Gesundheit & Corona

    Es handelt sich allerdings um zwei verschiedene Posts zweier arg unterschiedlich denkender User, die du da zusammengepackt hast.

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    Arthur Friedenreich schrieb:

    Es handelt sich allerdings um zwei verschiedene Posts zweier arg unterschiedlich denkender User, die du da zusammengepackt hast.

    Genauer gesagt ist das erste Posting eine Meinungsäußerung einer Besorgten, dessen Meinung man natürlich nicht teilen muss. Und das zweite Posting ist in erster Linie eine Aneinanderreihung von alternativen Fakten.

    Arthur Friedenreich schrieb:

    Lasst uns ins Licht gehen ...


    https://www.t-online.de/unterh…BjBkg-t0jcPqnEfjy_fV0JwRc

    Dazu wurde heute eine Aussage vom Management veröffentlicht.


    Zitat

    Berlin Rätselhafte Aussagen und ein Like von Xavier Naidoo: Was hat sich Pop-Ikone Nena mit ihrem kryptischen Beitrag bloß gedacht? Verwirrte Fans vermuten dahinter schon Corona-Verschwörungstheorien. Jetzt bringt ihr Management Klarheit in die Sache.

    Klarheit ist das für mich nicht,

    "Das schönste aller Geheimnisse: ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen."

    Mark Twain

    Wackinho schrieb:
    Arthur Friedenreich schrieb:

    Es handelt sich allerdings um zwei verschiedene Posts zweier arg unterschiedlich denkender User, die du da zusammengepackt hast.

    Genauer gesagt ist das erste Posting eine Meinungsäußerung einer Besorgten, dessen Meinung man natürlich nicht teilen muss. Und das zweite Posting ist in erster Linie eine Aneinanderreihung von alternativen Fakten.

    Folgende Interpretation ist natürlich auch möglich: Das erste Posting ist eine Provokation mit dem Kampfbegriff "Corona-Leugner" und Unterstellung an jene an eine Verschwörung der Regierung zu glauben und das zweite Posting eine eigene Betrachtungsweise (sicherlich nicht 100% korrekt aber auch nicht alles falsch) mit dem Motiv zu relativieren, auch in Hinsicht der zuletzt getroffenen Maßnahmen.

    So hält man sich halt alle Seiten offen ...

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    Mal wieder Symbolpolitik:


    Zitat

    Was provoziert und belästigt, wird verboten, so kann man wohl die Haltung der Länder zusammenfassen. Ein Grundrechtsverständnis, das die Haltungen und die Provozierbarkeit der Mehrheit zum Maßstab macht, das findet man sonst aber eher in osteuropäischen Staaten. In Deutschland würde solches Denken normalerweise auf große Empörung stoßen – wenn es nicht gerade gegen Rechtsextremisten geht.

    Statt Zahlen vorzulegen, wird meist nur auf einen Vorfall Ende August verwiesen, als am Rande einer Coronademo die Treppen des Berliner Reichstags gestürmt wurden. Fotos zeigen zwar, dass dort vor allem schwarz-weiß-rote Reichsflaggen geschwenkt wurden. Trotzdem ist heute meist von „Reichskriegsflaggen“ die Rede – vermutlich weil es verwerflicher klingt.

    Allerdings wollen Bremen und Rheinland-Pfalz sogar das Zeigen der alten Reichsflagge unterbinden, wenn sie provozierend eingesetzt wird, in NRW beschränkt man sich dagegen auf die Reichskriegsflagge. In der Praxis spielen solche Feinheiten keine Rolle. In den drei Wochen nach Inkrafttreten des Bremer Erlasses wurde keine einzige Fahne sichergestellt, weder Reichs- noch Reichskriegsfahne. Es geht hier wohl eh nur um ein „Flaggezeigen“ gegen Flaggen, also eine Art doppelter Symbolpolitik.



    https://taz.de/Verbot-von-Reichskriegsflaggen/!5717013/


    Befürchte, damit spielt man Rechtsaußen eher in die Hände - zum einen werden sie nun wieder sagen, dass es sich hierzulande um eine Verbotsdiktatur handle - zum anderen werden sie andere Symbole finden, mit denen sie de facto wohl eher anschlussfähiger an größere Bevölkerungsteile sind als mit dieser Flagge. Schwerer zu identifizieren sind sie somit auch zuweilen, Querdenker und andere werden leichter sagen können: "Woran sehe ich denn, dass das ein Rechter ist?" Reul gibt das ja indirekt sogar zu. Auch wird man mehr und mehr unter Zugzwang kommen, wenn man alle Symbole verbieten will, die gerne von Rechtsaußen benutzt werden (siehe Artikel).


