Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Da wir mit einer vollgesperrten Sackgasse betroffen waren, habe ich mich dann auch mal am Sonntag an die Strasse gestellt, um der Sportveranstaltung beizuwohnen. Eine Werbekarawane, die im Affentempo durch die Strassen geballert ist und ganz nett anzusehen war. Von den Sportlern gabs dann etwa 2h später nur wenige Sekunden was zu sehen .... dafür Autos, Motorräder und noch mehr Autos!


    Das Interessanteste war noch, dass irgendeine bräsige Tussi einem Ordner an die Wäsche gegangen ist, weil er die Strasse räumen wollte. Das fand die nicht so toll, er dann aber auch nicht. Endete darin, dass die Ordnerjacke zerrissen war und der arme Ordner von den Tour-Marshalls eingesammelt wurde.


    Ach ja, Kraftwerk war der Hammer. Trotzdem schade, dass ich das Forumstreffen verpasst habe.

    „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ - Thomas de Maizière

  • Das mit der autofreien Innenstadt sollte wir in Düsseldorf regelmäßig machen. Wenn dann auch keine Tour-Begleitfahrzeuge herumheizen und die Straßensperren Fußgänger und Radfahrer nicht gelten, würde das die Lebensqualität doch erheblich erhöhen.
    Ich war angenehm überrascht, dass offenbar wirklich weniger KFZ unterwegs waren. So entspannt bin ich Samstagmittags noch nie durch Oberbilk, Friedrichstadt und Unterbilk radgefahren.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Das Füchschen auf der Ratinger schließt morgen, Sonntag 13.8., schon um 15 Uhr wegen der Propaganda-Veranstaltung gegenüber.


    Quelle FB.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Bremst die Stadt Düsseldorf Autofahrer absichtlich aus?


    Aufgrund meiner Wohn-und Arbeitsplatzsituation habe ich kein Auto und fahre Bus, Bahn und Fahrrad in Düsseldorf.
    Ich war am Wochenende zum zweiten Mal in Wien und war erneut ähnlich begeistert über das Nahverkehrsnetz wie in Zürich und Bern.
    Günstige Tickets (16€ für 72 Std.), Fahrten im 5-10 min Takt (auch abends), sehr saubere und neue Busse und Bahnen, freundliches Personal, also quasi all das, was Rheinbahn und VRR nicht bieten können! Vielleicht sollte man erstmal da ansetzen bevor man die Autofahrer versucht auszubremsen. Irgendwann wird es nämlich eh einen Verkehrskollaps in und um Düsseldorf geben, die Zahl der Pendler nimmt nämlich stetig zu...


  • Zitat

    Der „goldene" Metro-Palast, der für zweieinhalb Wochen an den Rhein gebaut werden soll - er kommt schneller, als wohl die meisten gedacht haben. Am Freitag in aller Frühe rückten auf dem idyllischen Platz „Reuterkaserne" Männer mit Kettensägen an und fällten vier Bäume – dabei hatte die Metro versprochen, diese aus- und nach der Aktion wieder einzupflanzen. – Quelle: ©2017


    Und so eine Scheißaktion geht dem Düsseldorfer anscheinend am arsch vorbei. Nach dem Jahrhundertsturm wurden Spenden für neue Bäume gesammelt, und jetzt holzen die einfach so für einen Reichen Schnick Schnack Bäume ab!
    :ankotz:

  • Neue Achse für Radfahrer in der City


    Die Verkehrspolitiker der Stadt haben das nächste große Projekt auf den Weg gebracht:
    ein Radstreifen parallel zum Hauptbahnhof und bis zum Wehrhahn.

    (Quelle: RP online)


    Zitat

    Die Gesamtkosten liegen bei rund drei Millionen Euro, darin enthalten sind aber auch rund 1,3 Millionen Euro für die genannten Straßen. Sie erhalten während des Umbaus einen neuen Asphalt.

    Ich hab ja vom Straßenbau keine Ahnung, aber trotzdem bin ich immer schier erstaunt über die Summen, was so etwas kostet:
    und allein der 1,3 Km lange Radweg soll dann 1,7 Mio kosten... :verwirrt:


    Zitat

    Die Kosten trägt die Stadt aus eigenen Mitteln. Für einen Antrag ans Land sei das Projekt zu groß, heißt es aus der Verkehrsverwaltung. Außerdem kann die Stadt ausnahmsweise aus einem gut gefüllten Topf schöpfen: der Stellplatzablöse. Entwickler von Immobilienprojekten müssen Gelder zahlen, wenn sie nicht die erforderliche Zahl an Parkplätzen für die neuen Bewohner schaffen können. So ist über die Jahre ein Millionenbetrag im niedrigen zweistelligen Bereich zusammengekommen, der ausschließlich für Verkehrsprojekte genutzt werden darf, insbesondere wenn diese dem Rad- oder dem Öffentlichen Nahverkehr dienen. Dies ist beim Radwege in der Nähe des Hauptbahnhofs eindeutig der Fall, deshalb fließen 1,5 Millionen Euro aus der Stellplatzablöse. Der Etat für den Radwegebau bleibt folglich unberührt.

    Endlich mal ein gutes Beispiel für die zweckgebundene Verwendung öffentlicher Einnahmen :thumbup:
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  • Beitrag von Fortunist ()

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