Hilden hat seit 20 Jahren SPD Bürgermeister. Hilden ging und geht es gut, der Kommunalsoli hat die Kasse schmelzen lassen. Dafür kann weder Stadt noch Führung was.
... aber die SPD-geführte damalige Landesregierung.
Alles anzeigenIst halt alles nicht schwarz und weiß.
Hier in Rommerskirchen ist die einöde in der Pampa in den letzten 20 Jahren seitdem die SPD das Bürgermeisteramt und die Mehrheit im Rat innehat zu einem florierenden Ort im Dreieck Mönchengladbach, Köln, Düsseldorf geworden.
Profitiert die Gemeinde dabei natürlich vom Zuzug der Pendler (Die Bevölkerungszahl ist dabei in den letzten 20 Jahren nur um rund 1.500 Einwohner gestiegen), hat die SPD geführte Gemeindeverwaltung aber dafür gesorgt, dass es hinsichtlich Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen ein Ort geworden ist, in dem man gut Leben kann. Gleiches gilt für Schulen und Kitas. Musste man früher für viele Angelegenheiten nach Dormagen, Grevenbroich, Bergheim oder Neuss hat man vieles nun bereits hier vor Ort. Nach einem neuen Bahnhof vor ein paar Jahren hat die lange Arbeit der BMs aus Roki und GV endlich Früchte getragen und Roki bekommt wohl demnächst einen S-Bahn-Anschluss, an den auch der etwas abgelegene nördliche Teil der Gemeinde angeschlossen werden soll, der über GV auch nach Düsseldorf führt.
Aufgewacht ist der Ort aber erst, nachdem er vom damaligen SPD-BM wachgeküsst wurde. Bei der Kommunalwahl 2014 kam die SPD dabei auf 48%, eines der besten SPD-Wahlergebnisse in NRW, der Nachfolger des scheidenden BMs gar im ersten Wahlgang auf über 60%. Und dabei war Rommerskirchen als dörflich und landwirtschaftlich geprägte Gemeinde stets eine schwarze Hochburg.
Ist eben nicht alles schwarz-weiß. Gilt eben auch für "die Politik der Sozen"
Absolut, wollte auch nicht pauschalisieren, aber gewisse Tendenzen lassen sich m.E. kaum leugnen.