Wieder ein Opfer von Amazon und co.
Sicherlich tut Amazon seinen Teil dazu bei das immer mehr Buchgeschäfte aussterben. Es ist aber eben auch wichtig das man als Unternehmen mit der Zeit geht und sich nicht gänzlich den neuen Medien verschliesst oder diese nur Stiefmütterlich behandelt. Auch ich finde es schade das der Stern Verlag nun schleßt da auch ich dort gerne gestöbert habe.
Ich persönlich als Computerfan der ersten Stunde
So so das aus dem munde eines 24 jährigen.
Vor 30 Jahren hab ich dem PC den Comand.Com gelöscht und den
Verkäufer gefragt ob der kaputt ist.
Vor 30 Jahren habe ich zu Weihnachten kurz nach meinem 5. Geburtstag einen Commodore C64 mit BASIC Interpreter sowie 1541-Floppy und einem C64-Bildschirm geschenkt bekommen. Das waren meine ersten Gehversuche mit einem Computer. 1989 kam dann der erste IBM-PC mit MS-DOS. ....
Es ist meiner Meinung nach schade für die Menschen, die ihren Job im Verlag verlieren, aber es ist nicht schade um die Entwicklung, die dazu geführt hat und zwar, dass man über das Internet schnell Informationen bekommt und Zeit spart, etwas nach Hause schicken lassen zu können, statt in den Laden gehen zu müssen. Diese Läden haben meiner Meinung nach den Moment verpasst, sich zu spezialisieren und den Vorteil heraus zu arbeiten, den man als Kunde haben kann, wenn man im Laden kauft bzw. sie haben es nicht geschafft, uns Gründe zu nennen, weshalb es besser ist, in den Laden zu gehen.
Der Kauf von Büchern im Internet hat auch seine Nachteile, wie zum Beispiel, dass man von manipulierte Bewertungen getäuscht wird und vor einseitiger Werbung gar nicht so leicht erkennen kann, welches Buch wirklich gut ist. Die Leute Misstrauen dem Urteil des Internets, aber sehen in der Buchhandlung auch keine bessere Alternative. Da hätte der Sternverlag doch viel mehr machen können, um den Leuten den Eineruck zu vermitteln, dass es sich lohnt da hin zu gehen, weil man da gut informiert und beraten wird.
Am Sternverlag selber vermisse ich nichts. Was auch? Mir tun nur die Leute leid, die ihre Jobs verlieren.
Was Bücher angeht..Ich liebe Bücher..Hatte mehr als 1000..Musste wegen Umzug und Platzmangel mehr als 600 auf übelste Art und weise entsorgen..
Aber, ich muss zugeben, diese E-Book Sache hat was ...Ich war monatelang im Ausland, hatte aber immer was zu lesen, Amazon Kindle halt..Hab sogar ein Abo.
Viellleicht hat es der Sternverlag versäumt, auf die neue Linie umzuschwenken..
Z.ZT hab ich 42Bücher auf dem Tablett bei mir...Da wäre früher der Kofferraum voll gewesen..Übertrieben ausgedrückt.. :S
Tschö Stefan man sieht sich 😉
Bin gespannt wie lange es noch dauert bis der Eiter aus dem linken Mittelfinger austritt 
Wieder geht ein Stück Kindheit.
Ja das ist schade. Wird uns fehlen. Wieder ein Opfer von Amazon und co.
Das steht aber in dem Bericht so nicht drin, sondern
ZitatAls lokales Sonderphänomen kam für den Stern-Verlag hinzu, dass in den vergangenen Jahren noch zwei Konkurrenten auf den hiesigen Markt kamen: die Mayersche an der Königsallee und Thalia in den Düsseldorf Arcaden.
Der Laden war letztendlich zu groß und unübersichtlich.
Diese Läden haben meiner Meinung nach den Moment verpasst, sich zu spezialisieren und den Vorteil heraus zu arbeiten, den man als Kunde haben kann, wenn man im Laden kauft bzw. sie haben es nicht geschafft, uns Gründe zu nennen, weshalb es besser ist, in den Laden zu gehen.
