Gesundheit & Corona

  • Lisa Eckhart soll sich ansitsemitische Witze sparen

    Joshiko Saibou soll sich wie alle an geltende Regeln halten und nicht sein Team gefährden

    Dieter Nuhr längst Spinner vom Dienst mit Witzen am laufenden Band auf Kosten anderer

    Thilo Sarrazin AfDler in der SPD

    Hans-Georg Maaßen hat seinen Job vollkommen verfehlt

    Xavier Naidoo armselige Verschwörungswurst


    Und merkste was? Obwohl die alle schwer behämmert sind, dürfen die alle ihre Meinung kundtun. Das nennt man Meinungsfreiheit. Oder wer genau von denen ist mundtot gemacht worden und von der Bildfläche verschwunden?

    Ach so die haben nur zum Teil ihre Posten verloren. Vielleicht weil solche Figuren da wo sie arbeiten oder tätig sind, unerwünscht sind. Ihre Meinung dürfen sie nach wie vor kundtun bis zum Erbrechen. Nur eben woanders. Und wo genau ist nun die Meinungsfreiheit beschnitten? Immer dieselben unsinnigen Argumente. Langweilig.

  • diese aluhütigen CovIdioten schwadronieren über den "zweiten Lockdown".
    und tun alles dafür damit er kommt.


    Aber es wird sein wie immer : die Ansteckungs-Täter -- egal ob Demo oder Altstadt-Treppe oder Party-machen oder Stuttgart/Frankfurt oder Freibad oder Türkei-Urlaub -- werden verschont werden; und sich anschließend hinstellen und sagen "wir haben es Euch ja gesagt ..."


    Meinung?
    Wer sich mit Identitären, Antisemiten, AfD´lern und anderen Rechtsradikalen, mit Verschwörungsidioten und Impfgegnern, mit Wut- und Reichsbürgern zusammentut, der hat keine "Meinung" - der hat nen veritablen Dachschaden!

  • Man merkt schon, dass die Wohlstandsgesellschaft mit einem wirklichen Problem heutzutage nicht umzugehen weiß.


    Wir laufen Gefahr, dass Meinungen und Einschätzungen, bzw. eine Spaltung, ein noch viel größeres Problem mit sich bringt.


    Das gibt Raum für Populisten, die bei „Normalbetrieb“ nie eine Chance gehabt hätten.


    Florian Schröder hat es auf der selben Veranstaltung „Querdenken 711 Stuttgart“ sehr gut kommuniziert.



    Ich denke dieses Video sagt alles.

  • für

    Mutiger Auftritt. wenn Ich auch nicht all seine Inhalte teile, finde Ich es gut, dass auf so einer Veranstaltung auch jemand zur Sprache kommt, der die Veranstaltung selbst kritisch sieht... Man sollte immer die Gegenseite zur Sprache kommen lassen und ernst nehmen.

    Du glaubst, die Veranstalter haben den bewusst eingeladen, um mal einen anderen Standpunkt zu hören? Das glaubst du doch nicht ernsthaft, Die Veranstalter waren wohl eher nicht schlau genug, die Satire und wahre Intention seines Auftritts im NDR zu checken und haben gedacht, einen Bruder im Geiste einzuladen.

    Ich glaube nicht , dass es so geplant war und finde die Aktion von dem Satiriker genial. Er hat gesprochen, und nicht das erzählt, was von ihm erwartet wurde und das zählt für mich... Ich hoffe auch dass die Menschen auf der Kundgebung so offen und Tolerant sind, seine Meinung zu akzeptieren und darüber nachzudenken was er ihnen zu sagen hatte... Ich sage ja nicht dass die Annäherung von den Organisatoren der Demo ausgegangen ist...wünsche mir aber, dass in Zukunft auch mal Menschen aus deen Alternativen Medien in ÖRR Sendungen zu sehen sind, das wäre ein großartiger Schritt zur notwendigen Versöhnung.

  • Stimmt, das Video sagt alles. Florian Schröder hat eine Meinung, die hat er kundgetan. Eben eine Meinung. Die ist nicht bindend, oder? Wie etwa 84.000.000 Bürger*innen*d Menschen in Deutschland auch eine Meinung haben.

