Gesundheit & Corona

  • Grundsätzlich gebe ich allen recht, die eine Ausgangssperre kritisch sehen und ich kann die Argumente absolut nachvollziehen. Gleichzeitig sehe ich die Notwendigkeit, dass das "social distancing" jetzt konsequent eingehalten wird. Das ist ja keine willkürliche Erfindung der Politiker, sondern resultiert aus Einschätzungen der Wissenschaftler des RKI und anderen. Zuerst in der Washington Post veröffentlicht, hat jetzt auch der Spiegel den Effekt anschaulich dargestellt:


    https://www.spiegel.de/wissens…b7-4fc1-9514-d21a3a975e7b


    Wir sollten auch von Italien lernen. Auf die Bedeutung der Kooperationswilligkeit der Bevölkerung hat der Chefradakteur von "La Stampa" Maurizio Molinari im Guardian hingewiesen:


    https://www.theguardian.com/co…ntries-crisis-information


    Auszug:


    Die zweite Lehre, die sich aus den Erfahrungen Italiens mit der Pandemie ergibt, ist die entscheidende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bürgern und offiziellen Institutionen. Wenn die Regierung von Giuseppe Conte das öffentliche Leben gesperrt hat, Millionen von Menschen in eine De-facto-Quarantäne gezwungen hat und wirtschaftliche Kosten zu tragen hat, die eine Rezession riskieren, dann deshalb, weil dies das einzige wirksame Rezept ist, um das Virus einzudämmen - und letztlich zu besiegen. Aber damit dies erfolgreich ist, muss jeder einzelne Bürger seinen Teil verantwortungsbewusst leisten. Da wir eine Demokratie sind, gibt es eine verfassungsmäßige Grenze für die Verpflichtungen, die den Bürgern auferlegt werden können, daher die Bedeutung der persönlichen Verantwortung. Die Pandemie verwandelt jede Straße, jeden Wohnblock, jedes Haus in einen Teil eines kollektiven Grabens. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jeder die Bedeutung der von ihm akzeptierten Beschränkungen versteht und sich bewusst an ihrer Anwendung beteiligt, damit das Ergebnis das gewünschte ist: das Besiegen des Virus und die Rückkehr zur Normalität.


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  • Das Infektionsschutzgesetz gibt Individualeinschränkungen im Epedemie- bzw. Pandemiefall her, dafür ist es ja gemacht. Das gilt dann zeitlich auf eben diese zeit bestehen und tastet keinerlei Grundrechte an.


    Ein wenig Einschränkung kann man in diesem Extremfall doch wohl aktzeptieren ohne seine ach so schwerwiegende Einzelwichtigkeit einzubüßen, oder ? Meine Meinung.

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  • Wenn die Leute einfach mal zwei, drei Wochen zu Hause bleiben würden, in der größten Bedrohung der Welt seit World War 2 bräuchte man nicht sinnlose Diskussionen führen über Rechtsgrundlagen von Ausgangsperren.

    Noch bekkoppter, dass jedes Kaff seine eigenen Regeln aufstellt.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Wenn wir ne temporäre Ausgangssperre bekommen, nehme ich das hin wie ein Mann und diskutiere nicht über Recht- oder Unrechtmäßigleit der Maßnahme. weil ich den Grund dieser Maßnahme absolut nachvollziehen kann. Meine Grundrechtseinschränkung nehme ich einfach hin.


    Dann bleibe ich halt mal bis auf ein paar Einkäufe und meinen Arztbesuche zu Hause.


    Ich beschwere mich auch nicht über die Grenzsperren in zahlreichen Staaten. Mir geht ne Woche an der Nordsee flöten, ebenso wie wohl der Sommerurlaub in Südtirol und ob ich im September eine Woche auf Rügen verbringen kann, steht in den Sternen. So what, das Leben geht weiter.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Vor allem haben manche Menschen in Deutschland noch viel größere Probleme und Sorgen als diese Ausgangssperre. Wenn ich nur auf meinen Ausgang verzichten muss um den unzähligen Helfern und Pflegekräften zu helfen, dann nehme ich das gerne in Kauf.

