Gesundheit & Corona

  • Was soll ich da?

    ja genau was für ne antwort top

    Deutschland hat ne gewisse Geschichte hinter sich. In das Land der Kriegstreiber, des Weltpolizisten, der der nur Unfrieden in viele Regionen der Welt gebracht hat, dort der Rassenhass ganz groß geschrieben wird (verbessere mich, falls ich das nur träume), werde ich niemals reisen und noch viel weniger leben können. Auf den Fussball bezogen, das Koln für mich...

  • Das muss du näher erklären.

    Da hat Fortunanovesia sich verrannt. Die Amis sind 45 natürlich hier einmarschiert, um von uns Demokratie und Freiheit mit 1000jähriger Erfahrung zu lernen.

    was soll diese dumme Antwort, immerhin gab es 45 noch die Rassentrennung. Wie weit sie sind, sehen wir in der neueren Zeit. Ich habe die Frage ernsthaft gemeint.

  • Was Nicholson und Schweiger angeht bin ich voll bei Dir.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • ja genau was für ne antwort top

    Deutschland hat ne gewisse Geschichte hinter sich. In das Land der Kriegstreiber, des Weltpolizisten, der der nur Unfrieden in viele Regionen der Welt gebracht hat, dort der Rassenhass ganz groß geschrieben wird (verbessere mich, falls ich das nur träume), werde ich niemals reisen und noch viel weniger leben können. Auf den Fussball bezogen, das Koln für mich...

    so wie Hilden für uns Mitte der 70ger;))shake;))shake

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • Deutschland hat ne gewisse Geschichte hinter sich. In das Land der Kriegstreiber, des Weltpolizisten, der der nur Unfrieden in viele Regionen der Welt gebracht hat, dort der Rassenhass ganz groß geschrieben wird (verbessere mich, falls ich das nur träume), werde ich niemals reisen und noch viel weniger leben können. Auf den Fussball bezogen, das Koln für mich...

    so wie Hilden für uns Mitte der 70ger;))shake;))shake

    In Hilden gab's für euch nix zu holen, ne!? :P Und auf die Mappe haben sich auch alle hier stets abgeholt...

  • Da hat Fortunanovesia sich verrannt. Die Amis sind 45 natürlich hier einmarschiert, um von uns Demokratie und Freiheit mit 1000jähriger Erfahrung zu lernen.

    was soll diese dumme Antwort, immerhin gab es 45 noch die Rassentrennung. Wie weit sie sind, sehen wir in der neueren Zeit. Ich habe die Frage ernsthaft gemeint.

    Wenn du sie für dumm hältst, hast du sie vielleicht nicht verstanden.


    Es ist doch klar gewesen, was Fortunanovesia gemeint hat. Und ohne diesen Krieg verloren zu haben, hätten wir nicht seit 1949 das Grundgesetz als Fundament eines freiheitlichen, demokratischen Systems.

    Um das anzuerkennen, muss man auch weder dieses System noch die USA kritiklos gut finden.

  • Da hat Fortunanovesia sich verrannt. Die Amis sind 45 natürlich hier einmarschiert, um von uns Demokratie und Freiheit mit 1000jähriger Erfahrung zu lernen.

    was soll diese dumme Antwort, immerhin gab es 45 noch die Rassentrennung. Wie weit sie sind, sehen wir in der neueren Zeit. Ich habe die Frage ernsthaft gemeint.

    Er hats doch schon im Kern getroffen. Erst die amerikanische Kriegsteilnahme ebnete den Weg in den Zweifrontenkrieg, der letztlich maßgeblich dazu beigetragen hat Hitlerdeutschland zu stürzen. Eine totalitäre Diktatur wurde beseitigt und während in der sowjetischen Besatzungszone eine als Demokratie getarnte Einparteiendiktatur geschaffen wurde, wurde es den Westzonen ermöglicht mit dem Grundgesetz eine eigene freiheitliche Verfassung zu verabschieden. Man hätte Deutschland auch unterjochen können, zerschlagen, ein Protektorat schaffen. Nein, man entschied sich dazu aus den Fehlern des Vertrags von Versailles zu lernen und die neue Bundesrepublik wieder aufzubauen - in Freiheit und zunehmend selbstbestimmt, einbezogen in die westliche Staatengemeinschaft.


    Natürlich geschah auch das nicht gänzlich ohne Hintergedanken, Stichwort eiserner Vorhang, aber wer weiß, wie der Krieg geendet wäre, hätte es die amerikanische Kriegsteilnahme nicht gegeben Was wäre aus Deutschland geworden wäre, hätte die Sowjetunion alleine das gesamte Land befreit von der Nazidiktatur?


