Gesundheit & Corona

  • Auch in Wien verstärken sich die Wahnwichteleien:


    Zitat
    Sie ist ein Zeichen für Toleranz und Akzeptanz – doch Teilnehmer einer Corona-Demonstration in Wien haben auf der Bühne eine Regenbogenflagge zerrissen. Ein Aktivist sprach von einem „Kinderschändersymbol“. Politiker sind empört.

    https://www.welt.de/politik/au…sen-Regenbogenflagge.html


    Meine Vermutung, dass es recht gute Kontakte der "Querdenker" oder anderer Corona-Demonstranten in Polizeikreise gibt, scheint sich weiterhin zu bewahrheiten:


    Zitat

    Den Organisatoren der Demo gegen die Corona-Politik soll am Tag der Proteste am 30. August ein interner Einsatzbefehl der Polizei zugespielt worden sein – das behauptet zumindest Michael Ballweg, Gründer der Initiative „Querdenken 711“. Die Polizei hat deswegen von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen eingeleitet, wie eine Sprecherin auf Nachfrage bestätigte. Zuerst hatte die „Berliner Morgenpost“ darüber berichtetet.



    https://www.tagesspiegel.de/be…n-auf-gruen/25655678.html

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Ich versuche nach 30 Jahren niemanden zu bekehren. Generell verurteile ich auch nicht den Verzehr von tierischen Produkten, sondern das Leid, dass durch die Massentierhaltung entsteht.


    Durch die Massentierhaltung verhalten wir uns den Tieren gegenüber wie Gefühllose Monster und Bestien. Nutztiere müssen wirklich glauben, dass Menschen Teufel sind und sie in der Hölle gelandet sind.


    Gegen die auf dem Land lebende Familie, die ihr Schwein Jahre lang füttern, um es irgendwann zu schlachten, habe ich nichts zu sagen. Genauso wenig gegen Menschen, die in Maßen konsumieren und wirklich darauf achten, dass die Tiere ohne Leiden aufgezogen werden.


    Bei mir ist es schon viel zu lange her, dass ich Fleisch gegessen habe, so dass ich auch bei guter Haltung nichts essen würde, aber wahrscheinlich wäre ich vor 30 Jahren gar nicht erst auf die Idee gekommen, mich vegan zu ernähren, wenn es keine Massentierhaltung gäbe.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • wer hat das da schon. Da sind soviele blass, dass 42na95 eine Woche bräuchte um allen Synonyme von Blässe zu verpassen...

    ... für die ganze Resterampe lohnt es sich dann schon, ein Gewerbe anzumelden.

    The Hammer Of The Gods


    Fortuna Düsseldorf - erster ehemaliger Erstligist, dem aus der 4.Liga das Comeback gelang !!!

  • Durch die Massentierhaltung verhalten wir uns den Tieren gegenüber wie Gefühllose Monster und Bestien. Nutztiere müssen wirklich glauben, dass Menschen Teufel sind und sie in der Hölle gelandet sind.

    Wir müssen nicht darüber reden, dass in der Nutztierhaltung vieles im Argen liegt und mehr Fleisch gegessen wird, als es gesund wäre.

    Ich bin schon allein aus Qualitätsgründen dafür, dass hier Verbesserungen eintreten. Das Fleisch der Tiere, die unter schlechten Bedingungen aufgezogen wurden, kann nämlich nicht hochwertig sein und ist es auch nicht.


    Wer auch nur ein bißchen Ahnung vom Essen hat, schmeckt die Unterschiede auch heraus.


    Deine o.a. Aussagen zeigen, dass Du Tiere vermenschlichst, was ich für unangebracht halte.

    Bitte bedenke, dass es diese Tiere ohne den Milch-, Eier- oder Fleischkonsum - also ohne den Menschen - gar nicht geben würde.


    Meiner Meinung nach kann es nur darum gehen für die Massentierhaltung Standards zu schaffen, die zu kontrollieren sind.

    Auch die Gyrosspieße der Imbissbuden wollen tagtäglich gefüllt werden. Das funktioniert nicht nur mit dem Fleisch von Schweinen, die jahrelang von Familien, die auf dem Land leben, gefüttert wurden.


    Deine Abstinenz in Sachen Fleisch ist zwar löblich, sie wird aber nicht das Modell für den Rest der Welt sein.

  • Zu diesem Thema hast Du erkennbar einen recht großen Lektüre-Rückstand, der sich durch eine Erörterung in diesem Forum nicht aufholen lässt. Für das eigene Verhalten ist jedes Individuum selbst verantwortlich - unabhängig davon, ob es als Modell für die Welt taugt (wiewohl das die bessere Wahl wäre) oder nicht.

