Gesundheit & Corona

    AlexR schrieb:
    Peterpump schrieb:

    Ich habe an der Stelle aufgehört.

    Flankengott : Wenn er mich bräuchte, würde ich es machen. Aber er braucht mich nicht. Der wird mit Dir ganz sicher alleine fertig.

    @mikethebike..... habe ich das irgendwo versucht ? Ich habe lediglich erklärt warum !! Ich anderer Meinung bin. Warum ich dies und das tue. Schon schlimm genug das man das hier immer erwähnen muss um nicht im null Komma nix als "rechts" abgestempelt zu werden.
    Mal davon abgesehen das es mir persönlich am Arsch vorbei geht wenn einer mit seiner Naziphobie meint mich als rechten sehen zu müssen.

    Ansonsten Betreff EU, Politik, kann ich alle meine Aussagen die ich unterschreiben würde, auch mit Fakten belegen.
    Außer..... ach das kommt von dem, oder das ist von da, kommt da nix. Damit ist für den Schwarz Weiß Denker die Sache halt erledigt ;-) Einfach halt.
    Genau ! Das verhalten das man den "vermeintlichen Dumpfbacken" immer vorwirft.

    Es ist dieses Schubladendenken das mich nun wiederum ankotzt.
    Es ist genau ! Das was die "rechten" auch tun.
    Aber halt.... das ist ja was anderes. Doppelmoral ole.

    Nach der Logik die hier von einigen an den Tag gelegt wird, müsste ich wenn ich mich im Forum vom Fzeh herumtreiben würde ja wohl dann auch FC Fan sein ?

    AlexR , mach mal. Ich habe doch explizit dazu aufgefordert ! Tu dir keinen Zwang an ;-)


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Labels sind für den Arsch. Aluhut, Verschwörungstheoretiker, Antisemit, aliens, bla bla bla bla. Nur noch lächerlich. Braucht das irgendwer echt? Wenn jemand dieses Stilmittel ständig verwendet würd ich mir mal meine Gedanken darüber machen. Ich lebe, so wie du, ohne Schubladen. So einen Dreck hab ich gar nicht nötig, das benutzt man auch nur aus 1 Grund immer. Wer das gedanklich übernimmt und auch in diesen Schubladen diskutiert ist für mich in vielerlei Hinsicht fragwürdig.

    Auch in der Epidemiologie werden Modellrechnungen mit verschiedenen Modellen durchgeführt. Einseitige Polemik ist auch in diesem Punkt kein guter Argumentationsstil. Ich erhebe für mich nicht den Anspruch, beurteilen zu können, welche Entscheidungen falsch und welche richtig waren. Du schaffst das anscheinend.


    Dass die zuletzt durchgeführten Maßnahmen in Deutschland nicht viel zusätzlichen Nutzen gebracht haben kann man jetzt vermuten, nachdem sie durchgeführt wurden. Trotzdem bleibt auffällig, dass Deutschland insgesamt sehr glimpflich davongekommen ist. Man könnte das auch positiv sehen, dass wir immerhin in der Lage sind, jetzt die Wirtschaft wieder anlaufen zu lassen. Dem gegenüber stehen Staaten, die wegen des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems in einen erzwungenen lockdown gehen mussten. Ebenso steht dem der Einbruch des Konsums mit Ausnahme der gehamsterten Lebensmittel und Hygieneprodukte vor Einsetzen der Maßnahmen gegenüber.


    Mich wundert einfach die Gewissheit, mit der Du die getroffenen Entscheidungen als falsch abtun kannst, aufgrund Deiner Annahmen über einen ungebremsten Verlauf. Die "absurde" Imperial-Studie kombiniert mit den auch von dir kritisierten Berechnungen des Herrn Drosten Anfang März (zur Erinnerung, mit angenommenen 0,5% Lethalität) kommen in der Modellierung zu 280000 Toten in Deutschland innerhalb weniger Wochen bei ungebremstem Verlauf. Tatsächliche Daten über einen ungebremsten Verlauf liegen nicht vor. Wenn wir aber als Vergleich einen spät gebremsten Verlauf wie in New York heranziehen, liegen dort die Todeszahlen umgerechnet auf die Einwohnerzahl Deutschlands zwischen 111500 (Staat NY) und 175000 (Bronx). Das ist nicht so weit weg von 280000 bei ungebremstem Verlauf und NY ist auch noch nicht durch mit der ersten Welle.


