Gesundheit & Corona

  • Jetzt ist also Borstel65 ein unsolidarisches und menschenverachtendes Arschloch, weil er erlaubterweise in ein Stadion geht? Seid ihr noch ganz Knusper?

    Was sind denn das dann für Wixxer, die heute verbotenderweise ohne Hatschimaske über die Lorettostraße stolzierten??? Es waren Alle! Keiner mit Maske!!! Quelle: Ich, bin da heute mit meinem 6.0 Liter Twinturbo lang gefahren.

    Kommt mal klar! Macht es wie ich, Fenster zu, die Aerosole kommen. Maske im freien Raum :facepalm:.

    Ich hoffe der 2. Lockdown kommt, wurde ja strikt verneint. Ich hoffe auf massenweise Insolvenzen, ich hoffe auf Millionen Arbeitslose.

    Natürlich nicht, wäre aber interessant zu wissen was dann passieren würde.


    Gut´s Nächtele, ich gehe jetzt Heiabubu machen, mit Maske natürlich, meine 30 Gäste sind weg!

    Spaß, wir hatten keine Gäste!


    Ich hoffe die Regierung bittet nicht von einer Brücke zu springen, ich glaube ihr würdet.............ach ich lasse das mal.

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Ich hoffe die Regierung bittet nicht von einer Brücke zu springen, ich glaube ihr würdet.............ach ich lasse das mal.

    Leider gewinne ich bei einigen, die ich bisher für relativ intelligent hielt, auch mehr und mehr den Eindruck.


    Und:

    Zitat

    Neue Corona-Studie bestimmt die Sterblichkeitsrate

    Die Studie stammt von dem renommierten Wissenschaftler John P.A. Ioannidis. Er ist Professor für Medizin und Epidemiologie an der Stanford University. Der Forscher hat für seine Corona-Studie insgesamt 61 weltweite Antikörper-Studien ausgewertet. So konnte er ungefähr die tatsächliche Infektionsrate mit dem Coronavirus herausfinden. (...)

    Das Ergebnis: Die durchschnittliche Infektionssterblichkeitsrate liegt bei 0,23 Prozent. Allerdings schwankt die Rate je nach Bevölkerungsgröße und Altersgruppe zwischen 0,05 und 0,57 Prozent. Zum Vergleich: Top-Virologe Christian Drosten geht von einer Corona-Infektionssterblichkeit von rund einem Prozent in Deutschland aus. Das Robert-Koch-Institut geht sogar von einer Sterblichkeitsrate von 3,1 Prozent aus.

    Die Antikörper-Studien sind nicht perfekt. Das räumt auch Studien-Autor Ioannidis ein. Man wisse nicht genau, ob die Forschungsergebnisse zur Corona-Sterblichkeitsrate tatsächlich ein repräsentatives Bild abzeichnen. Trotzdem: Der renommierte Wissenschaftler geht davon aus, dass die meisten Gebiete eine Infektionssterblichkeit von unter 0,2 Prozent aufweisen.

    Die neuen Ergebnissen der Studie zeigen laut Ioannidis, dass das Coronavirus zwar tödlicher als die Grippe ist - jedoch nicht so gefährlich, wie bisher angenommen.

    https://www.giessener-allgemei…a-kassel-zr-90072443.html



    Aber in unseren TV-Nachrichten der letzten Tage ist so gut wie nur von Infizierten und irgendwelchen Rekordzahlen die Rede, so gut wie nie von Todeszahlen, eine realistische Einordnung findet in den Medien oft nicht mehr statt. Dabei liegt die tägliche Todeszahl in Deutschland seit über 3 Monaten, seit Anfang Juni immer unter 45, teilweise deutlich darunter und nahe null, wenn auch in den letzten Tagen in der Tat wieder etwas höher. Im April jedoch noch häufig über 200, teilweise gar über 250, 300, Ende Mai zuweilen noch über 45.


    Mal das Beispiel Frankfurt aus berufenem Munde (Betrachtungszeitraum bis Ende August):


    Zitat

    Immer weniger Covid- 19-Infizierte müssen in ein Krankenhaus aufgenommen werden (Abb. 2) – dies trotz der Zunahme gemeldeter Fälle im August; seit vielen Wochen nehmen schwere Krankheitsverläufe ab; schwere Atemwegssymptome und Beatmungspflicht treten nur noch sehr selten auf. Eventuelle mittel- oder längerfristige Symptome werden in den Meldedaten allerdings nicht abgebildet.(...)


    Die Zahl und der Anteil der an bzw. mit Covid-19-Verstorbenen nahm ab und stieg auch mit Zunahme der Meldungen im August nicht an. Seit Mai werden 0–3 Todesfälle pro Monat gemeldet – bei ca. 600 Todesfällen pro Monat in Frankfurt am Main. (...)

