Alles anzeigenIch bekomme Panik- und Angstzustände, wenn ich mit dem Stoffetzen meinen 70 minütigen Fahrtweg zur Arbeit antreten muss. Ich war seit dem 13.3. erst 4 mal im Büro, dank meines Arbeitgebers kann ich von zuhause arbeiten, sonst wäre ich psychisch schon längst kaputt gegangen. Meine Mitmenschen in Bus und Bahn nur noch mit Maske zu sehen verursacht bei mir Panik- und Angstzustände, die sich im besten Falle mit Hyperventilation äussern. Die Mimik der Mitmenschen nicht zu sehen, kein Lächeln - das macht es mir unmöglich, das zu ertragen.
Ich gehe nur notwendigst einkaufen, meide Plätze, wo man die Gesichtswindel tragen muss und auswärts essen geht nur draussen.
Aber die betroffenen Personen, die im Supermarkt, in der Bildung oder in den Verkehrsbetrieben arbeiten, die müssen den ganzen Tag damit auskommen.
Bis wann soll Eurer Ansicht nach die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmittel und ähnlichen Orten beibehalten werden?Ist eigentlich ganz einfach. Keine Regel ohne Ausnahme:
§ 12a Abs. 2 letzter Teilabsatz der Corona-Schutzverordnung NRW:
ZitatDies gilt nicht für Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können. Die Verpflichtung nach Satz 1 kann für Beschäftigte durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas o.ä.) ersetzt werden
Lass dir ne ärztliche Bescheinigung ausstellen und du brauchst das Ding nicht zu tragen. Und solltest im Anschluss umso glücklicher über all diejenigen sein, die eine Maske tragen können und dieser Pflicht auch nachkommen, weil sie auch dich dadurch mitschützen.
In Wahrheit sieht es dann aber eher oft so aus:
https://www1.wdr.de/nachrichte…er-maskenpflicht-100.html
Und die - manchmal gar panikartigen - Pöbeleien, wenn einer mal keine Maske trägt, wirst du in den letzten Monaten sicher hie und da auch schon mal mitbekommen haben.