Gesundheit & Corona

  • also hast du wieder nix ausser einer Gegenfrage. Siehe Post drüber.


    Und bitte Antworte jetzt nicht wieder mit „wem ich eine Frage stelle sei mir überlassen“


    Schade, weil das Thema, vor allem im Städtevergleich nicht uninteressant ist.

    Die Gegenseite weiß doch aber auch nicht mehr, wenn ich das richtig gelesen habe. da reicht der geunde Menschenverstand aus.

  • Ja, auf den ersten Blick sind alle (!) Versammlungsorte potentielle Ansteckungsorte. Wo ich alleine bin kann ich keinen anstecken und vice versa.

    Eine Kneipe mit Alkohol kannst du schwieriger kontrollieren als ein Museum. Würdest du soweit mitgehen?

  • Ja, auf den ersten Blick sind alle (!) Versammlungsorte potentielle Ansteckungsorte. Wo ich alleine bin kann ich keinen anstecken und vice versa.

    Eine Kneipe mit Alkohol kannst du schwieriger kontrollieren als ein Museum. Würdest du soweit mitgehen?

    Mein Ausgangspunkt gestern war, ob Kneipen als Hotspots bekannt sind. Anstecken kann ich mich überall dort auch noch, wo Menschen zusammen treffen. Im Endeffekt in allen geschlossenen Räumen.

  • Bist du im Besitz von entlastendem Material?

    Muss man denn im Besitz von entlastenden Materials sein um Fragen zu stellen oder Zweifel zu hegen?

    Geantwortet wird stets mit ner Gegenfrage, wenn einem die andere Haltung nicht gefällt.


    Findeste Koln Scheiße?


    Nee, Warum?


    Weil wir als Düsseldorfer die alle Scheiße finden. Warum Du nicht? Du bist kein Fortune?


    Ich war schon Fortune, als Du noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gelaufen bist. Ich hab nix gegen Koln.


    Du Arschloch. Du bist kein Fortune, Du Verräter!


    Hömma! Was willst Du Spacken von mir? Mach Du deine Kindergartenscheiße weiter so und lass dir dein Opfershirt abnehmen.


    Halts Maul, Du alter Sack. Du bist kein richtiger Fortune. Bist Du, so wie ich auch immer auswärts dabei? Wahrscheinlich nicht, Du Greis, oder?


    Ach, mit dir Döfken diskutiere ich nicht. Biste schon 5?


    Also hab ich Recht gehabt. Du bist nur ein Eventie. Ich bin ein Besserfan. Und Du bist nicht auf meiner Ebene. Ich bin Fortune und Du nicht.


    Uswuswusw...

  • Ich frage mich tatsächlich ob man das Nachtleben aus Berlin, ich denke EgonK beruft sich darauf, hier nach Düsseldorf projizieren kann.


    Berlin hat ein vielfaches an Touristen und unsere Messezeit ist tot.

    Das Partyleben der Nacht hat in Düsseldorf wenig mit Messegästen zu tun. Die Messebesucher machen die Alstadtkneipen in den frühen Abendstunden voller. Aber das klassische Partyleben der Nacht speist sich vor allem aus jungen Menschen der Region.

  • Bist du im Besitz von entlastendem Material?

    Die Frage nach belastendem Material müßte man anderen Stellen.

    ich kann das nur aus Köln mit eigener Kenntniss "verjeinen"!.

    Also die Location mit denen ich in Kontakt stehe hatten im Juli/August sicherlich einige dutzend Veranstaltungen (Private Feiern mit 100 bis 150 Gästen).

    Aus einigen dutzend Veranstaltungen gab es 0 Corona-Infektionen.

    Natürlich gibt es aber auch Pressemeldungen von solchen Veranstaltungen mit Corona-Infektionen.

    Hier haben sich dann auch mehrere Leute infiziert.

    Von "flächendeckend" kann da aber kaum die Rede sein.


    Zudem wurden auf den Veranstalatungen auch immer "tracking Listen" geführt.

