Gesundheit & Corona

  • Momentan ist Schattenboxen OK, zuhause, der Ero-sohle wegen. Bin ja Mensch. Überfordert bin ich eigentlich nicht, eher zwischen Belustigung und Halb-Wut enzuordnen.

    Vielleicht ändert sich das, wenn wir mal eine Pandemie bekommen, oder die Todeszahlen steigen, oder der neuartige Abflussreiniger vom Trump das Virus wegspült.


    Bis dahin verbleibe ich, FP, den Schatten suchend. Momentan ist es dunkel. Ich hoffe die Sonne geht morgen wieder auf, für alle Menschen. Bleibt alle stabil und immer Gerade. So kommt man am Besten durch das Leben. Verbiegen ist Schwäche!

    Tod....und....Hass dem C Eins Neun!

    Die Niederländer sind vernünftig geworden. Wer hätte das gedacht, Nancy?

  • Corona ist sicher nicht vergleichbar mit einem Influenzavirus.
    Und Corona macht Angst.
    Jeder geht mit Angst anders um.
    Die Ist-Situation stellt sich gegenwärtig so dar: 231 Menschen mit positiven Test sind aktuell in Deutschland hospitalisiert, davon werden 134 beatmet. (Quelle: Intensivregister.de

    Das größte Corona-Zentrum Baden-Württembergs, das Uniklinikum Tübingen meldet in seinem Live-Ticker seit dem 17.07.

    Keine (!) Patienten mit Corona!

    Selbst, wenn man dort zurückschaut, waren dort maximal 63 Patienten.
    Das sind Zahlen, die mal veröffentlicht werden sollten.
    Die Testungen sind seitens des RKI zuletzt massiv hoch gefahren worden und liegen seit 12 Wochen unterhalb der maximalen Testqualität was die Falsch-Positiven Quote angeht.
    Genau das wurde von Dr. Wodarg Anfang März prognostiziert. Dr. Köhnlein hat ebenso argumentiert.
    Wenn dieser Tage Herr Wiehler in einer Pressekonferenz sagt: die Maßnahmen hinsichtlich des Mund-Nasen-Schutz dürfen überhaupt nie hinterfragt werden, spätestens da gehen dann bei mir alle Lampen auf rot.
    Zieht es einfach mal in Erwägung.

  • Verbiegen ist Schwäche!

    Absolut bei dir - fast immer. :thumbup:


    Aber immer gerade bleiben aus Prinzip, auch wenn vernünftige Gründe einem sagen, dass es in Ausnahmesituationen schlauer ist, auf Leute mit mehr Kompetenz zu hören, ist nicht gerade schlau.


    Es gibt Situationen, die neu sind und wo man selbst nicht genug Erfahrung hat und besser auf das Wissen von anderen zurückgreifen sollte. Das ist keine Schande, dieses Fremde Wissen zu nutzen und in meinen Augen dann auch kein Verbiegen.


    Und das zu erkennen, wann diese seltene Situation ist und sich dann mal ausnahmsweise zurückzunehmen, halte ich eher für eine Stärke.

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  • Es gibt Situationen, die neu sind und wo man selbst nicht genug Erfahrung hat und besser auf das Wissen von anderen zurückgreifen sollte.

    Das ist das Problem. Es gibt ja nicht nur DAS Wissen von zwei-drei Leuten, es gibt DAS Wissen von vielen Leuten, die sich auf diesem Gebiet sehr gut auskennen. Letztendlich entscheidet man sich doch nur, welchen Personen man mehr Glauben schenkt. Und du glaubst eben eher Drosten und Co., andere glauben eher Wodarg, Bhakdi und Co.

  • Das ist ein weiterer Punkt. Wenn man selber keine Ahnung hat und sich auf andere Meinungen verlassen muss, so sollte man doch wenigstens die Kompetenz haben, die anderen Meinungen zu gewichten. Nämlich nach fachlicher Kompetenz der Personen zu dem jeweiligen Thema. Und dann entscheiden, was einem am plausibelsten erscheint. Und nicht, welche Meinung einem am besten passt. Weil diese bequem ist.


