Gesundheit & Corona

  • Dich stören die Leute die der Garant dafür sind, dass man beim online Poker ernsthaft Geld verdienen kann? Hmmmm.... gäbe es diese Leute nicht, wäre Poker ein reines Glücksspiel.

    Stimmt ja einerseits. Aber Spass am Spiel kann man manchmal schon verlieren durch die Voll-Donks. Und sie verãndern die Varianz im Spiel , machen das ganze unberechenbarer als gegen "normal" schlechte Spieler. Versuch mal gegen so einen zu bluffen.

    Na ja, was erwartet man bei einem Einsatz von 0,10 €. Da wird geknallt ohne Ende, um Poker geht es doch nur entfernt.


    Ich spiele auch ziemlich regelmässig Poker, habe aber das Glück, mit der Spielbank am Potsdamer Platz ein Poker Paradies anzutreffen. Jeden Tag ein Turnier mit Einsätzen 50-165 € und immer freie Plätze beim Cashgame, weil viele Tische aufgemacht werden.

    Seit dem habe ich Online Poker links liegen lassen. Dort spielst du u.a. gegen Tools, die mathematisch auf einem anderen Level sind und das Niveau ist auf jeden Fall höher. Ist auch weniger interessant als Face2Face Poker. Sehen manche anders, weil sie gerne in der Joggingbux spielen :D

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Was sind das für alberne Beispiele, bis ein Flugzeug sicher war hat es viele Versuche und damit verbunden Unfälle gegeben. Am Anfang war man sich auch nicht einig wie das optimale Flugzeug gebaut werden muss. Das gilt für alle deine genannten Beispiele. Mittlerweile ist die Technik in allen deinen genannten Beispielen so ausgereift und das Wissen so fundiert, dass man sich natürlich auf die Experten verlässt. Am Anfang jeder neuen Situation gibt es unter den Wissenschaftlern immer unterschiedliche Studien und Meinungen. Ich finde es schon sehr anmaßend von dir Wissenschaftler, die nicht der Meinung deiner „Lieblings Wissenschaftler“ sind, als Quacksalber, Wiesenhexe, Freizeitvirologen usw. zu bezeichnen. Alberne Beispiele kann ich auch. Es gab eine Zeit in der glaubte die Mehrheit die Erde wäre eine Scheibe und die Sonne drehe sich um die Erde. Was mit denjenigen passiert ist die das Gegenteil behauptet haben, wissen wir ja.
    Im übrigen ging es in der Studie um die Letalität des Virus und war vom WHO veröffentlicht worden. In denke ein völlig legitimer Disput innerhalb der Wissenschaft.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaRoja2010 ()

  • Nenne es albern, da lebe ich mit. Könnte die Beispiele noch eine halbe Stund fortführen.


    Und oben nennt Yavin die Great Barrington Runde ins Gespräch. Dann weiß ich, dass sich eine Diskussion für mich kaum lohnt, da die Sichtweisen kilometerweit auseinander gehen.



    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Nenne es albern, da lebe ich mit. Könnte die Beispiele noch eine halbe Stund fortführen.


    Und oben nennt Yavin die Great Barrington Runde ins Gespräch. Dann weiß ich, dass sich eine Diskussion für mich kaum lohnt, da die Sichtweisen kilometerweit auseinander gehen.



    Du verstehst nicht, worauf ich hinaus will. Du bist so festgefahren in Deiner Ansicht, dass jedwede andere Meinung / Aussage / Information sofort heruntergewürdigt wird. Deren Verbreiter werden von Dir anmaßend als Quacksalber tituliert.


    Wissenschaft lebt von verschiedenen Ansichten, nur so kommt man voran.


    In der heutigen Zeit werden Menschen mit anderen Ansichten, selbst wenn sie hundert Mal mehr Erfahrung, Doktoren- oder Professorentitel haben, sei es von Oxford, Stanford oder Harvard sofort diffamiert und lächerlich gemacht.


