Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Wir schaffen am besten alle Autos ab und gehen zurück in die Steinzeit. Dann braucht auch keiner mehr ne Arbeitsstelle, gehen selbst jagen und versorgen uns komplett selbst...


    Fortschritt ja, aber mit bedacht. Man kann nicht von Heute auf Morgen alles komplett ändern. Schritt für Schritt und nicht der 3. und 4.Schritt vor dem Ersten machen. Es geht nicht nur um die Umwelt, die zweifelsohne wichtig ist. Es geht auch um sehr viele Arbeitsplätze. Darüber denken die Verhonepimpelten natürlich nicht drüber nach. Denen geht's auch nur gut, weil Mama und Papa schön Geld verdienen. Feinden die eigentlich ihre Eltern an, wenn diese mit dem Auto zur Arbeit fahren MÜSSEN oder ihre Lieblingsgetränke Kästenweise eingekauft werden?


    Papa? Können wir am Freitagabend zur Fortuna fahren? Ja, klar. Aber es wird ja spät. Mit der Bahn isses ja blöd, Papa...

  • Verbrennungs Kfz gegen Elektrische KFZ aus

    und die Herstellung wird wieder nicht beachtet. Ja der Endverbraucher hat saubere Luft aber wie Batterien etc hergestellt wird wird nicht mit eingerechnet.

    Weniger KfZ muss das Ziel sein. Nicht nur in der Innenstadt. Es müssen schon weniger KfZ produziert werden.

    Das traut sich natürlich kaum jemand politisch anzufassen, weil die Autoindustrie ja der fast alleinige Heilsbringer unserer Wirtschaft ist.

    Wo dieses rückwärtsgewandte Denken hinführt, sieht man ja am Ruhrgebiet. Mit Kohle und Stahl lief das da so gut ein paar Jahrzehnte. Um alternative Standbeine hat man sich da nicht nur nicht gekümmert, mögliche Investoren wurden geradezu vertrieben. Die Arbeitgeber haben erfolgreich die Konkurrenz um die knappen Arbeitskräfte verhindert. Im Ergebnis musste man dann weitere Jahrzehnte Kohle und Stahl mit Milliarden subventionieren und trotzdem hat ein positiv ausgerichteter Strukturwandel da überwiegend noch immer nicht stattgefunden.

    Die Autoindustrie bzw. jeder einzelne Autokonzern für sich hätte auch bereits vor Jahrzehnten aus einer Position der Stärke heraus seinen eigenen Wandel angehen müssen. Aber stattdessen haben sie von der Politik geschützt in ihrer Dreckecke den SUV entwickelt.


    Und um mal zurück auf unsere Stadt zu kommen: Wer hat denn so einen Idioten wie Erwin zum OBB gewählt, damit er als fast erste Amtshandlung eine Radspur an der Luegallee wieder entfernt? Wer ist verantwortlich für all die anderen Idioten, die in unserer Stadt nach dem zweiten Weltkrieg Stadt- und Verkehrsplanung betrieben haben. Wie lange hat es gedauert, bis der ISS-Dome die Straßenbahnanbindung bekommen hat? Warum wächst die Anbindung des Medienhafens durch öffentlichen Nahverkehr nicht mit dessen wirtschaftl. Bedeutung? ....

  • Habe ich das geschrieben, du Demagoge?


    Ohne morgens aufzustehen schaffe ich meine Arbeit nicht. Wenn ich morgens aufgestanden bin, ist meine Arbeit damit noch lange nicht erledigt.

    War das jetzt auch für Blöde verständlich?

    Warum denn gleich schon wieder so aufgeregt. Ich habe doch einfach nur eine Frage gestellt, weil ich mir nicht denken kann, daß da etwas spürbares verändert werden kann.

    Weil dein Einwand erst mal objektiv dumm war (*). Habe das für Demagogie gehalten, weil ich dich nicht für dumm eingeschätzt habe. Du kannst mich da aber gerne korrigieren.


    (*) Tonnen von Dreck bestehen nun einmal aus einer sehr großen Zahl kleiner Mengen Dreck. Über jede Kleinmenge kann man natürlich behaupten, sie spiele bei der Vermeidung der großen Menge keine relevante Rolle. Aber es braucht eben keinen sehr großen Intellekt, zu begreifen dass die Summe der Teilmengen ein riesiger Haufen Dreck ist.

  • Weil dein Einwand erst mal objektiv dumm war (*). Habe das für Demagogie gehalten, weil ich dich nicht für dumm eingeschätzt habe. Du kannst mich da aber gerne korrigieren.


