Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Na ja, auf der Werstener Str. haben die Radfahrer bereits einen eigenen Radfahrweg, jetzt bekommen sie noch ne Überholspur dazu.


    Wenn allerdings die Taxi-/Busspur über den derzeitigen Stand verlängert wird, ist das Chaos vorprogrammiert.

    Vorher 3-spurig (später 2-spurig), zukünftig eigentlich 1-spurig + Umweltspur.


    Eine Hauptverkehrsstraße mit tausenden Pkw täglich wird zur Stehstraße.


    Was fährt den so an Taxen, Bussen und E-Autos in der Stunde dort? Busse vielleicht 3 bis 6, Taxen geschätzt 20, E-Autos bestenfalls 1. Die Radfahrer vernachlässige ich, da die ja schon einen Radweg haben.

    Die paar Betroffen brettern dann an all den Dummen vorbei, weil sie nicht im Bus sitzen und auch kein E-Auto fahren.


    Für die paar Karren, die da zukünftig fahren dürfen, wird so ein blödsinniger Aufstand gemacht? Der Umwelt zu liebe? Wer glaubt denn diesen Blödsinn?


    Lächerlich und albern hoch 3.

    Sperrt doch gleich die Abfahrt Wersten, Uni und Bilk und schickt alle über den Rhein, dann stimmen die Luftwerte zu 100 %. Vergesst aber nicht die Gegenrichtung, sonst ist die Maßnahme wirkungslos.


    Ob die Karren nun bis Hilden oder Wuppertal oder noch weiter Stau stehen, interessiert keine Sau. Ist ja Gebiet. wo fast keiner wohnt. Lasst die stehen, die wollen doch eh nur arbeiten.


    Deutschland ist ganz schön tief gesunken, nicht nur im Fußball.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Auch wenn ich kein Freund dieser Lösung bin muss man das richtig beleuchten.

    Es stellt einen Anreiz für künfige Käufe da und hat eine Abschreckwirkung.

    Irgendeiner verzichtet mit seinem Auto dadurch zu fahren und irgendeiner, der unentschlossen war, entscheidet sich ein e-Auto zu kaufen.

    Wieviele ist die Frage.

  • Na ja, Taxis und Busse fahren schon nicht wenige

    in der Innenstadt. Wenn die dann die Radfahrer

    überholen wollen, müssen sie in die linke Spur.

    Und die wird voller sein als bis dahin.

    Es geht um die rechte Spur, da müssen die Radfahrer jetzt fahren und in Zukunft auch. Wo sollen sie denn sonst hin? Auf die linke Spur?

  • Auch wenn ich kein Freund dieser Lösung bin muss man das richtig beleuchten.

    Es stellt einen Anreiz für künfige Käufe da und hat eine Abschreckwirkung.

    Irgendeiner verzichtet mit seinem Auto dadurch zu fahren und irgendeiner, der unentschlossen war, entscheidet sich ein e-Auto zu kaufen.

    Wieviele ist die Frage.

    Und genau das ist Gängelei. Es wird bewusst penetriert. Du sollst nicht mit dem Auto fahren, Du böser Arbeitnehmer. Du sollst nicht mit dem Auto zum Einkaufen in die Stadt kommen.


    Jo, können wir ja machen. Werde mir in Zukunft überlegen nach Düsseldorf reinzufahren. Gibt auch andere Städte zum Einkaufen. Sollen die Geschäfte in Zukunft halt noch mehr leiden. Im Netz kann man ja eh schon gut und oftmals günstiger einkaufen...


    E-Fahrrad,E-Auto, nein Danke! Bin mal gespannt, was in Zukunft mit dem ganzen Elektromüll, sprich Akkus, passiert, wenn diese ausgedient haben.

  • In Madrid ist der Umsatz der Geschäfte gestiegen, nachdem die Innenstadt Autofrei wurde.

    Verstehe eh nicht warum jemand, der in einer Großstatdt wohnt, heutzutage noch ein Auto kaufen oder besitzen muss.

    Carsharing hätte schon viel früher forciert werden müssen!

    Wo sind die Fahrradwege wie in Dänemark oder Holland?

    Das ist die Zukunft...

  • In Madrid ist der Umsatz der Geschäfte gestiegen, nachdem die Innenstadt Autofrei wurde.

    Verstehe eh nicht warum jemand, der in einer Großstatdt wohnt, heutzutage noch ein Auto kaufen oder besitzen muss.

    Carsharing hätte schon viel früher forciert werden müssen!

    Wo sind die Fahrradwege wie in Dänemark oder Holland?

    Das ist die Zukunft...

    In Holland haben die das gut gelöst. In Deutschland müsste man dann aber erstmal alles abreissen und neu aufbauen, damit die Strassen breiter werden. Hier steht alles dicht auf dicht bzw zu eng beisammen. Die Städteplaner hatten früher keine Weitsicht.

  • Ich finde man sollte Köln abreißen und dort eine Zukunfts-Musterstadt hochziehen, würde keiner vermissen...

