Gesundheit & Corona

  • Das ist schon ein ganz anderer Sound!

    Zuvor klang es bei Dir so, als hätten Lauterbach und und Co einen erneuten Lockdown geradezu als erwas Wünschenswertes präsentiert, was ja schlicht nicht zutrifft. Niemand will das. D'accord?


    Die Gefahren eines starken, invasiven, paternalistischen Staates werden außerdem recht breit diskutiert, zum Beispiel im Kontext der Beteiligung des Bundes an CureVac etc. Und das ist auch gut so!


    Aber glaubst Du wirklich, dass das Teil einer ideologischen Agenda ist? Ich sehe es eher so, dass da in gut gemeintem Aktionismus übers Ziel hinaus geschossen wurde- was nichtsdestotrotz zu kritisieren ist.

    Erkläre doch mal bitte, wer Deiner Meinung nach warum den nanny state als Ideologie hat und woran Du das festmachst.

    Welches Interesse hat zB ein Altmeier an "Berufsverboten?"


    Und selbstverständlich ist nicht jeder Kritiker des Pandemie-Managements gleichzusetzen mit Antisemiten, Reichsbürgern, Impfgegnern und Anhängern von Verschwörungserzählungen.

    Trotzdem würde ich mir ein klares Distanzieren der Kritiker*innen der Maßnahmen von eben diesen wünschen.

    Ein unkritisches Seit-an-Seit-Marschieren mit solchen Menschen ist für mich unerträglich. Und ich habe nicht den Eindruck, dass bei diesen Menschen überhaupt Diskussionsbereitschaft oder eine Offenheit gegenüber anderen Argumenten besteht.

    Jeder Widerspruch scheint eine Bestätigung der eigenen, oft verquasten Sicht zu sein.

    Und den letztlich ja noch nicht völlig klaren infektiologischen, epidemiologischen Aspekt des Verhaltens der Demo-Teilnehmer klammere ich dabei noch aus. Selbst wenn sonnenklar wäre, dass ein Missachten von AHA draußen im Sommer ein großes Risiko darstellte, unterstelle ich mal, dass sich ein Großteil der Demonstranten nicht anders verhalten hätte. Weil das ja alles gelogen wäre...


    Und nebenbei, ich bin so ermüdet, immer wieder hören zu müssen, dass man seine Meinung nicht äußern dürfe, nachdem man genau dies gerade getan hat. Damit meine ich weniger Dich als andere, hier und überall.

  • Es ist an der Zeit, dass jeder für sich selbst Verantwortung übernimmt.


    Bin ich grundsätzlich sofort bei Dir. Ich bin auch gegen etliche Regelungen abseits von COVID-19 und einen Nanny-Staat, aber dazu will ich hier im einzelnen jetzt keine Diskussion eröffnen.


    Bei COVID-19 sehe ich aber das Problem, dass viele ganz offensichtlich weder willens noch in der Lage sind, Verantwortung nicht nur für sich, sondern vor allem für andere zu übernehmen. Denn um letzteres geht es in erster Linie, da niemand im Grunde 100%ig weiß, ob er infiziert ist oder nicht, und die Gefahr eine unsichtbare ist.


    Mit dieser ignoranten Maskenverweigerung wie sie (nicht nur) in Berlin zu beobachten war, setzt man Dritte einem Risiko aus, dem man sich in einer solchen Situation nur schwer entziehen kann. Wenn ich mich privat mit jemandem oder mehreren in 'ner Kneipe oder 'nem Restaurant treffe und man auf Masken verzichtet, dann ist das die freie Entscheidung jedes Anwesenden. Zigtausende wildfremde Menschen ohne jeglichen nennenswerten Abstand, die zudem lauthals irgendwelche Parolen rufen, sind aber 'ne andere Hausnummer.


    Dieses Verhalten zeigt, dass man diesen Leuten leider sagen muss, wie man sich zu verhalten hat, weil sie's offensichtlich nicht kapieren.