    Wenn es in Düsselkdorf nun heist, dass bei 50% der neuinfektionen die Infizierung nicht nachverfolgt werden kann, so wären diese schon mal alle nicht auf solchen Veranstaltungen geschehen.

    Auch hier ist abzuleiten, dass das Gros der Infektionen nicht (nur) auf solchen Veranstaltungen geschieht.


    In Zürich gab es im Sommer mal kurzzeitig einen ähnlichen "BEWEIS" wie Egon ihn anführt.

    Das zuständige Amt hatte ggemeldet das (ich meine) 60% der Infektionen aus dem nachtleben herzulöeiten waren.

    Es gab 2-3 tage spatter aber die Korrektur, es seien nur (ich meine) 6% gewesen.

    Auch dies spricht dann gegen eine flächendeckende Infektion aus diesem einen Grund.


    Lange Rede kurzer Sinn, nichts desto Trotz muss man natürlich sagen, dass es sich hierbei um Menschenansammlungen handelt.

    Das dies regional bei Risiko extreme runtergefahrehn wird ist verständlich.

    Man kann dann natürlich die Diskussion eröffnen, ob man dadurch die leute wieder auf ungetrackte illegal Events drängt, aber ich denke das gehört jetzt nicht hierher.


    Doppelkorn Soweit ich Weiss sind DIE Hotspots nach wie vor: Familie und Arbeit.....gefolgt von Urlaub, Feiern, sonstige Freizeitgestaltung (hier insbesondere Restaurant und Sport)

  • kann man von einer gut arbeitenden oder wenigen oder allen Locations reden?

    In sachen Fußballvereinen/Jugend kann ich berichten, dass einige mit QR Code arbeiten andere irgendwelche Listen auslegen, wo ich mich ernsthaft frage wo und für wie die aufgehoben werden.
    Ich denke bei Kneipen macht jeder was er will, so wie in den Restaurants. Da ist die große Gießkanne wohl angebracht.

  • Ja, auf den ersten Blick sind alle (!) Versammlungsorte potentielle Ansteckungsorte. Wo ich alleine bin kann ich keinen anstecken und vice versa.

    Eine Kneipe mit Alkohol kannst du schwieriger kontrollieren als ein Museum. Würdest du soweit mitgehen?

    Mein Ausgangspunkt gestern war, ob Kneipen als Hotspots bekannt sind. Anstecken kann ich mich überall dort auch noch, wo Menschen zusammen treffen. Im Endeffekt in allen geschlossenen Räumen.

    Ja ist bekannt.

    Und die Antwort, warum... gibst du dir doch selber in deinem Nachsatz. "in allen geschlossenen Räumen"


    Bedeutet. Viele Menschen in vielen geschlossenen Räumen = viele Möglichkeiten das Virus weiter zu tragen.


    Kann doch nicht so schwer sein.


    Was stellst du dir überhaupt vor ? Dass hier alles so ist, wie bei dir im Dorfkrug umme Ecke ?

    Hier stehen die Leute dicht an dicht, je später und besoffen umso mehr. Und das in hunderten Kneipen. Hier gehen die Leute erst um 23h raus, wenn du schon im Schlafanzug bist


    Und fragst hier echt, deiner ideologischen Linie treu ergeben....... "ist das wirklich so"


    Da kann ich mich echt nur an den Kopp packen....

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Ein Paketbote teilt am Tag über 100 Pakete aus und trifft sich morgens und Abends wieder im Lager mit den anderen Paketboten...In einer Zentrale arbeiten über hundert Paketboten, was bedeutet, dass pro Tag schonmal 10.000 Personen Kontaktpersonen ersten Grades bestehen ( oder wie man die nennt).

    Nein, lies dir mal die RKI Einstufungen durch.

    Davon ab, bei uns stellt der Paketbote das Paket vor die Tür, schellt und geht ca. 3 m weg. Sobal einer das Paket nimmt, winkt er nur und geht. Dabei trägt er eine Maske. So richtig viel Ansteckungspotential ist da nicht.