    Und genau das ist das Problem bei vielen Coronaleugnern. Die stellen die Meinungen von Wodarg, Bhakdi und Co. auf eine Stufe mit den anerkannten Virologen und suchen sich dann die Meinung aus, wo Corona kein Problem ist, damit sie ihr Leben nicht verändern müssen.

  • vielleicht haben dort die Reichen mehrere Stimmen, während das Fußvolk in den Favelas elendig verreckt.

    Gerade im verarmten, eher linksgeprägten Nordosten, wo er bisher nicht so punkten konnte, legt er dem Artikel zufolge ja stark zu.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Und genau das ist das Problem bei vielen Coronaleugnern. Die stellen die Meinungen von Wodarg, Bhakdi und Co. auf eine Stufe mit den anerkannten Virologen und suchen sich dann die Meinung aus, wo Corona kein Problem ist, damit sie ihr Leben nicht verändern müssen.

    Was soll das eigentlich immer mit den "vielen Coronaleugnern"? Ist jeder, der ein wenig kritisch und/oder auch anderen Leuten als Drosten und Co. zuhört und Glauben schenkt, ein Leugner? Klar schafft man sich damit natürlich ein schönes Weltbild, ich und die Leugner. Es gibt auch bei Corona nicht die EINE Wahrheit. Ich leugne Corona gar nicht, bin nur mit dem Umgang unzufrieden.


    Wie z.Bsp. bei der Maskenpflicht. In der heutigen RP ist ein ein gutes Interview mit dem Ärztepräsident enthalten. Das steht leider Online nicht zur Verfügung, damit man es verlinken könnte.

    "Ärz­te­prä­si­dent Klaus Rein­hardt zwei­felt an der Wirk­sam­keit der Mas­ken­pflicht und for­dert bun­des­weit Test­zen­tren, um Haus­arzt­pra­xen zu ent­las­ten."

    [...]

    Was macht es mit Kör­pern von Kin­dern und Ju­gend­li­chen, wenn man den gan­zen Tag un­ter ei­ner OP- oder ei­ner Stoff­mas­ke at­men muss?

    REIN­HARDT | Das kann man an sich selbst be­ob­ach­ten: Man fängt an zu schwit­zen, die Bril­le be­schlägt, es juckt, man fasst sich stän­dig an die Na­se. Des­halb soll­te man mit Prag­ma­tis­mus da­zu kom­men, dass man die Mas­ke trägt, wenn dies er­for­der­lich ist. Die Schwe­den hat­ten durch­gän­gig Schu­le wäh­rend der Co­ro­na-Zeit. Das war aber nicht der Grund, war­um sie im Ver­hält­nis zur Be­völ­ke­rungs­zahl hö­he­re Krank­heits­zah­len hat­ten und mehr To­des­op­fer be­kla­gen muss­ten als wir. Das lag im We­sent­li­chen an dem nicht aus­rei­chen­den Schutz in Al­ten­ein­rich­tun­gen. Schwe­den ver­zeich­net nun ei­nen er­heb­li­chen Rück­gang an neu­en In­fek­ti­ons­zah­len – oh­ne wei­te­re Maß­nah­men. Wäh­rend Ita­li­en und Spa­ni­en, wo sehr früh Mas­ken ge­tra­gen wur­den, kei­ne bes­se­ren Zah­len ha­ben. Kurz­um: Die wis­sen­schaft­li­che Fak­ten­la­ge zu den Mas­ken ist nicht ein­heit­lich.

    [...]


    Das mit Schweden und Spanien/Italien klingt schon ganz interessant.

  • [...] und suchen sich dann die Meinung aus, wo Corona kein Problem ist, damit sie ihr Leben nicht verändern müssen.

    ...ist bei der Klimafrage ja ähnlich. Da die eigene Lebensweise "verabsolutisiert" wird, regt sich Widerstand auf, daran was zu ändern, wenn was geändert werden muss.

