Gesundheit & Corona

  • Gute Idee, Fake-News mit Fake-News zu bekämpfen. Tschaka, du schaffst es!

  • Würde mich freuen wenn zumindest mal offiziell differenziert ,wird ob man durch Corona oder mit Corona gestorben ist. Es gibt nämlich auch noch andere Ursachen weshalb man sterben kann. Zumal aktuell ja immer noch Influenza-Zeit ist.


    Mich kotzt es deswegen an, weil die ganze Angst-Macherei einfach nur noch alles nur noch schlimmer macht. Aber stattdessen wird weiter Angst verbreitet und wie blöd weitergehamstert.


    Bin heute 4 Stunden von Supermarkt zu Supermarkt gefahren um für 2 Klienten Klopapier und sonstige Hygieneartikel zu kaufen. Keine Chance. Stattdessen Menschen unterwegs die immer nur noch paranoider und aggressiver werden.


    Fast nur Vollidioten unterwegs.


    Willkommen in der Dauer-Angst.

  • "Klassen" und "Schichten" sind keine marxistischen Begriffe, wenn du Soziologie an sich nicht für marxistisch hälst. Während die Verwendung des Klassenbegriffs in Deutschland dabei umstritten ist, ist er z.B. im englischsprachigen Raum durchaus gebräuchlich.

    Aber bleib dümmlich angewiedert, wenn es dir Freude macht. Wir haben ja gerade sonst nichts.


    Ich habe nicht in Frage gestellt, dass es sinnvolle ergänzende private Bildungsmöglichkeiten geben kann und darf. Aber ich verurteile ein System, dass durch parallele Bildungswelten gesellschaftliche Teilung zementiert. Mit Neid hat das nichts zu tun.


    Letzte Frage: Warum schreist du so? Das wiedert mich an.

  • Die kritischen Stimmen von Medizinern mehren sich, wenn man sich informiert. Schade dass im Mainstream immer nur wenige Einzelpersonen die Deutungshoheit und ne Bühne bekommen. Da sind richtig gute Infos dabei, z.B. möchte das RKI keine Oduktionen der Corona Toten aus Infektionsschutz Gründen, das hat mich mit am meisten vom Hocker gehauen. Berichtet ein Leiter eines pathologischen Instituts der diese Anweisung gar nicht nachvollziehen kann. Gerade bei einem neuartig aufgetauchten Virus müsste es doch um Aufklärung gehen und darum möglichst viel zu erfahren. Kein Interesse beim RKI, zu deren Zählweise sag ich lieber nicht erneut etwas... wenn man so die Hamburger Morgenpost liest was Dr. Püschel sagt über die Untersuchung der Todesfälle weiß ich glaub ich auch warum.


    Es gibt so viele hochrangige Leute die richtig vernünftige Fragen stellen und zum Nachdenken anregen. Man muss nur danach suchen. Aber sie sind da Finde ich toll. Im Mainstream aber leider Ebbe, schade und nicht verwunderlich. Aber positiv war dann doch eine Lanz Sendung. Da war ja dr. Streeck und durfte ausreden(!!), man vergleiche das mal mit der Sendung mit Maßen. Jedenfalls tolle Erkenntnisse der Forschung über die Indeltionswege. Es gab ja diesen Hotspot in Heinsberg und dort wurde untersucht. Auf sämtlichen Oberflächen konnten bei Abstrichen (Fernbedienung, Türklinke, Katzen, usw usw) selbst in hoch infektiösen Haushalten keine lebenden Viren angezüchtet werden. Nur Tote Viren RNA. Also keine Schmierinfektion.


    Die drastischen Maßnahmen hinterfragt er kritisch und nachvollziehbar. Extrem verwundert war er über den Umstand dass diese Untersuchungenen nicht vom RKI angestrebt wurden! Er und sein Institut hätten sich zunächst zurück halten wollen da dies ja eher der Oberbehörde dem RKI obliege, aber da nichts passiert sei und man diese Forschung als extrem wichtig erachtete, hätte man es selbst gemacht. Weiter kritisiert er dass nicht alle Fachbereiche angehört werden, es gibt keine Expertenrunden gibt wo Informationen zusammen laufen sagt er und er finde die monothemstische Herangehensweise der Regierung nicht gut. Sprich nur auf wenige Experten gehört zu haben. Gut investierte 30 min! Sogar Lanz kann mal die Fresse halten..


    RKI hat ne komische Statistik Zählweise. Obduktionen? Nö. Forschung? Och nö. Und das sagen uns Mediziner!