  • Das Infektionsschutzgesetz gibt Individualeinschränkungen im Epedemie- bzw. Pandemiefall her, dafür ist es ja gemacht. Das gilt dann zeitlich auf eben diese zeit bestehen und tastet keinerlei Grundrechte an.


    Ein wenig Einschränkung kann man in diesen Extremfall doch wohl aktzeptieren ohne seine ach so wichtige Einzelwichtigkeit einzubüßen, oder ? Meine Meinung.

    :facepalm:, oder? Meine Meinung.




    "Ein wenig Einschränkung" und es geht um GRUNDRECHTE!!!

  • Für mich würde sich durch eine vom Staat auferlegte Ausgangssperre in der Tat gar nichts ändern. Ich bin seit einer Woche im Home Office und gehe nur zum Einkaufen und Fahrrad fahren oder spazieren nach draußen. Das würde sich durch eine "von oben" verordnete Ausgangssperre nicht ändern. Es geht doch einfach nur darum, dass die Menschen aktuell nicht in Gruppen zusammen kommen sollen. Damit wir unsere Kranken und Alten schützen. Wenn es nicht anders geht, würde ich ausnahmsweise dazu tendieren, dass der Staat auch mal etwas strenger ist. Die Gefahr eines Missbrauchs dieser temporären Einschränkung der Grundrechtre sehe ich nicht. Dafür sind wir zu gefestigt in unseren demokratischen Strukturen.

  • Nach Abzug sämtlicher Kosten und den Steuerzahlungen wandert halt ein fetter Batzen auf dem Privatkonto. Da findest Du die Kohle. Ist ja auch nicht verboten, nur halt dumm, wenn das Lokal mal nicht so läuft, wie bisher. Dann wird gejammert. Aber keine Kohle zurück aufs Firmenkonto überwiesen.


    Der Betrieb geht den Bach runter und der Chef hat die Schäfchen im Trockenen. So läuft es sehr oft.

    Wenn ich sehe, wer hier in Oberkassel alles rum jammert. Leute, Leute. Da sind Läden bei, das sind Goldgruben seit Jahren. Und dann kommen 2 Wochen keine Gäste. Und die rufen den Notstand aus. Sollen erstmal ihren Porsche verkaufen

  • Du hast mal wieder nix verstanden. Das Grundrecht wird überhaupt nicht eingeschränkt. Grundrechte können überhaupt nicht abgeschafft werden in einer Demokratie. Es geht um eine zeitliche einschränkung aufgrund des Infektionsschutzgesetzes, das steht zeitlich begrenzt weit unterhalb des Grundrechtes.


    Ich habe ganz schwer den Eindruck dass Du nicht verstehen willst. Dein Smiley spricht Bände.

  • Stichworte: es sterben täglich Menschen - an was?

    glaubt man der offiziellen Statistik, dann sterben die Wenigsten gesund bzw. aus natürlichen Altersgründen


    Wie gesund sind wir Deutschen?

    37 Mio. ..... plagen sich mit Allergien und Hautleiden

    8 Mio. leiden unter chronischen Bronchitis

    20 Mio. haben Diabetes ( ...und wissen es gar nicht)

    19 Mio. haben Bluthochdruck

    25 Mio. leiden unter ständiger Müdigkeit

    5 Mio. haben ständige Ohrengeräusche

    27 Mio. sind übergewichtig

    15 Mio. leiden an Rheuma und Gicht

    5 Mio. sind von chronischer Verstopfung geplagt

    8 Mio. leiden an Migräne und Kopfschmerzen

    23 Mio. leiden unter Schlafstörungen

    30% aller Männer über 50 bekommen Prostatakrebs

    75% sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen


    Deutschland:

    - 245 Milliarden Euro Krankenkosten = 2608,-EUR p.a./Person

    - mehr als 350 Milliarden Euro zahlen die Bundesbürger selbst für zusätzliche medizinische Leistungen und Präparate


    Fazit: Im Vergleich mit den 50 besten Ländern reicht es nur zu Mittelmaß (im Fußball würde man von 2 Liga sprechen) in der medizinischen Versorgung -> Platz 25


    Quelle: Europäisches Amt für Statistik Jahr 2011


    fast jede Krankheit fällt nicht vom Himmel, jede Krankheit hat ihre Vorgeschichte/Entwicklung auf die wir ganz persönlich Einfluss haben, wenn der Körper erste Symptome zeigt, ist es bereits schon 5 vor 12. Kommt es zur Krankheit xy dann heißt es schon SOS.

