Gesundheit & Corona

Cymru schrieb:

Der Impfstoff ist wohl auf einem guten Weg. Da ich der Wissenschaft vertraue, sehe ich es grundsätzlich nicht als Problem an sich impfen zu lassen: https://www.nau.ch/news/europa…toff-entwicklung-65702265

Trotzdem muss die Debatte erlaubt sein. Manche Leute werden davor Angst haben, was auch in Ordnung ist. Diese Menschen werden vielleicht erstmal warten. Manche Leute werden aus ideologischen Gründen einen Impfstoff ablehnen, was nicht in Ordnung ist.

Ich glaube auch nicht, dass Impfpässe am Ende nötig werden. Die Wissenschaft wird schon einen sicheren Impfstoff vorlegen. Es wird dann eine grundsätzliche Abwägung sein, ob ein Impfstoff gefährlicher ist als die Infektion selbst. Gerade weil wohl kaum für alle direkt ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird, so dass man abwarten kann, ob er soviel Schaden anrichtet, wie manche Leute befürchten. Übrigens muss man schon seit Jahren einen Impfpass vorlegen, wenn man aus einem Land mit hohem Geldfieberaufkommen einreist. Wüsste nicht, dass man damit die Menschen diskriminiert.

Ich hoffe die Debatte kann in den nächsten Monaten entidelogisiert werden. Das betrifft sowohl die Vorstellungen, dass Lockerungen eine Art Keulen von alten Menschen in Kauf nimmt oder dass harte Maßnahmen ethisch wären.

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Coronakrise auf das Frühjahr 2020 begrenzt bleiben wird und die viel wichtigere Diskussion sein sollte, wie man divergierende Gruppen wieder einfängt und zusammenbringt. Mir kommt immer wieder das Video aus München in den Sinn, was hier vor ein paar Tagen gepostet wurde. Nichts hat die Trennlinien so gut dargelegt, wie dieses Video. Jetzt muss man die Leute wieder zusammenbringen, sonst enden wir so wie die USA oder der Vereinigte Königreich.

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Wofür brauch ich denn einen Impfstoff für etwas was mein Immunsystem auch so abwehrt? Ich lehne impfen nicht kategorisch ab, kann durchaus Sinn machen, hier seh ich keinen Grund dafür.

1. Mein Immunsystem schützt mich davor

2. Ein Impfstoff wehrt diesen Typ oder fast identische ab, verändert sich der Virus bringt die Impfung nix mehr. Viren verändern sich auch fortwährend um uns als Wirt nehmen zu können.

3. Hab ich weniger dieses Virus-Typs ist Platz für andere Erreger, die füllen einfach diese Lücke

Wofür ist die Impfung notwendig? Bin wie gesagt kein kategorischer Gegner, in diesem speziellen Fall musst mir nur mal den Sinn erläutern.

Augsburg, Leipzig und Gladbach schweigen.

Don Alfredo schrieb:

Augsburg, Leipzig und Gladbach schweigen.

...das Schwweigen der Lämmerr.

bin ich froh wenn der ganze Scheiss vorbei ist

jetzt jubeln se im ZDF schon das se die Haare wieder geschnitten kriegen...ich glaube Covid schlägt eher aufs Hirn als auf die Lunge

dieses Virus zeigt eines sehr deutlich: irgentetwas stimmt mit dieser Menschheit nicht

was passiert eigentlich wenn ein Durchfall-Virus auftaucht ? werden dann Dosenmilch, Teelichte und Batterien gehamstert statt Klopapier, Mehl und Nudeln, Hefe?

-1_8_9_5- schrieb:

verändert sich der Virus bringt die Impfung nix mehr.

Unsinn Ein Impfung gegen einen Virustypus führt dazu, dass auch im Falle einer Erkrankung durch einen anderen Virustyp diese deutlich milder verläuft. So ist es beispielsweise bei den Influenzaviren der Fall. Erkrankst du an einer Grippe durch einen Influenzatyp, der nicht in deinem Impfcocktail dabei gewesen ist, verläuft die Grippe dennoch in den allermeisten Fällen milder als sie ohne Impfschutz verlaufen würde.

