Gesundheit & Corona

  • ja der Föderalismus zeigt jetzt sein wahres Gesicht. Halte ich auch nichts von. War mir bis dato tatsächlich egal.

    Sicher?


    https://www.cicero.de/aussenpo…s-statistik-foederalismus


    https://www.nzz.ch/feuilleton/…nd-buerokratie-ld.1557256


    Das was nicht so gut gelaufen ist, das die Herren Ministerpräsidenten meinten wenn ich als erster was verkünde machen/müssen alle anderen mit. Wären diese Herren und Damen in der Lage ihren eigenen Vorteil hinten anzustellen gebe es nicht diese verschiedenen Stände bei den Massnahmen.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • Es gibt ein Recht auf Meinungs-und Versammlungsfreiheit im Grundgesetz festgeschrieben. Es gibt aber auch in dem selben Grundgesetz festgeschrieben das Recht auf Unversehrtheit. Die Politik hat Gott sei Dank schon mehrfach geäußert, dass das Recht auf Unversehrtheit erste Priorität hat. Hätte man damals den Lock down noch 4 Wochen weiter gefahren wäre vielleicht Einiges anders gelaufen aber der Kanzlerkandidat ambitionierte Pinocchio Kniffel Armin musste ja unbedingt früher aufmachen um Stimmen zu sammeln für seine Kanzlerkandidatur. Das war der Startpunkt für die Aufgabe solidarisch gleichgearteter Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona Virus in den einzelnen Bundesländern. Heute macht jeder was er will mit selbst zusammen gezimmerten Konzepten und Verhaltensregeln, in der Regel auch oftmals sehr divergent, was den Nutzen betrifft, aber zumindest mit einem gemeinsamen Ergebnis. Die vergleichbaren Zahlen steigen überall und die Scheiße in der wir sitzen wird immer mehr. Und diese Gejammere von der Isolierung kann ich langsam nicht mehr hören. Ich habe in einer Infektionsabteilung für Polio selber isoliert gelegen, hatte täglich durch eine Scheibe getrennt Kontakt zu Eltern und Großeltern über ein Telefon. Und das war 1952. Später habe ich in einem hochsensiblen Infektionsbereich in einer Klinik mit Aids Patienten, Hepatitis C Patienten, Tuberkulosepatienten und anderen unangenehmen Krankheiten und Erregern gearbeitet. An Isolierung und Depressionen ist niemand dadurch ums Leben gekommen. Und die Abfüller und Fress Gilde heult jetzt schon wieder rum, was ihr bei weiteren Verschärfungen der Maßnahmen so an Kohle durch die Lappen gehen wird. Was und damals bei der ersten Welle geholfen hat wird uns auch in der zweiten Welle (wenn es sie denn überhaupt gibt) helfen. Ich persönlich glaube, dass diese Pandemie als ganze wellenförmig verlaufen wird mit hoffentlich bald wieder flacheren Amplituden im Kurvenverlauf als jetzt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Es wäre besser den

    N O T S T A N D

    auszurufen.


    Dann können einheitliche sinnvolle Maßnahmen angeordnet werden

  • Na dann werde doch persönlich. Was meinst du was mich das juckt. Wenn du dir den Spiegel nicht vorhalten kannst und leugnest das es Menschen gab die aus dem Motiv heraus zu Demonstrationen gegangen sind, kein Kontakt zu Familienangehörigen haben zu dürfen denen es nicht gut ging, dann ist das dein Problem.


    Die anfänglichen Proteste von denen du redest, waren die ersten paar Leute auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Eher dem Demokratischen Widerstand zuzuordnen. Ich rede aber von Menschen dessen üble Erfahrung mit den Besuchsverboten dazu geführt hat zu protestieren im etwas späteren Verlauf. Natürlich waren die anfänglichen Querdenker Demos etc. mit vielen Einzelmeinungen gespickt. Das leugne ich nicht. Aber eine nicht kleine Menge war nun mal auch aus den oben genannten Gründen vor Ort.


    Und komm mir nicht mit Worte im Mund umdrehen wenn ich eine Aussage exakt zitiere und widerlege.

