Gesundheit & Corona

  • Die die so denken das auch offen ausleben in den USA. Hierzulande läuft es mehr im Hintergrund. In Frankreich, Österreich, Niederlande, Spanien etc. ist es auch nicht besser.

  • Es ist wie fast immer, man kann nicht einfach so verallgemeinern.

    Schaut euch mal die vielen Bilder aus den USA an, auf denen Polizisten zusammen mit Demonstranten niederknien.

    Das geht mir sehr nahe.

    Vorallem ist das sehr gut und deeskalierend! Dieser Spalter von einem Oberhaupt (mächtigster Mann der Welt kann ich da nicht sagen, sehen, erkennen), ist an Inkompetenz, Lächerlichkeit und Dreistigkeit und vieles mehr, kaum zu überbieten. Er ist zudem DERJENIGE, der das Ungleichgewicht in der Welt geschaffen hat und überall dunkle Wolken hat aufziehen lassen. Ohne diesen Doll/Proll wäre einiges nicht so schlimm. Vorallem in seinem ach so tollen Land...

  • Dieser Tage etwas die Berichterstattung auf CNN verfolgt. Fand da einen Kommentar mehr als passend. Selbst in diesen Tagen geht es dem Mann, der eigentlich der Präsident aller Amerikaner sein sollte, egal ob sie ihn gewählt haben oder nicht, ausschließlich darum, es seinem Klientel Recht zu machen, sich selbst zu profilieren und aus allem irgendwie Kapital für sich zu schlagen.


    Statt mit der Bevölkerung und einer Befriedung, ist dieser Präsident ausschließlich mit sich und seiner Wiederwahl beschäftigt.


    "Who is the thug here, Mr. President?"

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Es ist wie fast immer, man kann nicht einfach so verallgemeinern.

    Schaut euch mal die vielen Bilder aus den USA an, auf denen Polizisten zusammen mit Demonstranten niederknien.

    Das geht mir sehr nahe.

    Vorallem ist das sehr gut und deeskalierend! Dieser Spalter von einem Oberhaupt (mächtigster Mann der Welt kann ich da nicht sagen, sehen, erkennen), ist an Inkompetenz, Lächerlichkeit und Dreistigkeit und vieles mehr, kaum zu überbieten. Er ist zudem DERJENIGE, der das Ungleichgewicht in der Welt geschaffen hat und überall dunkle Wolken hat aufziehen lassen. Ohne diesen Doll/Proll wäre einiges nicht so schlimm. Vorallem in seinem ach so tollen Land...

    Auch wenn er gut als Sündenbock taugt, so ist er doch nicht der Grund der Probleme. Damit macht man es sich zu einfach. Obama hat am Anfang geglaubt, er könnte strukturell etwas verhindern. Das geht aber nicht. Außerdem hat man sich vom 11.09. eigentlich nie erholt.

    Ich glaube die Amerikaner werden sich in den nächsten Jahren weiter zurückziehen als Weltmacht. Das wird dramatische Konsequenzen haben. Die negativen Konsequenzen werden deutlich überwiegen. Es braucht nur einen ‚grünen Trump‘ und weite Teile der Erde können nicht mehr ernährt werden.

  • Netzfund. Laaang, aber wie ich finde eine sehr sehr passende Beschreibung des Zustands drüben übern großen Teich und überhaupt.

    """

    übrigens, ihr freunde von RÖÖÖCHT und ordnung, (....)

    Sie sahen ... äh, lasen ... eine Werbesendung für Karl Marx. Ach so, "der Kapitalismus" ist "das Virus", ist "der Altvordere des Faschismus". Schön, dass wir das nochmal geklärt hätten. Da klopfen sich alte Stalinisten und zumindest einige neue Rechte wahrscheinlich gemeinsam begeistert zustimmend auf die Schultern. Und klar, "nur in Deutschland" tippt man was von George Soros in die Tasten und ist man, so hört es sich ja fast an beim Autor dieser Zeilen, so blöd, noch keinen Aufstand gewagt zu haben. Ich kenne zwar keinen einzigen, der sowas tippt - aber gut, dafür hat der Autor wiederum offenbar noch nie was von den Antirassismusdemos in unserem Land gehört, die in Berlin, München, Köln usw. in diesen Tagen stattfanden und weiter stattfinden werden.