    Es ist in meinen Augen großer Stuss, die Leute gegenseitig auszuspielen. Genau dies geschieht in der Klima-, aber auch in der Coronafrage.


    Den Klimawandel kann man nur bekämpfen, indem man systemisch Dinge verändert. Den Bürger dafür verantwortlich machen, dass er Benzin kauft um sich fortzubewegen, Fleisch aus Stallhaltung um sich zu ernähren oder in ein Flugzeug steigt, um sich zu erholen, ist hoch problematisch. Hinter all diesen Angeboten stecken fein getunte Systeme, die insbesondere unsere Staaten subventionieren und gedeihen lassen.


    Wiederum zeigt man mit dem Finger auf die Menschen auch bei Covid. Warum fahren sie in Urlaub? Warum bleiben sie nicht weiter zu Hause? Es wird das Bild einer hedonistischen Gesellschaft gezeichnet, die unfähig ist sich an Regeln zu halten.


    Aber die Infektionen sind oft eingeschleppt aus insbesondere dem Balkan oder der Türkei. Also von Menschen, die ihre Familie besuchen wollen und oft müssen. Dann ist die Mutter oder der Vater krank und diesen Sommer mag die letzte Chance sein sich zu sehen.

    Bei Covid fällt auf, dass derzeit viele Länder einen Anstieg erleben. Ich bin davon überzeugt, dass das Virus nicht erst seit Ende Dezember unterwegs ist sondern viel länger. Womöglich haben immer weniger Menschen Antikörper im Blut gegen das Virus und die Krankheit kann sich ausbreiten. Es kann genauso wiederkehrend sein wie andere Coronaviren und zwar jedes Jahr. Nur muss man mal abwarten wie schwer die Menschen diesmal erkranken. Womöglich machen schon die ersten unbewusst die Infektionen zum zweiten Mal durch und der Verlauf ist wie bei einer Erkältung? Zumindest sprach dies Drosten mal so an.

    Wir haben es mit einer Naturkatastrophe zu tun, die wahrscheinlich kaum einzudämmen ist. Dafür sind unsere aller Leben zu komplex. Jonas Schmidt-Chanasit hat sehr schön gesagt, dass die sinnvollste Strategie das Virus zu bekämpfen eine Quarantäne von drei Wochen für alle wäre. Jedoch ist das lebensfremd.


    Mit dem Virus zu leben heißt auch zu akzeptieren, dass man sich gegenseitig nicht an den Pranger stellt. Das schließt nicht aus Idioten wie die Maskengegner hart zu kritisieren, aber eben auch etwas Nachsicht mit allen anderen zu üben.

  • Warum ist das Stuss?

    In dem Moment wo man die Komfortzone verlässt, liebgewonnenes aufgeben muss, rebellieren viele, egal welches Thema.

    Predigen kann man viel, aber wenns ans Eingemachte geht.... und noch stärker wenn man in der vermeintlichen Opposition ist.

  • Warum ist das Stuss?

    In dem Moment wo man die Komfortzone verlässt, liebgewonnenes aufgeben muss, rebellieren viele, egal welches Thema.

    Predigen kann man viel, aber wenns ans Eingemachte geht.... und noch stärker wenn man in der vermeintlichen Opposition ist.

    Weil der Klimawandel nichts mit Komfortzone zu tun hat. Die Lösung ist nicht die Entschwindung aus der Komfortzone, sondern der systemische Wechsel Externalitäten zu internalisieren.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Cymru ()

  • Gerade im verarmten, eher linksgeprägten Nordosten, wo er bisher nicht so punkten konnte, legt er dem Artikel zufolge ja stark zu.

    Na ja, es gibt ja jetzt staatliche Finanzhilfe, aber ob diese lange durchhalten und die Beliebtheitswerte von Bolsonaro weiterhin so hoch bleiben, ist wieder eine andere Frage.