Der Kauf von Büchern im Internet hat auch seine Nachteile, wie zum Beispiel, dass man von manipulierte Bewertungen getäuscht wird und vor einseitiger Werbung gar nicht so leicht erkennen kann, welches Buch wirklich gut ist. Die Leute Misstrauen dem Urteil des Internets, aber sehen in der Buchhandlung auch keine bessere Alternative. Da hätte der Sternverlag doch viel mehr machen können, um den Leuten den Eineruck zu vermitteln, dass es sich lohnt da hin zu gehen, weil man da gut informiert und beraten wird.
Den Eindruck muß der Fachhandel doch nicht nachweisen, der sollte jedem vernünftig denkendem Verbraucher klar sein. Versuch doch mal, dich bei Amazon und Co. beraten zu lassen. Da ist mir der Fachhandel wesentlich lieber.
Alles anzeigenOkay, dann mal ausführlicher:
Ein großer Teil der Menschen, die jetzt plötzlich traurig sind, bestellen oft einfach bei Amazon, weil man dafür bei kaltem/nassem Wetter nicht rausgehen muss und das Buch in der Regel (auch gesetzlich) gleich viel kostet - egal ob Amazon oder Buchhandlung. Daher sagen sich viele "Warum sollte ich mir die Mühe machen, es selber zu besorgen, anstelle es nach Hause kommen zu lassen?". Dass durch dieses Konsumverhalten der Einzelhandel und damit Arbeitsplätze verschwinden, fällt erst durch Ankündigungen wie die heutige auf.
Allein deswegen Amazon jetzt alleine die Schuld zu geben, ist quatsch, da Amazon auch nur ein Anbieter von vielen auf dem Markt ist. Beim SV kann man ebenfalls online bestellen. Machen nur viele nicht, weil beim googlen von Büchern Amazon in der Regel oben steht. Wer aber bewusst lokal kaufen wollen würde, hat ebenso die Möglichkeit dies zu tun. Ich glaube kaum, dass Amazon die Auswahl des SV was Bücher angeht groß übertreffen kann.
Gerade was Bücher angeht, gibt es außer dem Liefern keinen Unterschied, da Bücher ja wie o.g. immer gleich viel kosten. Der SV bietet sogar einen Nach-Hause-Service innerhalb Düsseldorfs an. Also liegt es weder am Service des SV noch von Amazon. Vor Ort kann ich in Bücher reinschauen, sie direkt mitnehmen und auch direkt zurückgeben, ohne auf mein Geld zu warten. Somit bleibt nur der Bequemlichkeitsaspekt über, dem Amazon so stark nützt. Ich habe bisher bei Amazon (glaube ich zumindest) kaum ein Buch bestellt, weil ich sie, wenn ich will, in 10 Minuten in der Hand haben kann. Andere Menschen, die vielleicht 30-60 Minuten fahren müssen, geben natürlich nicht mehr viel auf diesen Vorteil, da ihnen der Weg ein größeres Hindernis darstellt, als die Vorteile des vor Ort Handels.
Ein weiterer Aspekt ist das Verschlafen der digitalen Revolution. Viele Leser möchten heute gerne nicht mehr ganze Bücherregale aufstellen, sondern mit E-Books Platz sparen. Hier hat der Handel schlicht 2 Sachen deutlich verpennt: 1. Das frühzeitige Auftreten in Internethandel und 2. den Trend zu E-Books, in dessem Gebiet Amazon nun ein gewachsenes quasi-Monopol besitzt.
Niemand ist gezwungen bei Amazon zu bestellen, gerade was Bücher angeht. Andere Artikelkategorien sind natürlich ein anderes Thema. In der Marktwirtschaft macht in der Regel der Anbieter das Rennen, der ein Produkt zum besten Preis anbieten kann. Aber genau dieser Faktor hat in diesem Fall jedoch keine Bedeutung. Es ist das Konsumverhalten der Verbraucher, die durch ihre Bequemlichkeit immer Geschäfte mit dem Schild "Wir schließen" vorfinden aber ihr Buch dann abends im Briefkasten haben...
