Gesundheit & Corona

dosti63 schrieb:

EgonKöhnen schrieb:

Momentan bin ich froh, dass die Virologen den Weg vorgeben und nicht die Ökonomen.

Ich bin da eher beunruhigt, daß die Politker nicht mehr das Heft des Handelns in der Hand haben. Und unter den Virologen gibt es auch kritsche Stimmen zum eingeschlagenen Weg. Sie haben halt das Pech, daß anderen Virologen mehr geglaubt wird, DEN richtigen Weg vorzugeben. Aber wie immer im Leben gibt es MMn nicht DEN Weg, sondern einen von vielen.

Dein Vergleich hinkt. Wenn du auf der Intensivstation liegt, bist du auch froh wenn der Chefarzt dich behandelt und nicht Jens Spahn...

Mansionet 95 schrieb:

In Paris ist ein 16-jähriges Mädel ohne Vorerkrankung an dem Virus gestorben.... es betrifft also nicht nur die älteren Semester

Hat niemand behauptet. Es heißt, es sterben hauptsächlich Alte und Vorerkrankte. Das heißt nicht, dass Junge oder Nicht-Vorerkrankte es nicht auch erwischen kann. Es kommt halt nur viel seltener vor.

Mansionet 95 schrieb:

In Paris ist ein 16-jähriges Mädel ohne Vorerkrankung an dem Virus gestorben.... es betrifft also nicht nur die älteren Semester

und trotzdem würde ich als Jugendliche gelassen bleiben. Wahrscheinlichkeit daran zu sterben ist sehr sehr gering.

EgonKöhnen schrieb:

Dein Vergleich hinkt. Wenn du auf der Intensivstation liegt, bist du auch froh wenn der Chefarzt dich behandelt und nicht Jens Spahn...

Im Bereich Medizin magst du recht haben, aber liegen wir auf der Intensivstation oder wird uns das nicht eher tagtäglich eingeredet? Wie man mit Bildern Menschen beeinflussen kann, brauche ich dir doch nicht zu erzählen.

EgonKöhnen schrieb:

Es gibt keine vergleichenden Parameter an denen man die Situation feinjustieren kann. Zumindest nur sehr vage.

Und jetzt hat man sich für einen Weg entschieden und der sollte jetzt auch konsequent durchgezogen werden.

Jetzt abzubrechen, weil ein paar Ökonomen Sorge um ihre Depots haben, oder weil jeder Virologe meint seinen Senf dazu geben zu müssen, wäre doch fatal.

Deutschland hat sich jetzt für eine Strategie entschieden und die gilt es jetzt umzusetzen.

Natürlich gilt es die Gegebenheiten im Auge zu behalten, aber der Weg ist jetzt erstmal für 3 Wochen vorgegeben.

Der Weg bis zum 20.04. das Land zu schließen ist Konsens. Es geht aber darum, was danach kommt und die Stimmen werden lauter einen anderen Weg einzuschlagen. Bis dahin werden auch viele der Mitarbeiter im Gesundheitssystem, die sich angesteckt haben, wieder gesund sein.

Es ist auch Quatsch zu behaupten, es wäre Sozialdarwinismus, wenn die Kritiker einen anderen Weg wollen. Niemand will alte Menschen gefährden. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten sie zu schützen.

Auch wird mit keinem Wort darauf eingegangen, dass es schwere gesundheitliche Kollateralschäden geben wird.

Die Virologen erleben auch soviel Ablehnung, weil sie glauben langfristige Einschätzungen abgeben zu können. Wenn ein Virologe schon heute voraussagt, dass die Maßnahmen bis weit in den Sommer reichen werden, ist das unverantwortlich und effekthaschend. Auf einen Unternehmer, der schon heute nicht einschlafen kann, wirkt das sehr negativ auf die Gesundheit. Genauso viele andere.

Ich fand zum Beispiel Drostens Forderung vor drei Wochen keine Fußballspiele mehr vor Zuschauern auszutragen vollkommen richtig. Wenn er dann aber dann dem Stern sagt: ‚Ich glaube überhaupt nicht daran, dass wir in irgendeiner absehbaren Zeit wieder Fußballstadien voll machen. Das ist überflüssig. Das wird es bis nächstes Jahr um diese Zeit nicht geben’, nur um dann per Twitter über eine falsche Darstellung seiner Aussagen klagt, dann frage ich mich wirklich, ob der Mann noch alles im Griff hat?