    Das hat doch nichts mehr mit Wissenschaft zu tun. Das ist Ideologie. Ich höre mir beide Seiten an. Ob Drosten oder Bhakdi. Ich diffamiere keine Seite aber bilde mir anhand deren Argumenten meine Meinung.


    Ich würde mich nie erdreisten, hier irgendeinen Virologen als Quacksalber zu bezeichnen, weil mir deren Wissen fehlt. Aber hinterfragen werde ich es. Und das fehlt mir in der heutigen Zeit. Es wird auf ein paar wenige Wissenschaftler gehört, andere Meinungen werden diffamiert und in die gleiche Ecke mit Spinnern wie Hildmann und Co. gestellt.


    Das ist arrogant und anmaßend.

  • Nenne es albern, da lebe ich mit. Könnte die Beispiele noch eine halbe Stund fortführen.


    Und oben nennt Yavin die Great Barrington Runde ins Gespräch. Dann weiß ich, dass sich eine Diskussion für mich kaum lohnt, da die Sichtweisen kilometerweit auseinander gehen.



    Was bitte habe ich mit dem Beitrag von Yavin zu tun. Ich jedenfalls habe mich nicht so anmaßend gegenüber Wissenschaftler geäußert wie du. Was bitte ist an meinem Beitrag falsch. Nur weil ich offen bin für alle Seiten, heißt es nicht, dass ich nicht die gleiche Meinung habe wie du.

  • 1) Die Studie ist übrigens nicht, wie Danzel10 angenommen hat, eine Metaanalyse. Da die einzelnen Studien extrem unterschiedliche Ergebnisse gezeigt haben (sehr hohe Heterogenität mit einem I2 von mehr als 99,9%) hat der Autor, richtigerweise, entschieden, dass eine Metaanalyse (also die mathematische Zusammenfassung der Ergebnisse der 82 Studien in eine zusammenfassende Zahl) keinen Sinn ergibt. Stattdessen hat er den Median aus den 82 Studien errechnet, also den Punkt, der in der Mitte liegt, wenn man die 82 Studienwerte hinsichtlich ihrer Größe ordnet. Die korrigierte Infektionssterblichkeitsrate reichte bei den untersuchten Studien von 0,00% bis 1,63% (korrigierte Werte: 0,00% bis 1,54%) und der Median lag dann bei 0,27% (korrigiert: 0,23%). Mit anderen Worten, wenn man von 1000 Menschen ausgeht, die Kontakt mit SARS-CoV-2 hatten (sowohl symptomatische als auch asymptomatische Menschen), dann sterben hiervon 0 bis 16 Menschen (je nach Studie) und der Median über alle Studien gerechnet liegt bei 2 bis 3 Toten.


    2) Da die Covid-19 Sterblichkeit ja linear mit dem Alter ansteigt (siehe z.B. Spiegelhalter 2020, BMJ, https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3259, ich glaube, diese Erkenntnis kann man mittlerweile als gesichert annehmen) sind die Ergebnisse natürlich extrem unterschiedlich, abhängig von der Studienpopulation. Die SARS-CoV-2 Infektionssterblichkeit bei Bundesligaspielern liegt, soweit ich weiss, immer noch bei 0,00%, die SARS-CoV-2 Infektionssterblichkeit in Altenheimen dürfe etwas anders aussehen. Ioannidis schreibt ja selbst: „The infection fatality rate is not a fixed physical constant and it can vary substantially across locations, depending on the population structure, the case-mix of infected and deceased individuals and other, local factors.“ Insofern ist der Informationsgehalt eines Medians, der die Daten der ganzen Welt einschliesst, doch eher fraglich.


    3) Methodisch ist diese Literaturübersicht natürlich eher schwach. Ein einzelner Autor, Herr Ioannidis, der die Literatur alleine durchsucht hat (eigentlich muss man zuerst ein Protokoll erstellen und es müssen mindestens zwei unabhängige Personen die Literatur suchen und die vorab festgelegten Einschluss- und Ausschlusskriterien anwenden), keine „risk of bias“ Analyse der einzelnen Studien (d.h. es gehen sowohl sehr gute Studien, mit wenigen potentiellen Fehlerquellen, als auch schlechte Studien, mit vielen potentiellen Fehlerquellen, in die Berechnung ein), keine Wertung der „Quality of Evidence“ oder der „Strength of Evidence“. Das weiss John Ioannidis alles auch, schliesslich ist das am häufigsten zitierte paper seiner gesamten Forscherkarriere ein paper zur Methodik von systematischen Übersichtsarbeiten (Liberati et al 2009, BMJ, https://www.bmj.com/content/339/bmj.b2700).


