interessant...
„(3) Die Bundeswehr ist über Absatz 2 hinaus auch zu übermäßiger Straßenbenutzung befugt, soweit Vereinbarungen getroffen sind.“
Die dürfen also zweite Reihe parken?
Also wenn der Gefreite Brötchenholdienst hat...
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„(3) Die Bundeswehr ist über Absatz 2 hinaus auch zu übermäßiger Straßenbenutzung befugt, soweit Vereinbarungen getroffen sind.“
Die dürfen also zweite Reihe parken?
Also wenn der Gefreite Brötchenholdienst hat...
Umsichtige
AutofahrerVerkehrsteilnehmer die eine Situation antizipieren, werden immer weniger...
Mag sein, da habe ich keine validen Zahlen. Auffällig ist aber schon, dass sich manche Radfahrer öfter bei mir durch Handzeichen bedanken, wenn ich beim Auffahren auf die Tanke oder beim Abbiegen mittels Schulterblick den Radfahrer a) sehe, und b) anhalte um ihn vorbeizulassen. Scheinen die nicht gewohnt zu sein. Oder sie sind einfach freundlich. Jedenfalls ist das keine Situation, die einen Dank erfordert.
Genau das ist der Fall, das sind wir Radfahrer (zumindest in Düsseldorf) nicht (mehr) gewohnt.
Ich bin seit Jahrzehnten täglich in der Stadt mit dem Rad unterwegs und würde mich auch als ziemlich erfahrenen + sicheren Stadt-Radler bezeichnen, aber 1. hat der Verkehr erheblich zugenommen und 2. empfinde ich es so, dass viele Verkehrsteilnehmer (Radler eingeschlossen) aggressiver u/o egoistischer unterwegs sind.
Da freut man sich tatsächlich, wenn man in Situationen, wo man als Radler eigentlich im Recht ist, dieses auch zugestanden bekommt (so wie Du es z.B. oben beschreibst).
Ich bin auch dazu übergegangen mich in solchen Fällen zu bedanken, und wenn es nur dazu dient, dass der Autofahrer auch künftig umsichtig reagiert.
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Alles anzeigenGenau das ist der Fall, das sind wir Radfahrer (zumindest in Düsseldorf) nicht (mehr) gewohnt.
Ich bin seit Jahrzehnten täglich in der Stadt mit dem Rad unterwegs und würde mich auch als ziemlich erfahrenen + sicheren Stadt-Radler bezeichnen, aber 1. hat der Verkehr erheblich zugenommen und 2. empfinde ich es so, dass viele Verkehrsteilnehmer (Radler eingeschlossen) aggressiver u/o egoistischer unterwegs sind.
Da freut man sich tatsächlich, wenn man in Situationen, wo man als Radler eigentlich im Recht ist, dieses auch zugestanden bekommt (so wie Du es z.B. oben beschreibst).
Ich bin auch dazu übergegangen mich in solchen Fällen zu bedanken, und wenn es nur dazu dient, dass der Autofahrer auch künftig umsichtig reagiert.
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Ich habe insgesamt festgestellt, dass Blickkontakt und ein freundliches Lächeln die meisten potentiellen Konflikte im Straßenverkehr lösen hilft.
Die Leerung von Glas-, Papier- oder sonstwelcher Abfall-Container ist ja ganz pragmatisch in §35 (6) StVO geregelt.
Das ist in der Tat eine interessante Frage, ob die darunter fallen. Fahrzeuge der Awista sind es jedenfalls nicht, zur erforderlichen Kennzeichnung kann ich im Moment nichts sagen.
Auf jeden Fall halten die in Nebenstraßen an den Container auch mitten auf der Straße und blockieren dabei wirklich alles, was sie ohne Sonderrechte ja nicht dürften. Auf irgendeine Kennzeichnung habe ich allerdings noch nie geachtet.
Alles anzeigenKernproblem sind meiner Meinung nach nicht Verkehrsgruppen sondern egomanische Individuen. Das Recht gepachtet zu haben oder das von Gott gegebene Recht zu haben irgendetwas zu machen ist einfach unproduktiv.
