Gilt das nicht auch für ständig subtil provozierende Querverweise auf andere User?
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Gilt das nicht auch für ständig subtil provozierende Querverweise auf andere User?
Hm, schwierig.
Solang User nicht genannt und namentlich denunziert werden, wäre das ja lediglich die unbewiesene Vermutung des Lesers, dass hier nur ein bestimmter User gemeint ist. -
Solch Dialoge kann man nicht erfinden... -
Hier sind doch wieder Drogen im Spiel, oder?
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Gilt das nicht auch für ständig subtil provozierende Querverweise auf andere User?
Hm, schwierig.
Solang User nicht genannt und namentlich denunziert werden, wäre das ja lediglich die unbewiesene Vermutung des Lesers, dass hier nur ein bestimmter User gemeint ist.Jetzt antwortest Du wieder mit solch einem subtilen Quark und man könnte meinen Du schreibst um den heißen Brei herum anstatt das Kind beim Namen zu nennen. Wirkt auf mich jedenfalls so.
Abgesehen davon das Du User schon fein subtil verpackt meintest "demaskieren" bzw. "desavouieren" zu wollen.
Ich will mich da gar nicht großartig drauf bzw. auf dich versteifen, ist nur eines von vielen Beispielen die man für den teilweise miesen Umgang anderen gegenüber nehmen kann, jedoch frag mich manchmal: Wozu das Ganze? Welchen Mehrwert soll das haben?
Zanken kann schön sein, OFFEN diskutieren auf mindestens ordentlichem Niveau sowieso , ab und an "beschimpfen" darf auch drin sein (wenn es nicht gleich ehrverletzend wird). Sowas macht für mich u.a. eine gesunde Diskussionskultur aus und gerade hier tummeln sich ja nicht wenige rum die nicht gerade auf den Kopf gefallen sind sowie entsprechende qualitative Substanz mit ihren Beiträgen abliefern können.
Umso erschreckender wenn dann genau diese Leute auch noch ausfällig werden, egal ob auf offene oder subtile Art.
Auf DInge wie "schwarz oder weiß" oder "Meinungsfundamentalismus" mag ich gar nicht weiter drauf eingehen.
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Um 650 nach oben korrigiert. Insgesamt also über 1400.
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Gerade viele Dauerschreiber sind wirklich sehr empfindlich hier. Meine Fresse, in so einem Forum schreibt man aus Impuls heraus, da kann schon mal ein Begriff dabei sein der einem danach wieder leid tut.
Eigentlich zeigt das doch dass User mit Engagement dabei sind. Wenn Ruhrpottsprech wie "Kollege" hier schon als Bedrohung oder gar Beleidigung angesehen werden finde ich das echt übertrieben.
Dauerschreiber polarisieren wenn sie permanent das gleiche von sich geben. Da ist es keine Wunder wenn anderen mal der Sack platz. Ging mir letztens auch so, war im Nachhinein betrachtet übertrieben.
Abgrenzen muss man das aber von einigen wenigen Usern die einfach keine Kinderstube haben.
BTW: alte Running Gags werden hier immer mehr falsch aufgefasst, z.B. mein Aldi-PC Spruch letztens. Die alten User die das verstehen sterben aus. Daher mein Dank an JTM für den Anwald
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Geh doch mal zurück wie oft der User JTM mich beleidigt hat. Und zwar über Jahre.
Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich oder ein anderer Moderator jetzt im Nebel jahrelanger Vergangenheit rumstochert, um gezielt Beleidigungen gegen Dich ausfindig zu machen?
Wenn, mach es selbst und melde die Beiträge, dann kümmert man sich darum.
Im übrigen ist das kein Argument, selbst wenn es so gewesen sein sollte.
Der User Cymru sollte sich hier mal nicht zu wichtig nehmen. Ich behaupte, dass ich ihn in all den Jahren nicht ein einziges Mal beleidigt habe. Dass er dies hier allerdings so darzustellen versucht, spricht weiterhin Bände. Auch eine Klage seinerseits gegen mich liegt ebenso wenig vor wie ein Schreiben seines Anwalds. Nicht mal für eine Drohung von ihm hat es in meinem Fall gereicht. Da sind hier andere User schon weiter.