  • War klar:


    Zitat

    Der AfD-Co-Vorsitzende Tino Chrupalla verteidigte die Demonstranten. „Ich kann kein Fehlverhalten erkennen“, sagte er der ARD. Er habe die Demonstration verfolgt. Es sei friedlich gewesen, die Menschen seien für ihre Grund- und Bürgerrechte auf die Straße gegangen. „Und das kann man nur begrüßen.“

    https://www.welt.de/politik/de…eln-als-inakzeptabel.html


    Vor einigen Wochen sah ich im Ösi-TV den Norbert Hofer von der FPÖ (der, der fast Bundespräsident geworden wäre) - er meinte sinngemäß, das mit Corona sei vorbei und das mit den Masken auch. Bei einer Kundgebung verstieg er sich zu dem Satz:

    "Ich fürchte mich nicht vor Corona, Corona ist nicht gefährlich. Da ist der Koran gefährlicher, meine Lieben, als Corona.“


    Der alltägliche Wahnsinn ...

    Brothers, Sisters

    One Day we will be free.

    From Fighting, Violence, People Crying in the Streets.

  • Ich war weder auf diesen Demos, noch würde ich dorthingehen. Weil ich nicht neben manchen Leuten demonstrieren würde. Dennoch darf und kann ich sehr wohl das Grundanliegen, nämlich die Kritik an der Verhältnismäßigkeit durchaus unterstützen. Ich wüsste nicht, weshalb ich mich dann distanzieren müsste?


    Seit den 90er Jahren hat dieser Nannystaat immer weiter zugenommen. Das begann mit dem ‚dritten Weg‘ a la Blair und Schröder und zieht sich bis heute in die Parteien der Mitte. Natürlich ist das eine Ideologie, so wie alle anderen Ideologien auch. Was noch ganz knuffig war in Sachen Zahnvorsorge und Rauchverbot, nimmt bei der Bekämpfung der Pandemie Überhand. Uns wird vorgegaukelt, dass der Staat uns schützen könne. Ähnlich wie während der Finanzkrise wird dann mit ‚Rettungsschirmen‘ gearbeitet.


    Der Staat nimmt aber dafür einen Preis in Kauf: nämlich die weitere Verarmung des Mittelstandes und der sozial Schwachen. Für den Aufschwung ab 2005 haben sozial Schwache mit sehr niedrigen Löhnen bezahlt. Für die Coronakrise wird es der Mittelstand sein. Warte mal ab, wie viele kleine und mittlere Unternehmen insolvent gehen müssen. Dafür rücken dann große Unternehmen in den Markt. Die Krisengewinner sind eh schon erkennbar. Amazon, Pharmakonzerne oder auch Baumärkte (der Aktienkurs von Hornbach seit März ist in diesem Zusammenhang interessant). Oder den gesamten völlig aufgeblähten Aktienmarkt. Die Verlierer werden die kleinen Unternehmen sein. Demnächst arbeitet der Malermeister für große Unternehmen. Am besten nur per App buchbar, damit 20-30% noch schön an die Plattform gehen. Demnächst steht der Apotheker auch bei uns wie in England hinten bei einem Supermarktskonzern am Tresen.


    Wenn ich Gastronom wäre, der mit den Coronahilfen meine Angestellten bezahlt hätte, damit sie Essen ausliefern und jetzt das Geld zurückzahlen müsste, ich wäre auch sauer. Und ich kann auch nachvollziehen, wenn der Gastronom dann auf die Demos fährt.


    Die Coronakrise wird noch mit einem Preisschild kommen. Dann muss man abwägen, ob nicht Schweden doch besser gewesen wäre.

  • Cymru

    Schon passiert. Post bekommen, dass ab September monatlich 40€ Gebühr für Sparguthaben ab 100.000 € fällig werden. Da bezahlt dann der mittelständische Sparer die sogenannten Strafzinsen.