  • Ein Paketbote teilt am Tag über 100 Pakete aus und trifft sich morgens und Abends wieder im Lager mit den anderen Paketboten...In einer Zentrale arbeiten über hundert Paketboten, was bedeutet, dass pro Tag schonmal 10.000 Personen Kontaktpersonen ersten Grades bestehen ( oder wie man die nennt).

    Nein, lies dir mal die RKI Einstufungen durch.

    Davon ab, bei uns stellt der Paketbote das Paket vor die Tür, schellt und geht ca. 3 m weg. Sobal einer das Paket nimmt, winkt er nur und geht. Dabei trägt er eine Maske. So richtig viel Ansteckungspotential ist da nicht.

    Ich habe da andere Erfahrungen gemacht, war sogar letztens einen Tag Probearbeiten in einem großen Logistikzentrum und dann unterwegs mit einem Paketboten...Viele tragen MNS aus Eigenverantwortung, andere widerum nicht, da die Arbeit schon so anstrengend genug ist... Es gab in diesem Zentrum sogar zuvor Coronafälle, aber niemals käme man auf die Idee, den Versandhandel deswegen auszusetzen, die Pakete müssen ja schön pünktlich kommen, koste es was es wolle. Und das mit dem vor die Tür stellen machen die nur bei bekannten Vielbestellern, das dürfen die gar nicht bei Fremden Gesichtern machen, da dann bei Verlust oder Beschädigung der Bote zur Verantwortung gezogen werden kann. Ich frage mich sowieso, warum so wenig Leute vom Angebot der Packstationen gebrauch machen...Ist viel praktischer für alle beteiligten und sogar Hygienischer...

  • kann man von einer gut arbeitenden oder wenigen oder allen Locations reden?

    In sachen Fußballvereinen/Jugend kann ich berichten, dass einige mit QR Code arbeiten andere irgendwelche Listen auslegen, wo ich mich ernsthaft frage wo und für wie die aufgehoben werden.
    Ich denke bei Kneipen macht jeder was er will, so wie in den Restaurants. Da ist die große Gießkanne wohl angebracht.

    Also hier muss ich mal "Feiern" und Kneipe etwas trennen, da ich natürlich kaum Aussagen zu 1000enden von Kneipen treffen kann.

    ich spreche da von Private Feiern im grösseren Stil (100+ Gäste) welche in angemieteten Clubs stattfanden.

    Das Ordnungsamt hat die Location in der ich ab und an was veranstalte mehrfach besucht und nie was moniert.

    Tracking-Listen obliegen natürlich den Veranstaltern, nicht der Location.

    Da dies nunmal meist private oder maximal semi-proffessionelle Veranstalter waren, wird es hier schon unterschiedliche Qualität gegeben haben....die Liste die wir bspw. geführt hatten war aber vollkommen ok gemäss OA.

    Ich hab auch einen solchen Event mitbekommen, bei dem es dann zu einer Auflösung und einem Grosseinsatz des OAs kam, da die Feier dann zu offensichtlich einen kommerziellen Charakter hatte, aber es kam zu keinem Spreader-Event in den Clubs, mit denen ich Kontakt habe.

    Und ich rede hier von meist Techno-Parties. Also hitze, schweiss, viele Leute, Alkohol und Substanzen, etc. pp.


    Platt zu sagen, dass solche Veranstaltung ja bewiesenermassen flächendeckende Infektionen in Köln hervorgerufen hätten, könnte ich nicht bestätigen. Für Berlin kann ich nicht sprechen, höre aber von Akteuren aus der Szene aber nicht unbedingt die Aussage vom Egon raus.


    Mir ist dennoch wichtig zu sagen: Es ist nachvollziehbar und verständlich, dass man bei dem derzeitigen Anstieg mit als erstes die Ansammlungsgrössen bei nicht zwingend notwendiger Freizeitgestaltung reduziert. So hart das auch für die betroffenen Branchen und deren Kunden ist.