    Wäre übrigens immer ganz nett, eine Quelle für derartig trollige ... äh, drollige "Netzfunde" anzugeben. Riecht jedenfalls schwer nach Querfrontler (allein die Wortwahl mit "Killary", "Trump das Beste, was als US-Präsident der Welt passieren konnte" und "tiefer Staat", das kennt man doch so oder sehr ähnlich nur zu gut aus Elsässers "Compact" oder auch aus Jebsen-Formaten).


    Ich weiß ja nicht, mit wem sich der Autor dieses Machwerks so umgibt - ich persönlich kenne jedenfalls keinen deutschen "Bildungsbürger", der George Soros für verantwortlich für die Aufstände hält oder "die Antifa" ernsthaft verbieten will. Ich kenne in Deutschland nicht mal Leute, die Trump gut finden, dazu hat sich zumindest vor mir noch niemand bekannt. Selbst Rechte oder Rechtsoffene, mit denen ich sprach, finden ihn und sein Geschwafel oftmals lächerlich. Gut, ein paar Außenseiter mag es aber sicherlich geben.


    Dass sich in den USA (fast) niemand für Trump interessieren würde, ist auch so ein Bullshit von einem, der wahrscheinlich noch nie in den Staaten war. Und viel Spaß dem Autor dann beim Aufbau des Sozialismus (oder welche Alternative hat der werte Herr/die werte Dame sonst noch anzubieten?) - wo es ja bekanntermaßen keine Armut, keinen Rassismus, keine faschistoiden Tendenzen, keine Verteilungsungerechtigkeit und/oder keine Aufstände gibt ... Niemals nie ....;--)h

    Brothers, Sisters

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  • Termin ua. am 06.06.

    "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100 000 Euro fällig werden."
    "Bitte, Pfefferspray ist immer noch milder als der Schlagstock! Es tut kurz weh, die Augen tränen, das wars. "
    Im Namen der Toleranz sollten wir das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren!
    Wahnsinnige explodieren nicht wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, ganz egal wie wahnsinnig sie sind.

  • dass ihr euch die zeit genommen habt das überhaupt zu lesen.


    Das sind so sachen, die brauche ich nicht zu lesen um zu wissen, dass sie mir keinen Mehrwert bringen.

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  • Auch wenn er gut als Sündenbock taugt, so ist er doch nicht der Grund der Probleme. Damit macht man es sich zu einfach. Obama hat am Anfang geglaubt, er könnte strukturell etwas verhindern. Das geht aber nicht. Außerdem hat man sich vom 11.09. eigentlich nie erholt.

    Trump hat den Senat und damit die Republikaner hinter sich, die wie das Kaninchen auf die Schlange starren und sich unglaubliche Dinge gefallen lassen aus Angst, dass Trump sonst im Herbst ihre Wiederwahl torpedieren könnte indem er sie durch ihm genehme Marionetten ersetzt. Trump hat die Grand Old Party genauso gekapert wie hierzulande die Neonazis die AfD. Dazu kommt seine Hinterlassenschaft, die jetzt schon in der Besetzung des Supreme Court durch ihm genehme Pseudojuristen auf Lebenszeit sichtbar wird.


    Obama wurde von genau dem Senat ausgebremst und hat mehr erreicht, als ich je gedacht hätte.


