Feiern können, allerdings ob es dann nicht wieder los gehen würde stünde in den Sternen.

  • Puh, wenn die Schweden von dunklen Zeiten reden, die auf sie zukommen, dann ist „etwas nachjustieren“ ein interessantes Spannungsverhältnis...


    Es wird aber nirgendwo einen Politiker geben der mit „wir haben scheisse gebaut“ einen Satz anfängt.


    Hier in D läuft es im Vergleich (inner D) schlechter, aber in der Summe, Vergleich mit anderen Ländern immer noch ganz gut.


    Gibt es eigentlich ein Land das einen anderen Weg geht?

  • Was willst du mir denn genau sagen ?
    Es ging mir um Schweden. Und dass die ihre Strategie überdenken, bzw. anpassen. Nicht mehr, nicht weniger.


    Mit einem klassischen Whataboutism kann ich wenig anfangen.

    Was interessiert in dem Zusammenhang der Rest Europas ?

    Mit dem Beisatz „es geht ihnen die Luft aus“ bewertet du es schon und da stelle ich den Vergleich mit anderen Ländern denen genauso die Luft aus geht. Außerdem ändern sie nicht ihren Weg, sondern justieren sie diesen etwas.
    whataboutism schönes Wort nutzt sich aber langsam ab

    Nutze ich nie, aber es passte en Detail bei dir :D

    Und bewertet habe ich es ja nur am Rande, ich habe die wertende Überschrift neu etikettiert.


    Und was Justieren letztendlich bedeutet, werden die nächsten Wochen zeigen. Geht dann ggf. ins Modifizieren über....


    Harren wir der Dinge...

    Unsere Erfolgsquote in der Relegation liegt bei ziemlich genau 100 %

    Was soll passieren ?

    smiley_kerze.gif

  • Man hätte Europaweit die Massnahmen vom Frühjahr durchziehen sollen, dann hätte man Weihnachten Feiern können, allerdings ob es dann nicht wieder los gehen würde stünde in den Sternen.

    Also, ich möchte den einigermaßen offenen Sommer nicht missen und bin mir sehr sicher, dass der mit dem gegenwärtigen Infektionsgeschehen nichts zu tun hat. Und das Gerede von wegen Weihnachten - u.a. "kleiner Lockdown wegen Weihnachten", "Weihnachtsferien früher", "in der Familie Weihnachten feiern" - geht mir unglaublich auf die Nerven. Ich persönlich scheiße auf Weihnachten und erinnere mich mit Freude an den ganz guten Sommer. Klar: für Kinder sieht das in der Familie anders aus. Aber sind wir ein ganzes Volk aus Kindern? Also kindisch?

  • Tja, es scheissen halt alle nicht auf Weihnachten und wenn du einen Blick in die Vergangenheit wirfst, was sieht du in D zu Weihnachten?


    Ich sehe große Verkehrsströme in zweierlei Hinsicht:

    Ferien, Urlaub auch grenzüberschreitend

    Und Familienfeiern wo man kreuz und quer durch die Republik fährt, sich trifft und feiert und wieder zurückfährt.

    Irgendwelche Heimaturlaube blende ich mal bewusst aus.


    Die in innerdeutschen Stöme wird man nicht aufhalten, also versucht man im Vorhinein das Infektionsrisiko einzudämmen, bevor alle Dämme brechen.

  • Also, ich möchte den einigermaßen offenen Sommer nicht missen und bin mir sehr sicher, dass der mit dem gegenwärtigen Infektionsgeschehen nichts zu tun hat.

    Sag mir bitte nun nicht das Virus war selber in den Ferien, ich brauche da nur die Hamburger Zahlen zu um zusammenhänge zu sehen. Diese kann man dann fast überall hin auf Europa übertragen, ist leider so.