    4) Die im abstract dargelegte Schlussfolgerung finde ich okay. Ins Deutsche übersetzt, sagt sie: „Die Infektionssterblichkeitsrate von COVID-19 kann über verschiedene Lokalitäten hinweg erheblich variieren und diese Variation könnte Unterschiede in der Altersstruktur der Populationen und der Mischung von infizierten und verstorbenen Patienten und anderen Faktoren geschuldet sein. Die abgeleitete Infektionssterblichkeitsrate ist in der Tendenz bedeutend niedriger als die Schätzungen, die zu einem früheren Zeitpunkt in der Pandemie vorgenommen worden sind.“ Soweit richtig. Ob die abgeleitete Infektionssterblichkeit in dieser Literaturübersicht allerdings dem wahren Wert näher kommt, als die früheren Schätzungen (z.B. von Verity et al. 2020 Lancet, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32240634/) und ob es überhaupt sinnvoll ist, eine Infektionssterblichkeit zu berechnen, die auf Daten beruht, die aus der ganzen Welt stammen (und damit von sehr unterschiedlichen Populationen), kann man in Frage stellen.


    5) Auch wenn John Ioannidis ein weltberühmter Forscher ist, dessen 2005 paper in PLOS Medicine mit dem provokanten Titel „Why most published research findings are false“ (https://journals.plos.org/plos…1371/journal.pmed.0020124) eine gigantische Aufmerksamkeit erregt hat und ihn zu fast so etwas wie einen Popstar in der Epidemiologie gemacht hat, so sollte man diese Covid-19 Studie aufgrund ihrer unvermeidlichen Begrenzungen auch nicht überschätzen. Im Diskussionsteil des papers schreibt Ioannidis ja auch, dass die von ihm geschätzte Infektionssterblichkeit sowohl eine Überschätzung (d.h. der wahre Wert liegt niedriger als von ihm geschätzt) als auch eine Unterschätzung (d.h. der wahre Wert liegt höher als von ihm geschätzt) sein könnten. Alle Schätzungen, die es bislang zur Infektionssterblichkeit gibt, kommen mit einer grossen Unsicherheit daher, ganz gleich ob sie von John Ioannidis, Christian Drosten oder wem auch immer stammen. Das wird sich auch irgendwann ändern und man wird Schätzungen mit weniger Unsicherheit bekommen, aber das wird noch eine Weile dauern (schätze ich).


    6) Trotz aller dieser Einschränkungen ist das aber schon eine interessante Übersichtsarbeit. 61 Studien mit 74 Schätzungen plus 8 weiterer Schätzungen aus vorläufigen Studien, also insgesamt 82 Schätzungen, das ist schon eine Menge Material und gut, dass das mal hier in der Übersicht zusammengestellt worden ist.

  • mMn kann man keine Studien zusammenfassen. Allenfalls Tendenzen festhalten.

    Unterschiedliche Geografie, Soziologie etc. bedingen doch die Anwendbarkeit auf ein anderes Land. Sogar die unterschiedlichen Stadien der Durchdringung (ist-Zustand) kann man doch gar nicht mehr für einen Vergleich heranziehen.


    *beschämend auf deinen hochqualifizierten Post mit 4 Sätzen zu antworten....


    edit

    Ich glaube ich finde mich in Punkt 4 wieder....

  • Wenn andere Meinungen nicht passen, dann sind sie für dich anmaßend oder pauschalisierend. Das ist arrogant und anmaßend. Oder entlarvend...