    "Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden [...] in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand ..." | [Quelle: wikipedia, abgerufen am 24.05.2013] Regionalliga West, Saison 1967/68, 15. Spieltag, 12.11.1967 | Fortuna 95 - Westfalia Herne 4:0

  • Beitrag von CH129 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Es geht nicht darum sofort Vegetarier oder Veganer zu werden, aber ein Schritt wäre, wenn man nicht jeden Tag Fleisch oder Fisch ist. Dann sollte man darauf achten was man für Fleisch bzw Lebensmittel kauft. Muss nicht immer Bio sein aber immer öfters. Genauso verhält es sich mit dem Verkehr, keiner verlangt den Verbot von Autos, aber auch da können kleine Schritte gemacht werden. Der Weg zum Bäcker, zur Arbeit, ins Stadion usw mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ist auch noch gut für die Gesundheit. Jeder für sich kann was machen und es an seine Kinder weitergeben. Diese werden vielleicht noch einen weiteren Schritt machen. Nur so kann man was erreichen. Ich gebe zu, mir fällt es mit dem weniger Fleischkonsum sehr schwer.

  • 5 unschuldige Kinder in Solingen. Dass macht mich immer noch sprachlos.

    Ich übertrage es mal hier hin, da der "Es ist von uns gegangen" Thread nicht durch Diskussionen überfrachtet werden sollte.

    Ja, macht mich auch sprachlos. Mich macht auch sprachlos, wie verzweifelt die Mutter gewesen sein muss und bestimmt immer noch ist. Mich macht sprachlos, das immer noch zu wenig Hilfe angeboten wurde/wird. Ein ganz tragischer Fall.

  • Als Kind hätte man mich Flexitarier nennen können. Das Wort war nur noch nicht erfunden. Vegetarier oder Veganer bin ich heute auch nicht. Aber ich brauche nicht jeden Tag, nicht mal unbedingt jede Woche Fleisch. Gute fleischlose Kost empfinde ich nicht als Einschränkung sondern als Bereicherung.

    Den Verbrauch von Milchprodukten - insbesondere Käse - zu senken, fällt mir erheblich schwerer.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Jeder soll das essen, worauf er Lust hat. Ob das Grünfutter, Grießbrei, Pizza, Wurst/Fleisch, vegane Waffel oder Dosenfraß ist.


    Mich "erzieht" niemand mehr um. Ich werde kein Elektroauto/rad/roller kaufen, noch Veganer werden. Ich werde weiterhin in den Urlaub fahren oder fliegen (grade aus den Bergen gekommen). So wie ich Bock habe. Zum Bäcker fahre ich mal mit dem Rad, mal mit dem Auto. So nach Lust und Laune und Wetter. Fleisch und/oder Salat ebenfalls. Die Vielfalt nicht auszunutzen ist für mich nix. Und nein, ich esse nicht jeden Tag Steak oder Gulasch. In den Urlaub geht es, wenn's passt.


    Alles kann, nix muss...

  • Es geht doch gar nicht darum alles zu verteufeln, aber sich einfach mal bewusst werden über verschiedene Möglichkeiten .Wenn jeder nur einen klein teil dazu beiträgt würde es schon wesentlich besser werden ....

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Als Kind hätte man mich Flexitarier nennen können. Das Wort war nur noch nicht erfunden. Vegetarier oder Veganer bin ich heute auch nicht. Aber ich brauche nicht jeden Tag, nicht mal unbedingt jede Woche Fleisch. Gute fleischlose Kost empfinde ich nicht als Einschränkung sondern als Bereicherung.

    Den Verbrauch von Milchprodukten - insbesondere Käse - zu senken, fällt mir erheblich schwerer.

    wobei wenn du Bio-Produkte kaufst die Tiere gut gehalten werden. Zum Beispiel im Windrather Tal in Velbert Neviges. Es gibt auch Landwirte mit guter Tierhaltung in der Nähe, aber sie füttern ihre nicht mit Biofutter. Ist auch eine Alternative. Mir ist auch bewusst, dass ich durch mein Einkommen privilegiert bin, mir diese doch recht teure Lebensmittel zu leisten.

  • Als Kind hätte man mich Flexitarier nennen können. Das Wort war nur noch nicht erfunden. Vegetarier oder Veganer bin ich heute auch nicht. Aber ich brauche nicht jeden Tag, nicht mal unbedingt jede Woche Fleisch. Gute fleischlose Kost empfinde ich nicht als Einschränkung sondern als Bereicherung.

    Den Verbrauch von Milchprodukten - insbesondere Käse - zu senken, fällt mir erheblich schwerer.

    wobei wenn du Bio-Produkte kaufst die Tiere gut gehalten werden. Zum Beispiel im Windrather Tal in Velbert Neviges. Es gibt auch Landwirte mit guter Tierhaltung in der Nähe, aber sie füttern ihre nicht mit Biofutter. Ist auch eine Alternative. Mir ist auch bewusst, dass ich durch mein Einkommen privilegiert bin, mir diese doch recht teure Lebensmittel zu leisten.

    Auch für Bio-Milch werden die Kühe im Dauerzustand trächtig gehalten, damit sie liefern.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • 5 unschuldige Kinder in Solingen. Dass macht mich immer noch sprachlos.

    Ich übertrage es mal hier hin, da der "Es ist von uns gegangen" Thread nicht durch Diskussionen überfrachtet werden sollte.