Dein Immunsystem schützt dich davor. Die Wahrscheinlichkeit als gesunder Mensch mittleren Alters das ganze zu überleben ist sehr hoch. Dennoch erkrankst du und bist ggf unwissentlich Träger des Virus und gibst den ganzen Spaß möglicherweise unwissentlich weiter - und was ist mit den Menschen, deren Immunsystem derart geschwächt ist, dass es sie nicht mehr alleine ausreichend schützt? Denen dadurch vielleicht sogar eine schützende Impfung nicht möglich ist. Was ist mit vorerkrankten Menschen? Impfschutz, sofern vorhanden, ist der schnellste Weg zur Herdenimmunität und damit letztlich der Schlüssel um diese Menschen ausreichend zu schützen. Je mehr Menschen immun sind, desto weniger Menschen können noch erkranken und den Erreger in dieser Zeit weitergeben.

Impfungen haben wir es zu verdanken, dass wir gewisse Krankheiten bereits ausrotten konnten oder sie heute kein nennenswertes medizinisches Problem mehr darstellen. Pocken, Polio etc. Gleiches gilt auch für die Masern bspw., die zuletzt ja leider wieder beginnen etwas aufzuflammen, siehe die verabschiedete Impflicht. Etwas, was wir auch der Desinformation von Impfgegnern zu verdanken haben.

Du bist kein kategorischer Impfgegner, führst aber inhaltsleere Platitüden von Impfgegnern auf.

Hier nochmal was interessantes dazu

Fortunanovesia schrieb:

-1_8_9_5- schrieb:

verändert sich der Virus bringt die Impfung nix mehr.

Unsinn Ein Impfung gegen einen Virustypus führt dazu, dass auch im Falle einer Erkrankung durch einen anderen Virustyp diese deutlich milder verläuft. So ist es beispielsweise bei den Influenzaviren der Fall. Erkrankst du an einer Grippe durch einen Influenzatyp, der nicht in deinem Impfcocktail dabei gewesen ist, verläuft die Grippe dennoch in den allermeisten Fällen milder als sie ohne Impfschutz verlaufen würde.

Dein Immunsystem schützt dich davor. Die Wahrscheinlichkeit als gesunder Mensch mittleren Alters das ganze zu überleben ist sehr hoch. Dennoch erkrankst du und bist ggf unwissentlich Träger des Virus und gibst den ganzen Spaß möglicherweise unwissentlich weiter - und was ist mit den Menschen, deren Immunsystem derart geschwächt ist, dass es sie nicht mehr alleine ausreichend schützt? Denen dadurch vielleicht sogar eine schützende Impfung nicht möglich ist. Was ist mit vorerkrankten Menschen? Impfschutz, sofern vorhanden, ist der schnellste Weg zur Herdenimmunität und damit letztlich der Schlüssel um diese Menschen ausreichend zu schützen. Je mehr Menschen immun sind, desto weniger Menschen können noch erkranken und den Erreger in dieser Zeit weitergeben.

Impfungen haben wir es zu verdanken, dass wir gewisse Krankheiten bereits ausrotten konnten oder sie heute kein nennenswertes medizinisches Problem mehr darstellen. Pocken, Polio etc. Gleiches gilt auch für die Masern bspw., die zuletzt ja leider wieder beginnen etwas aufzuflammen, siehe die verabschiedete Impflicht. Etwas, was wir auch der Desinformation von Impfgegnern zu verdanken haben.

Du bist kein kategorischer Impfgegner, führst aber inhaltsleere Platitüden von Impfgegnern auf.

Hier nochmal was interessantes dazu

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Die Entdeckung von Impfstoffen ist eine der größten Errungenschaften der Medizin. Es ist unzweifelhaft einer der Gründe, warum unsere Lebenserwartung im Gegensatz zu früher so stark angestiegen ist. So viel dazu.

Kann man sich trotzdem darauf einigen, dass die Entwicklung eines Impfstoffes Zeit braucht? Er muss SICHER sein. Und wirkungsvoll. Es hat einen Grund, warum ein Impfstoff hohe Standards erfüllen muss. Die Entwicklung braucht Zeit. Die klinischen Studien brauchen Zeit.

Die Aussagen von einigen Experten, dass diese Hürden jetzt gelockert werden müssen, finde ich höchst bedenklich.

Fortunanovesia schrieb:

-1_8_9_5- schrieb:

verändert sich der Virus bringt die Impfung nix mehr.

Unsinn Ein Impfung gegen einen Virustypus führt dazu, dass auch im Falle einer Erkrankung durch einen anderen Virustyp diese deutlich milder verläuft. So ist es beispielsweise bei den Influenzaviren der Fall. Erkrankst du an einer Grippe durch einen Influenzatyp, der nicht in deinem Impfcocktail dabei gewesen ist, verläuft die Grippe dennoch in den allermeisten Fällen milder als sie ohne Impfschutz verlaufen würde.