Der Kanzleramtschef hat gestern eine sehr viel klarere Aussage getroffen, die ich gut fand. Bis zum 20. April bleiben die Maßnahmen bestehen. Das ist OK und eine sinnvolle Botschaft. Daran sollten sich auch so manche Virologen orientieren, die zum Teil sehr verwirrend argumentieren.

Sorry, aber wie anmassend ist es zu verlangen, dass die Entscheider jetzt alles im Griff haben.

Das zu verlangen ist unmenschlich, weil unmöglich.

f95_calling schrieb:

Kilkenny schrieb:

Die Leute werden ja immer bekloppter

Meine Frau arbeitet in einer Postbank-Filiale in Holthausen, sie kam vorhin nach Hause und erzählte, dass die Leute jetzt schon Toilettenpapier innerhalb der BRD an Verwandte und Bekannte verschicken. Sogar die Firma Hakle hat heute eine Sendung an Privatadressen aufgegeben (ca. 12 Packete).

Ich frage mich schon seit Tagen, ob Toilettenpapier in nächster Zeit zur neuen Währung mutiert.

Die Franzosen bunkern Wein, die Holländer Weed und die Deutschen Klopapier.

Ganz schön traurige Aussichten für ein Gesellschaft die sich übers kacken gehen definiert. Renaissance der Bückware.

Gibt ja eigentlich als Ausweichmethode die Outdoor-Finger-Technik (da braucht man dann zum Schluss nur 1-2 Blatt Klopapier) oder den guten alten Waschlappen.

Aber wenn man heute sieht wieviele junge Menschen scheinbar in einer Keimfreien Umgebung großgeworden sind, dann wundert mich nichts mehr. Für viele war auch schon vor C19 das Desinfektionstuch Alltagsbegleiter.

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Die Deutschen bunkern Klopapier und kommen durch. Die mit Abstand wenigsten Tote bei der Menge der Infizierten. Die Deutschen scheißen Corona einfach aus, putzen sich den Arsch gründlich ab und überleben.

Klopapier vs. Corona. Mag das Virus nicht, das spezielle, deutsche Klopapier...

Cymru schrieb:

EgonKöhnen schrieb:

Es gibt keine vergleichenden Parameter an denen man die Situation feinjustieren kann. Zumindest nur sehr vage.

Und jetzt hat man sich für einen Weg entschieden und der sollte jetzt auch konsequent durchgezogen werden.

Jetzt abzubrechen, weil ein paar Ökonomen Sorge um ihre Depots haben, oder weil jeder Virologe meint seinen Senf dazu geben zu müssen, wäre doch fatal.

Deutschland hat sich jetzt für eine Strategie entschieden und die gilt es jetzt umzusetzen.

Natürlich gilt es die Gegebenheiten im Auge zu behalten, aber der Weg ist jetzt erstmal für 3 Wochen vorgegeben.

Der Weg bis zum 20.04. das Land zu schließen ist Konsens. Es geht aber darum, was danach kommt und die Stimmen werden lauter einen anderen Weg einzuschlagen. Bis dahin werden auch viele der Mitarbeiter im Gesundheitssystem, die sich angesteckt haben, wieder gesund sein.

Es ist auch Quatsch zu behaupten, es wäre Sozialdarwinismus, wenn die Kritiker einen anderen Weg wollen. Niemand will alte Menschen gefährden. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten sie zu schützen.

Auch wird mit keinem Wort darauf eingegangen, dass es schwere gesundheitliche Kollateralschäden geben wird.

Die Virologen erleben auch soviel Ablehnung, weil sie glauben langfristige Einschätzungen abgeben zu können. Wenn ein Virologe schon heute voraussagt, dass die Maßnahmen bis weit in den Sommer reichen werden, ist das unverantwortlich und effekthaschend. Auf einen Unternehmer, der schon heute nicht einschlafen kann, wirkt das sehr negativ auf die Gesundheit. Genauso viele andere.

Ich fand zum Beispiel Drostens Forderung vor drei Wochen keine Fußballspiele mehr vor Zuschauern auszutragen vollkommen richtig. Wenn er dann aber dann dem Stern sagt: ‚Ich glaube überhaupt nicht daran, dass wir in irgendeiner absehbaren Zeit wieder Fußballstadien voll machen. Das ist überflüssig. Das wird es bis nächstes Jahr um diese Zeit nicht geben’, nur um dann per Twitter über eine falsche Darstellung seiner Aussagen klagt, dann frage ich mich wirklich, ob der Mann noch alles im Griff hat?

