Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Baut die Alternative, und nein, die heißt nicht für alle das Fahrrad, sondern ÖPNV, endlich so aus, dass es sicb lohnt, so in die Stadt zu kommen. danach kann man, wenn die Alternativen da sind, über Restriktionen des Individualverkehrs reden. Vorher ist das Diskriminierung derer, für die die jetzigen "Angebote" einfach nicht passen.

    Es wird nie vor jedem Bankautomaten, Briefkasten, Bäcker oder Kiosk eine Bus- oder Bahnhaltestelle geben. Trotzdem müssen die Idioten, die davor in zweiter Reihe oder auf der Radspur halten, weg.


    Bei diesem Thema werden wir sicher keine Freunde mehr. Für gefühlt 1% des Platz- und Verkehrsbedarfs der Radfahrer werden fast 50% der Straßenfläche reserviert und Verkehrsbehinderungen in Tateinheit mit erhöhten Schadstoffemissionen infolge Behindertentransporten, Paket- und sonstigen Lieferdiensten in Kauf genommen, die jetzt laut StVO gezwungen sind, mitten auf der einzigen verbliebenen Fahrspur zu halten, statt wie früher rechts ranfahren und vom fließenden Verkehr "überholt" werden zu können, der jetzt aber wegen des ebenfalls einspurig gewordenen Gegenverkehrs im Stand warten und wieder mehrfach neu anfahren muss.


    Ich weiß ja nicht, ob das allen bekannt ist - aber das ständige neue Anfahren ist das, was am meisten Sprit verbraucht und Schadstoffe verursacht.


    Aber Hauptsache, der eine alle 5-10 Minuten (und bei Regen, Wind und Wetter gar nicht) vorbeikommende Radfahrer, der mal so gar nichts zu transportieren und zu liefern hat, hat mindestens doppelt soviel Platz wie nötig und freie Fahrt. Ich finde das fast schon asozial.


    (Ulmenstraße Derendorf, Klever Straße Pempelfort, you name it.)


    Und danke für das "Idioten", kann ich mit leben. ;)

  • Wie es im Moment ausschaut, dauert das noch ein wenig mit dem Stammtisch.


    Schaumerma...

  • Wen jetzt - den Odebacher Jong ? Der war doch noch nie beim DiFo-Stammtisch. Dürfte natürlich aber trotzdem gerne mal erscheinen.

    Aber er war mal beim TVG. Einige dürften ihn kennen. 8)


    Da war ich auch "mal" - hab ihn aber nicht bewusst wahrgenommen. Am Broich bei der Zwoten meine ich, mal kurz mit ihm geplaudert zu haben.


    Egal - darf trotzdem mal zum Stammtisch kommen, schön oder nicht. :D

  • Vielmehr fand ich bei meinem Ausflug nach Mailand die dortige Verkehrspolitik einfach "schön" und würde mir Ähnliches für Düsseldorf wünschen:

    Großzügige und preiswerte Parkplätze in den Randgebieten mit perfekter Anbindung an den ÖPNV zu ebenfalls sehr günstigen Preisen. Dadurch war die Innenstadt wunderbar ruhig und angenehm für Fußgänger und Radfahrer.


    Du bist aber natürlich auf keinen Fall mit einem Billigflug von Ryanair, Easyjet oder Konsorten nach Mailand gereist, sondern...? ;)


    Dadurch war die Innenstadt wunderbar ruhig und angenehm für Fußgänger und Radfahrer.


    In Mailand passt das ja auch, ist ja ähnlich wie in Düsseldorf - was man beim Bummeln für teuer Geld auf der Kö kauft, passt ja in ein kleines Handtäschchen... (jedenfalls wenn's nicht gerade der Kühlschrank von Saturn ist).


    Ehrlich, das geht mir auf den S*ck - kann man mal akzeptieren, dass es weder nur Fußgänger/Radfahrer noch nur Autofahrer, sondern einfach beides gibt und man sich hier arrangieren sollte? Die klassische deutsch-kleinstädtische Fußgängerzone war/ist ja nun auch nicht der Hit.

  • Schaumerma...

