Man könnte sogar meinen das es die ersten wichtigen Regeln der Menschheit waren und das auch unser Grundgesetzt auf diese 10 Gebote auf sich beruhen.
Nein und nein.
Die 10 Gebote sind teilweise Selbstverständlichkeiten (in keiner Gesellschaft sind Raub und Mord erlaubt) und zum Teil religiöse Vorschriften wie "kein Bild von mir machen", die kein Mensch braucht.
Ich habe jetzt im Verlauf der letzten Seiten irgendwie den Faden verloren.
Kann mir bitte mal jemand kurz zusammenfassen wie wir von Homosexualität (im Fußball) zu den alten Ägyptern, Moses, Adam & Eva, Moslems & den 10 Geboten gekommen sind?
Ich habe jetzt im Verlauf der letzten Seiten irgendwie den Faden verloren.
Kann mir bitte mal jemand kurz zusammenfassen wie wir von Homosexualität (im Fußball) zu den alten Ägyptern, Moses, Adam & Eva, Moslems & den 10 Geboten gekommen sind?
Also, der Schritt von Homosexualität und deren Ablehnung zu Religionen ist vergleichsweise naheliegend.
Ich habe jetzt im Verlauf der letzten Seiten irgendwie den Faden verloren.
Kann mir bitte mal jemand kurz zusammenfassen wie wir von Homosexualität (im Fußball) zu den alten Ägyptern, Moses, Adam & Eva, Moslems & den 10 Geboten gekommen sind?
Also, der Schritt von Homosexualität und deren Ablehnung zu Religionen ist vergleichsweise naheliegend.
Mag sein, aber muß man da unbedingt wirklich bei Adam & Eva anfangen?
Das verwässert die eigentliche Diskussion um Homosexualität im Fußball nur weil dann prompt (q.e.d.) Diskussionen um/über die verschiedenen Religionen losgehen.
Also, der Schritt von Homosexualität und deren Ablehnung zu Religionen ist vergleichsweise naheliegend.
Mag sein, aber muß man da unbedingt wirklich bei Adam & Eva anfangen?
Das verwässert die eigentliche Diskussion um Homosexualität im Fußball nur weil dann prompt (q.e.d.) Diskussionen um/über die verschiedenen Religionen losgehen.
Aber nicht wir, Breel Embolo hat anfangen.
Reine Folklore. Ob jemand seinen Eid mit oder ohne Gottesbezug leistet, es wird keinerlei Einfluss auf seine Politik haben. Und wenn, eher keinen guten, wenn es um Themen wie in diesem Thread geht.
Es steht JEDEM frei an Gott zu glauben oder auch nicht, aber man sollte zumindest den nötigen Respekt und Anstand an den Tag legen und eben JEDEM überlassen, wie er denn zu diesem Thema steht...
Begriffe wie "Folklore" sollten daher in so einer Diskussion tunlichst vermieden werden...
Warum? "Folklore" ist doch ein absolut harmloser Begriff.?
dosti63 hatte von der Vereidigung des Bundespräsidenten gesprochen ("So wahr mir Gott helfe"), gleiches gilt ja auch für Bundeskanzler, Minister und was weiß ich wen noch alles (so derjenige nicht darauf verzichtet).
Das sind in meinen Augen bedeutungslose und floskelhafte Rituale, deren eigentlicher Sinn und Inhalt längst verlorengegangen ist (wie bei Weihnachten, Ostern usw. auch). Oder glaubt wirklich jemand, die Betreffenden würden sich in ihrem Wirken an christlichen Werten und Idealen orientieren und ernsthaft der Überzeugung sein, ein Gott würde ihnen dabei helfen? Das wäre naiv.
Ich hoffe jedenfalls beides nicht, denn dann sähen unsere Gesetze i.S. Homosexualität, Abtreibung etc. deutlich anders aus. Ich hatte schon mal auf Polen verwiesen, und tue es hiermit nochmal. Ich weiß, es wird wieder der Einwand kommen, das sei die (katholische) Kirche und nicht Gott selbst, aber die versteht sich ja als die Stellvertretung Gottes auf Erden und sie ist es, die Einfluss nimmt. Gott selbst, so es ihn gibt, scheint sich darum ja nicht kümmern zu wollen und lässt die Kirche gewähren. Der müsste die Kirche eigentlich längst ihres Amtes enthoben haben, wenn er sähe, was die in seinem Namen alles so veranstaltet (hat).
Und solche Schwüre und Vereidigungsszenarien auf die Bibel und Gott fasse ich eben unter dem Begriff "Folklore" zusammen. Natürlich kann jeder an Gott glauben, das ist jedem selbst überlassen - auch wenn ich mir das nicht recht erklären kann. Ich muss dem jetzt aber keinen überhöhten Respekt entgegen bringen, jedenfalls nicht mehr als einer x-beliebigen Meinung zu einem x-beliebigen Thema. Wenn ich solche Rituale für Folklore halte, dann sage ich das auch und sehe nicht, warum ich das vermeiden sollte.
Dazu hätte ich wirklich gerne mal eine Erklärung, ggf. auch von den Zustimmern zu Deinem Beitrag.
Hier noch ein "schönes" Beispiel dafür:
Ist das glaubhaft...?