Der Kanzleramtschef hat gestern eine sehr viel klarere Aussage getroffen, die ich gut fand. Bis zum 20. April bleiben die Maßnahmen bestehen. Das ist OK und eine sinnvolle Botschaft. Daran sollten sich auch so manche Virologen orientieren, die zum Teil sehr verwirrend argumentieren.

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Es werden aber auch wieder neue Gesundheitsmitarbeiter ausfallen. Und Drosten kann auch wenig dafür, wenn der Stern da nunmal einiges verzerrt/falsch/verkürzt dargestellt hat. Aber er wird sich überlegen müssen, wem er künftig ein Interview gibt, ja, ob er das außerhalb von Livesendungen überhaupt tun sollte. Die Bemerkung mit dem "im Griff haben" finde ich unpassend.

Ansonsten bin ich weitgehend bei dir.

EgonKöhnen schrieb:

Sorry, aber wie anmassend ist es zu verlangen, dass die Entscheider jetzt alles im Griff haben.

Das zu verlangen ist unmenschlich, weil unmöglich.

Die Virologen sollen einfach nur weniger langfristige Einschätzungen abgeben. Gerade da jeden Tag neue Daten reinkommen. Das ist nicht anmaßend, sondern höchste Zeit...

Cymru schrieb:

Ich fand zum Beispiel Drostens Forderung vor drei Wochen keine Fußballspiele mehr vor Zuschauern auszutragen vollkommen richtig. Wenn er dann aber dann dem Stern sagt: ‚Ich glaube überhaupt nicht daran, dass wir in irgendeiner absehbaren Zeit wieder Fußballstadien voll machen. Das ist überflüssig. Das wird es bis nächstes Jahr um diese Zeit nicht geben’, nur um dann per Twitter über eine falsche Darstellung seiner Aussagen klagt, dann frage ich mich wirklich, ob der Mann noch alles im Griff hat?

Er hat das in seinem Podcast erklärt, was er tatsächlich gesagt hat und wie dann seine Aussage verfälscht wurde, Er hat ergebnisoffen Möglichkeiten aufgezeigt, was für Einschränkungen länger erhalten bleiben könnten und welche gelockert werden können. Er selbst wisse dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht, weil noch nicht genug Daten vorhanden sind. Man müsse dann auf Grundlage der Daten abwägen, was wichtiger ist und dabei spielt dann auch eine Rolle, welche Veranstaltungen verzichtbarer sind als andere. Und brachte dann als Beispiel, dass es sein könne, dass es für eines sehr lange Zeit keinen Fußball mehr gäbe, es aber auf der anderen Seite viel schneller gehen könnte, dass Schulen wieder öffnen. Weil Fußball eben nicht so wichtig ist wie Bildung. Das war ein Beispiel und keine Empfehlung.

Daraus hat der Stern dann diese Schlagzeile mit dem Fußball gemacht und darüber hat er sich sehr aufgeregt. Da fehlt ihm wohl die Medienerfahrung, dass er das abgedruckte Interview nicht nochmal nachgelesen hat bei der Freigabe und vertraut hat, dass er richtig zitiert wird.

Im Übrigen ist er insgesamt sehr zurückgenommen, sehr differenziert und erhebt nicht den Anspruch, alles besser zu wissen. Desweiteren wird er nicht müde zu betonen, dass er nur von Virologie Ahnung hat und andere Aspekte, die mit Kontakteinschränkungen einher gehen, andere Experten beurteilen müssen. Und er sagt immer wieder, dass er nur Empfehlungen gibt und die Politik das entscheiden müsse.

Wackinho schrieb:

Cymru schrieb:

Ich fand zum Beispiel Drostens Forderung vor drei Wochen keine Fußballspiele mehr vor Zuschauern auszutragen vollkommen richtig. Wenn er dann aber dann dem Stern sagt: ‚Ich glaube überhaupt nicht daran, dass wir in irgendeiner absehbaren Zeit wieder Fußballstadien voll machen. Das ist überflüssig. Das wird es bis nächstes Jahr um diese Zeit nicht geben’, nur um dann per Twitter über eine falsche Darstellung seiner Aussagen klagt, dann frage ich mich wirklich, ob der Mann noch alles im Griff hat?

