Ich glaube, Framing hieß früher anders, eine Berichterstattung in eine bestimmte Richtung zu schicken. Wie hieß das noch?
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Auch in London geht es los:
Link auf den entsprechenden Artikel wäre hilfreich (auf eine sich bisweilen minütlich verändernde Homepage hingegen nicht).
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Mehr als 10000 Leute. Tolle Sache. Das macht gar nichts.
In England wird man froh sein, Herbst und Winter zu überstehen. Wie wir auch ...
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Auch in London geht es los:
Link auf den entsprechenden Artikel wäre hilfreich (auf eine sich bisweilen minütlich verändernde Homepage hingegen nicht, aktuell geht es um "My toxic Da Vinci divorce: Author Dan Brown tells HIS story after his wife of 21 years accused him of a secret 'life of lies' and lavishing a fortune on a string of mistresses").
Klingt doch auch interessant.
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Was mir auch ein bisschen auf den Keks geht - wie hyperventilierende Hysteriker in Spitzenpolitik und auch meinem Freundeskreis in den letzten Stunden was von etlichen Reichskriegsflaggen vorm oder am Reichstag erzählen. Und dann sieht man dazu aber Fotos, auf denen Kaiserreichsfahnen (direkt daneben komischerweise aber auch PACE- und US-Fahnen) zu sehen sind. Klar, unappetitlich, aber eben doch was Anderes als ne Reichskriegsflagge. AfD-Fahne ist ja auch nicht Hakenkreuzflagge.
Wenn auf der Straße jemand mit T-Shirts mit irgendwelchen Linksaußen-Ikonen wie Marx, Lenin oder Che, die auch viel Tod, Leid und kranke Ansichten in die Welt gebracht haben, rumläuft, interessiert das medial in der Regel keine Sau. Aber hier wird wegen ein paar Fahnen skandalisiert, als ob der alte Wilhelm noch irgendeinen nennenswerten Rückhalt in der Bevölkerung hätte. Und als ob - laut offiziellen Zahlen - circa 1000 rechtsextreme Reichsbürger im ganzen Land die Republik in ernste Gefahr bringen und die Macht im Reichstag übernehmen könnten. Anstatt ein paar Heißsporne und Wahnsinnige, auch aus anderen ultrarechten Strömungen, endlich mal wegzusperren, wenn sie sich krass daneben benehmen, gewalttätig werden oder zur Gewalt aufrufen. Aber nein, da passiert komischerweise oft genug nicht wirklich was, da gab es ja auch schon oft entsprechende TV-Dokus, gerne mal im Nachtprogramm versteckt, wo man sich nur an den Kopf packen kann. Das Problem ist ja wohl weniger irgendeine Reichsfahne als die Gewalt und die gewaltverherrlichende Hetze, die von Rechtsaußengestalten immer wieder mal ausgeht - und wo der Staat, wieso auch immer, gerne mal weg- oder nicht wirklich hinschaut.
Dass Kennedy und einige - wenn aus meiner Sicht auch ziemlich verwirrte - ehemalige und aktuelle Spitzensportler da heute auf der Bühne standen, wurde in den MSM heute gar nicht oder nur absolut am Rande erwähnt. Es wirkt von der medialen Gewichtung her hie und da also eher so, als ob Hildmann, Sellner oder andere Rechtsaußen da Zehntausende um sich scharen würden.
Und dieses selektive, oft haltungsjournalistische Berichterstatten wird in Zeiten der Alternativmedien den selbsternannten Querdenkern in meinen Augen immer mehr Leute zutreiben. Am 1.8. waren es laut offiziellen Angaben 20000, vier Wochen später schon doppelt so viele. Wie viele werden es beim nächsten Mal sein?
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Was mir auch ein bisschen auf den Keks geht - wie hyperventilierende Hysteriker in Spitzenpolitik und auch meinem Freundeskreis in den letzten Stunden was von etlichen Reichskriegsflaggen vorm oder am Reichstag erzählen. Und dann sieht man dazu aber Fotos, auf denen Kaiserreichsfahnen zu sehen sind. Klar, unappetitlich, aber eben doch was Anderes als ne Reichskriegsflagge. AfD-Fahne ist ja auch nicht Hakenkreuzflagge.