Dein Immunsystem schützt dich davor. Die Wahrscheinlichkeit als gesunder Mensch mittleren Alters das ganze zu überleben ist sehr hoch. Dennoch erkrankst du und bist ggf unwissentlich Träger des Virus und gibst den ganzen Spaß möglicherweise unwissentlich weiter - und was ist mit den Menschen, deren Immunsystem derart geschwächt ist, dass es sie nicht mehr alleine ausreichend schützt? Denen dadurch vielleicht sogar eine schützende Impfung nicht möglich ist. Was ist mit vorerkrankten Menschen? Impfschutz, sofern vorhanden, ist der schnellste Weg zur Herdenimmunität und damit letztlich der Schlüssel um diese Menschen ausreichend zu schützen. Je mehr Menschen immun sind, desto weniger Menschen können noch erkranken und den Erreger in dieser Zeit weitergeben.

Impfungen haben wir es zu verdanken, dass wir gewisse Krankheiten bereits ausrotten konnten oder sie heute kein nennenswertes medizinisches Problem mehr darstellen. Pocken, Polio etc. Gleiches gilt auch für die Masern bspw., die zuletzt ja leider wieder beginnen etwas aufzuflammen, siehe die verabschiedete Impflicht. Etwas, was wir auch der Desinformation von Impfgegnern zu verdanken haben.

Du bist kein kategorischer Impfgegner, führst aber inhaltsleere Platitüden von Impfgegnern auf.

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Ich finde es ganz wichtig diese Debatte ohne Kampfbegriffe wie Impfgegner zu führen. Ich glaube es gibt so viele gute Gründe sich impfen zu lassen, dass es jeden überzeugen dürfte. Klar, manche Leute nicht, aber es gibt auch Leute, die lehnen ärztliche Behandlung rundherum ab.

Für die sollte dann die Behandlung von C-19 im Krankenhaus kostenpflichtig sein und eben nicht von der KV getragen werden. Das wäre fair und würde jedem alle Freiheiten lassen.

ich kann verstehen wenn jemand Angst hat sich gegen was zu Impfen was er nicht hat und wohlmöglich gar nicht bekommt (egal was).

Bedenklich finde ich immer wenn Diskussionen nur zum stänkern geführt werden. Erinnere mich an die Maserndiskussion im Hippen Berlin.

ich kann jeden verstehen, der jetzt erstmal zurückhaltend ist, wo dieser Impfstoff doch jetzt im schnelldurchlauf entwickelt und durchgeprügelt wird.

Impfungen als ganzes in Frage zu stellen ist aber hanebüchen.

Cymru schrieb:

Fortunanovesia schrieb:

Unsinn Ein Impfung gegen einen Virustypus führt dazu, dass auch im Falle einer Erkrankung durch einen anderen Virustyp diese deutlich milder verläuft. So ist es beispielsweise bei den Influenzaviren der Fall. Erkrankst du an einer Grippe durch einen Influenzatyp, der nicht in deinem Impfcocktail dabei gewesen ist, verläuft die Grippe dennoch in den allermeisten Fällen milder als sie ohne Impfschutz verlaufen würde.

Dein Immunsystem schützt dich davor. Die Wahrscheinlichkeit als gesunder Mensch mittleren Alters das ganze zu überleben ist sehr hoch. Dennoch erkrankst du und bist ggf unwissentlich Träger des Virus und gibst den ganzen Spaß möglicherweise unwissentlich weiter - und was ist mit den Menschen, deren Immunsystem derart geschwächt ist, dass es sie nicht mehr alleine ausreichend schützt? Denen dadurch vielleicht sogar eine schützende Impfung nicht möglich ist. Was ist mit vorerkrankten Menschen? Impfschutz, sofern vorhanden, ist der schnellste Weg zur Herdenimmunität und damit letztlich der Schlüssel um diese Menschen ausreichend zu schützen. Je mehr Menschen immun sind, desto weniger Menschen können noch erkranken und den Erreger in dieser Zeit weitergeben.

Impfungen haben wir es zu verdanken, dass wir gewisse Krankheiten bereits ausrotten konnten oder sie heute kein nennenswertes medizinisches Problem mehr darstellen. Pocken, Polio etc. Gleiches gilt auch für die Masern bspw., die zuletzt ja leider wieder beginnen etwas aufzuflammen, siehe die verabschiedete Impflicht. Etwas, was wir auch der Desinformation von Impfgegnern zu verdanken haben.