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Kaum zu glauben, dass es User gibt die du noch nicht beleidigt hast.
Dem Cymru vorhalten , er soll sich nicht wichtig nehmen ist auch lustig, wenn es ausgerechnet von dir kommt.
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Na ja, manches ist hier echt heißer gekocht als gegessen. Wahrscheinlich würde man bei einem Bier zusammen überhaupt nicht merken, dass man hier im Forum aneinander gerasselt ist....
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Das glaube ich auch
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Maskenpflicht (vor wenigen Tagen noch circa 40000 ohne, jetzt ab 101 mit?!):
https://www.spiegel.de/politik…c2-4f8d-b418-e20427403708
Ach nee:
https://www.antenne.de/nachric…stelisten-der-restaurants
Wofür denn sonst noch so? (Finde ich übrigens auch deshalb arg problematisch, weil ja so mancher damit kokettiert, falsche Namen oder Daten anzugeben)ZitatDer FDP-Landtagsfraktionschef Martin Hagen sieht mit der Antwort seinen Verdacht bestätigt, dass der Zugriff auf die Gästedaten nicht nur in Ausnahmefällen und bei besonders schwerer Kriminalität erfolgt sei. Zudem seien laut der Antwort des Innenministeriums Daten Unbeteiligter erhoben und gespeichert worden.
"Ich halte das für hochproblematisch", sagte Hagen der Zeitung. "Diese Gästelisten wurden ausschließlich zur Pandemiebekämpfung eingeführt - eine Zweckentfremdung zerstört das Vertrauen der Bürger in staatliches Handeln und die Akzeptanz für die Corona-Regeln." Das Innenministerium erklärte hingegen, es sei der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit berücksichtigt worden.
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Zitat
Ist es nicht bezeichnend für die Übervorsichtigkeit des derzeitigen medialen Diskurses, dass Gesundheitsminister Jens Spahn die erste Selbstkritik vor Demonstranten in Bottrop äußert statt auf kritische Nachfragen von Pressevertretern hin? (...)
Im Bemühen, die Proteste zu verharmlosen, verweisen viele gerne auf die fast neunzig Prozent Zustimmung zu den staatlich festgesetzten Maßnahmen. Doch wie kommt es zu diesen neunzig Prozent? Ist Kritiklosigkeit jetzt eine Tugend? (...).
Willst du einen Kaffee, her mit persönlichen Daten! Außer den Gastwirten beugen sich auch die Innenministerien der Länder gerne über diese Listen, wie diese Woche bekannt wurde. Zweckentfremdet. Hätte man so etwas nicht mit etwas Kritik im Vorfeld ausschließen können? (...)
Vielleicht wären weniger Bürger auf Verschwörungszyniker hereingefallen, wenn es schon früher kluge kritische Stimmen gegeben hätte.
In normalen Zeiten würde jeder Diskurs solide Medienkritik enthalten, die auch das Schüren von Ängsten kritisiert. Doch seit Monaten riskieren nur wenige Denker fundierte Gegenpositionen, als wäre jede Kritik eine Leugnung der Gefahr. Dabei sollte man gerade jetzt Kritik an den Zuständen nicht Irrationalen überlassen.
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Wow, wer hätte das gedacht, könnte fast von mir kommen (der Autor schreibt u.a. auch in Augsteins "Der Freitag"):
ZitatDenn das Eigentliche verschweigen doch alle "aufrechten Demokaten", wozu auch die parlamentarische Opposition gehört: Es handelt sich bei diesem Ereignis um keine Panne, um keinen Blitz, der Polizei, Politik und Geheimdienste aus heiterem Himmel getroffen haben soll. Es ist ein Ereignis, das man wollte, das man zuließ, an dem diejenigen den größten Anteil hatten, die so etwas zu verhindern vorgeben.
Nichts wäre an diesem Tag einfacher gewesen, als diesen "Sturm", diese "hässlichen Bilder" zu verhindern. Was sich vor und auf den Treppen des Reichtages ereignet hat, wiederholt nur ein Drehbuch, das man seit Jahren gewohnt ist, das man längst hingenommen hat.