Wenn auf der Straße jemand mit T-Shirts mit irgendwelchen Linksaußen-Ikonen wie Marx, Lenin oder Che, die auch viel Tod, Leid und kranke Ansichten in die Welt gebracht haben, rumläuft, interessiert das medial in der Regel keine Sau. Aber hier wird wegen ein paar Fahnen skandalisiert, als ob der alte Wilhelm noch irgendeinen nennenswerten Rückhalt in der Bevölkerung hätte. Und als ob - laut offiziellen Zahlen - circa 1000 rechtsextreme Reichsbürger im ganzen Land die Republik in ernste Gefahr bringen und die Macht im Reichstag übernehmen könnten. Anstatt ein paar Heißsporne und Wahnsinnige, auch aus anderen ultrarechten Strömungen, endlich mal wegzusperren, wenn sie sich krass daneben benehmen, gewalttätig werden oder zur Gewalt aufrufen. Aber nein, da passiert komischerweise oft genug nicht wirklich was, da gab es ja auch schon oft entsprechende TV-Dokus, gerne mal im Nachtprogramm versteckt, wo man sich nur an den Kopf packen kann. Das Problem ist ja wohl weniger irgendeine Reichsfahne als die Gewalt und die gewaltverherrlichende Hetze, die von Rechtsaußengestalten immer wieder mal ausgeht - und wo der Staat, wieso auch immer, gerne mal weg- oder nicht wirklich hinschaut.
Dass Kennedy und einige - wenn aus meiner Sicht auch schwer verwirrte - ehemalige und aktuelle Spitzensportler da heute auf der Bühne standen, wurde in den MSM heute gar nicht oder nur am Rande erwähnt. Es wirkt von der medialen Gewichtung her hie und da also eher so, als ob Hildmann und Konsorten da Zehntausende um sich scharen würden.
Und dieses selektive, oft haltungsjournalistische Berichterstatten wird in Zeiten der Alternativmedien den selbsternannten Querdenkern in meinen Augen immer mehr Leute zutreiben. Am 1.8. waren es laut offiziellen Angaben 20000, vier Wochen später schon doppelt so viele. Wie viele werden es beim nächsten Mal sein?
Danke. Stimme Dir voll zu.
In der Zwischenzeit kämpfen bestimmte Berufsgruppen ums Überleben. Da wird es viele Kritiker der Maßnahmen geben. Nur wo ist deren politische Heimat? Am ehesten wohl noch bei der FDP derzeit, aber es ist und bleibt gefährlich alle Kritiker in die Ecke Hildmann zu schieben. Das wird in die Hose gehen, denn die Leute werden sich das nicht bieten lassen.
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Was mir auch ein bisschen auf den Keks geht - wie hyperventilierende Hysteriker in Spitzenpolitik und auch meinem Freundeskreis in den letzten Stunden was von etlichen Reichskriegsflaggen vorm oder am Reichstag erzählen. Und dann sieht man dazu aber Fotos, auf denen Kaiserreichsfahnen zu sehen sind. Klar, unappetitlich, aber eben doch was Anderes als ne Reichskriegsflagge. AfD-Fahne ist ja auch nicht Hakenkreuzflagge.