    Die Niederländer sind vernünftig geworden. Wer hätte das gedacht, Nancy?

  • Bravo Platz 15 ! Genau die richtige Reaktion!:anbet:

  • Ich denke dieses Video sagt alles.

    Das Video wird schon woanders diskutiert. Hier geht es um Berthold. Falls du dich wunderst, wenn es nicht viel Resonanz auf deinen Beitrag geben sollte.

    Hier geht es schon länger nur noch marginal um Berthold, sondern eher um Meinungsfreiheit, insofern passt das Video schon. Diskutiert wird es in der Tat woanders.

  • OK.
    Der letzte Satz von mir dazu:



    Abstands- und Maskenlos partyen ist wie One-Night-Stand-ficken ohne Gummi => das Virus kann tödlich sein!

  • Ich bin ja gar nicht pro Demonstranten koste es was es wolle und gegen das Establishment. Ich vertrete eher die Ansicht, dass unsere Gesellschaft toleranter gegenüber vom Konsens abweichenden Meinungen und Haltungen sein sollte und das anstatt einander Auszugrenzen, zu ignorieren und schlußendlich zu bekämpfen, was für mich ein Zeichen von Schwäche darstellt, Die Gesellschaf sich eher als ganzes begreifen sollte und Fronten abgebaut werden müssten, anstatt aufgebauscht. Ich sehe da durchaus auch die Alternativen Medien mit einem kritischen Auge und versuche mich nicht blenden zu lassen, denn viele alternative beteiligen sich genauso an der Spaltung, wie einige etablierte Medien...Haltungsjournalismus ist ja heute en vogue und da ist keiner von ausgeklammert. Nur verhindert diese Haltung auf allen Seiten, dass man einen gemeinsamen Konsens finden kann und da finde ich jeden Ansatz der Fronten abbaut super, damit die Spaltung auch irgendwann mal ein Ende hat. Dafür muss man aber auch als Etablierte ein Stück Deutungshoheit abgeben und den neuen Medien ihren Platz in der öffentlichen Meinungsbildung eingestehen, damit dieser nicht erst erkämpft werden muss!

  • Ich bin sehr froh, dass die "Mainstream-Medien" hauptsächlich wissenschaftliche Meinungen und Experten hinsichtlich der Belastbarkeit ihrer Arbeit und Vita berücksichtigen und nicht wie logisch eine von Dr. Youtube dahin erzählte, aber schon zigfach widerlegte Theorie klingt.


    Wenn man sieht, wie viele Leute im Video von Florian Schröder seine Frage: "Leben wir in einer Diktatur?!?" mit Ja, und noch viel mehr die Frage "Leben wir in einer Corona-Diktaktur mit "Jaa!!!" schreiend beantworten, dann will ich nur eines nicht, dass man solchen Leuten Plattformen anbietet, die gesellschaftliche Grundkonsense (richtiger Plural?) leugnen oder ablehnen.


    Meinungsfreiheit bedeutet, dass sie ihre Ansichten vertreten und in die Welt posaunen dürfen. Das bedeutet aber nicht, dass man solchem Schwachsinn wie auf diesen Demos in nicht geringfügigen Maße erzählt wird, auch noch eine Plattform bieten muss, um gesellschaftsfähig zu werden.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • du nutzt als Avatar das Bild eines Narzisten

    Ich halte auch nichts von politischen Statements in einem Fußballforum und diesen Mann als Avatar zu nutzen ist schon etwas befremdlich. Aber so lange hier jemand einen Terroristenführer als Avatar nutzt, kann man wahrscheinlich nichts dagegen sagen, wenn jemand das Konterfei eines demokratisch gewählten Präsidenten eines befreundeten, demokratischen Landes nutzt.

    Ich war noch nie in Freyaldenhoven.

  • Ich bin sehr froh, dass die "Mainstream-Medien" hauptsächlich wissenschaftliche Meinungen und Experten hinsichtlich der Belastbarkeit ihrer Arbeit und Vita berücksichtigen und nicht wie logisch eine von Dr. Youtube dahin erzählte, aber schon zigfach widerlegte Theorie klingt.