  • und wo siehst du die Gefahr für den Bestand des Bundes oder eines Landes oder eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung?


    Das mit dem "Notstand" ist in der BRD zum Glück nicht so einfach. Man hat da in der Vergangenheit irgendwie schlechte Erfahrungen mit gemacht.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Es gibt ein Recht auf Meinungs-und Versammlungsfreiheit im Grundgesetz festgeschrieben. Es gibt aber auch in dem selben Grundgesetz festgeschrieben das Recht auf Unversehrtheit. Die Politik hat Gott sei Dank schon mehrfach geäußert, dass das Recht auf Unversehrtheit erste Priorität hat. Hätte man damals den Lock down noch 4 Wochen weiter gefahren wäre vielleicht Einiges anders gelaufen aber der Kanzlerkandidat ambitionierte Pinocchio Kniffel Armin musste ja unbedingt früher aufmachen um Stimmen zu sammeln für seine Kanzlerkandidatur. Das war der Startpunkt für die Aufgabe solidarisch gleichgearteter Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona Virus in den einzelnen Bundesländern. Heute macht jeder was er will mit selbst zusammen gezimmerten Konzepten und Verhaltensregeln, in der Regel auch oftmals sehr divergent, was den Nutzen betrifft, aber zumindest mit einem gemeinsamen Ergebnis. Die vergleichbaren Zahlen steigen überall und die Scheiße in der wir sitzen wird immer mehr. Und diese Gejammere von der Isolierung kann ich langsam nicht mehr hören. Ich habe in einer Infektionsabteilung für Polio selber isoliert gelegen, hatte täglich durch eine Scheibe getrennt Kontakt zu Eltern und Großeltern über ein Telefon. Und das war 1952. Später habe ich in einem hochsensiblen Infektionsbereich in einer Klinik mit Aids Patienten, Hepatitis C Patienten, Tuberkulosepatienten und anderen unangenehmen Krankheiten und Erregern gearbeitet. An Isolierung und Depressionen ist niemand dadurch ums Leben gekommen. Und die Abfüller und Fress Gilde heult jetzt schon wieder rum, was ihr bei weiteren Verschärfungen der Maßnahmen so an Kohle durch die Lappen gehen wird. Was und damals bei der ersten Welle geholfen hat wird uns auch in der zweiten Welle (wenn es sie denn überhaupt gibt) helfen. Ich persönlich glaube, dass diese Pandemie als ganze wellenförmig verlaufen wird mit hoffentlich bald wieder flacheren Amplituden im Kurvenverlauf als jetzt.

    Es war nicht Laschet der als erster vorpreschte. Söder war derjenige der Maßnahmen anordnete bevor er sich mit den anderen Ministerpräsidenten traf. Laschet wollte später zeigen, dass er auch so ein toller Typ ist. Das hat sich leider bis heute nicht geändert. Gerade zwischen den beiden ist ein Wettkampf des schnellen Handeln entfacht, bei dem es nicht um das Wohl der Menschen geht. Es nur noch um die Gier nach Macht. Genau das gleiche passiert gerade in Spanien, dort ist noch eine Spur schlimmer.

  • Jaja ... Dann lass dir mal von Eltern mit Kindern gesagt sein, dass es bestimmt kein Zuckerschlecken ist für Zehn-, Elfjährige, im Unterricht mit Maske zu hocken. Gibt auch einige Berichte, und zwar auch in seriösen Medien, wonach Grundschulkinder selbst da Maske tragen sollen, wo sie eigentlich gar nicht verpflichtend wäre.


    Und zum anderen Thema: Ja, es soll Leute geben, die haben tatsächlich Angststörungen, Haut- oder Atemprobleme mit Maske. Aber die sollen dann zusehen, wo sie behandelt werden? Wenn eigentlich ein Facharzt nötig ist, macht das dann auch der das Attest verschreibende Hausarzt?


    Tja, Egoisten gibt es halt offenbar nicht nur auf Seiten des "Partymacher-A...lochvolks".