    Ich wechsel auf eine Bank, wo es das dann nicht gilt. Gibt es keine, kommt das Geld in den Sparstrumpf oder in einen privaten Safe.

    Bei meinen Eltern ist das dasselbe.

    Letztendlich zahlt es der Sparer.

  • Vor einigen Wochen sah ich im Ösi-TV den Norbert Hofer von der FPÖ (der, der fast Bundespräsident geworden wäre) - er meinte sinngemäß, das mit Corona sei vorbei und das mit den Masken auch. Bei einer Kundgebung verstieg er sich zu dem Satz:

    "Ich fürchte mich nicht vor Corona, Corona ist nicht gefährlich. Da ist der Koran gefährlicher, meine Lieben, als Corona.“

    ...und der galt mal als moderater FPÖler...

  • Das soll jetzt nicht blöd klingen, obwohl ich natürlich weiß, dass es das trotzdem tut. Aber wer 100.000 € auf einem Sparbuch hält, der hat es irgendwie auch nicht anders verdient.

    Nur weil ich nicht in Aktien oder Risikofonts investieren will? Ich lege das Geld zurück, so dass ich mindestens das heraus bekomme, was ich einbezahlt habe. Sonst kann ich es auch unter das Sofa legen.


    Zusatz: "hat es nicht anders verdient" klingt arrogant und überheblich, vor allem für diejenigen, die einfach nur sparen wollen, ohne Risiko.

  • Sorry, das ist eine sehr unerquickliche Vermengung ganz vieler ohne Zweifel wichtiger Themen. Und es würde mich freuen, wenn Du auf meine sehr konkreten Fragen auf Deine konkreten Punkte konkret antworten würdest.

    Du deutest vage eine sozial orientierte, aber sehr wirtschaftsliberale Haltung an, analysierst potentielle Gewinner und Verlierer der aktuellen Krise realitisch, aber stellst mE Kontinuitäten seit den 90ern her, die mir abwegig erscheinen.

    Es wird hier gerade auf eine Pandemie reagiert. Nicht perfekt, keine Frage.

    Aber daraus eine mittlerweile seit Jahrzehnten bestehende ideologische Agenda eines nanny states abzuleiten, überzeugt mich nicht.

  • Wer einfach nur sparen will, muss dafür nicht das längst tote Sparbuch benutzen. Deshalb "nicht anders verdient". Wenn ich Aktien kaufen will, kaufe ich ja auch keine Tulpen. :) Die Zeit dreht sich halt weiter und ein bisschen muss man sich auch mitdrehen.

  • Wer einfach nur sparen will, muss dafür nicht das längst tote Sparbuch benutzen. Deshalb "nicht anders verdient". Wenn ich Aktien kaufen will, kaufe ich ja auch keine Tulpen. :) Die Zeit dreht sich halt weiter und ein bisschen muss man sich auch mitdrehen.

    Ich bin da halt noch altmodisch. :)

    Keine Sorge, nehme ich Dir nicht krumm. ;))shake

  • Die Strafzinsen und andere Führungsgebühren standen schon vor Corona im Raum. Stichwort sinkender Leitzins

    Die Zinspolitik ist aber die Folge der nach wie vor ungelösten Finanzkrise. Es ist nur eine Frage bis auch das in die Luft fliegt und wer beim nächsten Mal die Rechnung bezahlen darf?


    Bevor jetzt irgendjemand mit irgendwelchen Verschwörungstheoretiker-Anmaßungen um die Ecke kommt, einer der größten Kritiker der Geldpolitik und ihren Auswirkungen ist der Chefökonom der Allianz, Mohammed El Erian.


    Nouriel Roubini sieht auch nicht so ganz entspannt in die Zukunft. In Deutschland sind die Warnungen vor einer Verstaatlichung großer Unternehmen und einer Stagflation sehr besorgniserregend.

