Homosexualität im Fußball

  • Und nochmal die 10 Gebote sind 3500 Jahre alt

    das wollen uns die Religionen glauben machen. Schaut man genauer in die Bibel, finden sich auch diesbezüglich - wie in so vielem - Widersprüche.


    Der Mensch wurde bekanntlich auch von Gott selbst geschaffen als sein Ebenbild und Adam und Eva waren nach dem ersten Buch Mose das erste Menschenpaar.


    Und selbst wenn es stimmt, die Bibel Recht hat und das mit der Evolution alles Blödsinn ist - Der Einfluss der Bibel bzw. Der 10 Gebote auf das Grundgesetz ist dennoch gleich null. Im Gegensatz zu den 10 Geboten ist dessen Schaffung nämlich historisch belegt und dokumentiert.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Diskussionen über Religion sind schon sehr speziell, denn sehr häufig prallen da grundverschiedene Ansichten aufeinander...

    Es gibt Menschen, die glauben an Gott und es gibt Menschen, die glauben nicht an Gott...

    Seltsamerweise wird bei diesem Thema oftmals die so gerne zitierte Toleranz "vernachlässigt"...

    Für mich persönlich ist es mit Religion ähnlich wie mit der sexuellen Ausrichtung und Neigung, solange die Allgemeinheit keinen Nachteil erleidet, sollte JEDER es so halten, wie er es für richtig hält...

    Ich persönlich glaube an Gott, habe jedoch gewisse "Schwierigkeiten" mit "meiner" katholischen Kirche...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

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  • Eine Religion kannst du dir aber aussuchen und im Zweifel konvertieren. Auch wenn ich ansonsten bei dir bin, dass jeder Mensch auch bzgl. Seines Glaubens tun und lassen können soll, was er will. Solange er anderen nichts aufzwingt und sie nicht damit belästigt.


    Auf deine Sexualität hingegen hast du selbst keinen Einfluss.


    Deswegen finde ich es auch vermessen, sich über die Sexualität anderer Menschen eine "Meinung" zu bilden. Über die Hautfarbe bilden wir uns ja bekanntlich auch keine Meinung, außer wir sind Vollarschlöcher.


    Und um den Kreis zu schließen, ist es gerade die Religion die mit ihren Werten zu allermeist dafür sorgt, dass Menschen aufgrund ihrer nicht dem heteronormativen Verständnis der Religion entsprechenden Sexualität Einschränkungen in ihrem Leben hinnehmen müssen.


    Die Religion also als Treiber. Und spätestens da hört es dann für mich persönlich mit der Toleranz für Religionen auf, wenn sie sich nicht nur in das Leben ihrer Gläubigen, sondern in das Leben aller Menschen einmischen wollen.

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  • ich weis auch das der Papst nicht mit am Tisch saß als1949 das Grundgesetzt entstanden ist.

    Das wir Religionsfreiheit haben , Religion und Staat getrennt sind.

    Und es geht auch nicht darum das irgend eine Zeile eins zu eins übernommen wurde.
    Sondern das die Jüdische und Christliche Religion bis 1949 und damit auch die 10 Gebote großen Einfluss auf große Teile der Westlichen Welt hatten und somit auch auf Dinge oder Grundabsicht des Grundgesetz .
    Was nicht heißt das auch andere Dinge mit eingeflossen sind oder Einfluss auf die Entwicklung def Menschheit genommen hat.

    Unser modernes Denken hat sich im Gegensatz zur Kirche zu Themen wie zum Beispiel Ehe, Abtreibung oder Homosexualität weiter entwickelt .


    So und jetzt bete ich zum Fußballgott das wir heute Drei Punkte holen!


  • Zählte dort ein Menschenleben , gerade des einfachen Volkes nichts.

    (....)


    Und nochmal die 10 Gebote sind 3500 Jahre alt und egal ob Moses die von Gott bekommen hat oder so vom Himmel gefallen sind.

    Die Welt wurde davon nicht schlechter eher besser und sie hatten auch Einfluss Dinge wie unser Grundgesetzt .
    Zumindest mehr als die Gesetztes irgendeines Pharao !

    Wieviel zählt denn heute ein Menschenleben?

