Gesundheit & Corona

  • Wie soll ich das denn jetzt deuten?

  • das da die Automatische Korrektur zugeschlagen hat :)

  • Aber es ist Deine Tochter. Du erziehst Sie, Sie ist von Dir mit Deiner Frau gezeugt. Es ist Dein Werk. (Wenn nicht bitte nur per PN antworten)--;;)

    Hier mal etwas was ich im Netz dazu gefunden habe:


    Kann man auf etwas stolz sein, woran man nicht beteiligt ist/war?


    Aus https://german.stackexchange.c…n-nicht-beteiligt-ist-war zitiert:


    Man kann selbstverständlich auf die Früchte eigener Arbeit stolz sein:

    Zitat
    Auf meine neueste Skulptur bin ich besonders stolz.

    Man kann ganz allgemein einen stolzen Charakter haben (z. B. weil man toll aussieht und Arbeit in sein Aussehen gesteckt hat):

    Zitat
    Da kommt Albert, der stolze Gockel!

    Man kann auf Personen stolz sein:

    Zitat
    Ich bin stolz auf Dich, meine Tochter!

    Hier hat man natürlich Anteil am Werdegang der Tochter. Kann man auch auf einen Freund stolz sein, zu dessen Erfolg man nicht beigetragen hat? Ist man dann stolz auf sein Werk, oder ist man stolz, einen so erfolgreichen Freund gewonnen zu haben? Ich vermute, letzteres. Es ist also wieder gewissermaßen eine eigene Leistung.

    Kann man stolz auf sein Land sein?

    Zitat
    Wir haben die Frauen-Fußball-WM gewonnen! Ich bin stolz auf die Mädels!

    Wo ist da die eigene Leistung? Natürlich kann man sich freuen, natürlich kann man der eigenen Mannschaft Respekt bekunden. Aber woher kommt das Recht, stolz darauf sein zu können?

    Und schließlich der Klassiker: Kann man stolz auf seine Nationalität sein?

    Zitat
    Ich bin stolz, Deutscher zu sein!

    Es ist klar, dass man froh sein kann. Ich betrachte es auch als schier unfassbares Glück, in einer der schönsten Städte der Welt in einem der sichersten, wohlhabendsten und angenehmsten Länder der Welt zu wohnen.

    Aber ich kann doch nichts dafür! Wie kann ich stolz darauf sein? Die Trümmerfrauen dürfen stolz sein, Deutschland nach dem Krieg wieder mitaufgebaut zu haben.

    Oder verstehe ich das falsch, und der Fakt, dass ich in Deutschland geboren wurde, gibt mir einen Grund, stolz zu sein (wie Albert weiter oben wegen seines guten Aussehens)? Und wieso? Was kann ich denn dafür?

    Gibt es also zwei verschiedene Arten von Stolz? Einmal das Gefühl, etwas erreicht zu haben, und einmal einfach eine Art Überheblichkeitsgefühl, einfach aus sich selbst heraus?"(...).


    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von AlexR ()

  • Sorry, aber was ist das bitte für eine Aussage?

    Man kann nur auf etwas stolz sein, dass man selber hergestellt hat?

    Nach meinem Verständnis von Stolz ist das so. Das habe ich in der Schule so gelernt im Deutschunterricht.


    Stolz [von mnd.: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst oder anderen, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“.


    .. und das sehe ich bei Stolz dann auch so, mit einem hoch geachtetem , verehrten Ganzen ....

    Willkommen im Fussballaufzug


    Wann geht es wieder aufwärts?

    Klausi, was machst Du :?::?::?:

  • mE kann man durchaus stolz auf die Entwicklung Deutschlands seit 1949 sein


    dass es aus den unfassbaren Greuel der Geschichte die richtigen Lehren gezogen hat

    dass es in Europa eine Vorreiterrolle für Frieden und Wohlstand erreicht hat

    dass es eine liberale, offene, pluralistische und demokratische Gesellschaft hat

    dass es eine stabile und weitreichend soziale Demokratie ist

    Dies ist, auch im 21. Jahrhundert, wahrlich nicht selbstverständlich.


    Aber es faktisch schlicht ausgeschlossen, Stolz darauf sein können, Deutscher zu sein



    btt

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Platz 15 () aus folgendem Grund: Blau ist editiert um das Verständnis zu erhöhen

  • Der letzte Satz ist Kappes und der Beitrag gehört in den Münchner Merkur.

    Aber nicht hierher.

  • Ich war letztens stolz auf mein Patenkind und war schon oft stolz auf Freunde, Bekannte und deren Handlungen und bin immer stolz auf meine Eltern, die leider nicht mehr Leben etc.


    Als ich gestern den Hoffmann nach dem Spiel im Interview gesehen habe, wie er sich präsentiert hat, mit Stolz und Mut und Kampfgeist war ich such stolz, weil das einer unserer Jungs ist, die alles für den Verein geben.


    Und warum? Weil es halt auch andere Typen in der Branche gibt wie zum Beispiel die Dortmunder. Bei uns spielen richtige Männer mit Charakter und Werten, während beim BVB kleine Jungs spielen, die nur scheiße in der Birne haben.

    Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das
    Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem
    Elefanten den Hut zu ziehen. Maxim Gorki

  • PLO95 da Wackinho Dich nicht kennt, kann er nur das Video bewerten. Und da muss ich ihm in seiner Aussage zustimmen. Mir fällt leider auch keine Ebene ein, auf der das Video lustig sein könnte.


    Zu Flankengott hier das Video, damit wir wissen, wovon wir reden: Ich bin mir sicher, Otto Waalkes hätte das heute so nicht mehr gedreht


    Und ein interesanter Artikel dazu: «Neger» und «Bimbo» gehen nicht mehr


    Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich froh bin, dass auch in einem Fußballforum gewisse Dinge nicht unwidersprochen bleiben.

  • Kann jeder so handhaben wir er will. Ich gehe weiterhin Negerküsse einkaufen und schaue mir Otto den Film an ect. Als ob man auf diese Weise Rassisten das Rassistisch sein austreiben könnte.
    Das ist doch komplett Naiv.

    Lieber stehend sterben als kriechend zu leben.

  • Das wundert mich nicht, zeigt aber auch, dass Du den Artikel nicht einmal gelesen hast. Hatte aber auch nicht erwartet, Dich zu erreichen, vielleicht fängt aber jemand anders an nachzudenken. So naiv bin ich tatsächlich, das lass ich mir auch nicht nehmen.


  • Pff...


    Ich lebe gerne hier und mir fällt auch nix ein, wo ich lieber leben würde (auch wenn das Wetter anderswo besser und/oder die Landschaft schöner sein mag). Aber darauf, dass ich zufällig hier geboren und aufgewachsen bin, kann ich nicht "stolz" sein.


    Und das sage ich nicht vor dem Hintergrund der Jahre 1933-1945, sondern ganz grundsätzlich. Wäre ich Italiener, Franzose, Schwede, Ami oder was auch immer, würde ich genauso denken und reden. Ich bin froh und dankbar, dass ich es so gut angetroffen habe und nicht irgendwo in der 3. Welt ums Überleben kämpfen muss, aber "stolz"?


    Nee.

  • Es wird bestimmt auch bald nicht mehr heißen dürfen "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" "Niemand!" "Und wenn er kommt?" "Dann laufen wir!"


    Falls das überhaupt noch ein Sportlehrer kennt...

    Kommt bestimmt auch ganz toll an, wenn dann noch Kinder mit der entsprechenden Hautfarbe dabei sind :facepalm:

    Hoffentlich hat der Sportlehrer mehr Fingerspitzengefühl.

  • einige Sachen beurteile ich (für mich) gar nichtmal als Rassistisch, sondern früher eher dem Zeitgeist entsprechend oder einfach für heute einfach nur unzeitgemäß.

    Super Mario, mit Schnäuzer und Akzent, so wie andere Filmdarsteller/Rollen wurden früher als stereotype eingeordnet, ein Seitenhieb den selbst die „Betroffenen“ lächelnd angenommen haben. Heute wird da schärfer agiert, das Wort „Rassismus“ eher benutzt.


    Zur richtigen Einordnung: Ausgrenzung, Benachteiligung, Gewalt u.ä. lehnte ich und lehne ich immer noch ab.