Wenn auf der Straße jemand mit T-Shirts mit irgendwelchen Linksaußen-Ikonen wie Marx, Lenin oder Che, die auch viel Tod, Leid und kranke Ansichten in die Welt gebracht haben, rumläuft, interessiert das medial in der Regel keine Sau. Aber hier wird wegen ein paar Fahnen skandalisiert, als ob der alte Wilhelm noch irgendeinen nennenswerten Rückhalt in der Bevölkerung hätte. Und als ob - laut offiziellen Zahlen - circa 1000 rechtsextreme Reichsbürger im ganzen Land die Republik in ernste Gefahr bringen und die Macht im Reichstag übernehmen könnten. Anstatt ein paar Heißsporne und Wahnsinnige, auch aus anderen ultrarechten Strömungen, endlich mal wegzusperren, wenn sie sich krass daneben benehmen, gewalttätig werden oder zur Gewalt aufrufen. Aber nein, da passiert komischerweise oft genug nicht wirklich was, da gab es ja auch schon oft entsprechende TV-Dokus, gerne mal im Nachtprogramm versteckt, wo man sich nur an den Kopf packen kann. Das Problem ist ja wohl weniger irgendeine Reichsfahne als die Gewalt und die gewaltverherrlichende Hetze, die von Rechtsaußengestalten immer wieder mal ausgeht - und wo der Staat, wieso auch immer, gerne mal weg- oder nicht wirklich hinschaut.
Dass Kennedy und einige - wenn aus meiner Sicht auch schwer verwirrte - ehemalige und aktuelle Spitzensportler da heute auf der Bühne standen, wurde in den MSM heute gar nicht oder nur am Rande erwähnt. Es wirkt von der medialen Gewichtung her hie und da also eher so, als ob Hildmann und Konsorten da Zehntausende um sich scharen würden.
Und dieses selektive, oft haltungsjournalistische Berichterstatten wird in Zeiten der Alternativmedien den selbsternannten Querdenkern in meinen Augen immer mehr Leute zutreiben. Am 1.8. waren es laut offiziellen Angaben 20000, vier Wochen später schon doppelt so viele. Wie viele werden es beim nächsten Mal sein?
Danke. Stimme Dir voll zu.
In der Zwischenzeit kämpfen bestimmte Berufsgruppen ums Überleben. Da wird es viele Kritiker der Maßnahmen geben. Nur wo ist deren politische Heimat? Am ehesten wohl noch bei der FDP derzeit, aber es ist und bleibt gefährlich alle Kritiker in die Ecke Hildmann zu schieben. Das wird in die Hose gehen, denn die Leute werden sich das nicht bieten lassen.
Sehr mutig fand ich die erkrankte Dame der FDP, die sie in den Tagesthemen inmitten der Demo zeigten und Gespräche über ihre Erkrankung und Folgeschäden anbot, sie hat meinen großen Respekt.
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In der Zwischenzeit kämpfen bestimmte Berufsgruppen ums Überleben. Da wird es viele Kritiker der Maßnahmen geben. Nur wo ist deren politische Heimat? Am ehesten wohl noch bei der FDP derzeit, aber es ist und bleibt gefährlich alle Kritiker in die Ecke Hildmann zu schieben. Das wird in die Hose gehen, denn die Leute werden sich das nicht bieten lassen.
Das ist aber doch die einfachste Lösung, alle in einen Sack zu stecken. Dann braucht man sich auch nicht damit auseinander zu setzen.
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Ausschreitungen der Polizei?
ZitatNach Schätzungen der Behörden kamen am Samstag rund 38.000 Menschen in Berlin zusammen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Vereinzelt kam es dabei auch zu Ausschreitungen der Polizei, etwa vor der russischen Botschaft. (...)
Kurz darauf wurden erste Demonstranten festgenommen. Warum es genau zur Festnahme kam, ist unklar. Anschließend kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Einsatzkräften und Demonstranten. Mehrere Polizeibeamte halten einen Mann am Boden fest. Weitere Demonstranten werden mit Gewalt zurückgedrängt.
https://www.focus.de/politik/d…-geraten_id_12374072.html
Die Leute, die da direkt vor der Polizei stehen in dem Video, sehen eher nach linken Hippies, verängstigten Frauen und Krückstock-Gehandicapten aus denn wie aggressive rechtsradikale Heißsporne. Andere Clips und Berichte im Netz zeugen auch von zuweilen aggressiv vorgehenden Cops, übrigens auch am Reichstag.
Zudem berichten Demonstranten, dass sie beim Demozug derart eingekesselt wurden, dass Abstände gar nicht eingehalten werden konnten.
Das Camp wurde anscheinend mittlerweile aufgelöst.