    die meisten Krankheiten zeigen Symptome, Signale vom Körper, das er ein Problem hat. Man konzentriert sich leider auf das Symptom und nicht auf die wirkliche Ursache. Beim Arzt kommt die Symptomdiagnostik (z.B.Blutdruck messen/Blutuntersuchung/Röntgen etc.) zum Einsatz, wenn man die vermeintliche Ursache ausgemacht hat, z.B. ein Organ xy hat keine "normale Werte" , werden Maßnahmen ergriffen die das Symptom verschwinden lassen und das Organ xy funktioniert wieder normal. Wenn das geschehen ist, gilt man als "geheilt"

    Das ist ungefähr so, wie wenn beim Auto die Motorlampe rot aufleuchtet. Man hält an, durchtrennt das stromführendes Kabel der roten Lampe, rote Lampe geht aus und man fährt weiter. Jeder weiß was die wirkliche Ursache ist und wie man hier Abhilfe schaffen kann.

    oder bleiben wir bei den Herzkreislauferkrankungen.

    z.B. bei Bluthochdruck (Symptom) man bekommt vom Arzt ein Blutdrucksenkendes Mittel verschrieben. Bluthochdruck - wieder normal, alles gut? Natürlich nicht, man nimmt ja das Mittelchen weiter, also ist die eigentliche Ursache immer noch da.

    Warum hat der Körper Bluthochdruck? Vereinfacht ausgedrückt - irgendwo in unserem Adern bis hin zu den winzigen Kapillaren gibt es eine oder mehrere enge Stellen durch Ablagerungen verschiedenster Art (verursacht u.a. durch ungesunde Ernährung).

    Was macht das Medikament? es regelt die Herzleistung runter, Folge, das Organ/Körperteil das hinter der engen Stelle liegt, bekommt nicht mehr genügend Nährstoffe, die Versorgung ist ungenügend und wenn z.B. hinter der engen Stelle das Gehirn liegt, dann steigt die Gefahr einen Schlaganfall zu bekommen stark an.

    bildlich ausgedrückt: beim alten Gartenschlauch hat sich über die Jahre im Schlauch Dreck angesammelt, es bildet sich eine Blase, man geht zum Wasserhahn und dreht in etwas zu. Die Gefahr das der Schlauch platzt ist gebannt, aber es kommt nur wenig Wasser am Ende raus.

    Im Bezug auf den aktuellen Virus, ist der nur der Bote, mit der Botschaft: seht her bei einen sehr geringen Teil von Menschen, konnte ich mich ansiedeln/durchsetzen weil das Immunsystem außer Gefecht gesetzt war (aufgrund von Krankheit xy).

    Aber wie so oft wird der Überbringer der schlechten Botschaft erschossen .....


    Der Mensch neigt oft zu der Annahme, er unterliege nicht den Naturgesetzen, seiner Biologie und seine Krankenversicherung ist die Deckelung seiner Lebensweise.


    zwei Sprüche fallen mir zum Thema spontan ein:

    Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer


    oder

    wer sich heute keine Zeit für seine Gesundheit nimmt, wird später viel Zeit für seine Krankheit brauchen. Sebastian Kneipp



    ansonsten wünsche ich allen Mitgliedern dieses Forums:

    bleibt gesund, entspannt Euch, seit positiv gestimmt, habt einen wachen Geist, der Euch gute Erkenntnisse beschert.

    Das Leben ist einfach schön und viel zu kurz. :)

    Wer sich für seine Gesundheit keine Zeit nimmt, für seine Krankheit muss er sich die Zeit nehmen.


    Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur, sondern gegen unser Wissen von der Natur.
    (Aurelius Augustinus)


    Wer zuletzt lacht, stirbt wenigstens fröhlich. :D

  • in der größten Bedrohung der Welt seit World War 2

    Harte Worte. Richtige Worte. Je mehr ich drüber nachdenke desto trauriger und schockierender werde ich.