    Einfach weiter Zahlen bringen und warnen, aber bitte nicht den Virus untersuchen und verstehen. Sehr sehr komisch!



  • Nach dem ich im Verlauf des Januars und Februars das Verhalten der Bund und Länder extrem fahrlässig fand und am liebsten schon direkt umgehende Massnahmen befürwortet hätte finde ich die aktuelle Situation zunehmend grotresker.


    Und ja es gibt wirklich mittlerweile viele renomierte Stimmen die den aktuellen Umgang mit der Pandemie in Frage stellen.


    Und da muss ich mir keinen Aluhut basteln und über den Deep-State philosophieren. Die meisten Verschwörungstheorien gehen mir ne Ecke zu weit.


    Aber der aktuelle Umgang mit Corona finde ich mittlerweile grob schädigend. Interessant auch der Umgang mit Sars und Mers Anfang der 2000er. Werde mir gut überlegen ob ich mich vorschnell impfen lassen. Aber moment da gibt es doch das Infektionsschutzgesetz mit massiven Einschränkungen in die Persönlichkeitsrechte. Impfpflicht für alle. Fuck Off.


    Hatte 2004/2005 schonmal einen Impfschaden bzgl. Influenca-Impfung mit ner langwierigen Rippenfellentzündung. Werd mich nicht zum Testobjekt machen lassen.


    Und ich muss beruflich den Spagat zwischen Nähe und Distanz komplett neu definieren. Wir müssen weiterbetreuen. Bekommen aber bei Verdachtsfällen keinerlei Unterstützung in Form von Tests. Das ist grob fahrlässig wie Multiplikatoren bewusst im Stich gelassen werden.

  • rein zufällig bin beim zappen auf die Sendung gestoßen und fand seine Aussagen sehr bemerkenswert. Er hat auch erklärt, dass man den Virus aus mehreren Seiten erforschen muss und das es bei den Virologen ganz verschiedene Schwerpunkte gibt. Leider werde nur eine Sichtweise bis jetzt berücksichtigt.

  • Wenn ich diesen Wiehler immer schon höre.

  • Zu der Frage, wieviel sterben AN Covid-19 und wieviele sterben MIT Covid-19 und zu der Frage überschätzen oder oder unterschätzen wir die Anzahl der Covid-19 Toten, hier ein, wie ich finde, sehr guter Artikel aus Spiegel Online.

    https://www.spiegel.de/wissens…f2-4b87-b0bc-0b3d77af73f1


    In dem Artikel gibt es einen link zu einem Aufsatz von Sir David Spiegelhalter, Statistik Professor aus Cambridge

    https://medium.com/wintoncentr…id-represent-4539118e1196

    Spiegelhalter untersucht, wie sehr sich das Risiko an Covid-19 zu versterben von dem generellen Risiko innerhalb eines Jahres zu versterben unterscheidet (background risk ("Hintergrundrisiko")). Interessanterweise ist das so, dass das Risiko für die jeweiligen Altersgruppen an Covid-19 zu versterben, das Spiegelbild davon ist, generel innerhalb eines Jahres zu versterben. Die Kurven von "Hintergrundrisiko Sterblichkeit" und "Covid-19 Risiko Sterblichkeit" laufen fast perfekt parallel (wenn man von den Altersgruppen 0-9 Jahre absieht), egal, ob man eine logarithmische oder eine lineare Skala benutzt (siehe Figur 1, 2 und 3 in dem Artikel). Klar, irgendwie weiss man auch, dass ein 30 jähriger ein geringeres Sterblichkeitsrisiko hat als ein 40 jähriger und ein 40 jähriger ein geringeres als ein 60 jähriger und ein 60 jähriger ein geringeres als ein 80 jähriger. Und dass das sowohl für das Hintergrundrisiko der Sterblichkeit als auch für die Covid-19 Sterblichkeit gilt. Aber das die Kurven so wunderbar parallel zueinander laufen, war mir nicht klar.


    Spiegelhalter zieht daraus die folgende Schlussfolgerung:

    "So, roughly speaking, we might say that getting COVID-19 is like packing a year’s worth of risk into a week or two. Which is why it’s important to spread out the infections to avoid the NHS being overwhelmed."