    Ich bleibe dabei, dass es in dieser Krise mangels Präzedenzfall keine richtigen Entscheidungen geben kann, nur mehr oder weniger falsche. Die Einschätzung, dass ein ungebremstes Laufenlassen nicht zu einer wirtschaftlichen Krise von vergleichbarem Umfang führen würde, kann ich nicht teilen. Damit kann ich auch die einseitige Schuldzuweisung nicht teilen, die im Übrigen niemandem weiterhilft. Die "größte humanitäre Krise in 100 Jahren" wurde nicht durch eine einsame Fehlentscheidung sondern durch eine real existierende Pandemie ausgelöst. Vielleicht sollte der Fokus langsam darauf gelegt werden, wie die Auswirkungen abgemildert werden können statt sich in hochspekulativen Szenarien und Schuldzuweisungen zu verlieren. Damit ist wirklich niemandem geholfen.


    Edit. Habe gerade noch das hier zum Thema Abschätzung der Infektionszahlen in D gefunden. https://www.tagesschau.de/inve…?utm_source=pocket-newtab

    Kritik, kurzgefasst, Streek hat kein Konfidenzintervall angegeben. Seine Rechung mit 1,8 Millionen Infizierten kann irgendwo zwischen 1 Mio und 5 Mio liegen und bringt damit gegenüber allen bisherigen Schätzungen keinen Erkenntnisgewinn. Zur Erinnerung, Basis für seine Hochrechung war die Mortalität von 0,37%, ermittelt anhand von 7 (!) Toten in Gangelt. Habe hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der statistische Fehler bei nur 7 Toten mit berücksichtigt werden muss. Auch das zeigt, dass die Modelle der Imperial-Studie keineswegs absurd waren. Alle Schätzungen und Berechnungen laufen auf die gleiche Größenordnung hinaus.

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  • Beitrag von EgonKöhnen ()

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    Das wäre doch nur Wasser auf die Mühlen von dem ;-) Damit wärest du für ihn wahrscheinlich so eine "Linke Zecke" der nichts rafft. Antifa Terrorist ect.
    Ich hatte auch schon das "vergnügen" ... ich habe ihn halt gelöchert ob er belege, Fakten dafür hat, wo ich nachgucken könnte ect. ect. ( ok ich hatte glück, mit dem konnte man reden )
    Dann habe ich seine "Fakten" zerlegt.
    Fand er dann doch nicht so gut und am ende war ich wohl auch "ne Linke Zecke" ....
    Aber vielleicht, vielleicht, hat er im stillen Kämerlein noch mal darüber nachgedacht und vielleicht sogar gezweifelt.

    Auf die Fresse gibt es bei mir Grundsätzlich nur dann wenn mich, meine Familie oder Freunde wer körperlich angreift.
    Sonst ist man doch nicht besser als die Blitzbirnen oder ?

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

    Also Ich finde KenFm.de sehr interessant. Es gibt dort immer gute Vorstellungen von Buchneuerscheinungen aus den Bereichen Psychologie, Wirtschaft und Politik. Natürlich vermittelt so ein T-Online Artikel den Eindruck er wäre ein Neonazi, wer aber seine Beiträge guckt, der kann sich nur amüsiert zurücklegen und sich fragen, wann die Leute auf die Idee kommen Sachen von ihm, statt Sachen über ihn zu lesen...Für manche Magazine sind auch Fußballfans soetwas wie Terroristen nur mal so nebenbei...die zünden Rauchbomben und prügeln sich, weil Sie ständig besoffen sind, eine Schande für den deutschen Fußball und dann hetzen die auch noch gegen den unschuldigen Herrn Hopp also Fußballfans sind ganz böse Buben da braucht man Hundertschaften und Hundestaffeln, dann verschmutzen Sie die Züge, urinieren wild in der Gegend und lärmbelästigen die Anwohner unbescholtener Kleinstädte, aber Hauptsache Ken Jebsen ist ein Antisemit und Ich bin sein Fanboy! Er wäre der erste Antisemit, welcher Juden als Gäste in seine Talkshows einlädt! Immer diese Empörungskultur...irgendwo findet man immer einen schwarzen Peter.

    -1_8_9_5- schrieb:

    Labels sind für den Arsch. Aluhut, Verschwörungstheoretiker, Antisemit, aliens, bla bla bla bla. Nur noch lächerlich. Braucht das irgendwer echt? Wenn jemand dieses Stilmittel ständig verwendet würd ich mir mal meine Gedanken darüber machen. Ich lebe, so wie du, ohne Schubladen. So einen Dreck hab ich gar nicht nötig, das benutzt man auch nur aus 1 Grund immer. Wer das gedanklich übernimmt und auch in diesen Schubladen diskutiert ist für mich in vielerlei Hinsicht fragwürdig.