  • Ich habe da andere Erfahrungen gemacht, war sogar letztens einen Tag Probearbeiten in einem großen Logistikzentrum und dann unterwegs mit einem Paketboten...Viele tragen MNS aus Eigenverantwortung, andere widerum nicht, da die Arbeit schon so anstrengend genug ist... Es gab in diesem Zentrum sogar zuvor Coronafälle, aber niemals käme man auf die Idee, den Versandhandel deswegen auszusetzen, die Pakete müssen ja schön pünktlich kommen, koste es was es wolle. Und das mit dem vor die Tür stellen machen die nur bei bekannten Vielbestellern, das dürfen die gar nicht bei Fremden Gesichtern machen, da dann bei Verlust oder Beschädigung der Bote zur Verantwortung gezogen werden kann. Ich frage mich sowieso, warum so wenig Leute vom Angebot der Packstationen gebrauch machen...Ist viel praktischer für alle beteiligten und sogar Hygienischer...

    Wir sind jetzt nicht Vielbesteller. Aber hier sind überwiegend Einfamilienhäuser. Könnte vielleicht daran liegen. Aber auch vor Corona war der Kontakt mit dem Zusteller auf wenige Augenblicke ausgelegt. Also auch ohne großes Risiko.

    Wie es in den Zentren aussieht, weiß ich natürlich nicht.

  • Bleib doch mal ruhig, ich will dir doch gar nichts. Ich habe lediglich eine andere Sichtweise auf die Sache mit den Kneipen als du. Du siehst da haufenweise Infektionen, ich nicht weil, weil bislang noch nichts davon bekannt geworden ist. Das scheint ja in Berlin dann anders zu sein. Oder einfach mal die Kneipenbesucher unter Generalverdacht zu stellen, geht schnell von der Hand. Und das hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun.

    Zwar schränkst du das ja schon ein, indem du von "viele Möglichkeiten in geschlossenen Räumen das Virus weiter zu tragen" schreibst. Viele Möglichkeiten bedeutet doch aber nicht, daß das zwangsläufig so sein muß.

  • Wir sind jetzt nicht Vielbesteller. Aber hier sind überwiegend Einfamilienhäuser. Könnte vielleicht daran liegen. Aber auch vor Corona war der Kontakt mit dem Zusteller auf wenige Augenblicke ausgelegt. Also auch ohne großes Risiko.

    Wie es in den Zentren aussieht, weiß ich natürlich nicht.

    In Mehrfamillienhäusern sieht das anders aus, aber du hast recht, der Kontakt beschränkt sich meistens auf ein "Herr X/Y? " "Ja der bin Ich" "bitte schön" "Dankeschön" und fertig. Dauert keine 10 Sekunden dann ist der Bote auch schon wieder weg...Ich weiß jetzt nicht, ob in den 10 Sekunden genügend Aerosole ausgetauscht werden, um sich gegenseitig anzustecken aber am Sinnvollsten ist meiner Meinung nach schon die Packstation...

  • ch hänge noch dem Gedanken nach, wie größere Menschenströme gleichzeitig, oder recht zeitnah ähnlich, die Lokale verlassen und Plätze und Bus/Bahnen überlaufen.


    Gab es nicht auch in England immer das Problem der Druckbetankung innerhalb einer bestimmten Zeit?

    Die Situation in England mit einer kurzzeitigen Sperrstundenpflicht zu vergleichen geht m.E. fehl. In England gab es die gesetzliche Sperrstunde über einen langen Zeitraum. Die Mengen haben sich damit arrangiert und entsprechend ihre Umgehens- und auch Umgehungsmethoden eingeübt. Die sich druckbetanken wollen, haben dann z.B. kurz vor Sperrstunde extra Gas gegeben.