  • Das ist ein weiterer Punkt. Wenn man selber keine Ahnung hat und sich auf andere Meinungen verlassen muss, so sollte man doch wenigstens die Kompetenz haben, die anderen Meinungen zu gewichten. Nämlich nach fachlicher Kompetenz der Personen zu dem jeweiligen Thema. Und dann entscheiden, was einem am plausibelsten erscheint. Und nicht, welche Meinung einem am besten passt. Weil diese bequem ist.


    Und genau das ist das Problem bei vielen Coronaleugnern. Die stellen die Meinungen von Wodarg, Bhakdi und Co. auf eine Stufe mit den anerkannten Virologen und suchen sich dann die Meinung aus, wo Corona kein Problem ist, damit sie ihr Leben nicht verändern müssen.

    Wodarg ist Arzt und Tropenmediziner, Bhakdi ist Professor und Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie.

    Zählen deren Meinungen nicht? Manchmal muss ich vor den anerkannten Sofa- und Forenprofessoren den Hut ziehen.


    Diese Männer haben mehr Ahnung von der Materie als Du und auch als ich. Zählt nur Drostens Meinung? Oder Lauterbachs Meinung?


    Im Gegensatz zu einigen Schreiberlingen hier lese ich unterschiedliche Ansichten. Dazu gehören Drosten und Lauterbach. Aber eben auch Wodarg und Bhakdi. Das ist nämlich der Sinn der Wissenschaft. Unterschiedliche Ansichten zu einem Konsens zu bringen. Aber das hat hier schon lang nix mehr mit Wissenschaft zu tun. Das ist Meinungsdiktatur. Es zählt nur eine Meinung. Gegenteilige Meinungen a la Bhakdi und Wodarg werden in die Coronaleugnerecke gestellt. Gerade von denen, die doch die Meinungsvielfalt predigen. Ich geh kurz lachen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Yavin ()

  • [...]


    Den Klimawandel kann man nur bekämpfen, indem man systemisch Dinge verändert. Den Bürger dafür verantwortlich machen, dass er Benzin kauft um sich fortzubewegen, Fleisch aus Stallhaltung um sich zu ernähren oder in ein Flugzeug steigt, um sich zu erholen, ist hoch problematisch. Hinter all diesen Angeboten stecken fein getunte Systeme, die insbesondere unsere Staaten subventionieren und gedeihen lassen.


    [...]

    Ich will auf diesen Punkt kurz eingehen: natürlich muss vieles systematisch geändert werden in der Klimafrage, aber das wird Auswirkungen auf das tägliche Leben der Menschen haben. Nehmen wir mal ein Beispiel und das ist kein Scherz: es gibt eine Flugverbindung zwischen Budapest und Wien. Es wird sogar rege benutzt, obwohl man mit der Bahn auch in zwei Stunden da ist. Wozu eine Flugverbindung?


    Mir ist es aber zu kurz gedacht zu denken, wenn die Systemfrage geklärt ist (wird sie je geklärt?), nichts mehr weiter zu machen ist. Vor allem: man hat sich an Dinge gewöhnt, die man als selbstverständlich betrachtet. Will man die Dinge, wie du richtig sagst, auf Systemebene ändern, wird das wie erwähnt zuerst negativ empfundene Veränderungen mit sich bringen (sprich: Preiserhöhung). Wenn sich da Widerstand regt, kann man auf der anderen Ende der Kette sagen: das Volk will es aber so. (Teufelskreis.)


    Deswegen ist es wichtig (und da sind wir uns wohl auch einig) nicht nur auf politischer Ebene Druck aufzubauen, sondern auch auf der Alltagsebene. Das benötigt aber Veränderungen der Lebensweisen (muss ja nicht unbedingt fundamental sein, aber gewisse Gewohnheiten müssen wohl geändert werden), damit erstens der wirtschaftliche Nutzen des jetzigen Systems verkleinert wird, zweitens ein gewisses Verantwortungsbewusstsein entsteht.