    Hier gibt es übrigens einen Überblick über den derzeitigen Stand der Umfragen. Ja ich weiss, gewählt wir erst im November.


    https://www.realclearpolitics.…s/latest_polls/elections/

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von 1956 ()

  • Die Probleme des Rassismus in der amerikanischen Gesellschaft sitzen aber viel tiefer und sind viel früher verwurzelt. Diesbezüglich muss man Trump nur vorwerfen, dass er mehr als die meisten Präsidenten vorher die Gräben noch gezielt vertieft.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Diesbezüglich muss man Trump nur vorwerfen, dass er mehr als die meisten Präsidenten vorher die Gräben noch gezielt vertieft.

    Hättest Du mal das "nur" weggelassen.

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  • Ach das ist mal wieder der typische Reflex auf Kritik am System Kapitalismus.

    Man arbeitet sich am Autor ab und versucht diesen irgendwo " einzuordnen" .

    Man fischt sich ein paar Stellen raus und verweist auf Sozialismus.

    Der Autor ist freier Journalist und ich habe die Quelle absichtlich weg gelassen, aus genau diesem Gründen.


    wohl möglich trifft er damit ! Genau ins Schwarze ;-)

    ""

    in den USA marodieren die KNECHTE. und hierzulande sind die Bürger geschockt. weil sie schlicht angst haben. und keine sorge, das war schon immer so. mit dem Bürger, der Bourgeoisie, ist keine Revolution zu machen. den Bürger treiben zeit seines Lebens nur zwei Dinge an: ANGST vor dem sozialen abstieg zum Proletarier und die HOFFNUNG auf den aufstieg. einmal "dazugehören"! der Bürger hierzulande ist dieselbe Drohne wie in den USA: der hat sein Reihenhäuschen, macht zwei mal im Jahr Urlaub, hat sich jüngst stolz das neue e-bike für 5 mille geholt, wählt fürs gewissen die grünen, ackert seine 9 Stunden in der Schadensregulierung a bis f und hasst um Himmels willen alles, was sein kleines leben, seinen Tellerrand, v.a. aber seinen bescheidenen Wohlstand in Gefahr bringt.""
    ;-)


    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Diesbezüglich muss man Trump nur vorwerfen, dass er mehr als die meisten Präsidenten vorher die Gräben noch gezielt vertieft.

    Hättest Du mal das "nur" weggelassen.

    Muss man schon mit dem "diesbezüglich" im Kontext lesen und verstehen. Aber ohne "nur" isses mir auch recht.


    Worauf ich hinaus wollte: Die Eroberung des Staatsgebietes unter Ausrottung der Ureinwohner, die Sklaverei, aber auch der Umgang der europäisch-stämmigen Weißen mit Zuwanderern anderer Ethnien ( chinesische Arbeiter im Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert z.B.) zeigen die Verwurzelung von Rassismus. Mit Abschaffung der Sklaverei keimte dann die Angst, dass man irgendwann zur Minderheit geworden mit gleicher Münze zurück bezahlt bekäme.


    Aber man muss sich immer klar machen, dass nicht alle US-Bürger so sind. Die US-Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht gespalten.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Aber man muss sich immer klar machen, dass nicht alle US-Bürger so sind. Die US-Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht gespalten.

    Da gebe ich Dir Recht. Ich habe ein gutes Dutzend gute bis sehr gute Freunde in den USofA, Kalifornien, Michigan, Illinois, Oklahoma, sogar Texas. Vielleicht habe ich einfach nur Glück, aber keiner von denen unterstützt Trump.

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  • Hmm, habe weder ein Reihenhaus noch mache ich mehrmals im Jahr auswärtig Urlaub noch habe ich je die Grünen gewählt oder ein E-Bike gekauft. Und hassen tu ich eher wenig, ein schlechtes Gewissen plagt mich auch eher selten. Im Übrigen gebe ich aber gerne frank und frei zu, dass ich nicht allzu sehr daran interessiert bin, meinen wahrlich bescheidenen Wohlstand zu gefährden, da bin ich ehrlich - und ich brauche in diesem Land auch keine Revolution, wozu auch? Aber vielleicht spricht der Autor in Wahrheit ja nur von sich selbst und für ein paar frustrierte oder auch nur gelangweilte Wutbürger in diesem Land.