  • Zimbo4 mal wieder danke für deinen gut zu lesenden Beitrag. Genauso muss es sein, hier wird eine wissenschaftliche Arbeit wunderbar erklärt mit all ihren möglichen Unsicherheiten. Wie du schon schreibst, im Moment sind das alles nur ungefähre Schätzungen und irgendwann wird man wissen wie die genauen Zahlen sind.

  • Nun, ich bin kein Experte. Um zu ahnen das eine Viruserkrankung ( und die meisten anderen ) die der Influenza zumindest ähnlich ist, eher Kranke, Schwache und Alte umbringt dafür brauche ich zumindest nicht so viele Zahlen ;-).
    Obgleich es natürlich gut ist wenn jemand der gut darin ist so was mal macht.

    Ich glaube es gibt nicht wirklich jemanden der das Vorhandensein des Virus ernsthaft abstreitet. Über die Gefährlichkeit und die deshalb nötigen oder unnötigen Maßnahmen muss man streiten können und sollte man sogar.
    Ist wie Yavin schon bemerkte...... als die Kirche noch die "Experten" stellte.... zb. die welche zweifelsohne Festellen konnten wer eine Hexe ist....
    Da wurde wer gewagt hat das gegenteilige zu behaupten gleich mit verbrannt.
    Folgsamkeit und blindes Vertrauen ist selten gut, wie die Geschichte zeigt.
    Einer der Gründe warum ich nie nicht auf die Idee käme Menschen die Dinge, Expertenmeinungen oder "die Masse" anzweifeln oder in Frage stellen herabzuwürdigen etc.
    Den.... viele viele Experten haben sich auch schon geirrt ;-)

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Lesen ist nicht so Deins, oder? Anmaßend ist es, wenn man Wissenschaftler, die jahrzehntelang diese Themen bekleiden, Professoren und Koryphäen sind zu diskreditieren, indem man sein Sofawissen über deren stellt, nur weil sie nicht ins eigene Meinungsbild passen und andere Ansichten vertreten.

    Pauschalisierung? Echt?

    Aber was will man von jemandem erwarten, der den Großteil der Bevölkerung als "Die Masse ist und bleibt dumm! Hirnamöben, die nicht weiter denken können, wie ne Kuh aussem Arsch stinkt" beschimpft. Gerade Du musst Deinen Sabbel aufmachen - Mr. Pauschalisierung persönlich.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Yavin ()

  • Nenne es albern, da lebe ich mit. Könnte die Beispiele noch eine halbe Stund fortführen.

    Du könntest auch noch 8 Stunden fortfahren. Besser wird es halt dennoch nicht.


    Ein Ingenieur, ein Statiker, oder jemand vom TÜV kommt aber morgen nicht zu dir und erklärt dir die Welt neu. Es gibt ein Wissensfundament, wie fliegt ein Flugzeug, wie fährt ein Auto, wie bleibt ein Haus stabil. Das hat alles Hand und Fuß. Abweichungen kommen im Nuancenbereich vor. Technischer Fortschritt z.B.


    Was die Pandemieeinschätzung, die Parameter der WHO, die Einschätzung von Sars-CoV-2, die Prävention und den Umgang damit angeht - da erleben wir jetzt seit 7 Monaten gefühlt jeden Tag Kehrtwenden und U-Turns. Wir haben es einfach Satt in einer so ambivalenten Debatte, die ihre Standpunkte jedes mal verschiebt und verändert als Wald- und Wiesenhexen, Freizeitvirologen, Quacksalber, Verschwörungstheoretiker, Verschwörungsideologen, Aluhutträger und sonstiges bezeichnet zu werden. Ich glaube wir alle, dessen berufliche sowie freizeitliche Interessen nicht unbedingt der Virologie oder der Epidemiologie zugehörig sind, hätten echt besseres zu tun, nämlich das eine Leben das man lebt zu genießen, anstatt sich tagtäglich eben mit solchen Dingen zu befassen. Ich glaube JEDER von uns, der nicht beruflich damit zu tun hat ist eine Art Hobbyvirologe geworden. Automatisch. Nicht nur die oppositionelle Seite. Weil es uns ALLE betrifft.