    War das bspw bei den nun ca 10j Syrien für irgendeine Partei ein ebtscheidener Faktor?


    Weiss nicht ob die Ägypter jetzt über Jahrtausende die Welt soviel schlechter gebracht hätten, als es bspw die Christen auf ihren Jahrhunderte langen Mord-Touren taten um ihren Glauben anderen aufzuzwingen.

  • Man werfe mal einen Blick auf die Präambel unseres Grundgesetzes, auf wen sich berufen wird. --;;)


    Da wird jemand namens Gott erwähnt ("Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen [...]"), damit beruft man sich aber nicht auf ihn im Sinne eines inhaltlichen Einflusses auf den nachfolgenden Text. Bzw. wenn, müsste das für die ebenfalls erwähnten Menschen dann ja auch gelten.

  • ach ...kommen jetzt die Kreuzzüge?

    ( weist du denn auch wer Past Urban um Hilfe gebeten hat und warum? )

    Außerdem habe ich nirgends geschrieben das es nicht weiterhin Mord und Totschlag gibt !

    Und ich habe auch nichts da rüber geschrieben das Moslems die schlechteren Menschen oder ähnliches sind!

    Im Gegenteil es gibt eineiige Übereinstimmungen zum Beispiel Abraham oder wie er bei den Moslems heißt Ibrahim, auch Moses oder sogar Jesus sind im Glauben der Moslems Propheten.


    Also halt dich zurück mir irgendwas in den Mund zulegen du Knaller!

  • somit auch auf Dinge oder Grundabsicht des Grundgesetz

    Nein. Das stimmt einfach nicht.


    Befasse dich mit der Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes, seiner Konzeption als Gegenentwurf zur NS-Herrschaft und den Schutz der Grundrechte als Folge der durch die Aufklärung zunehmend in den Fokus gerückten Menschenrechte.

    Man werfe mal einen Blick auf die Präambel unseres Grundgesetzes, auf wen sich berufen wird. --;;)

    Wie Gott seinen Weg in die Präambel fand. - was letztlich nichts damit zu tun hat, dass die Verfassung auf den Grundlehren der katholischen Kirche fußt bzw. bedeutenden Einfluss durch sie erfahren hat.


    Zitat

    Das nennt man Nominatio Dei, in Verantwortung vor Gott. Und das kriegt ja gleich eine ganz andere Qualität, weil man sich nicht auf Gott als Autorität bezieht (für die man spricht, "im Namen Gottes", Anm.), weil man eigentlich eine Demutsformel zum Ausdruck bringt. In Verantwortung von Gott soll immer auch heißen: Wir nehmen nicht für uns in Anspruch, dass wir jetzt die letzte Wahrheit präsentieren und auch keine transzendente oder metaphysische Wahrheit, sondern wir sind uns bewusst, dass das gewissermaßen Menschenwerk ist. Und Menschenwerk kann immer auch fehlbar sein.

    Außerdem wird ja auch nirgendwo gesagt, dass das Grundgesetz keinerlei religiöse Einflüsse habe. Es enthält neben der Präambel den Schutz der aktiven und passiven Religionsfreiheit (Art 4 GG) sowie über den Verweis mittels Art 140 GG in die Weimarer Reichsverfassung auch den Status und die Rechte der Religionsgemeinschaften.


    Die "Ideen" des Grundgesetzes fußen aber nicht auf den Dogmen, Lehren oder Ideen der Kirche, sondern sind Ausfluss der weltlichen Aufklärung, der Menschrechte und insbesondere den Lehren, die man aus der Zeit des Nationalsozialismus zog.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • Da wird jemand namens Gott erwähnt ("Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen [...]"), damit beruft man sich aber nicht auf ihn im Sinne eines inhaltlichen Einflusses auf den nachfolgenden Text. Bzw. wenn, müsste das für die ebenfalls erwähnten Menschen dann ja auch gelten.

    Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid: "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
    Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.


    Es finden doch immer wieder Berufungen auf Gott statt. Mehr wollte ich nicht ausdrücken, weil hier so getan wird, als ob Religion keine Einflüsse auf unser Sozialleben hätte.

