Gesundheit & Corona

  • Ja ein echtes Bescheissersystem. Schade um die gute Grundidee.

    Autohersteller machen nur das nötigste.

    Viele Käufer kaufen aus Alibigründen.

    Die Politik täuscht nur kurz an.

    Die Prämie (6000,- ?) kassieren übrigens oft die Autohäuser für die Tagesanmeldungen und geben das nicht weiter an den Käufer.

  • Da Ihr schon beim Thema seid: Bin in den Sommerferien, wie jedes Jahr, längere Zeit in Düsseldorf. Mir gefallen die eddy Elektroroller (also diese vespaartigen Roller, nicht diese Tretroller Dinger) sehr gut, fahre ich gerne mit rum. Frage: Darf man mit diesen eddys auf der Umweltspur auf der Prinz-Georg-Strasse fahren?

  • Wenn Du nach 13 Jahren wieder deiner Ersten Großen Liebe begegnest

    Und Sie immer noch verdammt gut aussieht

    Sie aktuell Single ist

    Du dich an die schönste Zeit in deinem Leben erinnerst

    Sie Deine Mutter tröstet weil Dein Vater verstorben ist

    Schlaflosigkeit...:facepalm:

    Natürlich kann man auch in ESSEN die FORTUNA im Herzen tragen:love:

  • Also meine erste große Liebe war Fortuna und die habe ich nicht vor 13 Jahren zuletzt gesehen.

    Aktuell sieht die übrigens ebenfalls verdammt gut aus...

  • Wusstet ihr dass Hybridautos mit E-Kennzeichen, die nur 40 KM Reichweite, nur mit elektro, erreichen, garnicht die Ökospur nutzen dürfen?

    So what? Eh der größte Blödsinn, diese Ökospur. Pure Verschwendung von eigentlich nutzbarem Verkehrsraum. Rechte Spur immer leer, und links drängelt sich alles. Bestimmt ganz toll für die Umwelt. Hauptsache, es kommen noch weniger Autos bei Grün über die nächste Ampel. :facepalm:

  • Finger weg... alles hatte seine Zeit...und die guten alten Zeiten kann man nicht wiederholen(zu hohe Erwartungshaltung etc.)

    meine Meinung

  • Wusstet ihr dass Hybridautos mit E-Kennzeichen, die nur 40 KM Reichweite, nur mit elektro, erreichen, garnicht die Ökospur nutzen dürfen?

    So what? Eh der größte Blödsinn, diese Ökospur. Pure Verschwendung von eigentlich nutzbarem Verkehrsraum. Rechte Spur immer leer, und links drängelt sich alles. Bestimmt ganz toll für die Umwelt. Hauptsache, es kommen noch weniger Autos bei Grün über die nächste Ampel. :facepalm:

    Am besten die Autos komplett abschaffen...


    Es wird mit aller Macht versucht, die Leute in Richtung Elektromobilität zu lenken. Anstatt Fahrzeuge mit alternativen Antrieben anzubieten und der Prozess schleichend/fließend in diese Richtung geht, wird sowas wie ein Cut gemacht. Wie beim Atomausstieg, als erst dieser verlängert wird und nach dem Gau in Japan sofort in die Wege geleitet wird. Ohne Sinn und Verstand...

  • Ordne ich das richtig ein ? Deinem Dad ging es doch so schlecht und jetzt ist er verstorben ?

    Dann mein aufrichtiges Beileid .

  • So what? Eh der größte Blödsinn, diese Ökospur. Pure Verschwendung von eigentlich nutzbarem Verkehrsraum. Rechte Spur immer leer, und links drängelt sich alles. Bestimmt ganz toll für die Umwelt. Hauptsache, es kommen noch weniger Autos bei Grün über die nächste Ampel. :facepalm:

    Am besten die Autos komplett abschaffen...


    Es wird mit aller Macht versucht, die Leute in Richtung Elektromobilität zu lenken. Anstatt Fahrzeuge mit alternativen Antrieben anzubieten und der Prozess schleichend/fließend in diese Richtung geht, wird sowas wie ein Cut gemacht. Wie beim Atomausstieg, als erst dieser verlängert wird und nach dem Gau in Japan sofort in die Wege geleitet wird. Ohne Sinn und Verstand...

    So wie es gesamtgesellschaftlich und ökologisch absolut sinnlos war, vor dem Atomausstieg erst noch die Laufzeiten zu verlängern, war es auch sehr dumm, bzgl. einer notwendigen ökologischen aber auch verkehrspolitischen Verkehrswende Jahrzehnte ohne die erforderlichen Maßnahmen verstreichen zu lassen.

    Wenn das Kind schon im Brunnen ist, kann man doch nicht erwarten, dass irgendjemand es herausholt, aber gleichzeitig der Betrieb am Brunnen ungehindert weiterläuft.

  • Das hört sich schon sehr heftig an, ich wünsche dir viel Kraft, auch, um die für dich richtige Entscheidung zu treffen.

    Gleichzeitig frage ich mich, wie wenig Empathie manche Menschen haben, wenn ich den Post unter deinem sehe.

  • Er haut regelmäßig gegen Mitternacht in kürzester Zeit für nahezu jeden Thread seine Postings raus, auch gestern.