    Dass wir heute in Freiheit und in einem demokratischen Rechtsstaat leben können, haben wir daher maßgeblich den Westmächten und damit auch den Vereinigten Staaten zu verdanken. Natürlich ist das alles nicht nur aus reiner Nächstenliebe geschehen, insbesondere in der Nachkriegszeit mit Hinblick auf den sich anbahnenden Konflikt zwischen West und Ost. Aber Rechtsstaatlichkeit, Wiederaufbau, Marschallplan, Luftbrücke etc. - man hätte angesichts der deutschen Verbrechen auch ganz anders mit unserem Land verfahren können.


    Es war halt letztlich nur als ein zugegeben krasses Gegenbeispiel zu anderen Pauschalisierungen gedacht. Die Welt ist halt nicht schwarz-weiß, die Vereinigten Staaten nicht immer die Guten, sondern letzten Endes auch von den eigenen Interessen gesteuert, sei es die Bekämpfung des Kommunismus im Rahmen der Trumandoktrin (Korea, Vietnam), oder die Invasion im mittleren Osten. Aber genauso wenig sind sie das Grundübel dieser Welt, aus dem nur Bullshit kommt, wie's gerne mal dargestellt wird.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • was soll diese dumme Antwort, immerhin gab es 45 noch die Rassentrennung. Wie weit sie sind, sehen wir in der neueren Zeit. Ich habe die Frage ernsthaft gemeint.

    Wenn du sie für dumm hältst, hast du sie vielleicht nicht verstanden.


    Es ist doch klar gewesen, was Fortunanovesia gemeint hat. Und ohne diesen Krieg verloren zu haben, hätten wir nicht seit 1949 das Grundgesetz als Fundament eines freiheitlichen, demokratischen Systems.

    Um das anzuerkennen, muss man auch weder dieses System noch die USA kritiklos gut finden.

    ok , habe es wirklich falsch verstanden.

    Sorry

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Flankengott : Für viele junge Menschen ist die Parallel Welt USA das Paradies. Jede Scheiße die von da kommt wird hier übernommen. Auf der Mattscheibe flimmern im Vorabendprogramm nur noch Ami Schlampen rum und seriöse deutsche Schauspielerinnen und Schauspieler kommen nur noch sporadisch selten vor. Trump Tweets verblöden die Menschen hier zu einem großen Teil und viele Aluhüte werden dort in den USA zum größten Teil hergestellt für die deutsche "versteht nix Gesellschaft". Und da fragst Du, "was interessiert euch eigentlich was Trump da drüben anstellt?" Ich möchte nicht von so was überschwemmt werden.

    Was du da schreibst, erinnert mich so ein bisschen an die 1980er Jahre, als deutschtümmelnde Nationalisten und sich für links haltende Anhänger der Friedensbewegung überraschenderweise darin einig werden konnten, dass die USA ein Hort der kulturellen Minderwertigkeit sei, die mit ihrem Schund die deutsche und europäische Hochkultur überschwemmt und in den Abrund reisst. Wolfgang Pohrt hat dieses Phänomen und die hierfür wahrscheinlich zu Grunde liegenden Ursachen seinerzeit brilliant analysiert, wie ich finde. Würde ich Dir als Lektüre gerne ans Herz legen.


    By the way: Die USA sind nicht nur das "Trumpland" wie 1956 schreibt, sondern natürlich auch das "Anti-Trumpland". Und zumindest auf der Erscheinungsebene (ob wirklich wesenhaft, bin ich mir noch nicht so sicher) so ganz anders und so viel polarisierter als die doch weitgehend auf politischen und gesellschaftlichen Konsens ausgerichteten Länder wie Deutschland oder Dänemark. Insofern verbieten sich Pauschalierungen über die USA noch mehr, als sie es ohnehin bei Beurteilungen von Staaten tun. Wenn das, was CNN und Foxnews in ihrem "Krieg" gegeneinander tagtäglich aus ihren Schützengräben heraus in die Welt senden, nur halbwegs die Wirklichkeit abbildet, dann macht es wenig Sinn von "den USA" zu sprechen, dann gibt es mindestens zwei, vielleicht sogar noch mehr, sich feindlich gegenüberstehende USA.

    Diese links-rechten Anti-US-Allianzen bzw. -Überschneidungen gibt es heute noch, wenn vielleicht auch sich etwas anders darstellend.


    Mittlerweile wird Trump glücklicherweise teilweise sogar auf Fox News gegrillt, er meinte kürzlich, er halte nicht viel von diesem Sender. In vier Monaten ist seine Ära Geschichte, wobei Biden natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

    Brothers, Sisters

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    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • In welchem Land "ohne Maske" knallt es denn nicht, und wo liegen die gravierenden Unterschiede zu den USA?

    Niederlande zb. ;-). Direkt im die Ecke.

    In dem USA sind die Großstädte stark betroffen. Die Großstädte .... das sind einwohner Zahlen mäßig ganz andere Dimensionen als hier.


