Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Die aber niemand genutzt hat.

    Doch, meine Familie und ich. Waren schon mal drei.


    „Niemand genutzt...“ ist arg pauschal.

    Natürlich war das arg pauschal. Aber Du tust ja jetzt so, als wären auf der Schadowstraße immer alle brav über die Ampelfurt gegangen. Da wurde die Straße an jeder Stelle gequert. War doch auch gar kein Problem.

    Tolles Beispiel für Unkenntnis der Verkehrsregeln bei Autofahrern. Wenn da o.a. Schild angebracht ist, bin ich als Radfahrer nicht nur im Recht, wenn ich auf der Straße fahre, nein, sogar verpflichtet, wenn ich schneller als Schrittgeschwindigkeit fahre.

    Ich fahre immer auf dem Radweg, wenn einer da ist.

    Oft sieht man aber Leute, die ohne Grund, trotz leerem und in gutem Zustand befindlichem Radweg die Autofahrer auf der Straße behindern.

    Solche meine ich. Die nerven, diese Affen.

    Es ging aber ausdrücklich um die Königsallee.

  • nun heilige mir die Fußgänger aber bitte nicht, die laufen auch gerne auf Radwegen und interessieren sich nicht dafür, wenn man klingelt ;) (meist haben sie Stöpsel im Ohr) Ich nehm das auch nicht persönlich, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man halt mal gedankenverloren irgendwo entlangläuft. Man weicht aus, bremst, oder sonstwas. Ist dann so. Zunicken und weiter geht's.

    Letzte Woche noch genau diese Situation als Radfahrer im Ausland erlebt.

    EInen oben beschriebenen Radweg mit zwei Spuren in jede Richtung in der Mitte der Fußgängerzone befahren und 3/4 überquerte diesen ohne auch nur ein mal zu schauen ob nicht ein Radfahrer kommen würde.

    Klingt vielleicht verwegen, aber ich könnte mir vorstellen, das ein Zebrastreifen über den Radweg evtl. Abhilfe bzw. die Gefahr eines Zusammenpralls reduzieren könnte. Dann hält man halt als Radler eben an.

  • Kann mir nicht vorstellen, dass ein Radfahrer anhält wenn ein Fußgänger sich dem Zebrastreifen nähert.

    Teure Angelegenheit...

    Zitat

    Wenn Sie einen Zebrastreifenüberfahren und einen Bevorrechtigten am Überqueren der Straße hindern, weil Sie zum Beispiel die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs nicht mäßigen, erwartet Sie neben dem Punkt in Flensburg ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. ... Kommt es sogar zum Unfall, steigt das Bußgeld auf 120 Euro an.

    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.de/fussgaengerueberweg/

  • Doch, meine Familie und ich. Waren schon mal drei.


    „Niemand genutzt...“ ist arg pauschal.

    Natürlich war das arg pauschal. Aber Du tust ja jetzt so, als wären auf der Schadowstraße immer alle brav über die Ampelfurt gegangen. Da wurde die Straße an jeder Stelle gequert. War doch auch gar kein Problem.

    Es ging aber ausdrücklich um die Königsallee.

    Ich meine mich zu erinnern, daß die Schadowstraße doch ganz gut von Fahrzeugen befahren war und ab und an kamen ja auch Straßenbahnen. Das war dann doch schon recht sportlich, einfach die Straßenseite zu wechseln.

  • Natürlich war das arg pauschal. Aber Du tust ja jetzt so, als wären auf der Schadowstraße immer alle brav über die Ampelfurt gegangen. Da wurde die Straße an jeder Stelle gequert. War doch auch gar kein Problem.

    Es ging aber ausdrücklich um die Königsallee.

    Ich meine mich zu erinnern, daß die Schadowstraße doch ganz gut von Fahrzeugen befahren war und ab und an kamen ja auch Straßenbahnen. Das war dann doch schon recht sportlich, einfach die Straßenseite zu wechseln.

    Wirklich nicht. Genausowenig wie heute z.B. die Kölner Straße, die Kalkumer/Ulmenstr., Kaiserswerther Str. etc.


    Deswegen verstehe ich ja auch den Unmut wegen des Radweges in der Mitte nicht. Da ist doch nicht ununterbrochen Radverkehr. Man müsste mal nach links und rechts schauen.

  • Und mein Balkon wurde komplett ruiniert, unglaublich wie sich Wasser seinen Weg sucht!

    ach scheiße, hoffe dass sich alles wieder richten lässt.



    Und wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, bin ich als Radfahrer früher genau so unterwegs gewesen.

    Wahrscheinlich, eventuell und ggf. ist das genau das das Problem - du glaubst alle sind so wie Du :D


    Wahrscheinlich nicht, weil: Radfahrer sind die einzigen Verkehrsteilnehmer, die extrem flexibel sind und alles nutzen können (aber nicht immer dürfen) - Straße, Radweg, Gehweg, und das gerne auch mal in der Gegenrichtung und ständig wechselnd. Etliche fahren immer da, wo's gerade am schnellsten vorwärts geht, ohne Rücksicht auf Verluste und Regeln.