  • Eine Stagflation hatten wir schon (2002?) und gut überstanden.

    Eine Verstaatlichung im Gesundheitswesen und Personenverkehr würde ich begrüßen.
    Das dünne Eis der vergangenen Geldpolitik ist, dass es nicht mehr viele Möglichkeiten gibt Investitionen und Konsum zu fördern. (Helikoptergeld nehme ich jetzt mal explizit aus)

  • Wer einfach nur sparen will, muss dafür nicht das längst tote Sparbuch benutzen. Deshalb "nicht anders verdient". Wenn ich Aktien kaufen will, kaufe ich ja auch keine Tulpen. :) Die Zeit dreht sich halt weiter und ein bisschen muss man sich auch mitdrehen.

    Ich bin da halt noch altmodisch. :)

    Keine Sorge, nehme ich Dir nicht krumm. ;))shake

    Ich meine es auch gar nicht blöd. Ich meine aber, die 40 Euro machen auf einem Konto das dir sowieso von der Inflation aufgefressen wird dann auch nichts mehr aus. Von daher so viel Geld auf einem Sparbuch? Da wäre mir schlecht mit. 10 Jahre 100.000 € auf einem Sparbuch und das ganze Geld ist dann nur noch 85.000 € wert. Dabei zahlst du 400 Euro Strafzinsen. Die fallen halt dann auch nicht mehr ins Gewicht. Das meine ich nur.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JTM ()

  • Ich bin mittlerweile ziemlich erschreckt was ich hier lese. Bevor ich was dazu schreibe, würde es mich interessieren ob Covid-19 Leugnern und Kritiker der Maßnahmen gleichgesetzt werden. Ich kritisiere entschieden die meisten Maßnahmen, aber mir ist bewusst das Covid-19 da ist. Ich trage auch überall wo es verlangt wird eine Maske und gebe ganz brav meine Daten weiter. Es ist auch ganz ok wie im Moment, ich kann mein Leben einigermaßen frei gestalten, aber noch ein lockdown geht absolut nicht. Egal wie hoch die Neuinfektionen sind. Ich bin auch dafür dass man Großveranstaltungen erlaubt. Ja und mit mir kann man darüber diskutieren. Ich lasse mich nicht als Arschloch bezeichnen, noch möchte ich zwangsinfiziert werden und nicht behandelt werden, noch möchte ich von der Polizei drangsaliert werden wenn ich meine Meinung kundtue. Ich war nicht auf der Demo, da ich nicht mit vielen der Anwesenden gemeinsam demonstrieren will, außerdem sind mir die meisten ihrer Aussagen sehr suspekt. Trotzdem werde ich hier im Forum das Gefühl nicht los, das alle die nicht konform mit der jetzigen Politik sind unter einem Hut gesteckt werden. Bei manchen Aussagen einiger Foristen zweifle ich stark an deren Demokratie Verständnis. Glaubt mir, in meinem Umfeld gibt es sehr viele die genauso so wie ich denken und völlig normal sind. Wobei , was ist schon normal. Lass uns vernünftig miteinander diskutieren und akzeptiert das es Menschen mit anderen verträglichen Ansichten gibt.

    Es wird, wie bei jedem anderen Thema, immer 2 Seiten geben, also wie beiPro und Contra. Man denke nur an Fortuna...


    Die eine Seite behaart auf ihren Standpunkt, die andere ebenfalls. War so und wird immer so bleiben. Es gibt kaum "ein dazwischen", also Grautöne.


    Es fällt fast jedem Menschen schwer, dem Gegenüber mit anderer Meinung zu Thema xy, zu überzeugen, das es nicht so ist, wie Du glaubst. Für mich völlig normal. Und das ist mmn Demokratie. Es gilt die Meinung des Andersdenkenden zu akzeptieren, auch wenn's schwerfällt. Dessen Meinung muss man trotzdem nicht gut finden, aber eben aushalten können. Demokratie halt...