    In den Niederlanden gilt durchaus eine Maskenpflicht - wenn auch nur im ÖPNV. Vielleicht ist das aber ja auch einer der Gründe, warum die Niederlande aktuell 47.287 aktive Fälle (Deutschland: 6.680, bei fast fünffacher Einwohnerzahl), eine Infektionsrate von 313,09 pro 100.000 Einwohner (Deutschland: 244) und eine Todesfallrate von 11,5% (Deutschland: 4,4%) haben.


    Zu USA und Großstädten: zunächst sehe ich zwischen der puren Größe einer Stadt und den Fallzahlen keinen zwingenden Zusammenhang, auch wenn New York City besonders stark betroffen ist. Daten für einzelne US-Städte sind aber auch bei John Hopkins kaum zu bekommen.


    Aber die USA bestehen mitnichten überwiegend aus solchen Mega-Städten, Washington und Denver z.B. sind kaum größer als Düsseldorf.


    Und selbst so weitgehend verschlafene Staaten wie Iowa mit gut 3 Mio. Einwohnern (größte Stadt Des Moines mit knapp 200.000 Einwohnern) und Alabama mit knapp 5 Mio. Einwohnern (größte Stadt Birmingham mit etwas über 200.000 Einwohnern) haben mit Infektionsraten von 1.355,88 (Iowa) und 1.679,85 (Alabama) pro 100.000 Einwohner drastisch schlechtere Zahlen als die meisten europäischen Länder (und als Deutschland sowieso). Selbst Wyoming (größte Stadt Cheyenne mit rund 60.000 Einwohnern), wo auf einem km² gerade mal 2,3 Einwohner leben, kommt mit einer Infektionsrate von 447,51 auf 100.000 Einwohner nicht annähernd an den Wert von Deutschland (244 bei einer hundertfach (!) höheren Bevölkerungsdichte) heran. Letztes Beispiel Arizona (größte Städte Phoenix mit knapp 1,5 Mio. und Tucson mit 520.000 Einwohnern), das eine dramatisch schlechte Infektionsrate von 2.279,71 (!) pro 100.000 Einwohner hat, höher als der Staat New York mit 2.122,38.


    Ich denke, damit können wir das Argument "Großstädte in ganz anderen Dimensionen" hinsichtlich der USA zu den Akten legen. ;)

  • Niederlande zb. ;-). Direkt im die Ecke.

    In dem USA sind die Großstädte stark betroffen. Die Großstädte .... das sind einwohner Zahlen mäßig ganz andere Dimensionen als hier.


    In den Niederlanden gilt durchaus eine Maskenpflicht - wenn auch nur im ÖPNV. Vielleicht ist das aber ja auch einer der Gründe, warum die Niederlande aktuell 47.287 aktive Fälle (Deutschland: 6.680, bei fast fünffacher Einwohnerzahl), eine Infektionsrate von 313,09 pro 100.000 Einwohner (Deutschland: 244) und eine Todesfallrate von 11,5% (Deutschland: 4,4%) haben.

    Die Virendosis könnte tatsächlich schwere Verläufe begünstigen ...


    https://www.ndr.de/ratgeber/ge…osis,coronavirus1530.html

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  • Naja, Chris Wallace ist halt der weisse Rabe bei Fox News, oder, wie Trevor Noah es ausdrückte: Der einzige Journalist bei Fox News, der nicht darauf spekuliert, Trumps nächster Pressesprecher zu werden. Da kann schon mal ein Fox News Interview etwas anders ablaufen, als Trump es gewohnt ist.


    Dass Joe Biden (und die Democratic Party) nicht das Gelbe vom Ei ist, sehe ich auch so. Ich denke, im November werden eine ganze Reihe Leute, die normalerweise entweder gar nicht wählen, oder aus Protest die chancenlosen Parteien (Green Party und ähnliches) wählen, diesmal für die Demokraten stimmen, nicht weil sie sich was von dieser Partei erhoffen, sondern als eine Anti-Trump Wahl. Trump hatte ja schon gegen Hillary Clinton die popular vote mit mehr als 2.8 Millionen Stimmen Unterschied verloren, ich könnte mir vorstellen, dass es diesmal noch deutlicher wird, gerade in Staaten wie Kalifornien, die sowieso an die Demokraten gehen, und wo viele beim letzten Mal vielleicht gar nicht gewählt haben, weil es aufgrund des Wahlsystems eh egal war. Ist es diesmal zwar auch, aber ich glaube, viele wollen da ein Anti-Trump Zeichen setzen und werden die Demokraten wählen, obwohl sie sich von denen nicht viel erwarten.


    Aber die popular vote ist halt nur Symbolik. Und ich frage mich, trotz aller Umfrageergebnisse immer noch, ob die Republicans nicht doch noch den Trick finden, in den swing states, die Verhältnisse zu drehen und doch noch die 270 Stimmen im Electoral College zusammenzubekommen. Das wäre zwar irre, aber wer weiss. Sind noch knapp 100 Tage bis zur Wahl.