    Daher auch mein zweiter Satz.--;;)


    Nur dass es zuallerletzt von Laschet und Konsorten abhängt. ;)

  • Baut die Alternative, und nein, die heißt nicht für alle das Fahrrad, sondern ÖPNV, endlich so aus, dass es sicb lohnt, so in die Stadt zu kommen. danach kann man, wenn die Alternativen da sind, über Restriktionen des Individualverkehrs reden. Vorher ist das Diskriminierung derer, für die die jetzigen "Angebote" einfach nicht passen.

    Es wird nie vor jedem Bankautomaten, Briefkasten, Bäcker oder Kiosk eine Bus- oder Bahnhaltestelle geben. Trotzdem müssen die Idioten, die davor in zweiter Reihe oder auf der Radspur halten, weg.


    Das ist ja unstrittig, aber was hat das mit dem Zitierten von mir zu tun?

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Ich kann Dir täglich Fotos von Lieferwagen und PKW und anderen schicken, die auf dem Radweg, bzw. in der 2. Reihe parken, obwohl ganz in der Nähe eine Einfahrt ist, teilweise stellen die sich sogar direkt neben freie Parkplätze, geht ja schneller und "ist ja nur für kurz". Ärgert mich auch als Autofahrer (Oststraße), als Radfahrer noch mehr, denn dann muss ich auch noch in den fließenden Verkehr einfädeln. Kannst Dir ja ungefähr die Reaktion einiger Autofahrer vorstellen.

  • Nein, da kommen wir nicht zusammen.

    Deine "Fakten" stimmen so einfach nicht.


    Wenn du parkst, wo es verboten ist UND du andere behinderst, bist du in meinen Augen ein asozialer Idiot. Daz stehe ich.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Es wird nie vor jedem Bankautomaten, Briefkasten, Bäcker oder Kiosk eine Bus- oder Bahnhaltestelle geben. Trotzdem müssen die Idioten, die davor in zweiter Reihe oder auf der Radspur halten, weg.


    Das ist ja unstrittig, aber was hat das mit dem Zitierten von mir zu tun?

    Ich wollte darauf hinweisen, dass es Autofahrer gibt, deren Bedürfnisse durch ÖPNV nicht erfüllbar sind. Das ist der Bezug.

    Dass der Nahverkehr viel Raum zur Verbesserung hat, bestreite ich auch nicht.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich wollte darauf hinweisen, dass es Autofahrer gibt, deren Bedürfnisse durch ÖPNV nicht erfüllbar sind. Das ist der Bezug.

    Die wirst Du natürlich nie kuriert kriegen ausser durch drastisch Sanktionen. Damit kriegst Du aber die 99% nicht vom Auto in den Bus, insofern fehlt jeder Bezug zum von mir Geschriebenen..


    Als Fußgänger darf ich allerdings auch darauf hinweisen, dass es Radfahrer gibt, die auch bei vorhandenen breiten schlaglochfreien Radwegen provozierend die Straße benutzen oder, besonders gerne mit elektrifizierten Lastenrädern, durch die Fußgängerzonen brettern.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844


  • Lies nochmal (bitte aufklappen) - es geht nicht ums Parken, sondern ums Halten und Be- und Entladen. Und da wäre es natürlich sinnvoller, am rechten Rand zu halten statt mitten auf der Fahrbahn. Dann kämen nämlich sowohl die Rad- als auch die Autofahrer voran. Nach geltender Regelung nur die Radfahrer.


    Was an den Fakten soll denn nicht stimmen?


  • Radweg bzw. 2. Reihe ist ja auch sinnvoll - nur eben verboten. Mitten auf der Fahrbahn ist aber erlaubt - tolle Wurst.


    Vor Einfahrten darf und soll man übrigens auch nicht parken. ;) Sich neben 'nen freien Parkplatz zu stellen ist natürlich daneben.

  • Ich kann Dir täglich Fotos von Lieferwagen und PKW und anderen schicken, die auf dem Radweg, bzw. in der 2. Reihe parken, obwohl ganz in der Nähe eine Einfahrt ist, teilweise stellen die sich sogar direkt neben freie Parkplätze, geht ja schneller und "ist ja nur für kurz". Ärgert mich auch als Autofahrer (Oststraße), als Radfahrer noch mehr, denn dann muss ich auch noch in den fließenden Verkehr einfädeln. Kannst Dir ja ungefähr die Reaktion einiger Autofahrer vorstellen.