    Inmitten dieser Phase gab es dann diesen Beitrag, der mich etwas verwirrte.

    Sollte ich mit meiner Antwort irgendwelche Gefühle verletzt haben, tut es mir leid.


    Bin ne grobe Klotz us Wääschte.

  • Der eigentliche Wahnsinn ist nicht die Ökospur - die kaum Nutzen hat (nur für vereinzelte Radfahrer/E-Mobilfahrer in homöopathischer Dosis), die aber auch kaum schadet (den Autofahrern in homöopathischer Dosis). Womit sie aber auch (zumindest für sich gesehen) keine Lenkungswirkung hat in Richtung auf Umstieg in den ÖPNV und aufs Rad. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben nur ein symbolischer. Weil das Kind halt schon in den Brunnen gefallen ist. Und dann wirft man dem Kind eine Rettungsweste in den Brunnen hinterher und rät ihm, es solle doch bitte irgendwie durchhalten. Denn um das Kind aus dem Brunnen zu retten (s. Rotation2013), müsste man den Brunnen vorübergehend stilllegen. Und genau das geht nicht. Bzw. nur unter Inkaufnahme von unverhältnismäßigen Kollateralschäden. Weil es die Politik versäumt hat, die unbedingt nötigen Alternativen zu dieser zentralen Wasserquelle aufzubauen. Obwohl der inzwischen eingetretene Brunnenfall des Kindes schon lange absehbar war ...


    Der eigentliche Wahnsinn ist also nicht diese mehr oder weniger belanglose Ökospur, sondern die Verkehrspolitik der letzten Jahre und Jahrzehnte. Die, getrieben von der bei uns in Deutschland übermächtigen Autolobby, fast ausschließlich alles Geld in den Ausbau der Autoinfrastruktur gesteckt hat. Und so immer mehr und mehr Autos auf die Straße geholt hat. Weil es zum Auto letztlich ja auch keine - zumindest für die große Mehrheit - akzeptable Alternative gab und gibt. Diese Alternativen hätte man aber durch ein deutliches Umsteuern in der Verkehrspolitik durchaus organisch und effektiv aufbauen können. Aber das hätte natürlich sehr viel mehr Anstrengung und Kreativität erfordert als das viel bequemere "Augen zu und weiter so".


    Aber man kann sich eben auch zu Tode siegen (so wie z.B. Bayern München in der Bundesliga). Und dass die Autolobby die Verteilungskämpfe fast ausschließlich und mit deutlichem Vorsprung vor allen anderen für sich entschieden hat, hat genau zu dem Kollaps geführt, vor dem wir heute auf unseren Straßen stehen. Wir werden umsteuern, weil ein endgültiger Kollaps für niemanden eine erstrebenswerte Alternative ist. Aber dieses viel zu späte Umsteuern aus Angst und Druck heraus wird viel mehr weh tun, als es ein vernünftiges Umsteuern in der Verkehrspolitik schon vor Jahren getan hätte ...

    Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird.

    Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

  • Alles richtig, aber...


    Immer mehr zugelassene KFZ in Deutschland. Immer größer werdender Fernverkehr auf den Straßen. Da muss doch der Hebel angesetzt werden. Die Güterverkehr muss verstärkt werden.


    Man will dies und jenes. Man will den Feinstaub wegbekommen, gleichzeitig wird das "Begleitete Fahren" eingeführt (Führerschein ab 17) und der Mopedschein nun ab 15. Irgendwie beißt sich das. Das ist für mich keine klare Linie!

  • Und dann baut die Stadt Meerbusch einen tollen neuen Radweg von Büderich vorbei am Areal Böhler und dann landen die Radfahrer in Düsseldorf an einer Katastrophenkreuzung zur Hansaallee...

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Beitrag von Eimsbüttel95 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Denn um das Kind aus dem Brunnen zu retten (s. Rotation2013), müsste man den Brunnen vorübergehend stilllegen. Und genau das geht nicht. Bzw. nur unter Inkaufnahme von unverhältnismäßigen Kollateralschäden.

    Das aber bestreite ich, lieber Pfarrer .

    Es gibt doch Beispiele anderer Städte - darunter auch Großstädte -, die wirksame Maßnahmen weg von der Autostadt ergriffen haben. Dazu braucht es nur einen Mut, auch mal Gegenwind auszuhalten ( und vielleicht auch die eine oder andere Zuwendung oder Karrierechance nicht zu erhalten? ), der in der politischen Kaste Deutschland nicht wirklich verbreitet zu sein scheint.

    In Paris, London, Kopenhagen wird in den Innenstädten weniger Auto gefahren als früher. Da mag es z.B. in London durch die City-Maut welche geben, die es sich einfach nicht mehr leisten kösten, ihr KfZ in die Stadt zu bewegen. Ist das überhaupt ein Kollateralschaden? Ist das nicht viel mehr gewollt? Ist es ggf. unverhältnismäßig? Meiner Meinung nach ist es das nicht.


    Henker sind auch mal irgendwann alle arbeitslos geworden in Deutschland. Einige hatten bestimmt sogar Familien zu ernähren und nicht mal Schalke wollte sie haben.