    Die Sterbestatistik (tägliche Sterbefälle) zeigt im ersten Halbjahr 2020 keine Auffälligkeiten – im Gegensatz zu erkennbar höheren Sterbezahlen während der Influenza-Zeiten 2017 und 2018 sowie während der Hitzeperiode im Juli 2018, siehe Abb. 5.

    https://www.laekh.de/heftarchi…-main-was-sagen-die-daten


    Das hier finde ich im Gesamtzusammenhang übrigens auch arg irritierend:


    Zitat

    Minutenlanger Applaus im Gedenken an den brutal ermordeten Lehrer: Zehntausende haben in Frankreich mit einer riesigen Welle der Solidarität an den aus mutmaßlich terroristischen Motiven getöteten Lehrer erinnert und für Meinungsfreiheit demonstriert. Auf der Pariser Place de la République versammelten sich am Sonntagnachmittag trotz Corona Tausende. "Ihr macht uns keine Angst. Wir haben keine Angst", schrieb Premier Jean Castex, der ebenfalls bei der Kundgebung war.

    (...)
    Auf der Pariser Place de la République herrschte am Sonntagnachmittag dichtes Gedränge. Um Punkt 15.00 Uhr klatschten die Menschen minutenlang, um an den ermordeten Samuel Paty zu erinnern. Die brutale Attacke trifft Frankreich mitten in der zweiten Corona-Welle, von der das Land schwer getroffen ist. In Paris gilt die höchste Corona-Warnstufe, hier sind Versammlungen von mehr als 1.000 Menschen eigentlich verboten - die Demo soll aber Medien zufolge dennoch von den Behörden genehmigt worden sein.


    https://www.oe24.at/welt/jesui…r-in-frankreich/450609734

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Beitrag von Arthur Friedenreich ()

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  • Deine Auflistung zeigt doch aber das der Weg Erfolg hat, im Winter wusste keiner wie schlimm es genau alles wird da haben die ganzen Massnahmen erst mal versucht es was einzudämmen was ja auch mehr oder weniger in Europa gelungen ist. Dann im Sommer sah es ganz gut aus und mit der Reiserei und Ende der Selbstdisziplin schnelle die Infektionen wieder hoch. In der Zeit bis heute ist es gelungen zumindest Medikamente zu ertetsen die den Körper bei einer Infektion unterstützen und auch die Infektion lindern und wie es aussieht dauert es noch ein knappes halbes Jahr bis es Impfungen geben wird.

    Das nun weniger Menschen sterben liegt wohl auch an dem Alter der angesteckten, aber was noch offen ist wie viel haben da bleibende Schäden?

    Ich kann das mimimimihhh nicht mehr hören weil ich nicht mehr alles darf, Leute das wird hoffentlich bald zu Ende sein.

  • Der Unmut wächst! Mittlerweile wird mir immer klarer, wieso Ulrike Guérot vor einer Verstetigung von Ausnahmezuständen warnte:


    https://www.zeit.de/politik/de…tik-vollmachten-regierung


    Das ist einer der Punkte die ich ähnlich sehe. Zu deiner darüber angeführten Statistik wurde vor ein paar Tagen schon etwas gesagt.


    Hinsichtlich der Konferenzen und Maßnahmen teile ich aber die Kritik insofern, dass das Parlament mehr einbezogen werden müsste. Siehe dazu auch die Wesentlichkeitstheorie des Bundesverfassungsgerichts.


    Auf der anderen Seite muss man aber auch den Hintergrund dieser Treffen bedenken. Die Bundesregierung hat letztlich überhaupt nichts zu entscheiden und hat nur eine beratende und koordinierende Funktion. Die Entscheidung, welche Maßnahmen/Verordnungen letztlich getroffen werden, fällen am Ende die Länderchefs. Daher auch Merkels verzweifelte Appelle: Sie hat da mit ihrer Bundesregierung ansonsten keine Kompetenzen.


    Auf der anderen Seite finde ich es wiederum wichrig und richtig, dass die Bundesregierung über eine solche Konferenz versucht, ein einheitliches Vorgehen der Länder zu erreichen und ihnen auch Hilfe und Informationen von Bundesbehörden zur Verfügung zu stellen.


    Je tiefgreifender aber die Grundrechtseinschränkungen werden, desto wichtiger wird es das Parlament (und sei es nur bestätigend) wieder mit einzubeziehen (Stichwort Vorbehalt des Gesetzes). Andererseits ist es doch auch klar, dass die Parlamentarier aufschreien, am liebsten würden sie vermutlich selbst über den Maßnahmenkatalog beraten. Aber an dieser Stelle muss man wiederum bedenken, dass der Infektionsschutz Länderssache ist.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Wenn im Föderalismus jeder machen kann was er will wird der Staat nicht mehr funktionieren. Der strukturelle Funktionalismus kehrt sich um in einen funktionellen Strukturalismus eines jeden einzelnen Landes. Man muss einzelne Länder durch Maßnahmen zur Ordnung rufen. Anders geht es nicht. Hier ist die Bundesregierung gefragt.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • "" Ein Spieler der Spielvereinigung Greuther Fürth wurde positiv auf Corona getestet. Glücklicherweise wurde ein zweiter Test gemacht, und ein dritter. Beide, Achtung, große Überraschung: negativ!