    Radweg bzw. 2. Reihe ist ja auch sinnvoll - nur eben verboten. Mitten auf der Fahrbahn ist aber erlaubt - tolle Wurst.


    Vor Einfahrten darf und soll man übrigens auch nicht parken. ;) Sich neben 'nen freien Parkplatz zu stellen ist natürlich daneben.

    Es ist nicht sinnvoll und zu Recht verboten. Ob mitten auf der Fahrbahn erlaubt ist, weiß ich nicht.


    Es geht doch nicht ums Parken sondern ums Halten, bzw. Be- und Entladen. :P


    Welche Wahrscheinlichkeit ist größer, dass jemand aus oder in die Einfahrt will, oder dass ein oder mehrere Radfahrer (kommt) kommen? Und was gefährdet den Verkehr mehr?


    Edit: Das Halten mitten auf der Fahrbahn ist nicht erlaubt.

  • Wo, myfreexp , sind denn 50% des Verkehrsraums für Radfahrer reserviert? Wo ist das für 1% des Radverkehrs der Fall? Völlig aus der Luft gegrifenne Zahlen, oder um Lriot zu zitieren, mit deinem Gefühl stimmt was nicht.

    Ob Halten oder Parken spielt für den dadurch behinderten keine Rolle. Um das Hindernis zum umkurven, muss man sich in fließenden schnelleren Verkehr einfädeln, oft noch als Radfahrer Straßenbahngleise kreuzen.


    Radfahrer, die sich nicht an Verkehrsregeln halten, diese oft nichteinmal kennen, 1956 , behindern, gefährden, stören mich als Radfahrer auch. Und zu Fuß gehe ich selber auch genug. Aber was hat das mit dem Autoverkehr oder dem Park-, Halteverhalten von Kraftfahrzeugführern zu tun?

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Bei diesem Thema werden wir sicher keine Freunde mehr. Für gefühlt 1% des Platz- und Verkehrsbedarfs der Radfahrer werden fast 50% der Straßenfläche reserviert und Verkehrsbehinderungen in Tateinheit mit erhöhten Schadstoffemissionen infolge Behindertentransporten, Paket- und sonstigen Lieferdiensten in Kauf genommen, die jetzt laut StVO gezwungen sind, mitten auf der einzigen verbliebenen Fahrspur zu halten, statt wie früher rechts ranfahren und vom fließenden Verkehr "überholt" werden zu können, der jetzt aber wegen des ebenfalls einspurig gewordenen Gegenverkehrs im Stand warten und wieder mehrfach neu anfahren muss.

    Ich wage mal zu bezweifeln, dass das Halten zum Be- oder Entladen auf dem verbliebenen Fahrstreifen, auch nur für kurze Zeit, gestattet ist.


    Z.B.: Werstener Str. stadteinwärts:


    Ab Bitweg Parkstreifen rechts, rechter Fahrstreifen Umweltspur oder auch als Radweg nutzbar. Daneben der verbliebene Fahrstreifen für den Allgemeinverkehr.


    Blockiert da einer den für die Allgemeinheit verbleibenen Fahrstreifen, weil er Päckchen oder was auch immer zu liefern hat, wird er im Falle des Erwischtwerdens bestraft.


    Wo kommt eigentlich die Unsitte her, nicht den rechten Fahrstreifen, in diesem Fall z. B. die Umweltspur, zu benutzen, "weil man auf dem Radweg/Umweltspur nicht halten darf"?

    Das darst Du nämlich auf dem verbliebenen Fahrstreifen erst recht nicht. Und deshalb wird die StVO auch niemanden "zwingen", verbotswidrig zu halten oder zu parken.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Sorry, dass ich da reingrätsche, die Unsitte ist nicht, die Unweltspur, bzw. Radweg nicht zu benutzen, die Unsitte ist, sein Auto da abzustellen (auch fürs Halten), wo man gerade Lust hat.

  • Radfahrer, die sich nicht an Verkehrsregeln halten, diese oft nichteinmal kennen, 1956, behindern, gefährden, stören mich als Radfahrer auch. Und zu Fuß gehe ich selber auch genug. Aber was hat das mit dem Autoverkehr oder dem Park-, Halteverhalten von Kraftfahrzeugführern zu tun?

    Genausowenig wenig wie dein Beitrag mit meinem zu tun hatte.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844