    (*) Tonnen von Dreck bestehen nun einmal aus einer sehr großen Zahl kleiner Mengen Dreck. Über jede Kleinmenge kann man natürlich behaupten, sie spiele bei der Vermeidung der großen Menge keine relevante Rolle. Aber es braucht eben keinen sehr großen Intellekt, zu begreifen dass die Summe der Teilmengen ein riesiger Haufen Dreck ist.

    Klar kommt da ein Haufen Dreck zusammen, aber von welcher Größe in qm einer in der Zukunft dann rechtlich möglichen Sperrung*) für Kfz mit Verbrennungsmotor reden wir denn? Innenstädte sind mMn doch relativ klein zur Gesamtgröße einer Kommune. Und da relativiert sich der Haufen Dreck dann doch wieder, wenn rundherum unvorstellbar viele Haufen Dreck produziert werden.


    *) Eine Sperrung der Innenstädte ist rechtlich doch im Moment überhaupt gar nicht möglich. Derjenige, der das dann trotzdem fordert, könnte dann auch ganz schnell zum Demagogen werden.--;;)

  • *) Eine Sperrung der Innenstädte ist rechtlich doch im Moment überhaupt gar nicht möglich. Derjenige, der das dann trotzdem fordert, könnte dann auch ganz schnell zum Demagogen werden.

    Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja gestern, dass der böse Oberbürgermeister ( igitt, ein Schwabe ) angeblich eine City-Maut erheben wolle, was ja nach derzeitiger Rechtslage nicht möglich ist. In Wahrheit hat Geisel laut RP aber gesagt, dass man in Zukunft über City-Maut nachdenken und diskutieren müsse. Das ist m.E. keine Demagogie sondern vorwärts gewandtes politisches Handeln. Nachdenken und Diskutieren nimmt ja auch das Ergebnis nicht vorweg.


    Es gibt in der Innenstadt ja durchaus Bereiche, die für den motorisierten privaten Individualverkehr gesperrt sind. Offensichtlich möglich. Es gibt in anderen deutschen Städten unter gleiche Rechtslage fallend mehr und größere Zonen mit eingeschränktem Verkehr.

    Düsseldorf ist eine tolle und besondere Stadt. Aber bzgl. der Verkehrsbedürfnisse so besonders, dass alles was irgendwo anders funktioniert, in Düsseldorf nicht funktionieren kann und strikt abgelehnt werden muss, ist unser Zuhause dann aber doch nicht.

  • Ich finde übrigens, dass zwingend auch die Emissionen durch die Rheinschifffahrt angegangen werden müssen.

    Dass aber die schwarze Null auf dem Chefsessel im Bundesverkehrsministerium ihre Arbeit macht, halte ich für unwahrscheinlicher als die Bereitstellung eines zufriedenstellenden Services durch die Rheinbahn. Die wichtigen Aufgaben werden da nicht angegangen, solange es in Bayern noch Umgehungsstraßen zu bauen gibt.

  • Die neuen Fahrradwege wie auch die Umweltspuren sind für Fahrradfahrer Selbstmordwege, da sie vom normalen Verkehr nicht baulich getrennt sind.

    Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

  • Die neuen Fahrradwege wie auch die Umweltspuren sind für Fahrradfahrer Selbstmordwege, da sie vom normalen Verkehr nicht baulich getrennt sind.

    Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

    Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...

  • Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

    Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...

    Dann müssten aber viele deutsche Städte abgerissen werden. Es herrscht halt Platzmangel, da die Strassen so schön breit sind...


    Es könnte durchaus mehr Platz da sein, aber es wird ja jede freie und freiwerdende Ecke zugebaut. Dazu stadteinwärts, Corneliusstrasse, ist durch die Straßenbahnspur so eng, das man da kaum durchkommt. Für Autofahrer Scheiße und Radfahrer noch beschissener.

  • Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

    Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...

    Ich fahre täglich die Kaiserstraße und kenne die Situation vorher und jetzt. Jetzt bin ich schneller und stressfreier unterwegs und habe fast keine Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern mehr. Bordsteine auf und an Radwegen sind meistens eher störend, außer die Radwege sind wirklich sehr breit. Dass es immer noch bessser sein könnte, keine Frage, das geht aber noch mehr auf Kosten der Autofahrer.

  • Dann müssten aber viele deutsche Städte abgerissen werden. Es herrscht halt Platzmangel, da die Strassen so schön breit sind...