    Lieber Gott, schenke uns Kraft und Zuversicht. Schütze die Schwachen, Alten und Bedürftigen. Stärke die Menschen die in diesen Tagen auf der ganzen Welt versuchen der Krankheit Herr zu werden. In den Krankenhäusern, Pflegeheimen und unzähligen anderen Einrichtungen.
    Amen.

  • Mir kommt hier mitunter gerade etwas zu kurz, dass es nicht nur um die Grundrechte der Eingeschränkten geht, sondern auch um die Grundrechte der (demnächst) Infizierten, die am Virus sterben könnten. Ich versuche auch mal eine Verhältnismäßigleitsprüfung:


    Eingegriffen wird (mindestens) in die Freizügigkeit, die Berufsausübung, die Versammlungsfreiheit, die Religionsausübungsfreiheit und die allgemeine Handlungsfreiheit. Ist natürlich eine ziemlich lange Liste. Auf der anderen Seite steht aber der Schutz der körperlichen Unversehrtheit und des Lebens. Das sind wohl auch ziemlich elementare Rechte, auf denen alle anderen Rechte aufbauen. Und nun:


    1. Dass die Beschränkungen einen legitimen (heißt von der Verfassung gebilligten) Zweck verfolgen, steht nicht ernsthaft in Frage, oder?


    2. Das Mittel muss geeignet sein, diesen Zweck zu erreichen: Wieder keine Frage, wenn man nicht das Risiko einer schnelleren Ausbreitung ohne Beschränkung allgemein leugnet.


    3. Das Mittel muss erforderlich sein, es darf also kein milderes legales Mittel zur Verfügung stehen. Scheint so, wenn sich zu wenige von uns selbst beschränken können. Bei dieser Bewertung scheinen sich die Landesregierungen im Moment noch nicht ganz einig zu sein, wobei jede weitere Corona-Party das Pendel in Richtung Bayern ausschlagen lassen wird.


    4. Das Mittel muss angemessen sein. Diese Abwägung ist eigentlich immer schwer. Da es aber nach gefestigter wissenschaftlicher Ansicht, empirisch belegt durch die Dramen etwa in Italien, buchstäblich um Leben und Tod geht, wird sie im Zweifel nur schwerlich zugunsten der Freizügigkeit, Berufsausübung und Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen ausgehen können.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Libero () aus folgendem Grund: Grundrecht vergessen...

  • 1. Widersprichst du dir selbst: Kann gar nicht eingeschränkt werden und die Einschränkung ist nur zeitlich befristet.

    2. Steht ja im Artikel 11 des Grundgesetzes in Absatz 2, dass eine Einschränkund durch ein Gesetz unter strengen Voraussetzungen zulässig ist.

    Weil der GG-Artikel bzgl. der Einschränkbarkeit einerseits streng aber andererseits recht unbestimmt ist, liegt es auf der Hand, dass jede Anwendung Anlass zu Diskussion sein kann - in einer demokratischen Gesellschaft sein muss.


    Wer das nicht versteht oder keinen Bock darauf hat, kann ja weiterscrollen. Es gibt von mir an anderer Stelle auch Klopapierwitze.

  • Lauterbach ist ein Schwätzer. Wollte er nicht noch vor Monaten viele KH schließen?

    aus der Mopo, ich finde er ist kein Schwätzer und gesteht seinen Fehler ein und ist offen in der Aussage auch wenn wir es nicht hören möchten.


    Zitat

    Lauterbach erklärte, dass es neue Studien gebe, die Daten von Computertomographien (CT) zugrunde legen. „Menschen, die nicht beatmet werden müssen und eine Lungenentzündung haben, zeigen auf den CT-Bildern nach vier Wochen eine Veränderung im Lungengewebe. Veränderungen, die besorgniserregend sind, denn wir wissen nicht, ob sie wieder weg gehen.“ Der Politiker fügt selbstkritisch an: „Wir haben das Thema verharmlost. Auch ich.“

    genau diese Aussage meinte ich. hatte nur auf die schnelle den link nicht gefunden.


    ich glaube einzig die ausgangssperre kann helfen die verbreitungszahlen zu minimieren. bis man dann endlich genaueres über das virus weiß.


    bin zwar die ganze zeit schon für das thema sensibilisiert. aber dennoch fragt man sich was in zukunft noch alles kommt. zumal ich 13 personen ambulant aufsuchend betreuen muss. von diesen 13 haben sich schon 3 zu hause verbarrikadiert und lassen niemanden mehr rein. die grundversorgung in form von einkäufen stelle ich dann vor die tür.