  • Nein ganz sicher nicht. Ich bin ganz bei Dir was inhaltlich den Aufklärungs Teil Deines Postings zum Thema ZDFINFO und Darstellung der Verhältnisse in der Nazi Zeit. Was mich aber auch Propaganda vermuten lässt ist die Dichte und Häufigkeit der immer wieder kehrenden Darstellungen/Filme, die dadurch für mich an authentischem Dokumentationsstatus verlieren. Wenn ich dort (leider aber auch nicht nur dort sondern auch in anderen Medien) öfter in der Woche Adolph Hitler und sein Verbrecher Team auf der Mattscheibe habe, dann kommt das bei mir nicht mehr als Geschichtsunterricht rüber sondern eben als Stoff für Nachahmer oder zumindest für Sympathisanten. Meine eigene Betroffenheit mit dem Naziregime brauche ich hier nicht mehr darzustellen, das habe ich schon hier einmal beschrieben und erklärt. Ich persönlich bin zutiefst unversöhnt mit diesem Unrechtssystem des Nationalsozialismus und habe über mein Elternhaus die Nähe zur Sozialdemokratie mit in die Wiege gelegt bekommen. Ich gebe auch zu, dass mich solche Häufigkeiten im Fernsehen beängstigen. Totschweigen geht aber auch nicht, das weiß ich doch, und ich wehre mich ja auch gegen die Verbreitung des nationalsozialistischen Gedankenguts. Ich habe in der Schule fast ein halbes Jahr damit im Unterricht (Mittelstufe) mich beschäftigen können damals. Später auch in der politischen Arbeit an der Uni Düsseldorf. Das war authentisch aber nicht reißerisch wie manchmal bei ZDF Info. Das stört mich. Und ich glaube auch , dass man in den 60er Jahren das nicht mehr unter den Teppich gekehrt hat. So ab Mitte der 60er Jahre baute sich der Drang nach Aufklärung auf und stellte oftmals in den Familien ein Problem dar, wenn man fragte "warum habt ihr das zugelassen" und "warum habt ihr da mitgemacht". Die Frage nach der Schuld war in Familien oftmals eine zentrale Frage im Zusammenleben. Der Protest der 68er war auch ein Aufbegehren gegen die Eltern wegen ihrer Rolle im NS System und nicht nur Ausdruck einer neuen Lebensform für junge Menschen durch personellen oder auch allgemeinen Habitus und Musik. Immer öfter wurden autoritäre Strukturen zurecht in Frage gestellt, die als Folge des Naziregimes in vielen Familien die Grundlage von Zusammenleben und Erziehung waren. Dagegen anzugehen war in meinen Augen auch richtig. Unter den Teppich kehren ging von da an nicht mehr. Als junger Mann war das für mich Teil eines Sozialisationspozesses, der mich nachhaltig geprägt hat. Ich habe mitgeholfen in Düsseldorf Gerresheim einen der ersten antiautoritären Kinderläden zu gründen ( damals sagten wir, wir wären der erste überhaupt) Diese nachhaltige Prägung fehlt aber heute vielen Menschen oder sie hatten sowas überhaupt nicht. Und deshalb sehe ich da eben auch ein negatives Nachahmungspotenzial. Im weiteren Verlauf habe ich dialektisch zu denken gelernt. Ich habe gelernt komplexe Zusammenhänge analytisch zu betrachten über These, Antithese und Synthese. Ich habe immer öfter gefragt wem nutzt das? Deshalb sind mir kritische Auseinandersetzungen nicht wirklich fremd. Ich bin immer wieder gerne bereit dazu, wenn man die Regeln dazu auch einhält. Ich bin bereit dazu. PS: Natürlich bist Du, und ich auch nicht ein Idiot.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • AlexR

    in dem Kontext der Aufmachung und Häufigkeit blendest du aber den modernen Zeitgeist aus.

    Im Zeitalter von Youtube (das nebenbei der Ausbildung zu Virologen dient), Netflix und gefühlten 40 Sendern samt Spartensender, sind die Zeiten wo du eine Woche auf 45minLieblingsserie (Wichards von Nebenan) einfach vorbei.

    Und schau dir mal eine Tierdoku von 1978 an. Das hält doch keiner mehr aus. Effekte stehen einfach im Vordergrund (somit auch die Überschriften) und ganz nebenbei ist die Frequenz einfach höher. In allem.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Doppelkorn ()

  • AlexR

    in dem Kontext der Aufmachung und Häufigkeit blendest du aber den modernen Zeitgeist aus.

    Im Zeitalter von Youtube (das neben der Ausbildung zu Virologen dient) und Netflix und gefühlten 40 Sendern samt Spartensender, sind die Zeiten wo du eine Woche auf 45minLieblingsserie (Wichards von Nebenan) einfach vorbei.

    Schau dir mal eine Tierdoku von 1978 an. Das hält doch keiner mehr aus. Effekte stehen einfach im Vordergrund und ganz nebenbei ist die Frequenz einfach höher. In allem.