    Ja, macht mich auch sprachlos. Mich macht auch sprachlos, wie verzweifelt die Mutter gewesen sein muss und bestimmt immer noch ist. Mich macht sprachlos, das immer noch zu wenig Hilfe angeboten wurde/wird. Ein ganz tragischer Fall.


    Ich tue mich offen gesagt schwer, sowas ausschließlich unter "Verzweiflung" zu verbuchen. Wer so arg verzweifelt ist, kann ja meinetwegen sich selbst umbringen (was sie dann ja auch versucht hat), aber wenn man vorher noch 5 eigene Kleinkinder erst betäubt und dann erstickt, dann stimmt's auch irgendwo anders nicht. Dann mit dem ältesten Sohn nach Düsseldorf zu fahren und sich erst dort vergeblich vor einen Zug zu werfen, bekomme ich nicht gewechselt.


    Der entsprechende => SPIEGEL-Artikel, der evtl. etwas Aufschluss geben könnte, hat leider eine Bezahlschranke. Interessant fand ich folgende Passage aus einem => RPO-Artikel:


    Zitat

    Dass bei dem Fall in Solingen eine Frau unter Tatverdacht stehe, sei außergewöhnlich, sagte Petermann, der Buchautor und Fallanalytiker ist. „Diese Gewalt bedeutet ja auch für jede einzelne Tötung einen neuen Entschluss.“ Die Konsequenz des Tatgeschehens sei für Mütter ungewöhnlich. „Ich zumindest habe das so nie erlebt“, so der Profiler. Häufiger seien es Männer, die im Rahmen eines erweiterten Suizids die eigenen Kinder töteten. Oft stehe dabei ein Streit um das Sorge- oder Besuchsrecht mit der Ex-Partnerin.


    Bei Männern komme als Motiv auch häufig eine Aggression gegen die Mutter der Kinder infrage. Die solle durch das Töten der gemeinsamen Kinder dann bestraft werden. Das hält Petermann bei einer Frau aber für unwahrscheinlich. Eher glaubt er, dass Mütter die eigene Perspektivlosigkeit auf die Kinder übertragen und ihnen das Leid ersparen wollen, das sie mit dem eigenen Leben verbinden.


    Dass eine alleinerziehende Frau, die seit einem Jahr von ihrem Mann getrennt lebt, mit 6 Kindern in der heutigen Welt hoffnungslos überfordert ist, ist ja mehr als verständlich, eher schon zwingend (da hätte man m.M.n. schon früher Hilfe leisten müssen, notfalls auch gegen den Willen der Frau). Das Bild der heilen Großfamilie, die friedlich zusammen beim Abendessen sitzt, kann m.M.n. in einem solchen Umfeld nicht funktionieren.

  • wobei wenn du Bio-Produkte kaufst die Tiere gut gehalten werden. Zum Beispiel im Windrather Tal in Velbert Neviges. Es gibt auch Landwirte mit guter Tierhaltung in der Nähe, aber sie füttern ihre nicht mit Biofutter. Ist auch eine Alternative. Mir ist auch bewusst, dass ich durch mein Einkommen privilegiert bin, mir diese doch recht teure Lebensmittel zu leisten.

    Auch für Bio-Milch werden die Kühe im Dauerzustand trächtig gehalten, damit sie liefern.

    Da hast du recht, aber vegan geht mir zu weit.

  • Q!Anon

    Die neue Glaubensseuche


    https://www.tagesspiegel.de/th…um-die-welt/26160230.html


    geil der Kommentar


    Zitat

    Q.

    Wenn ich ehrlich bin -- den Schwachsinn kann man unmöglich ernst nehmen.

    Das erinnert mich an "Bielefeld", die "Stadt die es nicht gibt".

    Ich glaube, dass Q so maßlosest übertreibt (Kinder im Pizza-Keller) ist ein Zeichen, dass Q eine Gruppe von Spaßmachern ist, die die Aluhut- und sonstigen CovIdioten ad absurdum führen soll. Oder ein wissenschaftliches Experiment, wieviele Einheiten "Dummheit" sich in welcher Zeit in welchen Medien verbreiten lassen und wieviele Grenzdebile dies dann übernehmen.

    Irgendwann, wenn genügend Vollpfosten dieser Welt an diesen hanebüchenen Unsinn "glauben", taucht -- Jack-in-the-Box mäßig -- ein Youtube-Video auf, bei dem sich dutzende Nerds ROFLn und abklatschen.

    Und wenn Q das alles wirklich ernst meinen würde, dann gehört Q einfach in die Qlapse.


    Zitatende
    Quelle s.o.

  • Auch für Bio-Milch werden die Kühe im Dauerzustand trächtig gehalten, damit sie liefern.

    Da hast du recht, aber vegan geht mir zu weit.

    Kann ich absolut nachvollziehen. Darum ist da auch mein Weg, Milch und Käse nicht wie Wasser und Brot zu verbrauchen. (Was nicht heißen soll, dass Wasser und Brot ohne jeden Respekt verbraucht werden sollten.)

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!