    Also, wenn ich das richtig verstehe, heisst dass, das Sterblichkeitsmuster unter Covid-19 ist nicht anders ist als in normalen Zeiten, aber da sich die Todesfälle und, wichtig, die medizinische Behandlung, die den Todesfällen vorausgeht, nicht über das Jahr verteilt, sondern innerhalb weniger Wochen aufläuft, kommt es, wenn man keine Massnahmen ergreift, zum Zusammenbruch des Gesundheitswesens. Und der Zusammenbruch des Gesundheitswesens hat dann natürlich wieder Folgen, inklusive weitere Todesfälle.


    Er schreibt, wenn es durch die social distancing Massnahmen gelingt, die Covid-19 Todesfälle bei ca. 20.000 in UK zu halten, dann wird das, in der allgemeinen Sterblichkeitstatistik für das Jahr 2020 kaum sichtbar sein. Zumal ja ein gewisser Teil dieser 20.000 Covid-19 Toten (nicht alle, natürlich, aber ein doch nicht ganz unbedeutender Teil) sowieso im Jahr 2020 verstorben wären. Aber es macht für das Funktionieren des Gesundheitswesen eben einen wichtigen Unterschied, ob sich diese Todesfälle, und die vorhergehende medizinische und intensivmedizinische Versorgung, über das ganze Jahr 2020 verteilt oder ob das alles eben innerhalb weniger Wochen aufläuft.

  • Zumal ja ein gewisser Teil dieser 20.000 Covid-19 Toten (nicht alle, natürlich, aber ein doch nicht ganz unbedeutender Teil) sowieso im Jahr 2020 verstorben wären

    Ich habe nun mal nur diesen Teil zitiert.


    Ich finde es eine ganz dreckige und menschen verachtende Schilderung, der MENSCH der durch sein Leiden erst im Dezember gestorben wäre und noch eine für sich schöne Monate gehabt hätte ist an Corona gestorben und nicht mit.

    Sich so die Todesfälle schön zu rechnen kann ich nicht nachvollziehen und ist mehr als nur einfach asozial.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • ...


    Ich versuche, meine Texte hier auch für Bio Grundkurs oder weniger verdaulich zu machen. ...

    Abgesehen davon, dass die Diskussion in diesem Thread erstaunlich und damit dankenswerter Weise sachlich verläuft (war hier im Forum, zumindest "damals" zu Zeiten als noch Fußball vor Zuschauern gespielt wurde, nicht immer so), nehme ich Deinen o.g. Satz und möchte Dir nur kurz zurufen, dass ich als medizinischer Laie Deine Beiträge sehr interessant finde und möchte mich für Deine Art, die Dinge für den Ottonormalverbraucher verständlich zu erläutern einfach mal bedanken!


    Das gilt im übrigen auch für andere regelmäßig schreibende User hier in diesem Thread. Danke Euch!

    .

  • Zumal ja ein gewisser Teil dieser 20.000 Covid-19 Toten (nicht alle, natürlich, aber ein doch nicht ganz unbedeutender Teil) sowieso im Jahr 2020 verstorben wären

    Ich habe nun mal nur diesen Teil zitiert.


    Ich finde es eine ganz dreckige und menschen verachtende Schilderung, der MENSCH der durch sein Leiden erst im Dezember gestorben wäre und noch eine für sich schöne Monate gehabt hätte ist an Corona gestorben und nicht mit.

    Sich so die Todesfälle schön zu rechnen kann ich nicht nachvollziehen und ist mehr als nur einfach asozial.

    Du hast leider meinen Beitrag überhaupt nicht verstanden. Es ist einfach sehr wahrscheinlich (um den Ausdruck "es ist eine Tatsache" mal zu vermeiden, aber eigentlich meine ich das), dass ein gewisser und wahrscheinlich gar nicht so kleiner Teil der im März/April 2020 an Covid-19 Verstorbenen im Laufe des Jahres 2020 an ihrer Grunderkrankung verstorben wären. Das festzustellen hat mit "dreckig" und "Menschen verachtend" und "sich Todesfälle schön rechnen" und "asozial" überhaupt nichts zu tun. Sondern es ist wichtig, sich dass zu vergegenwärtigen, wenn man am Ende des Jahres auf die Todesstatisik des Jahres 2020 guckt und (hoffentlich) feststellt, dass die Übersterblichkeit, im Vergleich zu den Vorjahren gar nicht so viel höher ist (dank der massiven sozialen Distanzierungsmassnahmen, ohne die Massnahmen würde man die Übersterblichkeit wahrscheinlich sehr deutlich sehen). Und dann gilt es eben den Fehlschluss zu vermeiden, das Covidd-19 doch gar nicht so tödlich war, doch, es war auch dann tödlich, weil Leute eben Monate früher gestorben sind als sie ohne Covid-19 gestorben wären (man sieht es halt nur nicht in der Jahresstatistik). Und der Verlust an Lebensmonaten ist traurig und schlimm und da bin ich völlig Deiner Meinung. Nach meiner Überzeugung (um die es hier aber gar nicht geht), sind drei Lebensmonate eines 85 jährigen genauso wertvoll wie drei Lebensmonate eines 54 jåhrigen.