    Denn die Klimafrage ist nicht nur eine Verantwortung der Staaten oder internationalen Institutionen (die natürlich eine gewichtige Rolle spielen), sondern auch der Menschen selbst. Ohne sie wird es keine Lösung geben.

  • Zitat

    Warum ist das Stuss?

    In dem Moment wo man die Komfortzone verlässt, liebgewonnenes aufgeben muss, rebellieren viele, egal welches Thema.

    Predigen kann man viel, aber wenns ans Eingemachte geht.... und noch stärker wenn man in der vermeintlichen Opposition ist.

    Weil der Klimawandel nichts mit Komfortzone zu tun hat. Die Lösung ist nicht die Entschwindung aus der Komfortzone, sondern der systemische Wechsel Externalitäten zu internalisieren.

    Während du aber auf systemische Wechsel wartest passiert nämlich genau nichts. Kommen diese denn irgendwann mal, werden sie nicht von der breiten Masse getragen.

    Und wenn sie Einschränkungen inne haben dann noch weniger. Kommt uns grade bekannt vor, oder?

    Viele Themen sollten tatsächlich vor der eigenen Haustür angegangen werden.

    Dann braucht man in seinen politischen Themen auch keine Flexibilisierung einbauen. Dann bewegt man sich nämlich ganz schnell in die Nähe von Bullshitbingo...

  • Zitat

    Weil der Klimawandel nichts mit Komfortzone zu tun hat. Die Lösung ist nicht die Entschwindung aus der Komfortzone, sondern der systemische Wechsel Externalitäten zu internalisieren.

    Während du aber auf systemische Wechsel wartest passiert nämlich genau nichts. Kommen diese denn irgendwann mal, werden sie nicht von der breiten Masse getragen.

    Und wenn sie Einschränkungen inne haben dann noch weniger. Kommt uns grade bekannt vor, oder?

    Viele Themen sollten tatsächlich vor der eigenen Haustür angegangen werden.

    Dann braucht man in seinen politischen Themen auch keine Flexibilisierung einbauen. Dann bewegt man sich nämlich ganz schnell in die Nähe von Bullshitbingo...

    Ordnassac danke für gute und Konstruktive Punkte. Auf dem Niveau macht das Spaß.


    Doppelkorn Bullshitbingo ist vollkommener Quatsch. Schade, dass Du polemische Begriffe einbaust.


    Ich will mal ein Beispiel nennen: der Kapitalismus hat zwei inhärente Fehler. Er preist sowohl Arbeitskraft als auch die Umwelt nicht ein. In Sachen Arbeitskraft brauchte es Gewerkschaften, die dafür über Jahrzehnte gekämpft haben. Die Globalisierung hat uns wieder einen Schritt zurück machen lassen.


    Die Umwelt wird auch nicht eingepreist. Wenn man endlich verpflichtend in Unternehmensbilanzen die Umweltkostenrechnung, also natürliches Kapital wie Böden, Atmosphäre, Wasser, Artenvielfalt und Energie einfließen lassen würde und auch einpreisen lassen würde, wäre der Flug von Wien-Budapest zu teuer und nicht rentabel.


    In den vergangenen Jahren sind Quantensprünge in der Modellierung und Erhebung von Umweltdaten gemacht worden. Noch in 2016 schrieb die NY Times in einem fast verzweifelten Artikel davon, dass es zu wenig Daten zu Grundwasservorkommen in den USA gäbe. Wir sind noch lange nicht am Ziel, aber zehn Schritte weiter.

    Ich bin davon überzeugt, dass der Systemwechsel in den nächsten zehn Jahren kommt. Universitäten auf der ganzen Welt arbeiten dazu und die rapide Abnahme von natürlichen Ressourcen wird dies erzwingen. Die Umweltkrise ist nämlich voll in Europa angekommen.


    Es gibt leider immer noch Vermögensverwalter, die Öl als sinnvolle Investition sehen. Gerade in Deutschland. In den USA ist man weiter und deinvestiert aus fossilen Brennträgern, egal was der Präsident sagt. Dies ist eine Mut machende Welle.