    viele der KL halten sich leider nicht an die hygieneverordnungen. trotz mehrfacher aufklärung. mache mir einfach sorgen um meine KL mit geistiger Behinderung die leider nur eingeschränkte ressourcen haben. diejenigen müssen auch weiterhin betreut werden. vieles lässt sich über entlastungsgespräche ear-to-ear regeln.

    und face-to-face können wir teilweise gar nicht die hygieneschutzmassnahmen einhalten, wenn wir in die wohnung müssen.


    bin gespannt wie lange wir den betreuungsbetrieb aufrechterhalten können bis jemand von uns erkrankt oder es unsere klienten trifft. die einschläge kommen immer näher.

  • Und jetzt kommt Massel's Zwilling wieder um die Ecke :-I

  • Die Lage im Tourismuszentrum von Boca Chica spitzt sich zu, nachdem russische Urlauber aus ihrem Hotel Be Live Hamaca abreisen, das im Anschluss von der Hotelleitung mangels Gaesten geschlossen wurde, ohne den Hotelangestellten zuvor ihre Arbeitsbezuege fuer bereits geleistete Arbeit auszuzahlen.


    Die sich abzeichnenden Folgen fuer eine ganz wesentlich auf den Tourismus ausgerichtete Volkswirtschaft wie die dominikanische werden gravierend sein und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die ausbleibenden Tourismuseinnahmen zu ganz erheblichen sozialen Problemen insbesondere in allen den Tourismusgebieten fuehren werden, in denen ein besonders grosser Teil der Bevoelkerung zu Mindestloehnen von um die 250,-- Euros/ Monat von den Hotelarbeitsplaetzen sowie touristischen Dienstleistungen abhaengig ist.


    Ab heute gilt bei uns nach Ausrufung des Notstandes neben weiteren Einschraenkungen, die bereits seit einigen Tagen zu einem weitgehenden Stillstand des oeffentlichen Lebens gefuehrt haben, ein landesweites, naechtliches Ausgehverbot zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr wegen der Coronaviruskrise, die Anzahl der Infizierten liegt jedoch landesweit noch unter 100 Patienten mit steigender Tendenz.


    Noch ist es hier ruhig, jedoch erwarte ich weitere spontane Proteste und Unruhen, wenn eine weitere Verbreitung das Virus aufgrund des wenig leistungsfaehigen staatlichen Gesundheitssystems zu massenhaften Infektionen fuehren sollte und gleichzeitig weiten Teilen der Bevoelkerung die Existenzgrundlage durch den Tourismus wegbricht, ohne dass der Bevoelkerung von der Regierung wirksam finanziell geholfen werden kann, weil die staatlichen Gelder hierfuer einfach nicht ausreichen.


    Bei allem Verstaendnis fuer die Probleme und Sorgen in Deutschland aufgrund der Virusverbreitung sollte nicht vergessen werden, dass die Situation in Entwicklungslaendern fuer die dortige Bevoelkerung noch ungleich schlimmer werden kann, wenn akute Geldnot durch wegbrechende Einkommen zu Problemen fuehrt, weil die Leute ohne staatliche Unterstuetzung durch Transferzahlungen vor den Nichts stehen und nicht mehr wissen, wie sie sich und ihre meist grossen Familien nach dem Verlust des Arbeitsplatzes noch durchbringen zu koennen.


    Das Video rechts oben (01:15) zeigt, wie sich die Wut der unbezahlt in die Arbeitslosigkeit geschickten Hotesangestellten Bahn bricht: https://www.diariolibre.com/ac…-otro-complejo-JN17835480

  • Lauterbach sagt, es gebe Hinweise darauf, die bisherigen Befunde seien aber noch nicht auserforscht!

    Das ist ja das Problem in der jetzigen Zeit. Jeder vermeintliche Experte plappert munter drauf los, ohne zu merken, daß man damit die Unsicherheit in Teilen der Bevölkerung anfeuert. Selbst Experten aus dem selben Institut äußern sich diametral.


    Und wir wundern uns dann, daß es vermehrt zu Hamsterkäufen kommt.