Du bist kein kategorischer Impfgegner, führst aber inhaltsleere Platitüden von Impfgegnern auf.

Hier nochmal was interessantes dazu

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Ich finde es ganz wichtig diese Debatte ohne Kampfbegriffe wie Impfgegner zu führen. Ich glaube es gibt so viele gute Gründe sich impfen zu lassen, dass es jeden überzeugen dürfte. Klar, manche Leute nicht, aber es gibt auch Leute, die lehnen ärztliche Behandlung rundherum ab.

Für die sollte dann die Behandlung von C-19 im Krankenhaus kostenpflichtig sein und eben nicht von der KV getragen werden. Das wäre fair und würde jedem alle Freiheiten lassen.

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hab ich gestern schon vorgeschlagen und hier als "nicht umsetzbar/sozial verträglich" prügel bezogen.

Fortunanovesia schrieb:

-1_8_9_5- schrieb:

verändert sich der Virus bringt die Impfung nix mehr.

Unsinn Ein Impfung gegen einen Virustypus führt dazu, dass auch im Falle einer Erkrankung durch einen anderen Virustyp diese deutlich milder verläuft. So ist es beispielsweise bei den Influenzaviren der Fall. Erkrankst du an einer Grippe durch einen Influenzatyp, der nicht in deinem Impfcocktail dabei gewesen ist, verläuft die Grippe dennoch in den allermeisten Fällen milder als sie ohne Impfschutz verlaufen würde.

Falsch, meine Mutter hat sich vor 3 Jahren gegen Influenza impfen lassen.

Allerdings wollte die gesetzliche Krankenkasse Geld sparen, schließlich wurden nur trivalente Impfstoffe rabattiert" und hat daher auch nur die "trivalente" und nicht die "quadrivalente" Impfung bekommen...

Dummerweise waren in der Saison aber die B-Stämme dominierend und meine Mutter lag über 4 Wochen im Krankenhaus...

Impfung kann helfen, muss es aber nicht...

Vor allem, wenn geimpft wird, dann bitte richtig...

Fortunanovesia schrieb:

ich kann jeden verstehen, der jetzt erstmal zurückhaltend ist, wo dieser Impfstoff doch jetzt im schnelldurchlauf entwickelt und durchgeprügelt wird.

Impfungen als ganzes in Frage zu stellen ist aber hanebüchen.

Es gibt durchaus Impfungen die nicht notwendig sind.

Und Impfschäden sind eben nicht nur lokale Reizungen.

Sie ganz in Frage zu stellen ist tatsächlich bescheuert und einem kritischen Umgang auch nicht dienlich.

100563 schrieb:

Falsch, meine Mutter hat sich vor 3 Jahren gegen Influenza impfen lassen.

Allerdings wollte die gesetzliche Krankenkasse Geld sparen, schließlich wurden nur trivalente Impfstoffe rabattiert" und hat daher auch nur die "trivalente" und nicht die "quadrivalente" Impfung bekommen...

Dummerweise waren in der Saison aber die B-Stämme dominierend und meine Mutter lag über 4 Wochen im Krankenhaus...

Impfung kann helfen, muss es aber nicht...

Vor allem, wenn geimpft wird, dann bitte richtig...

Die Diskussion gab es ja nach der Grippewelle 17/18 und seitdem wird die vierfach Impfung auch zum glück endlich übernommen.

Andre242 schrieb:

Und Impfschäden sind eben nicht nur lokale Reizungen.

Gleichzeitig sollte man Impfschäden aber ebenso nicht zu einem Massenphänomen stilisieren.

Von 2014

Zitat

Im Nationalen Impfplan kann jeder nachlesen, was aus den mehr als 10 600 Verdachtsfällen wurde. 1036 Patienten oder ihre Verwandten beantragten eine Anerkennung als Impfschaden. Bewilligt wurden 169. „Das heißt, dass die Hinweise auf einen Schaden durch die Impfung überwiegen, nicht, dass tatsächlich die Impfung die Ursache ist“, sagt Stöcker. Ein Blick in den Arzneimittelatlas zeigt, dass die Zahl verschwindend gering ist. Ärzte in Deutschland rechneten im gleichen Zeitraum 211,2 Millionen Impfdosen ab.

Stean95 schrieb:

Flankengott :

Sollten die 1.6 millionen stimmen, hat der "gewaltsame tod" eine letalität von 0.02%.