    Wenn jemand antisemitische Kackscheiße von sich gibt, ist Antisemit kein Label sondern die einzig richtige Bezeichnung.


    Bin jetzt aber auch endgültig raus hier.

    fortuninho schrieb:
    Fortunanovesia schrieb:

    Überrascht mich überhaupt nicht.

    Es ist doch schön wie berechenbar wir alle sind! Vielleicht errätst du auch meinen Lieblingsvirologen...

    Er hat den Vornamen eines Hunnenkönigs?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

    Cymru schrieb:

    ja, aber FortUno hat uns doch erklärt, dass das Imperial Modell recht hatte und wir Millionen von Toten vermeiden konnten. Leider rechnete das Imperial Modell mit Ende Januar als erste Übertragung. Aber wahrscheinlich geht man bald davon aus, dass das Coronavirus am Anfang nicht so ansteckend war...

    Wenn sich das bewahrheiten sollte, dann kann man die Mär von Fledermäusen, Schuppentieren und Tiermarkt auch überdenken.

    dosti63 schrieb:
    Cymru schrieb:

    ja, aber FortUno hat uns doch erklärt, dass das Imperial Modell recht hatte und wir Millionen von Toten vermeiden konnten. Leider rechnete das Imperial Modell mit Ende Januar als erste Übertragung. Aber wahrscheinlich geht man bald davon aus, dass das Coronavirus am Anfang nicht so ansteckend war...

    Wenn sich das bewahrheiten sollte, dann kann man die Mär von Fledermäusen, Schuppentieren und Tiermarkt auch überdenken.

    Das ist für die Virologen zurecht sehr interessant, wo es her kommt.


    Aber es geht mir um die Modelle, die uns als Handlungsrahmen präsentiert worden sind. Die Modelle gehen alle davon aus, dass es erst im Januar nach Europa kam. Und zwar Ende Januar. Darauf basierten die massiven Eingriffe in Grundrechte und in die Volkswirtschaften rund um die Erde.


    Aufgrund dieser immer zweifelhafteren Modelle sterben Menschen. Heute Morgen viele Inder, die aus Mumbai aufs Land flüchten mussten und vor Erschöpfung auf den Bahnschienen eingeschlafen sind.


    Aber leider herrscht absoluter Starrsinn unter den Lockdown-Anhängern. Es wird dann süffisant davon gesprochen, dass ja nicht jeder exponentielles Wachstum verstehen würde. Streeck hat es schon vor Wochen gesagt: ist eine Variable in einem Modell falsch, bricht das ganze Ding zusammen wie ein Kartenhaus. Es ist absurd. Aber wer das kritisiert, kriegt dann schnell den Aluhut auf.


    Wo sind wir eigentlich mittlerweile gelandet?

    FortUno schrieb:
    Cymru schrieb:

    Hast du den Bericht überhaupt gelesen? Wenn retten wir denn mit den Maßnahmen? Das Gesundheitswesen bricht zusammen weil es marode ist und nicht durch die Pandemie. Einzig in den Industrienationen werden Leben gerettet, in der Dritten Welt wird es um so mehr Tote geben. Lies dir den Text durch bevor du so ein Quark schreibst.

    Ist es nicht letzten Endes egal, was die URSACHE für den Zusammenbruch ist? Dann ist Corona halt der Auslöser für den Zusammenbruch eines maroden Gesundheitssystems. Die Folgen sind wie von Wackinho beschrieben ein Einbruch des Konsums und ein Zusammenbruch der Wirtschaft. Niemand bestreitet die Folgen für den globalen Süden, aber die Wirtschaft hätte auch ohne lockdowns nicht weiterlaufen können. s.o.


    Man kann natürlich versuchen mit Worten wie "Tunnelblick", "absurd",, "Quark" zu "argumentieren", aber das wird dann doch irgendwann mühselig und disqualifiziert für eine ernsthafte Diskussion.

    Woher hast du die Gewissheit, das die Wirtschaft auch ohne Lockdowns zusammengebrochen wäre.

    Gewissheit hat bestimmt hier keiner, genauso wie keiner das Recht für sich beansprucht richtig zu liegen.

    Die Wirtschaft, könnte ich mir vorstellen, wäre ohne Lockdown durch höhere Krankenstände vielleicht ja auch dadurch zusammengenbrochen.
    man wird es halt nie erfahren.