    #17#

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fortunist ()

  • Entschuldigung bitte, aber ich führe einen Handwerksbetrieb und ich kann dir sagen das Handwerk brummt. Wer meinte schon vor Corona sich bei my Hammer anzumelden dem ist damals und auch jetzt nicht zu helfen. Der Apotheker wird auch in Zukunft in seiner eigenen Apotheke stehen, weil viele Menschen nämlich noch eine Beratung bevorzugen. Gerade kleine Unternehmen sind hoch flexibel und haben schon ganz andere Krisen überstanden. Gute Gastronomie wird auch dies Krise überleben.

    Woher diese Schwarzmalerei. Anstatt nach Berlin zu fahren weil man glaubt irgendwelche freiheitlichen Rechte einklagen zu müssen, oder weil einem die Maske zwickt sollte man mal aufhören mit dieser Weltuntergangsparanoia.

    Einfach mal in die Hände spucken und machen, gerade Handwerksbetriebe haben in kürzester Zeit reagiert und geholfen Sicherheitskonzepte durchzusetzen.

    Wir sind auf dem Weg in eine Gesellschaft von selbstgefälligen Schwätzern, die werden uns wenig helfen in der Krise sondern die Mutigen , in den Krankenhäusern. Die an der Front. Die das alles hier am laufen halten, an der Kasse, im Bus, die für unsere Kinder da sind. Fürchterlich dieses selbstmitleid. Gerade Deutschland hat immer wieder bewiesen durch hervorragend ausgebildete Leute an Schulen und Universitäten das man in der Lage ist Krisen zu bewältigen.

    Nicht die Medien und die Politik schüren Angst, sondern die Hosenscheißer die Angst haben das ihnen in einem Land wie Deutschland die Freiheit abhanden kommt.

    Wenn man in Bergeborbeck in einen Zug steigen konnte nach einem Spiel als Fortune war das gefühlt wie eine Rettung vor dem sicheren Untergang

    AlexR

    Rot Weiss Essen, kann man ficken aber nicht vergessen.

  • als ich Corona-Gläubige gelesen habe, habe ich sofort aufgehört zu lesen..... was will man da noch sachlich argumentieren

    Ich möchte nochmal kurz, auf den faschistoiden Gedanken zurückkommen, der hier im Forum von einem User geäußert wurde …. "zwangsinfizieren und ärztliche Behandlung verweigern".


    Der Kommentar ist hier im Forum unkommentiert wie ein Messer durch die weiche Butter gegangen. Kein Aufreger, nicht diskussionswürdig, Moderator überliest das vermutlich.

    Es ist erschreckend, was momentan in dieser Gesellschaft vorgeht. 5 Monate corona-Schattentheater hinterläßt deutlich Spuren und verändert die Gesellschaft nachhaltig negativ und das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ich habe u.a. Leute gesehen, die unsicher, angstvoll das Möbelhaus betreten und nach corona-Wegstreifen auf dem Boden gesucht haben, im persönlichen Umfeld, ältere Leute, jenseits der 80, die vor dem corona-Ausnahmezustand sich bester Gesundheit erfreut haben und mit den corona-Maßnahmen (Maskenpflicht, soziale Isolation, Verbot präventiver Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit etc.), große Schwierigkeiten hatten, ihre Gesundheit auf den Niveau zu halten wie vor dem corona-Zeitalter (Überdosis TV-Nachrichten ), Angst beherrscht die Menschen vor dem all so bösen Virus.

    Ich kann es den user des o.g. Gedanken nicht übel nehmen, es ist das Ergebnis des seit März herrschenden Ausnahmezustand in der Gesellschaft und die Schuld bzw. die Verursacher liegen für mich ganz klar bei Politik, Medien u. der im Hintergrund agierenden Industrie die wieder für ihr Geschäft vom Steuerzahler das Geld hinterhergeworfen bekommt.