    Und siehste, dann lag ich also wohl richtig mit meiner Einordnung, bin ja nicht blöd. ;-)


    Ach ja, was gibt es denn noch außer Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus? Wer im Jahr 2020 noch derart von Bourgeoisie und Proletarier labert, dürfte ja wohl ein Sozialist sein. Oder will er sone Art dritter Querfront-Weg? Bitte mal klare Kante statt nur mit ein paar albernen Klischees um sich zu ballern und letztendlich doch eher nichtssagend rumzumosern, ohne sich zu Alternativen zu bekennen. Das ist ein bisschen feig´ und mau.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von Arthur Friedenreich ()

  • Ob man es Bourgeoisie und Proletariat nennt oder mit anderen Begriffen von Klassen oder sozialen Schichten schreibt. Das hat erstmal nicht automatisch mit Sozialismus zu tun. Das ist schlicht nach wie vor ein Thema in der Soziologie.


    Der Einwand ist hier rein allgemeiner Natur und soll kein wirres Querfrontgeschreibsel stützen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich glaube Du bist nicht in der Debatte drin, dass wir derzeit die Epoche des Post-Neoliberalismus durchleben bzw. den Beginn seit 2009 sehen.


    Inwieweit man in binären Strukturen denken sollte, bleibt jedem selbst überlassen, aber nicht jeder Kritiker des kontemporären Kapitalismus ist ein Marxist.


    Ich fand den Text legitim. Einige Sachen gefielen mir nicht, aber einiges war OK. Man kann nicht jedesmal das große Besteck rausholen und es in eine Schublade stecken. Sonst wird das Besteck schnell stumpf.

  • Sicher war einiges legitim, stand ja auch viel drin. ;-) Finde es allerdings schon etwas billig, von "der Kapitalismus ist das Virus und der Altvordere des Faschismus", Bourgeoisie und Proletariat sowie Revolution zu palavern, und es dann aber als geradezu verwegen und gewagt abzutun, da Sozialismus (in welchem Gewand auch immer) zu wittern - ohne dabei selbstverständlich selbst auch nur etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Es war in dem Text übrigens auch nicht von "kontemporär" oder Ähnlichem die Rede.


    Also, bitte dann mal Butter bei die Fische! Die Alternative zum Kapitalismus ist Deiner/Flankengotts/des anonymen Autors Meinung zufolge dann bitte was?

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  • Wir sind mitten drin in diesem Prozess. Erstens erleben wir seit knapp 12 Jahren die fast schon verzweifelten Versuche der Zentralbanken das Rad weiterzuspinnen. Lies Dir ‚The only game in town’ von Mohammed El-Erian dazu durch.


    Ferner hat der derzeitige Kapitalismus keine Antwort darauf wie er Externalitäten internalisieren kann. Dies ist aber eine Schlüsselfrage, um den Klimawandel und die Umweltzerstörung aufzuhalten.


    Debatten rund um das BGE nehmen gerade wieder Fahrt auf. Ähnlich wie zur Steuergerechtigkeit und Automatisierung. Immer mehr Industrien werden im Moment verstaatlicht. Ob sie je wieder privat werden, muss man abwarten. Ich glaube auch, dass der Kapitalismus fortbesteht, aber er wird sich massiv weiterentwickeln müssen und deutlich inklusiver werden müssen. Vielleicht geht es zum chinesischen Modell des Staatskapitalismus? Vielleicht entwickeln sich Dinge weiter. Wie gesagt, es ist ein Prozess, den man konstruktiv begleiten sollte. Spannende Zeiten sind das. Bei allem Pessimismus sollte man sich dies immer mal wieder vor Augen führen.

  • Falls es Du (oder sonstwer) lesen will, wo das herkommt: Markus Gelau


    (Und dieser Schwachsinn von wegen "ich verlinke die Quelle aus bestimmten Gründen nicht", als ob man die nicht finden würde, wenn man will).