    Naja, Hauptsache, nach außen hin wahrt man den Schein und man hat irgendwas getan ...

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    Dieser Beitrag wurde bereits 6 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

    Der kluge Mann baut vor.


    Wohlweislich habe ich noch mehrere Kubikmeter aus dem Frühjahr aufbewahrt.

    Es gibt doch so viele Arschlöcher.

    rotation2013 schrieb:

    Ich bin selber großer Poker-Fan und habe auch viel online gespielt. Tue es jetzt nicht mehr, aus Zeitgründen und weil ich eh schon am Bildschirm arbeite.

    Aber das Poker Spielsuchtpotential hat, würde ich nicht leugnen.

    ...ich meine nicht die Pokerdaddelautomaten, sonder die Pokerturniere....spiele oft an 360er oder 9 Mann Turniertische via Pokerstars und das ein zweimal die Woche und nur das halbwegs kalkulierbare Texas holdem....kenne da keinen Turnierspieler der den Eindruck macht spielsüchtig zu sein....zudem Pokerstars schon lange explizit auf eine Spielsuchtgefährdung hinweist ( die ich nur bei sehr labilen Perönlichkeiten als Gefahr sehen würde ) ...


    das Vorpreschen irgendeines Beraters / Mahners / Warners hat für mich oft, sehr oft nur einen Zweck: nicht den evtl. Gefärdeten zu schützen sondern seine eigene Existenzberechtigung zu zementieren....


    Keinesfalls will ich Suchtgefahr kleinreden aber man kann auch mal auf ein bisschen Selbstdisziplin eines Menschen oder in dem Fall Spielers vertrauen.

    Lanz und Co.


    gibt es eigentlich nur noch 2 Themen, Virus und US-Wahl ? Sind wir hier eine Ami-Kolonie?


    Wie ein so grosses Land nur zwei ! armselige Figuren als Präsidentschaftskandidaten zur Verfügung hat: einen grenzenlos dämlichen und einen grenzdebilen; werd ich nie verstehen.


    die tun mir echt leid

    Neben den beiden treten ja auch noch Jo Jorgensen und Howie Hawkins an, wird aber so gut wie nie erwähnt.

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    Ballermann schrieb:
    Rieger schrieb:

    Saufgelage und Party-Urlaube sind die Probleme.

    Rieger schrieb:

    (An die Situation angepasste) Urlaube und Familienfeiern (ich meine keine 500-Mann Feiern) sind nicht die Probleme - und ich kann gut verstehen, dass man darauf nicht verzichten möchte.

    Saufgelage und Party-Urlaube sind die Probleme.

    Es kommt auch drauf an, was man in der Familie an Sicherheitsmaßnahmen für sich beschließt. Das ist entscheidend. Wenn aber z.B. Oberstufenschüler die unter Umständen noch Party in der Altstadt macht mit älteren Menschen ohne Masken zusammen kommen lässt, geht es doch schon los. Gehen dann z.B. beide Elternteile, Tante oder Onkel des Schülers in einem größeren Amt, Altenheim oder Krankenhaus arbeiten, ist doch schon die Eskalation vorprogrammiert!

    Wir sollten vorsichtig sein mit Pauschalisierungen.

    Meiner Meinung nach liegt die Gefahr im sorg- und achtlosen Umgang mit einander.

    Da kommen natürlich Partys und Szeneaufläufen wie Altstadt, *ölner Ringe oder Berlin Friedrichshain mit jüngerem Volk in Frage.

    Aber die privaten Feiern sind nicht minder gefährlich, denn da kennen sich alle, familiär oder freundschaftlich und es wird sich fleißig umarmt, gebützt, getanzt, gesungen, usw...

    Also all das, was einen kontaktfreudigen Menschen ausmacht, trägt unweigerlich zur Verbreitung der Virusinfektionen bei.

    Vielleicht ist der an sich ja eher zurückhaltende, konservative und zugeknüpfte Deutsche ja deshalb einigermaßen gut durch die Anfänge gekommen im Gegensatz zu anderen Nationen ?

    Nur leider sind wir mittlerweile weltoffener, kontaktfreudiger, herzlicher als unser Ruf, das fällt uns virentechnisch auf die Füße.


    Ich kann den Frust allenthalben nachvollziehen, bei den jungen Menschen, der heißgeliebten Verwandtschaft, usw...


    Wer von Euch hat sich in letzter Zeit mit Familienangehörigen getroffen und hat die ganze Zeit des Zusammenseins die AHA Regeln eingehalten?

    Ich glaube keiner, ich auch nicht.