    Wahrscheinlich hast Du recht. Die Visuelle Kommunikation hat sich dann doch zu schnell und inhaltlich von meinen Vorstellungen entfernt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • ZDF Info macht Nazipropaganda. Steile These. Klar, deshalb regen sich Rechtsradikale und Rechtspopulisten dieser Republik auch seit zig Jahren darüber auf, dass Knopp und Co. mit "Lügen" und "Schuldkult" das deutsche Volk "umerziehen" würden.


    Naja, vielleicht hättest du doch besser mal öfter reingeschaut - dann würdest du vielleicht nicht (und das auch noch als Lehrer) 75 Jahre nach dem 2. Weltkrieg noch den Namen des GröFaZ falsch schreiben ... Nix für ungut.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Sag mir bitte nun nicht das Virus war selber in den Ferien

    Doch, das denke ich tendenziell eben schon. Es wurde doch von Anfang an - etwa analog zu Grippewellen - davon ausgegangen, dass wir es mit einem Winter-Virus zu tun haben. Von daher glaube ich auch nicht daran, dass die derzeitige Lage eineindeutig was mit dem Fehlverhalten von weiten Teilen der Bevölkerung zu tun hat. Von daher halte ich etwaige Schuldzuweisungen auch für abwegige Scheingefechte. --- Nichtsdestotrotz ist jetzt natürlich Vorsicht geboten.

  • Man hätte Europaweit die Massnahmen vom Frühjahr durchziehen sollen, dann hätte man Weihnachten Feiern können, allerdings ob es dann nicht wieder los gehen würde stünde in den Sternen.

    Also, ich möchte den einigermaßen offenen Sommer nicht missen und bin mir sehr sicher, dass der mit dem gegenwärtigen Infektionsgeschehen nichts zu tun hat. Und das Gerede von wegen Weihnachten - u.a. "kleiner Lockdown wegen Weihnachten", "Weihnachtsferien früher", "in der Familie Weihnachten feiern" - geht mir unglaublich auf die Nerven. Ich persönlich scheiße auf Weihnachten und erinnere mich mit Freude an den ganz guten Sommer. Klar: für Kinder sieht das in der Familie anders aus. Aber sind wir ein ganzes Volk aus Kindern? Also kindisch?

    Ich kann mit Weihnachten auch nichts anfangen und am Heiligabend ist es nett wenn die Familie zusammenkommt. Nicht mehr und nicht weniger, aber trotzdem respektiere ich das Weihnachtsfest, da es in unserer Gesellschaft für viele Menschen wichtig ist. Interessant ist doch wie Weihnachten von der Politik instrumentalisiert wird um die Menschen auf zu Kurs zu bringen bzw. zu halten. Wie mit kleinen Kindern, wenn ihr brav seid werdet ihr belohnt. Mit der Angst zu COVID 19 ist es ihnen schon ziemlich gut gelungen. Also schön brav sein, sonst wird das nichts mit der Familienfeier an Weihnachten.

  • Aber auch ein Wintervirus braucht ein „Fehlverhalten“ des Menschen. Vielleicht war es einfach zu viel Fehlverhalten. Und beachte immer den Zeitversatz. Ich kann dir jetzt schon sagen dass spätestens zum Valentinstag 2021 die Luzie abgehen wird, wenn man sich zu den Weihnachtsferien sich nicht besinnt.

    Von nichts kommt auch nichts....

  • Sag mir bitte nun nicht das Virus war selber in den Ferien

    Doch, das denke ich tendenziell eben schon. Es wurde doch von Anfang an - etwa analog zu Grippewellen - davon ausgegangen, dass wir es mit einem Winter-Virus zu tun haben. Von daher glaube ich auch nicht daran, dass die derzeitige Lage eineindeutig was mit dem Fehlverhalten von weiten Teilen der Bevölkerung zu tun hat. Von daher halte ich etwaige Schuldzuweisungen auch für abwegige Scheingefechte. --- Nichtsdestotrotz ist jetzt natürlich Vorsicht geboten.

    Damit wirst Du wohl Recht haben.

    Es wird vergessen: Die meisten Menschen stecken sich an, ohne gg Massnahmen zu verstoßen!

    Die Gesellschaft hetzt in Teilen aber immer wieder ggü Gruppen, denen sie nicht angehören.

    War hier sehr schön zu sehen als wir im Sommer unsere 2 Corona-Fälle hatten.


    Im Endeffekt führt eine Situation, die einen Zusammenhalt der Weltbevölkerung bedarf, zu einer Spaltung sondergleichen. Schlimm ist das.