Finde es immer toll wenn auf kombinierten Rad/Gehwegen der Radfahrer der über Autos mosert den Rowdy macht oder der mosernde Fußgänger am nächsten Tag als Autofahrer den Radfahrer mit Haaresbreite überholt... Von der Umfunktionierten Beschleunigungsspur zur Vorfahrtsspur möchte ich garnicht erst anfangen.
§1 Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
Vor allem ggü dem Schwächeren. So habe ich es gelernt. LKW—PKW—Krad—Fahrradfahrer—Fußgänger. Alles Teilnehmer
Ich verzeihe jedem, der mir mal die Vorfahrt nimmt oder mich mal übersieht. Passiert halt mal. Finde es aber mehr als asig wenn man dem anderen sein Recht aufzwingt. Ich lehre den Kindern: Recht zu haben ist nett, mit kaputten Knochen im KH zu liegen ist scheisse.
Mehr Rücksicht täte allen gut...
Umsichtige
AutofahrerVerkehrsteilnehmer die eine Situation antizipieren, werden immer weniger...
Danke für dieses Posting.
Es ist wie fast immer.... wie man in den Wald hinein ruft.
Einfach mal nicht nur an sich denken, mal jemanden vorlassen oder sogar mal jemanden anlächeln...
Zum Fahren im Straßenverkehr gehören schon Können, eine gewisse Belastbarkeit und Stressresistenz. Wem das nicht gegeben ist, der sollte es lassen und sich als Radfahrer auf den Rheindamm u.ä. beschränken. Straßenverkehr in einer Großstadt ist nicht Urlaub auf dem Lande in Ostfriesland oder Holland.
Wo soll dann der Autofahrer hin der nicht mal 500 m hinter einem Radfahrer herfahren muss, weil keine Möglichkeit da ist den Radfahrer nach der Verkehrsregeln zu Überholen, und es trotzden tut.
Daher der Begriff Sonntagsfahrer?
Es handelt sich um diesen Kreisverkehr. Die kreuzenden Fußgänger/Radfahrer müssen den aus dem Kreisverkehr fahrenden PKW die Vorfahrt gewähren. Das wird dort durch Beschilderung geregelt.
Da hast du ein gutes Negativbeispiel herausgesucht, das ist kein moderner Kreisverkehr und gehört umgebaut. Als Radfahrer hat man da nur die Möglichkeit sich wie ein KFZ zu verhalten. Da ist ja noch nicht mal ein Fußgängerübergang.
Einen Fußgängerübergang braucht man an dieser speziellen Stelle auch wirklich nicht, da laufen im Regelfall weit und breit keine Fußgänger rum.
Einen Fußgängerübergang braucht man an dieser speziellen Stelle auch wirklich nicht, da laufen im Regelfall weit und breit keine Fußgänger rum.
ES geht ja auch um Radfahrer und die sind da sehr häufig zu sehen. Und da dort ein Fußweg verläuft, braucht es halt auch einen Übergang.
Außerdem gibt es dort neben Radfahrern eine Menge Jogger. Wenn ich die sehe, lasse ich die immer durch. Das machen die meisten.
Wo soll dann der Autofahrer hin der nicht mal 500 m hinter einem Radfahrer herfahren muss, weil keine Möglichkeit da ist den Radfahrer nach der Verkehrsregeln zu Überholen, und es trotzden tut.
Verstehe.
Verstehe.
Glaube ich dir nicht.
Außerdem gibt es dort neben Radfahrern eine Menge Jogger. Wenn ich die sehe, lasse ich die immer durch. Das machen die meisten.
Wenn man in den Kreisverkehr reinfährt, muß man eh warten, dann ist das auch in Ordnung. Aber nicht wenn man aus dem Kreisverkehr rausfährt, da hat der PKW Vorfahrt. Mir ist wegen solcher Idioten, die meinen im Kreisverkehr wg. Fußgängern/Radfahrern halten zu müssen, um sie durchzulassen, mal jemand in die Karre gefahren. Hat Spaß gemacht.
Außerdem gibt es dort neben Radfahrern eine Menge Jogger. Wenn ich die sehe, lasse ich die immer durch. Das machen die meisten.
Wenn man in den Kreisverkehr reinfährt, muß man eh warten, dann ist das auch in Ordnung. Aber nicht wenn man aus dem Kreisverkehr rausfährt, da hat der PKW Vorfahrt. Mir ist wegen solcher Idioten, die meinen im Kreisverkehr wg. Fußgängern/Radfahrern halten zu müssen, um sie durchzulassen, mal jemand in die Karre gefahren. Hat Spaß gemacht.