    Und, nein, nur zur Klarstellung, ich bin nicht der Meinung, dass Menschen sich aufgrund von anderen Menschen Gefahren aussetzen sollen - dennoch ist Solidarität keine Einbahnstraße und vorhandene Probleme sollten nicht mit "Ich habe zwar selbst keine Kinder, glaube aber, dass ..."- und "Mir geht es gut, ihm (angeblich) nicht, soll er halt sehen, wie er klarkommt"-Argumenten weggeredet werden.

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • ja der Föderalismus zeigt jetzt sein wahres Gesicht. Halte ich auch nichts von. War mir bis dato tatsächlich egal.

    Warum?


    Zu sagen, dass Föderalismus Fluch und Segen zugleich ist, da gehe ich mit. Aber ihn in Gänze abzulehnen?


    Das Grundgesetz wurde als konkreter Gegenentwurf zur NS-Terrorherrschaft geplant und verabschiedet. Und ich bin ehrlich gesagt froh, dass in unserem Land nicht die gesamte exekutive Macht bei einer Regierung alleine liegt.


    So sehr die unterschiedlichen Regelungen natürlich nerven und es nur die Unfähigkeit der Regierenden zeigt, eine gemeinsame Linie zu finden, so bin ich sehr froh, dass ein Gesundheitsminister Spahn nicht mal einfach so von Berlin aus eine Ausgangsperre fürs gesamte Bundesgebiet verhängen kann.

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  • richtig Werner Lungwitz

    aber die Stilblüte der Erstverkündung durch Minipräsidenten erst möglich wird durch Föderalismus.

    Das Wahljahr ist verschlimmert alles

    Im föderalen System können natürlich komische Dinge passieren. Komische Dinge gibt es aber auch in zentralistischen Systemen.


    Die Idee, Aufgaben auf niedrigeren Ebenen zu lösen, halte ich für richtig. Alles von einer Zentralregierung steuern zu lassen, erzeugt nur Staatsferne und Politikverdrossenheit.


    Außerdem meine ich, ohne das teilweise sinnlose Chaos durch unterschiedliche Regelungen und vor allem das Nichteinhalten von Absprachen durch egotrippende Ministerpräsidenten herunterspielen zu wollen, dass die Aufregung über das angebliche Wirrwarr in den Medien teilweise auch überzogen ist. Bayern und Meckenburg-Vorpommern haben unterschiedliche Regeln für die Einreise aus Risikogebieten? So what? Ich will nach Bayern oder Meckpomm oder keins von beiden. Die wenigsten sind von den Unterschieden konkret betroffen. Für ein konkretes Zielgebiet habe ich in diesem Jahr die Regeln noch immer online recherchiert bekommen.

  • Mittlerweile ist die Zahl der erkrankten Ärzte und des Pflegepersonals in den Kliniken erschreckend hoch geworden. Die konnten sich auch nicht aussuchen ob sie sich der Ansteckungsgefahr ausliefern oder lieber nicht. Da gehört schon ne Menge Nächstenliebe dazu so einen Job zu machen und sich von der Politik noch einen Tritt in den Allerwertesten abzuholen.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Stimmt leider.


    MÜSEN WIR DOCH EINEN

    KAISER BEKOMMEN.

  • Was erzählen dir denn deine Kinder nach so einem Schultag?

    Das negativste was meine mir bisher berichtet haben, ist dass die Maske hin und wieder unangenehm wird weil feucht (wurde behoben durch 2. und 3. Maske, denn eine trockene ist weniger unangenehm) und dass es Probleme beim betonen von Wörtern im Englischunterricht gibt.

    Eigentlich keine Themen für einen Brennpunkt.

  • Mich beschleicht seit längerem das Gefühl, dass die Themen statt besprochen und oder diskutiert, eher politisiert werden.

    Es ist wichtiger, egal was ich von den Regierenden halte, denen einen mitzugeben, sich zu positionieren und auf Wahlfang zu begeben als sich wirklich mit der Sache zu beschäftigen.

    Irgendwelche Strömungen versuchen jetzt zu rekrutieren und ihr Wahlprogramm als Protest zu verkaufen....