    Wenn man sieht, wie viele Leute im Video von Florian Schröder seine Frage: "Leben wir in einer Diktatur?!?" mit Ja, und noch viel mehr die Frage "Leben wir in einer Corona-Diktaktur mit "Jaa!!!" schreiend beantworten, dann will ich nur eines nicht, dass man solchen Leuten Plattformen anbietet, die gesellschaftliche Grundkonsense (richtiger Plural?) leugnen oder ablehnen.


    Meinungsfreiheit bedeutet, dass sie ihre Ansichten vertreten und in die Welt posaunen dürfen. Das bedeutet aber nicht, dass man solchem Schwachsinn wie auf diesen Demos in nicht geringfügigen Maße erzählt wird, auch noch eine Plattform bieten muss, um gesellschaftsfähig zu werden.

    Du hast schon Recht viele Meinungen sind einfach nur zum Kopfschütteln. Auch wenn meine Meinungen regelmäßig auf Unverständnis stoßen, finde ich dass die Meinungen vieler alternativ-Demo Gänger teilweise Ausmaße annehmen, die auch ich als Abenteuerlich, Unvernünftig oder Manisch bezeichnen würde. Ansichten, die ins Braun-esoterische a la Eva Hermann gehen oder gar ins Antisemitische gehen stoßen mir wahrscheinlich genauso übel auf wie dir. Aber es gibt auch wunderbare alternative Ansichten, die auch für den öffentlchen Diskurs wichtig wären. Aber auch diese werden mit in einen Topf geschmissen. Und diesen Menschen, die zwar altrnativ denken, aber sich als Teil dieser Gesellschaft sehen und gerne mehr im Diskurs involviert wären, um eine wirkliche Bereicherung für die Diskussion und die Ganze Gesellschaft zu sein, hat man nicht gerade den Hof gemacht, sondern Sie behandelt wie die oben genannten Gruppen. Da haben sich Bündnisse gebildet in der

    Form: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.


    Man muss sich auch mal die Frage stellen wie es so weit kommen konnte, dass diese Menschen denken wie sie denken...

    Ich finde es Schade, dass es soweit gekommen ist und denke, dass man nur spirituellen Denkweisen und auch Denkweisen, welche an alternative politische Systeme glauben, welche großes Gesellschaftliches potential in sich bergen, im positivem Sinne(Nicht Nationalistische oder Kommunistische, bzw. Menschenfeindliche Denkweisen) mehr in den Konsens mit einbeziehen sollte, also in die politische Identität der Bundesrepublik emanzipieren müsste,

    Es tut jedem Menschen gut sich als Teil der Gesellschaft zu fühlen und es tut weh nicht als solcher anerkannt zu werden.

    So verhindert man auch, dass die politischen Extreme Zulauf durch Zweckbündnisse generieren.

  • Eine Entgegnung: Ich zum Beispiel möchte auf gar keinen Fall „spirituelle Denkweisen“ in den gesellschaftspolitischen Konsens einbezogen sehen und auch das gegenwärtige politische System in seiner grundgesetzlichen Verfasstheit weiterhin als wesentlichen Bestandteil der „Identität der Bundesrepublik“ begreifen.

    "Initiation bezeichnet die Einführung eines Außenstehenden [...] in eine Gemeinschaft oder seinen Aufstieg in einen anderen persönlichen Seinszustand ..." | [Quelle: wikipedia, abgerufen am 24.05.2013] Regionalliga West, Saison 1967/68, 15. Spieltag, 12.11.1967 | Fortuna 95 - Westfalia Herne 4:0

  • Eine Entgegnung: Ich zum Beispiel möchte auf gar keinen Fall „spirituelle Denkweisen“ in den gesellschaftspolitischen Konsens einbezogen sehen und auch das gegenwärtige politische System in seiner grundgesetzlichen Verfasstheit weiterhin als wesentlichen Bestandteil der „Identität der Bundesrepublik“ begreifen.

    Und warum nicht?