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Geistige Nähe zur RAF:
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Auch wenn man des Themas langsam müde wird, hier noch ein Link zu den Tagesthemen um 23:15 Uhr:
https://www.tagesschau.de/mult…~player_branded-true.htmlAus meiner Sicht insgesamt ganz OK und differenziert. Etwas erschreckend fand ich allerdings die Aussage des RBB-Reporters Olaf Sundermeyer vor Ort, der die Rechtsextremisten deutlich in der Minderheit sieht, um sie gleich anschließend auf 20% zu schätzen. Ein erschreckend hoher Anteil, würde ich meinen, und da sind z.B. die Reichsbürger noch gar nicht eingerechnet (die ich jedenfalls klar und mindestens zu den Rechtsoffenen wenn nicht Rechten zählen würde).
Den Geisel in Berlin kann man genauso vergessen wie seinen Namensvetter in Düsseldorf. Die Demo zu verbieten, war nicht nur falsch, sie war vor allem auch taktisch unklug. Wenn ich wem oder was auch immer zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und Zustimmung verhelfen will, dann verbiete oder boykottiere ich es. Das weiß man spätestens seit der Prohibition in den USA, und wenn man sich daran nicht mehr erinnert, dann aber seit Je T'aime und Jeanny.
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Wenn auf der Straße jemand mit T-Shirts mit irgendwelchen Linksaußen-Ikonen wie Marx, Lenin oder Che, die auch viel Tod, Leid und kranke Ansichten in die Welt gebracht haben, rumläuft
Jetzt erklär mir mal bitte wieso Marx Tod und Leid in die Welt gebracht hat. Er war derjenige der auf die Missstände der Fabrikarbeiter aufmerksam gemacht hat. Was bitte kann er dafür wenn irgendwelche Despoten sein Weltbild missbrauchen.
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Ein Best-Of :
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Diese Bilder sind für mich eigentlich nur der Beweis dafür, wie verdammt gut es uns in Deutschland immer noch geht.
Ich für meinen Teil lebe gerne in dieser Diktatur, in der jeder sagen und machen kann, was er will.
Ein Leben in unfassbarem Wohlstand und einem der umfassendensten Sozialsysteme weltweit.
Es gibt Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um hier leben zu können.
Wenn man nicht so voll mit Ignoranz wäre, könnte man mal den Blick in Länder empfehlen, in denen Menschen unterdrückt werden und in Armut leben müssen.
Das man diese Leute überhaupt so nahe an den Reichstag ranlässt, da bleibt wieder einmal nur Kopfschütteln.
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Dieses Bild macht Angst und Schrecken. Aber nicht wegen der Polizei.....
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tut mir echt leid, aber 8minuten kann ich mir das echt nicht antun.
Normalerweise respektiere ich Meinungen, Religionen, politische Ausrichtung Anderer. Der ein oder andere in diesem Potpourri gehört wirklich nicht auf die Straße und man sollte dem ein oder anderen zum Schutz seiner selbst irgendwie helfen, auch gegen seinen Willen.
Das politische und „spirituelle“ Strömungen die neuen Medien zur Mobilmachung nutzen gebe ich zu denken. Es sind nicht viele, aber in der Konzentration bedenklich.
Halte das Verhalten der Polizei tatsächlich für deeskalierend. Was meint ihr was los wäre wenn einer wie EgonKöhnen mit seinem 6 rädrigen Kärcher den Bereich um den Reichstag geräumt hätte.... -
Ich würde gerne ein "Best of" von existenzbedrohten Bürgern sehen, denen würde ich nämlich zuhören wollen;
aber Moment, ich glaube die versuchen Kohle reinzuholen und haben keine Zeit für so was.
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Ein Best-Of :
Mein Gott, was ist das krank! Das ist so krank.....
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Ein Best-Of :
Mein Gott, was ist das krank! Das ist so krank.....
Ja, aber eben auch schon ein paar Wochen alt und aus Stuttgart.
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Und du meinst die Leutchen haben sich in der Zeit besonnen oder ihre Haltung geändert?