  • Laut RP dürfen die Elektromietroller Eddy nicht auf die Umweltspur, weil sie kein E-Kennzeichen haben.


    https://rp-online.de/nrw/staed…r-umweltspur_aid-37608175


    Der Cayenne Hybrid darf aber, auch wenn die Batterie schon leer ist und er mit Benzin weiterfährt. Muss ich nicht verstehen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

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  • E-Fahrrad,E-Auto, nein Danke! Bin mal gespannt, was in Zukunft mit dem ganzen Elektromüll, sprich Akkus, passiert, wenn diese ausgedient haben.

    Und darüber spricht niemand, das könnte ja dem Geschäft mit den 1.000.000 E-Autos schaden.

    interessanter Bericht - danke dafür ...


    ich habe mal gelesen, das ich mit meinem Dieselfahrzeug (Euro 6) 130.000 km fahren kann, bis man 1 E-Akku

    für die Autos bauen kann. Dann erst würde sich das E-Auto amortisieren (Ökobilanz, nicht finanziell).


    Wenn man dann noch hingeht und die Entsorgung des Elektromülls hinzurechnet, ist das in meinen

    Augen sogar sehr viel umweltschädlicher, ein E-Auto zu fahren, als (etwas übertrieben) eine

    6,2-Liter-Corvette.


    Man sollte viel eher auf Wasserstoff gehen und hier mal die

    Forschungen voran treiben

    Tradition ist das Weitergeben des Feuers

    und nicht das Verwahren der Asche !!!!

  • Holländische Städte sind ähnlich dicht bebaut wie Düsseldorf. Dort hat man den Innenstadtraum nur anders aufgeteilt, zB deutlich weniger Parkspuren. In Düsseldorf haben wir in vielen Bereichen 4 Fahrspuren plus beidseitig jeweils eine Parkspur. Parken ist vergleichsweise günstig. Und Düsseldorf wurde im Gegensatz zu niederländischen Städten autogerecht wiederaufgebaut. Hier schlummert also noch viel Potenzial um andere Verkehrsträger attraktiver zu machen.

  • Die Forschung dazu braucht nicht weiter betrieben werden. Die Fa. Nikola ist im LKW-Sektor fertig und zur Serienproduktion bereit.


    https://www.auto-motor-und-spo…asserstoff-truck-1000-ps/


    Leider sind die Fahrzeuge für den europäischen Markt zu schwer und noch zu teuer.


    Darüber hinaus hat mir der TüV bestätigt, dass mein oller Mercedes-Diesel (Euro 3 umgerüstet auf Euro 4) durch den Partikelfilter sauberer ist als ein neuer Euro 6 der ersten Generation mit Schummelsoftware.

    Was noch dazukommt, wir haben in der Fa. mehrere Hybrid-PKW als Firmenfahrzeuge. Bei Toyota schalten die Elektromotoren bei 40 km/h ab und das Fahrzeug fährt auf Verbrennungsmotor weiter. Die Fahrzeuge haben keine Verbrauchsersparnis. Im Gegenteil. Die verbrauchen im Schnitt ca. 1 Liter mehr als herkömmliche PKW.

    Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.

    Eines Camper größter Fluch, schlechtes Wetter und Besuch.

    Corona-Krise: Millionen werden Pleite gehen, eine Handvoll macht sich die Taschen voll.

  • Umweltspuren in Düsseldorf schon vor Ostern. Ein Spur für Radfahrer(!), Busse, Taxis und e-Autos. WER denkt sich so was aus?

    Idioten denken sich soetwas aus.

    Stadt- und Verkehrsplanung sind doch seit dem Krieg von Idioten dominiert. Das macht es schwer, jetzt vernünftige Ideen unterzubringen.

  • Der größte Nonsens für Düsseldorf ist doch, dass dann die Luft an der Messstation natürlich besser wird, aber jeder, der auf den Zufahrtsstraßen mit Umweltspur wohnt oder arbeitet, pernamenter Luftverschmutzung ausgesetzt wird. Hauptsache an der Messstelle ist alles in Butter.....davor und dahinter ist der Politik schnuppe.


    Die Rheinbahn ist übrigens schon jetzt im Berufsverkehr nahezu an der Kapazitätsgrenze angekommen. Dichtere Taktung bis in die Abendstunden erfordert deutlichen Zuwachs an Bussen und Bahnen und somit auch an Personal. Das bedeutet, die Fahrpreise würden deutlich nach oben angepasst, während Politiker fordern, die sollen gefälligst zum Nulltarif fahren.


    Wir haben 2 Autos, ich fahre schon mal Sonntags zum Schumacher, um Nachschub zu organisieren, ansonsten waren unsere Autos noch nie in der Innenstadt.

    Das Chaos, was man Samstags rund um die Kö oder den Carlsplatz sieht, tun wir uns nicht an.


    Zur Bahn latsche ich 3 Minuten, 20 Minuten später sind wir in der Altstadt. Und können gepflegt vor dem Heimweg noch auf die Bolker oder Berger Str. für ein paar Absackerchen einkehren. Viel mehr für die Umwelt können wir nicht tun... :D:beer:

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif