Gesundheit & Corona

  • Wenn man die Szenen sieht, wie die alles demoliert haben, würde ich gerne mal mit einem Baseballschläger bei denen auftauchen.... mal sehen wie die reagieren, wenn ihr Hab und Gut nur noch Sperrmüll ist... was für ein asoziales Pack !

    Sowas kommt dabei raus, wenn man als Staat tatenlos zusieht, wie über Jahre in der Gesellschaft der Respekt vor Gesetzen, Polizei, Feuerwehr und auch dem Eigentum anderer sinkt.

    Die Afd freut sich, da die von sowas profitieren.

    Dieses Pack muss hart bestraft werden. Falls überhaupt welche erwischt und angeklagt werden.

    wobei die Jugendbewegungen wie:

    68er

    Punks

    Skins

    Hooligans

    Ultras

    doch vielfach mit Gewalt und Zerstörung auf sich aufmerksam machten.

    Nun also die Raver....:)

  • 68er - party and drugs, Woodstock usw, nicht unbedingt Plünderer und gewalttätig


    -Punks bunt, schrill geile Musik und "haste mal ne Mark", Gewalt meist nur gegen Nazis, kann man nachvollziehen


    Skins : meist Nazis, zumindest in Deutschland, gewalttätig und durchweg Idioten


    -Hools : Gewalt und Sachbeschädigung vorhanden, meist gegen andere Hools und weniger gegen Unbeteiligte. In den 80er und 90er haben mir und vielen anderen normalen Fans unsere Hools oft den Arsch gerettet auf Auswärtsfahrten.


    Ultras : auch nicht für Plünderungen und übermäßige Gewalt bekannt,


    Ob es jetzt in Stuttgart Raver waren kann ich nicht sagen. Respektloses Gesocks war es auf jeden Fall.


    (obiges ist meine private Meinung und Einschätzung, falls ich da falsch liege, bitte weiterscrollen)

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Ich bezweifle, daß das Raver waren.

    Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen.

  • so einfach ist es nicht, Hausbesetzer und Punks waren sehr eng zusammen. Die Gewaltbereitschaft war schon sehr hoch. Gerade Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger Jahre gab es sehr viele Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Polizei und der Staat war das Feindbild und wurde auf schärfte bekämpft. Die älteren unter uns erinnern sich bestimmt noch an die Straßeschlachten in Berlin, Hamburg, Startbahn West, Gorleben usw. Im übrigen gab es sehr viele Redskins die mit Nazis nichts zutun hatten. Die ganz aktiv gegen Nazis agiert haben. So brav waren wir damals auch nicht.

    Ton Stein und Scherben hat die Wut in uns schon ganz gut wiedergegeben.



    Heute bin ich ruhiger, aber ein bisschen dieser Wut lebt immer noch in mir.


  • Aber sie war zielgerichtet(er), die Hausbesetzerszene betreffend - nämlich auf bezahlbaren und erhaltenswerten Wohnraum hin und gegen Immobilienspekulanten. Die Folgen (oder auch Erfolge) kann man heute noch in der Kiefernstraße sehen.


    Ich wüsste jedenfalls nicht, dass seinerzeit marodierende "Party People" in Hunderten durch das Stadtzentrum gezogen wären und im Alkohol- oder Drogendelirium wahllos Geschäfte geplündert hätten, wie es jetzt wohl in Stuttgart der Fall war.


    Der damalige Protest - musikalisch unterstützt auch von den von Dir verlinkten "Ton Steine Scherben" - hatte nicht zuletzt eine politische Motivation und Komponente, die scheint mir bei den Vorgängen in Stuttgart vollständig zu fehlen.

  • Fortunist

    Nichts rechtfertigt in der Kindererziehung körperliche Gewalt gegen Kinder.

    Und "auf den Hintern" ist nun mal körperliche Gewalt.

    Vielmehr sollten Eltern Werte wie Respekt vor dem Mitmenschen und vor fremden Eigentum, Sozialkompetenz und gewaltfreie Konfliktbewältigung usw, vermitteln bzw. vorleben.

    Das Unterlassen von "traditioneller Erziehung" als Grund für solche Krawalle ist für mich erheblich zu kurz gesprungen.

    Alles was ich schreibe beruht auf Fakten oder Hörensagen oder weil ich es mir so denke.
    Manchmal rate ich auch nur.
    Auf jeden Fall ist es meine Meinung oder die von jemand anderen die ich zu meiner gemacht habe.

  • War mir klar das das kommt...


    Ein Klaps auf dem Po ist Gewalt. Sogar brutalste... :facepalm:


    Ich rede nicht von verprügeln!


    Schon komisch, das alle mal, die ich kenne, einen auf den Popo bekommen haben. Sind alle psychisch gestört und hassen ihre Eltern...

  • Zeigt leider mal wieder wie weit gestern dein Bild von der Gesellschaft ist, siehe N*g*rkuss-Diskussion.

    Sorry Leute wir leben im Jahr 2020, da schlägt man weder Kinder, noch nutzt man rassistisch motivierte Wörter!

    Ist genauso dumm wie den Homosexuellen die Ehe oder Blutspende absprechen zu wollen...

  • Und Du bist einfach zu jung. Zeigt deine Auto/Rad Meinung.


    Kannst ja mal meine Enkel fragen, was sie von mir halten. Ob ich nur "oldschool" bin, werden diese wohl eher nicht bejahen. Und das im Jahre 2020...

  • Halte bitte das Alter daraus.