Er hat das in seinem Podcast erklärt, was er tatsächlich gesagt hat und wie dann seine Aussage verfälscht wurde, Er hat ergebnisoffen Möglichkeiten aufgezeigt, was für Einschränkungen länger erhalten bleiben könnten und welche gelockert werden können. Er selbst wisse dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht, weil noch nicht genug Daten vorhanden sind. Man müsse dann auf Grundlage der Daten abwägen, was wichtiger ist und dabei spielt dann auch eine Rolle, welche Veranstaltungen verzichtbarer sind als andere. Und brachte dann als Beispiel, dass es sein könne, dass es für eines sehr lange Zeit keinen Fußball mehr gäbe, es aber auf der anderen Seite viel schneller gehen könnte, dass Schulen wieder öffnen. Weil Fußball eben nicht so wichtig ist wie Bildung. Das war ein Beispiel und keine Empfehlung.

Daraus hat der Stern dann diese Schlagzeile mit dem Fußball gemacht und darüber hat er sich sehr aufgeregt. Da fehlt ihm wohl die Medienerfahrung, dass er das abgedruckte Interview nicht nochmal nachgelesen hat bei der Freigabe und vertraut hat, dass er richtig zitiert wird.

Im Übrigen ist er insgesamt sehr zurückgenommen, sehr differenziert und erhebt nicht den Anspruch, alles besser zu wissen. Desweiteren wird er nicht müde zu betonen, dass er nur von Virologie Ahnung hat und andere Aspekte, die mit Kontakteinschränkungen einher gehen, andere Experten beurteilen müssen. Und er sagt immer wieder, dass er nur Empfehlungen gibt und die Politik das entscheiden müsse.

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Darum ist mir der Drosten auch lieber als der Wieler vom RKI...

Cymru schrieb:

EgonKöhnen schrieb:

Sorry, aber wie anmassend ist es zu verlangen, dass die Entscheider jetzt alles im Griff haben.

Das zu verlangen ist unmenschlich, weil unmöglich.

Die Virologen sollen einfach nur weniger langfristige Einschätzungen abgeben. Gerade da jeden Tag neue Daten reinkommen. Das ist nicht anmaßend, sondern höchste Zeit...

Als Beispiel Drosten, den ich sehr schätze.... aber es ist doch völlig klar, dass er in keiner Weise Medienerfahrung hatte und bestimmt niemals vermutete, dass jedes von ihm gesprochene Wort von Millionen Bürgern empfangen und interpretiert wird.

Auch er wird lernen

Mexdus schrieb:

Doppelkorn schrieb:

Dann können deine Kollegen ja mal zusammenlegen um bei 60/68% weiter zu laufen und deine Einbußen auch gemindert werden. Könnte eine win/win Situation sein. Sprechenden Menschen kann man oft helfen.

Naja, meine 3 Kollegen sind ja schon auf Kurzarbeit (wie ich auch), nur halt auf 80%. Mich würde er auf 100% bis Ende setzen, wenn ich kündige und erhalte dafür 60% vom Netto vom Amt und wäre weiter versichert.

Allerdings wirkte das ganze Gespräch wie eine Drohung trotz "freundlicher Runde", denn wenn er dann rumerzählt, dass die anderen große Lohneinbußen wegen mir bekommen, werden das acht Wochen die Hölle auf der Arbeit. Er hat aktuell einschließlich mir vier Angestellte (davon eine ab April Neuangestellte in einem ab diesem Monat angemieteten Büro in München) und die würde er dann alle runterfahren müssen, da er sonst wirtschaftliche Probleme kriegen würde.

Obwohl er in der Situation auf mich angewiesen ist, scheint mir das ganze ein Pyrrhussieg zu werden, da ich wohl nicht mehr glücklich werde die kommende Zeit.

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Lass dich nicht unter Druck setzen! Geh zum Anwalt, zum Arzt! Mich würde es einen Scheißdreck interessieren, was der will und sagt. Mache nicht den Fehler klein bei zu geben.

Alle müssen sich derzeit der Wirkung ihrer Worte bewusst sein und die Medien sollten sich ausnahmsweise mal verantwortlich zeigen und darauf verzichten, aus allem eine reißerische Story zu machen, denn übersteigerte Angst und dauerhafter Stress können auch krank machen und Leben kosten.

EgonKöhnen schrieb:

Cymru schrieb:

Die Virologen sollen einfach nur weniger langfristige Einschätzungen abgeben. Gerade da jeden Tag neue Daten reinkommen. Das ist nicht anmaßend, sondern höchste Zeit...

Als Beispiel Drosten, den ich sehr schätze.... aber es ist doch völlig klar, dass er in keiner Weise Medienerfahrung hatte und bestimmt niemals vermutete, dass jedes von ihm gesprochene Wort von Millionen Bürgern empfangen und interpretiert wird.