    Wenn Autofahrer mal zum Kiosk, Bäcker, Bankautomaten, ... müssen, meinen sie immer, die rechte von zwei Richtungsfahrspuren sei für den fließenden Verkehr nicht notwendig. Ist die rechte Spur für Radfahrer reserviert und baulich getrennt, ist das aber plötzlich der Untergang der mobilen Gesellschaft? - Lächerlich!

  • Der Wehrhahn von der Kölner Str.an Richtung Grafenberger Allee ist seit einiger zeit auf beiden Seiten mit einem schönen, breiten Radweg ausgestattet. Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer ist da. Wenn da nicht die Lieferwagen, E-Roller und Falschparker diesen immer blockieren würden.

  • Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

    Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...

    So sehe ich das aus aber dann müsste man mal Geld ausgeben.

    Jetzt fahren alle über diese tollen Fahrradwege oder stehen drauf.

    Der Winkel beim Rechtsabbiegen ist so unglücklich, dass ich nur darauf warte bis ich einen Abräume.

  • Sorry, das ist Quatsch. Die neuen Fahrradspuren sind sicherer und besser befahrbar als alles, was wir bisher an "Radwegen" in der Stadt hatten. Und bei den Umweltspuren ändert sich für Radfahrer nichts zur Situation zuvor.

    Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...


    Schön. Und wenn man dann einen der am Straßenrand befindlichen Parkplätze (siehe Ulmenstraße) nutzen will, soll man erst über einen Bordstein hoppeln müssen? Na, das wird ein Spaß!


    Wie man überhaupt das Fahrrad als adäquaten Ersatz zum Auto betrachten kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

  • Nein, die Dinger sind purer Selbstmord. Parkende und ausweichende Autos, Katastrophe. Die Dinger müssen wie in den Niederlanden und Dänemark baulich vom Rest der Straße abgetrennt sein, z.B. durch Bordsteine. So ist das nur verlagerter Müll...


    Schön. Und wenn man dann einen der am Straßenrand befindlichen Parkplätze (siehe Ulmenstraße) nutzen will, soll man erst über einen Bordstein hoppeln müssen? Na, das wird ein Spaß!


    Wie man überhaupt das Fahrrad als adäquaten Ersatz zum Auto betrachten kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    Das Fahrrad ist kein Ersatz fürs Auto. Es ist eine Alternative für kürzere Wege. Man muss nicht immer das Auto nehmen. Ich fahre die knapp 3 km zu meiner Arbeit zu 95% im Jahr mit dem Rad. Wenns regnet oder ich im Anschluss was zu erledigen habe, nehme ich das Auto.


    Ich lasse mir allerdings nicht vorschreiben, wann, wo und wie oft ich mit dem Auto fahren will. Wenn ich Bock habe, fahre ich mit dem Auto durch die Gegend. Sei es zum Ausflug ins Grüne (ihr Grünen :P) oder zum Bummel beispielsweise nach Düsseldorf. Wer das mit der Bahn oder dem Bus machen möchte, soll es so handhaben. Ich hab da kein Bock drauf. Diese Freiheit nehme ich mir.

  • Schön. Und wenn man dann einen der am Straßenrand befindlichen Parkplätze (siehe Ulmenstraße) nutzen will, soll man erst über einen Bordstein hoppeln müssen? Na, das wird ein Spaß!

    Autospur, Parkstreifen dann der getrennte Radweg. Wo anders geht das auch waum soll es Düsseldorf nicht schaffen.

    Wie man überhaupt das Fahrrad als adäquaten Ersatz zum Auto betrachten kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    95% meiner Wege lege ich in Hamburg mit dem Rad zurück, ist einfach Stressfreier richtig Stressfrei wäre es wenn die Autofahrer sich an die Regeln halten würden zum Beispiel nicht an den Ausfahrten von alles möglichen den Radweg blockieren.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • Schön. Und wenn man dann einen der am Straßenrand befindlichen Parkplätze (siehe Ulmenstraße) nutzen will, soll man erst über einen Bordstein hoppeln müssen? Na, das wird ein Spaß!

    Autospur, Parkstreifen dann der getrennte Radweg. Wo anders geht das auch waum soll es Düsseldorf nicht schaffen.

    Das ist doch die Situation, die wir meistens noch haben. Und bei der es die ganzen Unfälle mit abbiegenden Autos etc. gibt, weil der Radfahrer einfach nicht gesehen wird.

  • Das ist doch die Situation, die wir meistens noch haben. Und bei der es die ganzen Unfälle mit abbiegenden Autos etc. gibt, weil der Radfahrer einfach nicht gesehen wird.

    Dann muss eben eine Ampel mit rechtsabiege Zeit her, oder eben der Parkstreifen weg.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.