Anstatt die Polizeiführung damit zu konfrontieren, was sie bewogen hat, so vorsätzlich ohnmächtig zu agieren, anstatt die Polizeiführung in Schutz zu nehmen, indem man allen Ernstes von einer falschen Einsatzlageeinschätzung faselt, steigern einige Politiker diese Farce, indem sie todernst davon reden, dass jetzt der Verfassungsschutz noch mehr gefordert sei, dass man noch mehr Verfassungsschutz brauche, um das richtig einzuschätzen, was der Verfassungsschutz seit Jahrzehnten leugnet, kleinredet, fördert und beschützt: Neonazistische und rassistische Strukturen, die einen neonazistischen Untergrund herausgebildet haben, von dem der Verfassungsschutz elf Jahre absolut nichts gewusst haben will und der nach der Selbstbekanntmachung des NSU 2011 alles unternimmt, um eine Aufklärung zu sabotieren.
Ist das also die Demokratie, die alle Parteien vor dem schützen wollen, was die Treppen des Reichstages erklommen hatte?
Wollen die regierenden Parteien in Berlin (also Rot-Rot-Grün) allen Ernstes behaupten, der Verfassungsschutz in Berlin habe nicht gewusst, wer sich an dem genehmigten Kundgebungsort vor dem Reichstag versammeln wollte und der zu blöd dafür ist, Eins und Eins zusammenzuzählen? Genau jener Verfassungsschutz soll nun dafür sorgen, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert? Nach dieser Devise hat man schon im NSU-VS-Komplex gehandelt. Erst gesteht man kleine und ein bisschen größere Pannen ein, um dann all das mit noch mehr Geld, Personal und Kompetenzen auszustatten! Kann man noch viel mehr tun, um Zweifel an diesen Demokratiebeschützer*innen zu haben? (...)
Es wäre mehr als notwendig, es wäre zum Aufatmen, wenn die Linke ihre Maske abnehmen würde und genau zu diesen Fragen Stellung nimmt. Wenn es weder um eine "Merkel-Diktatur" geht, noch um die Verteidigung der Demokratie, um was geht es dann?
Wenn eine Krise nur das verstärkt, was bereits vor der Krise als Antagonismus angelegt ist, dann geht es nicht um Corona, sondern um eine Verschärfung, eine Zuspitzung gesellschaftlicher Zustände, die eine Linke thematisieren und in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen müsste.
Solange die Linke nur auf den (richtigen) Abstand achtet, und nicht alles dafür tut, das Gemeinsame stark und bezaubernd zu machen, wird sie als Linienrichter bald in einem leeren Stadion auf die Einhaltung der Regeln achten.
Anstatt viel Kraft und viel zu viel Zeit darauf zu verwenden, sich zu ereifern, was alles bei den gegenwärtigen Querdenker-Protesten fehlt oder falsch ist, ginge es doch darum, einen Protest zu organisieren und eine Plattform zu schaffen, die eine rechte Vereinnahmung ausschließt.
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Wow, wer hätte das gedacht, könnte fast von mir kommen (der Autor schreibt u.a. auch in Augsteins "Der Freitag"):
ZitatDenn das Eigentliche verschweigen doch alle "aufrechten Demokaten", wozu auch die parlamentarische Opposition gehört: Es handelt sich bei diesem Ereignis um keine Panne, um keinen Blitz, der Polizei, Politik und Geheimdienste aus heiterem Himmel getroffen haben soll. Es ist ein Ereignis, das man wollte, das man zuließ, an dem diejenigen den größten Anteil hatten, die so etwas zu verhindern vorgeben.
Nichts wäre an diesem Tag einfacher gewesen, als diesen "Sturm", diese "hässlichen Bilder" zu verhindern. Was sich vor und auf den Treppen des Reichtages ereignet hat, wiederholt nur ein Drehbuch, das man seit Jahren gewohnt ist, das man längst hingenommen hat.