Also eine zehnerpotenz unter der kolportierten letalität von covid19.

In beiden fällen gibt es übrigens enorme regionale unterschiede. Und in den regionen, die jeweils stark betroffen sind, regen sich die leute auch entsprechend auf.

Man kann den menschen aber nicht zum vorwurf machen, dass sie sich nicht genug um probleme in anderen teilen der welt kümmern. Das könnte der mensch nicht verkraften.

Daher finde ich es gut, dass es immer mehr leute gibt, die probleme auch in den nicht direkt betroffenen regionen zur sprache bringen und von dort aktiv dagegen vorgehen. Und ich freue mich über jeden, der über den tellerrand blickt.

Aber das nun von jedem zu erwarten ist mit dem wesen des menschen nicht vereinbar. Ein vom hunger geplagter mensch in ruanda wird sich auch eher selten um eine unter häuslicher gewalt leidende frau in deutschland kümmern.

Und dabei noch zum thema gleichgeschaltete medien. Ich sehe immer noch viele kritische berichte, z.b zu deutschen rüstungsexporten, versagen in der klimapolitik, mangelndes ansprechen von menschenrechtsverletzungen "bedeutender" wirtschaftspartner, usw.

Nur ist das etwas, was wenig quote macht und daher nicht in jeder sendung angesprochen wird. Nur wie will man das lösen bzw. wer ist für kritischen journalismus besser geeignet? Frei private medien, die aber auch geld machen müssen, oder vom staat unterstützte medien, die den "ernährer" aber auch nicht vollkommen schlecht machen können. Ich denke, die jetzige balance ist schon ok so. Wenn du dazu ein besseres modell hast, stell es doch mal vor.

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(...)"

Aber das nun von jedem zu erwarten ist mit dem wesen des menschen nicht vereinbar. Ein vom hunger geplagter mensch in ruanda wird sich auch eher selten um eine unter häuslicher gewalt leidende frau in deutschland kümmern."(...).

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. (Dreigroschen Oper, Bertold Brecht)

Fortunanovesia schrieb:

ich kann jeden verstehen, der jetzt erstmal zurückhaltend ist, wo dieser Impfstoff doch jetzt im schnelldurchlauf entwickelt und durchgeprügelt wird.

Impfungen als ganzes in Frage zu stellen ist aber hanebüchen.

Stimmt. Ich finde Menschen, die Impfungen grundsätzlich ablehnen sogar gefährlich.

Kritische Stimmen zu dem Vorgehen bei DIESEM Impfstoff plakativ in die Ecke der grundsätzlichen Impfgegner zu stellen, ist aber auch falsch.

Das werfe ich dir nicht vor. Aber in den Medien und sozialen Netzwerken wird dies getan.

In den USA erwartet man einen Anstieg der täglichen Toten von 1600 auf 3000 bis Anfang Juni. Das Virus geht wohl grade durch die Gefängnisse und Nahrungsmittelfabriken. Das heißt, es trifft die Schwächsten. Da 2,7 Mio Amerikaner im Gefängnis sitzen, es dort kaum ausreichende medizinische und sanitäre Bedingungen gibt, könnten dort alleine bis zu 30.000 Menschen sterben.

Mal ne ganz andere Frage an die Runde hier: Wer sucht eigentlich die Test Labore für die Vereine aus? Ich habe da auch wieder irgendwie so ein ganz misstrauisches Gefühl......OK, 10 Ergebnisse sind jetzt als positiv getestet öffentlich bekannt. Aber wie wird es weiter gehen wenn Spieler positiv getestet werden? Dann werden die Ergebnisse wohl nicht mehr so leicht die Öffentlichkeit erreichen.

Fortunanovesia schrieb:

100563 schrieb:

Falsch, meine Mutter hat sich vor 3 Jahren gegen Influenza impfen lassen.

Allerdings wollte die gesetzliche Krankenkasse Geld sparen, schließlich wurden nur trivalente Impfstoffe rabattiert" und hat daher auch nur die "trivalente" und nicht die "quadrivalente" Impfung bekommen...

Dummerweise waren in der Saison aber die B-Stämme dominierend und meine Mutter lag über 4 Wochen im Krankenhaus...

Impfung kann helfen, muss es aber nicht...

Vor allem, wenn geimpft wird, dann bitte richtig...

Die Diskussion gab es ja nach der Grippewelle 17/18 und seitdem wird die vierfach Impfung auch zum glück endlich übernommen.