  • Da wird jemand namens Gott erwähnt ("Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen [...]"), damit beruft man sich aber nicht auf ihn im Sinne eines inhaltlichen Einflusses auf den nachfolgenden Text. Bzw. wenn, müsste das für die ebenfalls erwähnten Menschen dann ja auch gelten.

    Der Bundespräsident leistet bei seinem Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates folgenden Eid: "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
    Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.


    Es finden doch immer wieder Berufungen auf Gott statt. Mehr wollte ich nicht ausdrücken, weil hier so getan wird, als ob Religion keine Einflüsse auf unser Sozialleben hätte.


    Reine Folklore. Ob jemand seinen Eid mit oder ohne Gottesbezug leistet, es wird keinerlei Einfluss auf seine Politik haben. Und wenn, eher keinen guten, wenn es um Themen wie in diesem Thread geht.

  • Die "Ideen" des Grundgesetzes fußen aber nicht auf den Dogmen, Lehren oder Ideen der Kirche, sondern sind Ausfluss der weltlichen Aufklärung, der Menschrechte und insbesondere den Lehren, die man aus der Zeit des Nationalsozialismus zog.

    Es gibt aber auch andere Erklärungen, nicht nur die der Denkfabrik.

    Gott im Grundgesetz? Zur Bedeutung des Gottesbezugs in unserer Verfassung und zum christlichen Hintergrund der Grund- und Menschenrechte

  • Es steht JEDEM frei an Gott zu glauben oder auch nicht, aber man sollte zumindest den nötigen Respekt und Anstand an den Tag legen und eben JEDEM überlassen, wie er denn zu diesem Thema steht...

    Begriffe wie "Folklore" sollten daher in so einer Diskussion tunlichst vermieden werden...

    Signaturen werden oftmals überbewertet...

  • ??? Was hab ich dir denn in den Mund gelegt und warum wirst du direkt persönlich ‚‘DU Knaller‘)?

    Was schreibe ich zu anderen Religionen und wer da Gut und böse ist?

  • Der Einfluss der Bibel bzw. Der 10 Gebote auf das Grundgesetz ist dennoch gleich null. Im Gegensatz zu den 10 Geboten ist dessen Schaffung nämlich historisch belegt und dokumentiert.

    Das eine schließt das andere jedoch nicht aus und das GG lässt sich im Bereich der Grundrechtsartikel an vielen Stellen sehr wohl als Ausfluss eines christlich geprägten Menschenbildes verstehen. Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates standen unter dem Eindruck der Greueltaten der Nazizeit, die sich nicht zuletzt durch eine scharfe Ablehnung christlicher Werte "auszeichnete".

  • Der Einfluss der Bibel bzw. Der 10 Gebote auf das Grundgesetz ist dennoch gleich null. Im Gegensatz zu den 10 Geboten ist dessen Schaffung nämlich historisch belegt und dokumentiert.

    Das eine schließt das andere jedoch nicht aus und das GG lässt sich im Bereich der Grundrechtsartikel an vielen Stellen sehr wohl als Ausfluss eines christlich geprägten Menschenbildes verstehen. Die Mitglieder des Parlamentarischen Rates standen unter dem Eindruck der Greueltaten der Nazizeit, die sich nicht zuletzt durch eine scharfe Ablehnung christlicher Werte "auszeichnete".

    Hätten sich die Oberen der Amtskirchen mal auch durch scharfe Ablehnung der Nazis ausgezeichnet. Sicher gab es Widerstand auch in den Kirchen. Aber der Kardinalsweg war wohl die Kollaboration zum unbeschadeten Wohl der eigenen Organisation. :-w

  • Egal was welche Amtskirche wann gemacht hat oder besser hätte sein lassen.

    Ich denke, die Weltreligionen stehen seit jeher für ein konseratives Weltbild, in dem die Homosexualität (u.a.) stört.

    Nur der Umgang mit dieser Störung geht vielleicht mit der Zeit.

  • Gott soll doch gesagt haben, vor ihm seien alle Menschen gleich, irgendwie hat sein Bodenpersonal das aber nie begriffen, sonst würden sie die Homosexualität nicht verdammen. Die Menschen sind doch nach seinem Ebenbild erschaffen, da hat er dann wohl nicht so richtig aufgepasst bei der Produktion.