    Da braucht es nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, wie viele positiv getestete Menschen in der Corona-Statistik auftauchen, die eben nicht infiziert sind.

    Trainer Stefan Leitle sagte im Interview ziemlich angepisst: Da stellt sich die Frage, wie valide diese Tests sind.""

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ich brauche auch nicht viel Phantasie, um mir vorzustellen, dass man beim zweiten und dritten Mal den Abstrich nicht richtig gemacht hat.


    Abgesehen davon ist es ja kein Geheimnis, dass ein Testergebnis nicht zu 100% richtig ist. Aus einem Beispiel irgendetwas abzuleiten ist vor dem Hintergrund absoluter Blödsinn.


    Ich kenne übrigens jemanden, der mit Aluhut auf NICHT vom Blitz getroffen worden ist.

  • nein. Genau hier ist eben die Bundesregierung nicht gefragt, denn ansonsten würde sie sinn und zweck des Föderalismus verkennen.


    Der Föderalismus ist eine Ausprägung der Gewaltenteilung. Es gibt die horizontale Gewaltenteilung manifestiert durch Exekutive, Legislative und Judikative sowie die vertikale Gewaltenteilung. Die Unterteilung von Kompetenzen auf Bundes- und Länderebene.


    Ich schrieb es schon einmal: das grundgesetz ist als Kontratvorschlag zur Terrorherrschaft des NS-Regimes zu sehen, in dessen totalitärer Diktatur sämtliche Staatsgewalt an einer Stelle zusammengelaufen ist. Um die Menschen vor dem Missbrauch einer solchen Machtfüllr zu schützen gibt es die Gewaltenteilung.


    Und gehen wir doch mal ins Detail: wit reden im Rahmen der Coronapandemie über signifikante Grundrechtseingriffe, die während des Lockdowns in manchen Ländern sogar zu Ausgangssperren geworden sind. Wollen wir wirklich, dass diese Macht darüber zu entscheiden einzig und allein bei einer Stelle, nämlich der Bundesregierung, zusammenkommt? Nein, bei solch gravierenden Entscheidungen ist es wichtig und richtig, dass sie von mehreren Stellen beraten und erlassen werden. Die fehlende Bereitschaft einen Kompromiss zu finden, der bundesweit gilt, ist kein Fehler unserer Verfassung sondern ein "Versagen" der Politik in Ausführung ihrer Befugnisse. Am Ende ist mir aber ein solch differenziertes Vorgehen lieber, als eine Anordnung einer zentralen Stelle.


    Nein, der Föderalismus ist richtig und funktioniert. Ob man ihn nicht vielleicht produktiver und anderweitig verbessern kann, diese Diskussion will ich nicht mal abstreiten.


    Bevor wir aber darüber diskutieren den Föderalismud zu schwächen und die Bundesregierung mit mehr Kompetenzen auszustatten, sollte sich diese noch mal das Urteil zur Wesentlichkeitstheorie des Bundesverfassungsgericht zu Gemüte führen.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • "" Abgesehen davon ist es ja kein Geheimnis, dass ein Testergebnis nicht zu 100% richtig ist. Aus einem Beispiel irgendetwas abzuleiten ist vor dem Hintergrund absoluter Blödsinn.""

    Habe ich nicht. Oder ?
    Der Trainer von Fürth tut das. Und... ist es nicht sein verdammtes Recht zu zweifeln ? Oder sind wir schon wieder so weit das zweifel nicht erlaubt sind ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Ich bin schon sehr überrascht, dass man immer davon ausgeht, dass Tests immer zu 100% korrekt sein müssen. Das ist nahezu nicht möglich. Auch nicht bei Bluttests etc.

    Mir sind hier falsch positive Tests auch weitaus lieber als falsch negative Tests.

    Das ist richtig. Problematisch wird es , meiner Meinung nach, wenn man diese Zahlen aber als unumstößlichen Fakt darstellt ohne eben auf die Ungenauigkeit hinzuweisen, und aufgrund dessen heftigste Einschnitte in das Leben der Bürger zu rechtfertigen.
    Wenn der VAR zb. ständig Fehler produziert, käme wohl kaum jemand auf die Idee diesen als gutes und zuverlässiges Mittel zu bezeichnen um ein Fußballspiel zu "leiten" und Entscheidungen zu treffen welche das Spiel maßgeblich beeinflussen. Oder ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.