    Ja, auch ich erlebe Radfahrer die sich wie die letzten Honks benehmen, aber ganz ehrlich, diese Honks sind eigentlich eher die Ausnahme! Ich begegne natürlich auch Radfahrern die sich an keine Regeln halten, aber ich treffe mind. genau so viele Autofahrer und Fußgänger die nicht ein Stück besser sind.

    Ich weiß nicht, wo Du ständig diese rüpel Radler triffst, ich begegne denen wirklich eher selten! Ich habe aber auch nicht automatisch Schaum vor dem Mund und bekomme innerliche Unruhe, wenn ich irgendwo ein Fahrrad in der Stadt sehe..

  • Als Radfahrer brauchst Du keine Qualifikation, außer dass Du mit dem Rad fahren kannst. Dann machen sich eben Viele ihre eigenen Regeln oder achten nicht auf die bestehenden. Fußgänger machen das auch häufig. Autofahrer auch, nur bleiben die anhand ihres Kennzeichens nicht mehr so ganz anonym.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Als Radfahrer brauchst Du keine Qualifikation, außer dass Du mit dem Rad fahren kannst. Dann machen sich eben Viele ihre eigenen Regeln oder achten nicht auf die bestehenden. Fußgänger machen das auch häufig. Autofahrer auch, nur bleiben die anhand ihres Kennzeichens nicht mehr so ganz anonym.

    Und sind, bis auf Ausnahmen, die einzigen, die für ihre Fehler zuweilen heftig zur Kasse gebeten werden.

    Im Vergleich mit Radfahrer oder Fußgänger.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Und sind, bis auf Ausnahmen, die einzigen, die für ihre Fehler zuweilen heftig zur Kasse gebeten werden.

    Im Vergleich mit Radfahrer oder Fußgänger.

    Nach Corona werden sich sicherlich alle an die bestehenden Regeln halten, so wie man es jetzt auch von seinen Mitmenschen verlangt.--;;)

    „Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dort, du habest uns hier liegen sehen, wie es das Gesetz befahl!“

    --;)ir

    Sorry für OT

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)

  • Man sieht z. B. jetzt, wo Maskenmuffel in Bus und Bahn mit 150 Euronen zur Kasse gebeten werden, dass es funktioniert. Wenn der Mist, der gebaut wird, entsprechend hoch "honoriert" wird, klappt es meist.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Oft sieht man aber Leute, die ohne Grund, trotz leerem und in gutem Zustand befindlichem Radweg die Autofahrer auf der Straße behindern.

    Solche meine ich. Die nerven, diese Affen.

    Meinst du jetzt benutzungspflichtige Radwege - also mit blauem Schild entsprechend gekennzeichnet?

    Andernfalls verstehe ich nicht, warum Affen sein sollen, welche von ihrem Optionsrecht gebraucht machen. Und Gründe für das Wechseln auf die Straße müssen nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sein. Hat man z.B. vor links abzubiegen ist das auf der Straße i.d.R. wesentlich direkter möglich.

  • Oft sieht man aber Leute, die ohne Grund, trotz leerem und in gutem Zustand befindlichem Radweg die Autofahrer auf der Straße behindern.

    Solche meine ich. Die nerven, diese Affen.

    Meinst du jetzt benutzungspflichtige Radwege - also mit blauem Schild entsprechend gekennzeichnet?

    Andernfalls verstehe ich nicht, warum Affen sein sollen, welche von ihrem Optionsrecht gebraucht machen. Und Gründe für das Wechseln auf die Straße müssen nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sein. Hat man z.B. vor links abzubiegen ist das auf der Straße i.d.R. wesentlich direkter möglich.

    Ja, ich meine die mit blauem Schild.

    Und ich rede auch nicht von denen, die kurz zum Abbiegen auf die Straße fahren.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • Kann mir nicht vorstellen, dass ein Radfahrer anhält wenn ein Fußgänger sich dem Zebrastreifen nähert.

    Teure Angelegenheit...

    Zitat

    Wenn Sie einen Zebrastreifenüberfahren und einen Bevorrechtigten am Überqueren der Straße hindern, weil Sie zum Beispiel die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs nicht mäßigen, erwartet Sie neben dem Punkt in Flensburg ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. ... Kommt es sogar zum Unfall, steigt das Bußgeld auf 120 Euro an.

    Quelle: https://www.bussgeldkatalog.de/fussgaengerueberweg/

    Aber natürlich. Anhalten nicht unbedingt. Aber langsamer werden, den Fußgängern durch Blickkontakt und/oder Handzeichen deutlich machen, dass man sie gesehen hat und sie queren lässt. Dann kann man hinter ihnen durchfahren.

    Ist aber doch völlig normal.