    Aber darum geht es in dem wirklich interessanten Artikel von David Spiegelhalter nicht. Es geht darum, dass das altersgruppenspezifische allgemeine Risiko im Laufe des Jahres 2020 an allen möglichen Ursachen zusammengenommmen zu versterben, genau so aussieht wie das altergsgruppenspezifische Risiko an Covid-19 zu versterben. Das ist in den Grafiken sehr schön dargestellt. Aber da sich Covid-19 nicht über das Jahr verteilt, sondern in wenigen Monaten zusammenballt gibt es die Gefahr des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems und darum sind die weitreichenden Massnahmen zur Senkung der Infektionsrate, die jetzt überall durchgeführt werden, sehr vernünftig. Die Massnahmen helfen, den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern, und zu führen für viele Menschen zu einem späteren Todeszeitpunkt. Für eine gewisse Anzahl von Menschen (insbesondere sehr alte und sehr kranke Menschen) wird der Tod durch die Verhinderung der Infektion nur um wenige Monate hinausgeschoben, dass ist quantitativ wenig, kann aber qualitativ sehr viel bedeuten, wie du richtig schreibt. Und für andere Menschen, die jünger und weniger krank sind, kann der Tod für viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte hinausgeschoben werden, falls in naher Zukunft wirklich ein wirksames Medikament gegen die Krankheit oder eine Impfung gegen das Virus kommt.

  • Zumal ja ein gewisser Teil dieser 20.000 Covid-19 Toten (nicht alle, natürlich, aber ein doch nicht ganz unbedeutender Teil) sowieso im Jahr 2020 verstorben wären

    Ich habe nun mal nur diesen Teil zitiert.


    Ich finde es eine ganz dreckige und menschen verachtende Schilderung, der MENSCH der durch sein Leiden erst im Dezember gestorben wäre und noch eine für sich schöne Monate gehabt hätte ist an Corona gestorben und nicht mit.

    Sich so die Todesfälle schön zu rechnen kann ich nicht nachvollziehen und ist mehr als nur einfach asozial.

    Nun, das ist Statistik. Das muss man nüchtern betrachten. Schlimm, wie z.B. in Italien geschehen, ist es nur wenn man Menschen sterben lassen muss weil sie wahrscheinlich eh bald gestorben wären. Dieses Vorgehen muss mit aller Macht verhindert werden. Nur darum geht es und nichts anderes konnte ich in Zimbo4 Text lesen.

  • Bei Lanz heute Abend fand ich die Erklärungen und Aussagen zu der rein medizinisch Problematik von Dr. Martin Ehlers

    sehr interessant. Das war wirklich aufschlussreich und verständlich.Es wurde der Verlauf der Krankheit gut dargestellt.

    Denn eines ist klar..Statistiker und Virologen sind keine Ärzte..denn diese müssen am Ende entscheiden was passiert mit dem Erkrankten.

    Deshalb ist es auch traurig zu sehen wie viele Ärzte,Krankenschwestern und Pfleger bereits ihr Leben gelassen haben auf der Welt durch diesen Virus.

  • Beitrag von Fortuna Power ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • WoW, ganz schön viele Beiträge für so ein bissken Hatschi.

    Hauptsache das Training läuft, Berufsausübungsrecht, gilt nicht für Einzelhandelskaufleute oder Kellner etc.. UiUi, welch Unrechtsgesellschaft.

    Ich wollte auch nur kurz "Negativ" melden, ich bin so froh. Froh weil ich einen Garten habe.

    So, noch kurz die Spionageapp auf mein Handy und dann bin ich schon wieder weg.

    Kopf hoch ihr Coronakrisen gebeutelte! Ich hasse dieses Wort Krise.

    Merte geht, Merz macht Blackrock, Laschet ist Luschet, also Wieler for Chairman!


    Nächtele, fly Robin fly, up up to the Sky.

    FP, tödlich beleidigt, muss die 9.000 geschenkten EUR versteuern.

    Die Niederländer sind vernünftig geworden. Wer hätte das gedacht, Nancy?