Zum Thema "Homosexualität": In den USA, ein kulturell hochentwickeltes Land, ist in den meisten Bundesstaaten die sogenannte "'Reparativtherapie" erlaubt. Hierbei wird versucht, die "Patienten" zur Heterosexualität zu therapieren, sie also von ihrer Homosexualität zu heilen. Dabei werden im Rahmen dieser "Therapie" in seiner übelsten Ausprägung sogar Elektroschocks eingesetzt, die bei der Vorführung von homosexuellen Pornos zur Vermittlung eines negativen Gefühls verabreicht werden. Tja, die durchgeknallten Amis, könnte man jetzt seufzen. Dabei übersieht man aber, dass z.B. das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft auch die therapeutische Behandlung und Heilung von Homosexualität unterstützt und fördert. Solange derartig krude Ideen in den Köpfen herumgeistern, wird Homosexualität weder in der Gesellschaft und erst recht nicht im Fußball Teil der Normalität werden. In Hinblick auf diese Thematik befinden wir uns leider noch im Mittelalter.
Dazu sei gesagt: Das genannte "Deutsche Institut" ist nix weiter als eine Veranstaltung des Vereins "Offensive Junger Christen e.V.". Das "Deutsche Institut" ist also nicht die Riesenveranstaltung, wonach sie klingt, der Verein "Offensive Junger Christen" hingegen vermutlich genau das, wonach er klingt.
Sind wir hier eigentlich noch bei Homosexualität im Fußball?
Es steht JEDEM frei an Gott zu glauben oder auch nicht, aber man sollte zumindest den nötigen Respekt und Anstand an den Tag legen und eben JEDEM überlassen, wie er denn zu diesem Thema steht...
Zeigen denn Christen, Juden oder Moslems Respekt vor anderen Religionen/Nichtgäubigen? Wäre mir neu.
Es steht JEDEM frei an Gott zu glauben oder auch nicht, aber man sollte zumindest den nötigen Respekt und Anstand an den Tag legen und eben JEDEM überlassen, wie er denn zu diesem Thema steht...
Zeigen denn Christen, Juden oder Moslems Respekt vor anderen Religionen/Nichtgäubigen? Wäre mir neu.
Ja, soll welche geben. Viele sogar. Gibt natürlich auch einige, die diesen nicht zeigen.
Dazu sei gesagt: Das genannte "Deutsche Institut" ist nix weiter als eine Veranstaltung des Vereins "Offensive Junger Christen e.V.". Das "Deutsche Institut" ist also nicht die Riesenveranstaltung, wonach sie klingt, der Verein "Offensive Junger Christen" hingegen vermutlich genau das, wonach er klingt.
Sind wir hier eigentlich noch bei Homosexualität im Fußball?
Ja, sind wir, denn Homosexualität nur isoliert für den Fussball zu betrachten, ist nicht möglich, da Homosexualität in der Gesellschaft immer noch ein riesiges Problem ist.
Man sollte in der heutigen "aufgeklärten" Zeit ja meinen, dass Homosexualität als normal angesehen wird, dem ist aber leider immer noch nicht so.
Hallo,
ich verstehe das ganze Thema nicht.
Hallo,
ich verstehe das ganze Thema nicht.
Danke für diesen bahnbrechenden Beitrag!
Hallo,
ich verstehe das ganze Thema nicht.
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Auch eine Form von Outing.
Ich finde es durchaus peinlich, sich über die Sexualität eines anderen Menschen auszulassen. Jeder hat das recht, sein Leben zu genießen, wie er/ sie es will. Ich habe es damals im Schützenverein Holthausen durchgesetzt das Homopaare Schützenkönige werden können. Das ist 10 Jahre her und ich dachte, naja in 10 Jahren redet keiner mehr darüber ob Homo oder hetero. Im Gegenteil. Es ist wieder schlimmer geworden. Die Gier, Menschen zu schädigen ist wieder da.
Hallo,
ich verstehe das ganze Thema nicht.
Danke für diesen bahnbrechenden Beitrag!
Ich meinte damit, wieso man irgendjemand dazu bringen soll , sich zu outen. Lasst die Menschen ihr Leben leben, ohne ständig nach der sexuellen Richtung zu fragen.
Wir möchten auch nicht jedesmal gefragt werden, wie meine sexuelle Orientierung ist.
Hier geht es um Fußball !!!!
Danke für diesen bahnbrechenden Beitrag!
Ich meinte damit, wieso man irgendjemand dazu bringen soll , sich zu outen. Lasst die Menschen ihr Leben leben, ohne ständig nach der sexuellen Richtung zu fragen.
Wir möchten auch nicht jedesmal gefragt werden, wie meine sexuelle Orientierung ist.
Hier geht es um Fußball !!!!
Da Du fragst - aber offensichtlich nicht allzuviel hier gelesen hast, erkläre ich es noch einmal.
Es ist völlig egal, wer was mit wem im Bett macht oder nicht. Es ist aber nicht egal, wie und ob ich mich mit meinem Partner/meiner Partnerin in der Öffentlichkeit zeige. Wenn ich schwul bin und zum Familienmannschaftsabend meinen Partner mitbringe oder zur Vereinskarnevalsfeier, dann ist das meine Privatsache, trotzdem oute ich mich damit. Und wenn ich mich nicht outen möchte, dann bleibt mir nur die Wahl, meine sexuelle Orientierung zu verstecken.
Ja, hier geht es um Fußball - und um Menschen.
Ich pack es mal hierhin (auch wenn AmericanFootball):
Ich pack es mal hierhin (auch wenn AmericanFootball):
Guter und mutiger Schritt. Ich denke aber, dass es im US-Sport trotzdem leichter ist sich zu outen. Da geht es ja auf den Tribünen wesentlich familiärer und gesitteter zu, als bei den ein oder anderen Radikalen im Stehblock, die nur darauf warten ihren Schwulenhass kundzutun.
Ich kenne diese Szene nicht-
Kann mir aber auch vorstellen, dass dort wegen der teilweisen hanebüchenen und bigotten Lebensentwürfe vieler Amerikaner, da auch Gegenwind kommen kann.