    Eine Sperrstunde als Maßnahme zum Infektionsschutz wird diese Folgen m.M.n. nicht haben. Ein großer Teil der Menschen sieht die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen immer noch ein und wird dann

    * überhaupt wieder weniger in die Kneipen gehen,

    * zur Sperrstunde nach Hause gehen.


    So richtig bescheuert ist die Situation jetzt, weil Kneipeninhaber jetzt klagen wollen, obwohl sie die Betreiber eines erwiesenermaßen Hotspots sind trotz angeblicher Einhaltung der Regeln. Im Leben halten sie sich nicht daran oder ...

    Falsche und unsinnige Pauschalisierung. Es gibt Wirte, die sich vorbildlich verhalten, Hygienekonzepte haben und umsetzen. Es gibt andere, die sich nicht kümmern oder sogar vorsätzlich gegen Verordnungen verstoßen. Keiner von uns wird sagen können, welchen Anteil an der Zahl der Wirte insgesamt diese unterschiedlichen Gruppen haben.

    Das Klagen gegen die Einführung der Sperrstunde ist gutes Recht, sollte man niemandem vorwerfen.

    Und wie auch immer man es selber einschätzt, ob die Sperrstunde richtig ist oder nicht, kann man kaum verleugnen, dass sich die Regierenden es hier wieder mal zu einfach machen, indem sie eine nachvollziehbare Begründung zur Anordnung der Sperrstunde NICHT liefern. "Wir machen das zum Infektionsschutz, weil die 7-Tage-Inzidenz die 50 überschritten hat.", ist keine ausreichende Begründung. Einschränkungen der Grundrechte sind an den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gebunden. Die einschränkenden staatlichen Organe haben eine Bringschuld, der sie hier nicht genügen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich sehe nicht haufenweise Infektionen, kann aber lesen und sehe täglich, dass hier in Neukölln mit Corona die Post abgeht.

    Übrigens, die Lenaustube liegt mitten drin in Neukölln und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es hier im Laufe des Abends zugeht.


    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=482614


    Und was glaubst du, warum ausgerechnet Neukölln jetzt mit Abstand, die höchsten Quoten liefert. Das kann sich jeder erklären, dafür bedarf es keiner evaluierten Erklärungen. Und jetzt wird die Feierei in die Kneipen getragen..... und du fragst nach Beweisen.


    Die ersten 4 sind zufälligerweise die Touri und Partybezirke..... ich wohne im bürgerlichen Steglitz, du kannst ja mal die Zahlen vergleichen


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    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Allerdings auch die Bezirke mit vielen Hochhäusern und Grossfamilien.

    Hab ich in einem bericht zu Berlin auch mal als einen Hauptgrund geliefert bekommen.

    Und auch deutschlandweit (Schweiz ebenso) ist die Übertragung innerhalb der Familien EIN absoluter Hauptinfektionsweg.


    Wie gesagt, ich hab keine wirkliche Erfahrung zu Berlin, kann aber für Köln sagen (und bei einem RP Artikel auch für Düsseldorf weitergeben), dass es nicht stimmt, dass Feierei DER Grund schlechthin ist.

  • Kann schon sein, dass die höheren Infektionszahlen in Neukölln viel mit der Feierei zu tun haben. Kann aber auch damit zu tun haben, dass in Neukölln mehr Menschen auf engem Raum zusammenleben als in Steglitz, weniger Menschen Berufen nachgehen, die man im homeoffice erledigen kann und mehr Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Wenn man in der Einfamilienhaussiedlung seit März hauptsächlich im homeoffice sitzt (so wie ich) und andere Menschen hauptsächlich per Zoom Konferenz sieht, dann hat man wahrscheinlich ein niedrigeres Infektionsrisiko als wenn man in einem grossen Appartementkomplex wohnt, jeden Tag die U-Bahn zur Arbeit nimmt und auf der Arbeit dann ständig viele Leute um sich herum hat (z.B. als Verkäufer). Insofern wäre ich mit Schlussfolgerungen, die Schuldzuweisungen enthalten, vorsichtig.