Auch er wird lernen

Das will ich ihm auch gerne zubilligen. Aber es ist ja nicht nur er. Es gibt verschiedene Virologen, die ständig mit langfristigen Einschätzungen in den Medien auftauchen. Ein anderer Virologe sprach davon, dass wir mit den Maßnahmen nicht zu erfolgreich sein dürfen, um eine langsame Immunität zu gewährleisten. Wie wirkt so etwas auf die Menschen? Viele werden die Denkweise vielleicht nachvollziehen können, andere aber nicht. Genau deshalb nehmen physische und psychische Folgeerscheinungen zu.

Cymru schrieb:

EgonKöhnen schrieb:

Als Beispiel Drosten, den ich sehr schätze.... aber es ist doch völlig klar, dass er in keiner Weise Medienerfahrung hatte und bestimmt niemals vermutete, dass jedes von ihm gesprochene Wort von Millionen Bürgern empfangen und interpretiert wird.

Auch er wird lernen

Das will ich ihm auch gerne zubilligen. Aber es ist ja nicht nur er. Es gibt verschiedene Virologen, die ständig mit langfristigen Einschätzungen in den Medien auftauchen. Ein anderer Virologe sprach davon, dass wir mit den Maßnahmen nicht zu erfolgreich sein dürfen, um eine langsame Immunität zu gewährleisten. Wie wirkt so etwas auf die Menschen? Viele werden die Denkweise vielleicht nachvollziehen können, andere aber nicht. Genau deshalb nehmen physische und psychische Folgeerscheinungen zu.

Völlig richtig. Gerade der von dir zitierte Bild-Bericht betrifft doch aber einen dieser Virologen, der weit in die Zukunft blickt und dessen Ansicht überhaupt nicht geeignet ist zu beruhigen, zumindest mich nicht.

Am 30. Januar 2020 sagte Kekule:

pasted-from-clipboard.png

Derselbe Experte fordert dann am 29. März 2020:

pasted-from-clipboard.png

Und da soll man den Experten alles glauben, was sie so von sich geben? Ich habe da mittlerweile eine andere Sicht auf diese Experten.

Wackinho schrieb:

Er selbst wisse dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht, weil noch nicht genug Daten vorhanden sind. Man müsse dann auf Grundlage der Daten abwägen, was wichtiger ist

Das ist bei der Gemengelage scheinbar das Problem. Die Datenlage.
Eigentlich ist es fast unmöglich ( meiner Meinung nach ) an verlässliche Daten zu kommen.
Es gibt keine ! Standard Messmethoden. Die einen Messen so ,die anderen so, andere mehr oder weniger gar nicht, bei anderen weiß man nicht so genau wie und was die Messen.
Was bei den Covid19 Toten, bzw. bei dem was dem Virus zugeschrieben wird ganz genau so aussieht.
Die Dunkelziffer der Infizierten dürfte sehr sehr hoch sein. Die Anzahl der tatsächlich infizierten wäre aber ungemein wichtig um die tatsächliche "Tödlichkeit" des Virus verlässlich beurteilen zu können !
Ebenso wichtig wäre es zu wissen wer tatsächlich aufgrund des Covid19 gestorben ist und nur oder hauptsächlich daran.
Ein Patient der schon wegen einer Bakteriellen Lungenentzündung in Lebensgefahr schwebt und sich dann noch Covid einfängt und stirbt. Weiß man ob dieser nicht auch an der Bakteriellen Lungenentzündung gestorben wäre !?
Ich halte die Datenlage für nicht ausreichend um darauf gesicherte Aussagen machen zu können.
Das allermeiste ist doch noch immer stochern im Nebel.
Man stelle sich nur vor, man würde jeden verstorbenen nun testen ob dieser auch Influenza hatte....... die Ergebnisse wären wahrscheinlich dermaßen erschreckend das sofort Panik ausbrechen würde.

Abseits schrieb:

In Rumänien hat der Innenminister beschlossen, dass die Bevölkerung zur Belohnung, dass sie die Ausgangssperre einhalten, zweimal am Tag über die Lautsprecher der Polizeiautos die Nationalhymne zu hören bekommen.

Fahren dann hier die Schrotthändler auch 2x am Tag durch die Straßen?

EgonKöhnen schrieb:

Rabauke74 schrieb:

immer wieder erstaunlich wie sich rechte Verschwörungstheoretiker in die Opferrolle begeben, und seis nur bei ihren kruden Gedankenspielchen

Altes Strickmuster dieses Verfassers... Haken dran.

Man muss seiner Linie doch treu bleiben. In einem der beiden Kartons leben wir doch alle.