..ich boykottiere dieses A.zon schon deswegen weil sie sich bei jeder Suchmaschine in den Vordergrud drängen,.für schlechte Arbeitsbedingungen bekannt sind usw-
Einfach da nicht kaufen.
Einer meiner besten Kumpel kriegt auch noch Ärger: bestellt sich das neue Fehlfarben-Vinyl dort...und bekommts auch noch als Sonderedition mit Autogrammen !
Anstatt sich das im Hitsville zu besorgen...beizeiten hört er meinen Text dazu.
Ich persönlich als Computerfan der ersten Stunde
So so das aus dem munde eines 24 jährigen.
Vor 30 Jahren hab ich dem PC den Comand.Com gelöscht und den
Verkäufer gefragt ob der kaputt ist.
...grübelt der heute noch über der Antwort oder isser in Altersteilzeit ??...
Eisersalat mit Erdbeerkäse
Diese Läden haben meiner Meinung nach den Moment verpasst, sich zu spezialisieren und den Vorteil heraus zu arbeiten, den man als Kunde haben kann, wenn man im Laden kauft bzw. sie haben es nicht geschafft, uns Gründe zu nennen, weshalb es besser ist, in den Laden zu gehen.
Der Kauf von Büchern im Internet hat auch seine Nachteile, wie zum Beispiel, dass man von manipulierte Bewertungen getäuscht wird und vor einseitiger Werbung gar nicht so leicht erkennen kann, welches Buch wirklich gut ist. Die Leute Misstrauen dem Urteil des Internets, aber sehen in der Buchhandlung auch keine bessere Alternative. Da hätte der Sternverlag doch viel mehr machen können, um den Leuten den Eineruck zu vermitteln, dass es sich lohnt da hin zu gehen, weil man da gut informiert und beraten wird.
Den Eindruck muß der Fachhandel doch nicht nachweisen, der sollte jedem vernünftig denkendem Verbraucher klar sein. Versuch doch mal, dich bei Amazon und Co. beraten zu lassen. Da ist mir der Fachhandel wesentlich lieber.
So sollte es sein, aber ist es ja nicht. Bei Amazon steht ne Beschreibung, Kundenmeinung und Kundenbewertungen kann man sich durchlesen und mit einem Klick an einer anderen Stelle im Internet weitere Infos einholen. Naturlich bin ich als vernünftiger Kunde skeptisch und kritisch, aber erst einmal habe ich eine Menge Infos. Im Sternverlag steht das Buch einfach nur im Regal und wenn ich fragen habe, suche ich mir eine Verkäuferin, die eventuell Fragen beantworten kann.
Die hätten vielleicht ihr Sortiment verkleinern und ihre Produkte besser verkaufen müssen. So das man mit der Erwartung dahin geht, eine Vorauswahl an qualitativ hochwertigen Büchern interessant präsentiert zu bekommen, damit es einem leicht fällt, ein gutes Buch zu kaufen. So hätte man sich eventuell Kunden sicher können, die selber keinen Bock haben, im Internet zu recherchieren, welcher Krimi im Moment lesenswert ist, oder welches Sachbuch zu Hundeerziehung empfehlenswert ist.
Aber, ich muss zugeben, diese E-Book Sache hat was ...Ich war monatelang im Ausland, hatte aber immer was zu lesen, Amazon Kindle halt..Hab sogar ein Abo.
Eben wegen des Abo-Zwangs bzw. der Zwangsbindung an Amazon haben wir keinen Kindle, sondern wir haben 2 Sony-Reader.
Und dann gehen wir bei uns in Lank zu Mrs. Books, stöbern dort, und wenn es die Sachen als eBook gibt, zahlen wir die dort an der Kasse und haben 10 Minuten später die eBooks per Mail zu Hause.
Sternverlag (und der kleine Buchladen auf der Moorenstraße) und Uni, das gehörte einfach zusammen früher. Da geht wieder ein großes angenehmes Stück Leben dahin....