    Sehr richtig! Ich bin keiner, der die Grünen oder Linken wählt, aber manchmal kann ich Politikern dieser Parteien trotzdem folgen und Recht geben. Habe zuletzt die Wagenknecht beim Lanz gesehen. Die hat nicht immer Unrecht und der kann man zu hören.


    Grüne, Linke, nein Danke, aber wie gesagt, kommen auch von denen durchaus sinnvolle Vorschläge.

  • Fortunanovesia Jetzt komm doch nicht mit Fakten oder Verfassungsrecht

    Ich muss ehrlich sagen, ich finde unsere Verfassung wirklich toll. Natürlich gibt es wie überall auch bei ihr Verbesserungspunkte, aber wenn man überlegt was sich die handelnden Personen damals nach dem Krieg für Gedanken gemacht haben und all ihre Furcht beim Blick zurück und Hoffnungen beim Blick in die Zukunft darin verwirklicht haben. Festgeschriebene Grundrechte, Freiheits- und Gleichheitsrechte, ein Verfassungsgericht, dass das alleine Interpretationsrecht der Verfassung besitzt und im Rahmen der Auslegung sogar gesetzgebende Wirkung entgegen des Willens der Exekutive entfalten kann. Klare Gewaltenteilung auf vertikaler und horizontaler Ebene. Ein Bundespräsident, der im großen und ganzen nur noch repräsentativen Zwecken dient. Und neben dem offensichtlichen noch so viele Normen, die man auf den ersten Blick manchmal gar nicht versteht, weil sie eben so tiefgründig sind.


    Nach der Schule zu Beginn des Studiums beispielsweise erstmal zu begreifen, dass trotz allem Bundeskanzler, Bundestag und so weiter in Berlin, die Gesetzgebung grundsätzlich bei den Ländern liegt und eben nur ausnahmsweise beim Bund. Warum das denn? Die in Berlin treffen doch die wichtigen Entscheidungen und es heißt doch auch "Bundesrecht bricht Landesrecht". Ständig sind die da in Berlin in den Medien und trotzdem liegt die grundsätzliche Gesetzgebungskompetenz bei den Ländern? So verwirrend am Anfang, so nachvollziehbar, vorausschauend und tiefgründig stellt es sich hinterher heraus, wenn man auch die Hintergründe versteht und berücksichtigt.


    Und angesichts dessen auch sieht und versteht, dass der Föderalismus in unserem Land durchaus seine Berechtigung hat, auch wenn man einzelne Kompetenzen und Ausgestaltungen durchaus mit Recht kritisieren kann.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

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  • Tja, so kann man aus derselben Nachricht etwas ganz Anderes stricken - beim Focus nämlich liest man, dass Drosten das Virus längst nicht so gefährlich einschätzt wie das RKI (- was an den ca. 1 % natürlich nichts ändert, aber dass dieses Virus vom Prinzip her wesentlich gefährlicher ist als die Grippe, sollte eigentlich jedem, der 1 und 1 zusammenzählen kann, klar sein):

    https://www.focus.de/gesundhei…entfernt_id_12524995.html

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  • Das mit dem "Notstand" ist in der BRD zum Glück nicht so einfach. Man hat da in der Vergangenheit irgendwie schlechte Erfahrungen mit gemacht.

    https://www.bundestag.de/dokum…t-notstandsgesetze-556672


    Wollen wir hoffen das der Schlusssatz noch lange bestand hat.


    in 5/2917 finde ich aber den Artikel 91, dieser ist sehr interessant weil dieser in meinen Augen ständig angewandt wird. Dann hatte ich beim lesen noch den Artikel das es Allierte Vorbehalte geben kann, das müsste doch eigentlich alt und nichtig sein.

    2 plus 4 Vertrag

    Zitat

    Innerhalb von sechs Monaten handelten die beteiligten Staaten einen weitreichenden Vertrag für ein wiedervereinigtes Deutschland aus und stellten die endgültige innere und äußere Souveränität der Bundesrepublik Deutschland her.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.