Andre242 schrieb:

Und Impfschäden sind eben nicht nur lokale Reizungen.

Gleichzeitig sollte man Impfschäden aber ebenso nicht zu einem Massenphänomen stilisieren.

Von 2014

Zitat

Im Nationalen Impfplan kann jeder nachlesen, was aus den mehr als 10 600 Verdachtsfällen wurde. 1036 Patienten oder ihre Verwandten beantragten eine Anerkennung als Impfschaden. Bewilligt wurden 169. „Das heißt, dass die Hinweise auf einen Schaden durch die Impfung überwiegen, nicht, dass tatsächlich die Impfung die Ursache ist“, sagt Stöcker. Ein Blick in den Arzneimittelatlas zeigt, dass die Zahl verschwindend gering ist. Ärzte in Deutschland rechneten im gleichen Zeitraum 211,2 Millionen Impfdosen ab.

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Hui, ganz heikel. Viele werden nicht anerkannt und noch viel mehr werden erst gar nicht untersucht oder der Geschädigte kommt gar nicht auf die Idee.

Ärzte kontrollieren Ärzte.

Die Mitglieder der Stiko stehen quasi alle bei den Pharmas auf der Liste...

Gesundes Misstrauen ist da mehr als angebracht.

Und damit man sieht warum ich bei der Thematik und ihren Zahlen vorsichtig bin mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: Spritzenabzess mit Lähmung des Arms bei nem Teenie. Kein Impfschaden, kann bei jeder Spritze passieren sagt der Dr. Experte. Und wieder einer nicht statistisch erfasst.

Mehr schreibe ich nicht dazu, das verwässert schon wieder hier.

Gerne per PN.

Auch von mir mal was anderes als Impfungen, hat aber natürlich was mit diesen Coronazeiten zu tun. Eben war ein Bericht in der Lokalzeit Düsseldorf über einen kleinen Betrieb der Fahrräder repariert und verkauft. Es handelt sich um einen 1 Mann Betrieb. Der Besitzer kann vor lauter Arbeit nicht mehr geradeaus gucken. Erst einmal freut einen das ja in diesen Zeiten, das er aber nur am jammern über die viele Arbeit war, hat mich dann doch schwer irritiert.

Er hatte Schilder an der Tür mit den Öffnungszeiten, trotzdem stand standen ständig Kunden vor der Tür. Er hat wohl einen Freund, der ihm ab und zu mal zur Hand geht. Beide hatten keinen Mundschutz an und man konnte merken, wie genervt der Mann war.

Was ich mich dann aber frage ist : Warum stellst du Knalltüte keinen ein ? Gibt genug Leute, die in diesen Zeiten dringend einen Job brauchen.

Sorry, aber für mich ein Vollpfosten.

Der Mann hat im Moment(!) viel zu tun. Was möchtest Du langfristig einstellen? Halbtags/Ganztags oder für kurzfristig Geringfügig Beschäftigte? Bei so einem Kramladen bleibt doch langfristig nur soviel Geld übrig, ihm 1 Familie zu ernähren.....

fürimmer schrieb:

Was ich mich dann aber frage ist : Warum stellst du Knalltüte keinen ein ? Gibt genug Leute, die in diesen Zeiten dringend einen Job brauchen.

Sorry, aber für mich ein Vollpfosten.

Vielleicht möchte er keine Verantwortung für andere Übernehmen, wen es dann mal nicht so läuft muss er seinen Angestellten wieder nach Hause schicken, wirft der Laden auf Dauer so viel ab das 2 Mann davon ernährt werden können und auch für die Sozialabgaben über ist? Und ab und zu ein Rad bei den Kampfpreisen der großen Ketten wird auch nicht so die Mark einbringen, ich glaube kaum das du die UVP für ein Rad zahlen würdest nur um den Eckladen ein gutes Einkommen zu sichern, wenn doch bist du allein leider zu wenig dafür. Die Zeiten das in jedem Ortsteil ein Fernseh, Maler Eisenwaren und was weiß ich für ein Laden ist sind leider vorbei. Wir können doch noch nicht mal mehr den Metzger und Bäcker im Ort bei der Stange halten, spätestens die Kinder wollen nicht mehr und der Laden macht zu. In Düsseldorf auf der Ost schließt doch auch bald die Metzgerei Ost/Immermannstr. nicht der Schlösser gegenüber vom Schumacher den meine ich nicht.

Ich kann so ein Mann Betriebe gut verstehen.