Auch ich musste wegen Umzug ca. 400 Bücher entsorgen , war echt übel. Ging aber aus Zeitmangel nicht anders und ich musste tatsächlich an die Bücherverbrennung in dunklen Zeiten denken. Kurzzeitig habe ich damals auch überlegt, mir ein E-Book anzuschaffen, habe es aber nicht gemacht. Ein richtiges Buch in der Hand zu halten, Widmungen oder Gedanken darin zu vermerken, manchmal , auch wenn man es eigentlich nicht macht, so ein klitzekleines Eselsohr zu machen.
Das alles kann man mit einem E-Book nicht machen. Und so eine Bücherwand ist einfach schön.
Ich werde den Sternverlag vermissen.
Tja Freunde des Blätterwerks....
dann geht man mit einem Karton Kinderbücher (und anderer SpielSachen) zu einer Spendendammelstelle und da heißt es "wir nehmen keine Bücher".
Hätte wohl paar USBsticks mitnehmen sollen....
Diese Läden haben meiner Meinung nach den Moment verpasst, sich zu spezialisieren und den Vorteil heraus zu arbeiten, den man als Kunde haben kann, wenn man im Laden kauft bzw. sie haben es nicht geschafft, uns Gründe zu nennen, weshalb es besser ist, in den Laden zu gehen.
Der Kauf von Büchern im Internet hat auch seine Nachteile, wie zum Beispiel, dass man von manipulierte Bewertungen getäuscht wird und vor einseitiger Werbung gar nicht so leicht erkennen kann, welches Buch wirklich gut ist. Die Leute Misstrauen dem Urteil des Internets, aber sehen in der Buchhandlung auch keine bessere Alternative. Da hätte der Sternverlag doch viel mehr machen können, um den Leuten den Eineruck zu vermitteln, dass es sich lohnt da hin zu gehen, weil man da gut informiert und beraten wird.
Den Eindruck muß der Fachhandel doch nicht nachweisen, der sollte jedem vernünftig denkendem Verbraucher klar sein. Versuch doch mal, dich bei Amazon und Co. beraten zu lassen. Da ist mir der Fachhandel wesentlich lieber.
Besonders wenn sie dir das Blaue vom Himmel versprechen Hauptsache sie verkaufen.
Deshalb ist es wichtig sich vorher über das Produkt zu informieren Tests und und und ,so kann der Verkäufer einen nicht verarschen.
Es gibt KEINE Alternative zum Sternverlag!
Den ganzen Tag in toller Atmosphäre bei nem Kaffee zwischen Büchern verbringen, gute Beratung, alles zur Ansicht, vieles vorrätig, Bücher und Inhalte vergleichen können, mit Antiquariat, Fachbüchern und Anregungen ohne Ende - und am Schluss mit nem Stapel Büchern, Geschenken, Nippes etc. unterm Arm glücklich rausgehen...
Wo gibt es das noch?
Der scheiss Versand nutzt doch nur, wenn du genau weißt, was du brauchst und eine Anreise zu mühsam o.ä. wäre...
Ich habe im Sternverlag schon zig Literatur-Listen bzw. -Empfehlungen abgearbeitet (und so Geld gespart), um Brauchbares von Unnützem zu trennen. Und das geht nur, wenn man die Bücher miteinander vergleichen und drin blättern kann.
Oft habe ich dort auf den letzten Drücker Geschenke gefunden. Eine Zeit lang dort sogar Mittagspausen verbracht.
So ne Scheisse.
Nebenbei: ich sehe nun leider keinen Grund mehr, der Friedrichstrasse künftig noch einen Besuch abzustatten...
Tja Freunde des Blätterwerks....
dann geht man mit einem Karton Kinderbücher (und anderer SpielSachen) zu einer Spendendammelstelle und da heißt es "wir nehmen keine Bücher".
Hätte wohl paar USBsticks mitnehmen sollen....
Dann gehe ich lieber zu einer "Give Box" damit. Die haut nicht solche Sprüche raus.