    Ich verlasse mich aber nur und ausschließlich auf Meinungen der Experten. Und ich empfinde es beinahe schon als eine Frechheit wie es abgefeiert wird, wenn Experten mit einer differenzierteren Meinung so dargestellt werden als wären sie untauglich, nicht vom Fach, vom Dämon besessen oder einfach nur dumm. Es gibt hunderte, wenn nicht tausende von Experten, Zusammenschlüssen, Vereinigungen und Gruppen die explizit die Vorgehensweise der WHO, der dahinter stehenden Impf- und Pharmalobby und der Regierungen kritisieren und ein Umdenken fordern! NIEMAND, ich wiederhole, NIEMAND ist daran interessiert mit Menschenleben zu spielen oder diese aufs Spiel zu setzen. Damit spielt man nicht.


    Und wenn ich dann eine Studie von Ioannidis hier rein setze, diese als untauglich attestiert wird, im selben Atemzug aber die Metaanalyse die Drosten präferiert (IFR 0,8%) in den Himmel gelobt wird, obwohl beide Arbeiten sich mit verschiedensten Antikörperstudien auseinander setzen, bei denen Laien wie uns natürlich erstmal die Drähte ausm Bauch kommen, weil wir uns vorher nie mit sowas auseinander gesetzt haben, dann bin ich aber schon der Meinung das es sehr tendenziös ist wenn man Ioannidis Arbeit einfach so abtut als hätte man keinen Mehrwert dadurch. Und als könne man mit Ioannidis 0,27% IFR und mit der anderen 0,8% IFR nichts anfangen. Ich denke das wir uns da eher einer realistischeren IFR nähern als uns davon zu distanzieren.


    Wenn wir uns jetzt noch klar machen, das wir schlauer sind als im Frühjahr, das wir die Risikogruppen besser schützen können, das wir besser mit Medikamenten behandeln können, das tatsächlich ein Großteil der "Infizierten" keine oder milde Symptome zeigt und somit eine Immunantwort dagegen hat, dann muss doch verdammt nochmal langsam ein Umdenken stattfinden und Schritt für Schritt versucht werden Normalität einkehren zu lassen. Es kann nicht sein das wir uns auf Grundlage von positiven PCR-Tests Tag für Tag Schreckensmeldungen anhören müssen die die Menschen immer mehr verunsichern lässt!


    Deine "Apokalypse" in Neukölln, sieht so aus, dass das Klinikum Neukölln auf der Rudower Straße, zwar sowohl im low-care als auch im high-care Bereich noch über genügend freie Kapazitäten und Intensivbetten verfügt, aaaaaber... Und jetzt halte dich fest:


    In einem Stadtstaat mit ca. 3,8 Mio. Einwohnern, sind derzeit 63 Patienten mit einem positiven PCR-Test in intensiver Behandlung. Inklusive dieser 63 Patienten und den anderen Patienten mit anderen Symptomen und Krankheiten, ist die Bettenauslastung bei 1.236 Intensivbetten schon bei 85%! (1.046 belegt)

    Wenn ich dir kulanter Weise noch die sogenannte "Notfallreserve" von 449 Betten dazuaddiere, würden wir auf eine aktuelle Auslastung von 62% kommen.

    https://www.intensivregister.de/#/intensivregister

    https://interaktiv.morgenpost.…r-krankenhaus-auslastung/


    Selbst wenn wir im Frühling nicht in die Nähe eines Kollaps des Gesundheitssystems gekommen sind, stellt sich mir die Frage warum wir eigentlich unsere Zeit damit verschwenden uns gegenseitig zu denunzieren, mit dem Finger aufeinander zu zeigen und uns Schuldzuweisungen auf Grundlage von verschiedenen Meinungsbildern zu COVID-19 vorwerfen und nicht erkennen dass das eigentliche Problem, dass über Jahrzehnte lange privatisieren, rationalisieren und kaputt sparen seitens der Regierung unseres Gesundheitssystems ist. Wenn man sieht was in Norditalien oder New York passiert. Die Verantwortung und die Bürde wird an uns Bürger weitergegeben. Was nicht das Problem ist. Das Problem ist das DIE, ihrer Verantwortung in den letzten Jahren keinesfalls nachgekommen sind. KEINESFALLS.