    Das Problem bei o.g. Aussagen ist, das solche Leute in der ersten Reihe stehen werden, wenn es ums „Steinewerfen“ geht. Vom Ruf nach dem Wasserwerfer ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Ruf nach kalibrigen Dingen.


    Zur Erinnerung: eine der harmlosesten Grippewellen, die Schweinegrippe war 2009 unterwegs. Die gleichen Propheten wie heute, Hr. Drosten u. das RKI, die meinten es sind unzählige Tote zu erwarten, empfahlen eine bevölkerungsdeckende Impfung zu einem Zeitpunkt als klar war, das die Schweinegrippe absolut harmlos war. Der Staat (Steuerzahler) kaufte den kompletten Impfstoff auf (den kaum getesteten Schlechten mit Impfverstärker fürs Volk, den Guten, nebenwirkungsarmen für die Regierung) und der wurde im Magdeburger Müllheizkraftwerk entsorgt. Das Geld des Steuerzahlers …. wechselte den Besitzer, geschätzter Gewinn der Pharmaindustrie 18 Milliarden Dollar. Aber das ist alles Kinderkram gegen die corona-show, auch hier wechselt Steuergeld den Besitzer. Eine Umverteilung von unten nach oben findet wieder statt. Der Staat bedient sich beim Steuerzahler‘s Kassen, die Wirtschaft geht den Bach runter (von der Masken,- Pharmaindustrie mal abgesehen) und die meisten Leute bekommen immer noch nicht mit was hier läuft.


    Der Staat, die Gesellschaft, das soziale Gefüge ist erheblich beschädigt. Die Zahlen des RKI bestimmen den Alltag, mehr als der Wetterbericht. Die Medien sind Steigbügelhalter und verdrehen, lügen was das Zeug hält, verbreiten Angst wo es nur geht. Angstpsychosen breiten sich aus, die einen defensiv,still und zurückgezogen in sozialer Isolation, trauen sich nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, die anderen,weniger friedliche Fraktion schreien nach staatlicher oder sogar medizinischer Gewalt.Und wieder andere, finden den jetzigen Ausnahmezustand „normal“ verweisen auf andere Länder, denen geht es viel schlechter als uns …. ja das haben vllt. die Leute in der 1. Klasse auf der Titanic auch über die 3. Klasse gedacht … Mit Angst läßt sich am besten regieren, die Leute fressen aus der Hand, sind handzahm, glauben sogar der Presse, die sie noch vor kurzem für „blöd“ gehalten haben, man muss ihnen es nur lange genug einreden und wozu hat man die „seriöse“ Systempresse. Ein Hr. Söder wird zum Profilierungskünstler vor dem Herrn und findet Gefallen an seinen Machtspielchen.


    übrigens eine Zwangsinfizierung wäre eine ärztliche Maßnahme. Eine ärztliche Behandlung bei einer corona-, virus xy- Infektion, wäre das allerletzte was ich in Anspruch nehmen würde, das überlasse ich meinem Immunsystem, das kennt sich mit Viren & Co. seit über 50 Jahren aus und das brauch sein jährliches Training/Weiterbildung und lernt jedes Jahr einen oder vllt. Mehrere Viren/Bakterien kennen, ob corona dabei ist, hat es mir bis jetzt nicht verraten.

    Wenn jeder Verantwortung für seine Gesundheit übernehmen würde, dann wäre die Entdeckung des corona-virus eine Randnotiz aus der Wissenschaft und Hr. Drosten wäre heute vllt. eine guter Handy-Verkäufer ….

    Wer sich für seine Gesundheit keine Zeit nimmt, für seine Krankheit muss er sich die Zeit nehmen.


    Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur, sondern gegen unser Wissen von der Natur.
    (Aurelius Augustinus)


    Wer zuletzt lacht, stirbt wenigstens fröhlich. :D