Anstatt die Polizeiführung damit zu konfrontieren, was sie bewogen hat, so vorsätzlich ohnmächtig zu agieren, anstatt die Polizeiführung in Schutz zu nehmen, indem man allen Ernstes von einer falschen Einsatzlageeinschätzung faselt, steigern einige Politiker diese Farce, indem sie todernst davon reden, dass jetzt der Verfassungsschutz noch mehr gefordert sei, dass man noch mehr Verfassungsschutz brauche, um das richtig einzuschätzen, was der Verfassungsschutz seit Jahrzehnten leugnet, kleinredet, fördert und beschützt: Neonazistische und rassistische Strukturen, die einen neonazistischen Untergrund herausgebildet haben, von dem der Verfassungsschutz elf Jahre absolut nichts gewusst haben will und der nach der Selbstbekanntmachung des NSU 2011 alles unternimmt, um eine Aufklärung zu sabotieren.
Ist das also die Demokratie, die alle Parteien vor dem schützen wollen, was die Treppen des Reichstages erklommen hatte?
Wollen die regierenden Parteien in Berlin (also Rot-Rot-Grün) allen Ernstes behaupten, der Verfassungsschutz in Berlin habe nicht gewusst, wer sich an dem genehmigten Kundgebungsort vor dem Reichstag versammeln wollte und der zu blöd dafür ist, Eins und Eins zusammenzuzählen? Genau jener Verfassungsschutz soll nun dafür sorgen, dass so etwas in Zukunft nicht mehr passiert? Nach dieser Devise hat man schon im NSU-VS-Komplex gehandelt. Erst gesteht man kleine und ein bisschen größere Pannen ein, um dann all das mit noch mehr Geld, Personal und Kompetenzen auszustatten! Kann man noch viel mehr tun, um Zweifel an diesen Demokratiebeschützer*innen zu haben?
Musst Du nicht so eng sehen. Zur Not werden wieder ein paar Akten geschreddert.
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Na ja, manches ist hier echt heißer gekocht als gegessen. Wahrscheinlich würde man bei einem Bier zusammen überhaupt nicht merken, dass man hier im Forum aneinander gerasselt ist....
Mein letzter Beitrag dazu:
das denke ich auch. Ich will auch nicht mehr zu Eskalationen beitragen. Das mit 1956 war Quatsch und ein Fehler meinerseits.Grundsätzlich wäre es schön, wenn eine Diskussion wieder vernünftig geführt werden könnte ohne persönlichen Angriffe. Das passiert hier im Forum leider immer noch zu oft. Da ich selbst genauso heiß gelaufen bin (Axel, du kennst das aber von Dir auch...;)), lasse ich mich selbst daran messen auf diverse Dinge nicht mehr einzugehen. Ich wollte JTM direkt schreiben, um zu deeskalieren. Geht nicht, da er mich blockiert. Das ist dann auch in Ordnung für mich, aber ich werde die Diskussion dann einstellen.
Arthur Friedenreich und Danzel10 : interessante Artikel, die ihr gepostet habt. Das sage ich unabhängig ob ich den Inhalten zustimme. In jedem Fall die Diskussion bereichernd.
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Na ja, manches ist hier echt heißer gekocht als gegessen. Wahrscheinlich würde man bei einem Bier zusammen überhaupt nicht merken, dass man hier im Forum aneinander gerasselt ist....
Mein letzter Beitrag dazu:
das denke ich auch. Ich will auch nicht mehr zu Eskalationen beitragen. Das mit 1956 war Quatsch und ein Fehler meinerseits.Grundsätzlich wäre es schön, wenn eine Diskussion wieder vernünftig geführt werden könnte ohne persönlichen Angriffe. Das passiert hier im Forum leider immer noch zu oft. Da ich selbst genauso heiß gelaufen bin (Axel, du kennst das aber von Dir auch...;)), lasse ich mich selbst daran messen auf diverse Dinge nicht mehr einzugehen. Ich wollte JTM direkt schreiben, um zu deeskalieren. Geht nicht, da er mich blockiert. Das ist dann auch in Ordnung für mich, aber ich werde die Diskussion dann einstellen.
Arthur Friedenreich und Danzel10 : interessante Artikel, die ihr gepostet habt. Das sage ich unabhängig ob ich den Inhalten zustimme. In jedem Fall die Diskussion bereichernd.
Das hört sich doch ganz gut an! Auf ein friedliches Forenwochenende!