  • Ich kann nur von mir sprechen, wenn ich es übertrieben habe, gab es den Arsch voll oder mal ne Ohrfeige. Ist aber nur 2 mal passiert, dann hatte ich begriffen, was ich tun durfte und was nicht.

    Hat mir und auch meinem Bruder nicht geschadet.

    Wir waren vor Kurzem bei einer Familie zu Gast, wo die Eltern die antiautoritäre Schiene fährt. Da wird die Mutter schon mal als F.. ze, Alte oder Bit.h bezeichnet. Der Vater wurde als Waschlappen betitelt.

    Aussage der Mutter: Die sind in der Pubertät und wären in einer schwierigen Phase.

    Ich dachte echt, ich sehe nicht richtig. Hätte ich mich so meinen Eltern gegenüber verhalten, dann hätte der Pantoffel aber Tango auf meinem Hintern getanzt. Zurecht.


    Übrigens, die Familie kommt aus der gehobenen Mittelschicht aus Grünwald.


    Nachtrag: Ich würde meine Kinder nicht schlagen. Aber antiautoritär erziehen? Hilfe.

  • Schön wie hier wieder von eigenen Erlebnissen auf andere geschlossen wird, es gibt so viele Kinder mit schweren psychischen Schäden durch Gewalt in der Familie, aber euch geht es ja gut. Ist genauso wenn weiße Menschen sagen, in Deutschland gibt es keinen Rassismus...

  • Schön wie hier wieder von eigenen Erlebnissen auf andere geschlossen wird, es gibt so viele Kinder mit schweren psychischen Schäden durch Gewalt in der Familie, aber euch geht es ja gut. Ist genauso wenn weiße Menschen sagen, in Deutschland gibt es keinen Rassismus...

    Ich würde Dir mal raten, den Geifer vom Mund zu wischen und in Ruhe nochmal zu lesen, was ich geschrieben habe.

    "Ich kann nur von mir sprechen,...."

    Wovon soll ich denn sonst schreiben? Erlebnisse, die mir oder meinem Umfeld passiert sind.

    Wo schließe ich von mir auf andere?


    Ach ja, der Wink mit dem Zaunpfahl zum Thema Rassismus. Das macht es immer schwerer, anständig zu diskutieren, wenn dieses Totschlagargument selbst in der Erziehung bzw. Kindheit kommt.

  • Schön wie hier wieder von eigenen Erlebnissen auf andere geschlossen wird, es gibt so viele Kinder mit schweren psychischen Schäden durch Gewalt in der Familie, aber euch geht es ja gut. Ist genauso wenn weiße Menschen sagen, in Deutschland gibt es keinen Rassismus...

    Es wirkt so, als ob es Dir gut tun würde mal ab und zu aus der sozialwissenschaftlichen Bibliothek rauszukommen. Du lebst in einer reinen Theoriewelt...

  • Gar nichts wenn man nichts sinnvolles zum Thema beitragen kann, Erziehungsmethoden aus dem letzten Jahrtausend sind nicht mehr zeitgemäß.


    Cymru In der Bibliothek hänge ich nicht ab, ich sehe was auf den Straßen passiert und das ist keine gute Entwicklung...

  • Siehste. Da sind wir nicht weit auseinander.


    Schön wie hier wieder von eigenen Erlebnissen auf andere geschlossen wird, es gibt so viele Kinder mit schweren psychischen Schäden durch Gewalt in der Familie, aber euch geht es ja gut. Ist genauso wenn weiße Menschen sagen, in Deutschland gibt es keinen Rassismus...

    Sonst alles klar bei dir oder was soll so ein bescheuerter Quervergleich, der damit sowieso nix zu tun hat?


    Jetzt mach ich mal das, was Du so machst:


    Der minderbemitelte, Alkoholtrinkende und Billigwurstfressende Fussballproll, grölt asoziale Lieder im Stadion, hasst alles außer seinen Club und schlägt sich ständig mit fremden Fans.


    Alle und Alles schön in einen Topf rein.


    Ich plädiere für veganes Fressen und Wasser im Stadion. Dazu Klatschpappen und RB liebende Zuschauer in allen Stadien...

    #17#

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  • Gar nichts wenn man nichts sinnvolles zum Thema beitragen kann, Erziehungsmethoden aus dem letzten Jahrtausend sind nicht mehr zeitgemäß.

    Was sinnvoll ist oder nicht, bestimmst Du?


    Ist genauso wenn weiße Menschen sagen, in Deutschland gibt es keinen Rassismus...

    Dieser pauschalisierende Unsinn ist also etwas Sinnvolles zum Thema beitragen?


    Mal ganz ehrlich, Du sagst, Du siehst, was auf den Straßen los ist? Aha.

    Ich hatte eine Beziehung, da ging es um körperliche Misshandlung vom Kindsvater, meine damalige Partnerin hat dadurch schlimm gelitten. Jahrelange Therapie.

    Ich selbst habe in der Kindheit Traumatisches erlebt, welches durch sogenannte Schulfreunde verursacht wurde, daran leide ich noch heute. Ich weiß, wovon ich rede.


    Kennst Du die Diagnose PTBS ICD-10: F43.1 ????

    Dann weißt Du woran ich leide und meine damalige Partnerin. Ich könnte darüber ganze Romane schreiben. Ich habe zuhause Dutzende Diagnoseschreiben von Psychiatern und Ärzten, was das angeht, PBTS und begleitendes Borderline Syndrom seit 30 Jahren. Da kann man glaube ich schon etwas Sinnvolles zum Thema beitragen.