  • Stimmt ja einerseits. Aber Spass am Spiel kann man manchmal schon verlieren durch die Voll-Donks. Und sie verãndern die Varianz im Spiel , machen das ganze unberechenbarer als gegen "normal" schlechte Spieler. Versuch mal gegen so einen zu bluffen.

    Na ja, was erwartet man bei einem Einsatz von 0,10 €. Da wird geknallt ohne Ende, um Poker geht es doch nur entfernt.


    Ich spiele auch ziemlich regelmässig Poker, habe aber das Glück, mit der Spielbank am Potsdamer Platz ein Poker Paradies anzutreffen. Jeden Tag ein Turnier mit Einsätzen 50-165 € und immer freie Plätze beim Cashgame, weil viele Tische aufgemacht werden.

    Seit dem habe ich Online Poker links liegen lassen. Dort spielst du u.a. gegen Tools, die mathematisch auf einem anderen Level sind und das Niveau ist auf jeden Fall höher. Ist auch weniger interessant als Face2Face Poker. Sehen manche anders, weil sie gerne in der Joggingbux spielen :D

    ...gerade bei diesem Einsatz ist Disziplin gefragt / bei 360 Teilnehmern (....ich spiele das völlig unabhängig vom Einsatz/Gewinn immer möglichst seriös und lass mich von den Wegballerern überhaupt nicht beeindrucken, die eliminieren sich über korz oder lang von selbst, und spätestens wenn sie 2-3 mal ihre Hand zeigen mussten sind sie ja durchschaut

    ...aber wie gesagt, da hat jeder eine andere Herangehensweise und für mich ist das eher zum Spass am Laptop...klar ist ein reales /halbwegs seriöses ) analages Casino eine ganz andere Dimension, schon weil man die Mitspieler beobachten kann, aber selbst wenns in meiner Umgebung ein solches gäbe glaub ich kaum das die zu meiner Stammzeit 1-3 Uhr morgens ( in der Regel im Bett liegend ) geöffnet hätten...

  • In unserem Nachbarland gibt es schon einen Ort nahe der deutschen Grenze, aus dem man nicht mehr raus- und in den man nicht mehr reinkommt (von der Durchfahrt mal abgesehen). So langsam nehmen die Dinge m.E. auch auf Seiten von in der EU Regierenden doch immer öfter arg fragwürdige Züge an:

    https://salzburg.orf.at/stories/3071701/

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Wer denunziert hier wen ?

    Und zu deinem letzten Satz, empfehle ich dir den letzten Satz meines Beitrages Die Offtopics


    Genau da liegt die Krux.

    Das Deppenforum weiß nix, kann aber alles erklären.

  • Gerade schön 50 € gewonnen als Dritter beim Courchevel Hi/Lo (21:14 Uhr). Läuft.


    Spiel jetzt noch ne Partie HORSE. Fixed Limit Spiele liegen mir.


    95er Forum Home Games wäre ich dabei.*


    *nur wenn Fortuninho hier nicht mehr so einen Verschwörungsquatsch zu Corona schreibt. (ist nicht persönlich gemeint, geht nur um die Sache)

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Carracedo ()

  • In unserem Nachbarland gibt es schon einen Ort nahe der deutschen Grenze, aus dem man nicht mehr raus- und in den man nicht mehr reinkommt (von der Durchfahrt mal abgesehen). So langsam nehmen die Dinge m.E. auch auf Seiten von in der EU Regierenden doch immer öfter arg fragwürdige Züge an:

    https://salzburg.orf.at/stories/3071701/

    Bin dafür alle Grenzen 6 Monate lang zu schließen, dann bleiben die ganzen Touristen die nur mal eben nach Holland an den Strand oder zum Shopping wollen mit dem Arsch wenigstens zu Hause...