In der Regel ist das ja auch so. Das ist in Deinem speziellen Kreisverkehr die absolute Ausnahme. Vorfahrt Kreisverkehr
Das passt aber zu Ratingen, die haben gerne, wenn es eine Gefahrenstelle für Radfahrer gab, weil Autofahrer nicht richtig aufpassen, das Radfahren an der Stelle verboten. Und verpflichtene Radwege auf der linken Straßenseite.
Außerdem gibt es dort neben Radfahrern eine Menge Jogger. Wenn ich die sehe, lasse ich die immer durch. Das machen die meisten.
Wenn man in den Kreisverkehr reinfährt, muß man eh warten, dann ist das auch in Ordnung. Aber nicht wenn man aus dem Kreisverkehr rausfährt, da hat der PKW Vorfahrt. Mir ist wegen solcher Idioten, die meinen im Kreisverkehr wg. Fußgängern/Radfahrern halten zu müssen, um sie durchzulassen, mal jemand in die Karre gefahren. Hat Spaß gemacht.
Oh oh, du verbreitest gefährliches Falschwissen. Wenn ein Pkw aus einem Kreisverkehr ohne Fußgängerüberwege ("Zebrastreifen") ausfährt (Abbiegevorgang), hat der Fußgänger (Jogger) Vorrang. Andersherum muss der Fußgänger in der Kreisverkehreinfahrt warten.
Wenn man in den Kreisverkehr reinfährt, muß man eh warten, dann ist das auch in Ordnung. Aber nicht wenn man aus dem Kreisverkehr rausfährt, da hat der PKW Vorfahrt. Mir ist wegen solcher Idioten, die meinen im Kreisverkehr wg. Fußgängern/Radfahrern halten zu müssen, um sie durchzulassen, mal jemand in die Karre gefahren. Hat Spaß gemacht.
Oh oh, du verbreitest gefährliches Falschwissen. Wenn ein Pkw aus einem Kreisverkehr ohne Fußgängerüberwege ("Zebrastreifen") ausfährt (Abbiegevorgang), hat der Fußgänger (Jogger) Vorrang. Andersherum muss der Fußgänger in der Kreisverkehreinfahrt warten.
Scheint hier ja erstens so zu sein, dass die Querungen für Fußgänger und Radfahrer relativ weit vom Kreisverkehr entfernt sind. Dadurch sind sie für mich keine Querungen im Bereich des Kreisverkehres sind, das Verlassen des Kreisverkehres für den Autofahrer also bereits abgeschlossen ist, wenn er die erreicht. Wenn dann außerdem noch explizit durch Schilder der Vorrang für den Kraftverkehr geregelt ist, muss man das so wohl hinnehmen.
Naja, wenn man wie auf Bild 2 zu sehen ist, ein komplettes Neubauviertel (hier "de Grenzen", Almelo) baut, kann und sollte man das so machen. Auf Bild 1 hast Du eine seit Ewigkeiten bestehende Straße mit abgeteiltem Strassenbahngleis. Äpfel <> Birnen.
Naja, wenn man wie auf Bild 2 zu sehen ist, ein komplettes Neubauviertel (hier "de Grenzen", Almelo) baut, kann und sollte man das so machen. Auf Bild 1 hast Du eine seit Ewigkeiten bestehende Straße mit abgeteiltem Strassenbahngleis. Äpfel <> Birnen.
Ist auf der Hansaallee, 6 KFZ-Spuren: Je eine Fahrspur und zwei Parkspuren auf beiden Seiten der Fahrspur. Und dann jeweils 1,30m fürs Fahrrad?
Da ja auch beim Befahren eines Schutzstreifens der Mindestabstand beim Überholen eingehalten werden muss, wäre das Überholen mit Auto eh verboten. Also könnte der Radler auf der Straße fahren und der Schutzstreifen hätte seinen Namen verdient: Als Schutz vor Dooring.
Aber jetzt ist der Radler doppelt gefährdet, links die Autos, rechts die Autotüren. Für mich wirkt das völlig planlos von der Stadt und ich fühle mich auch nicht sicher als Radfahrer!
Naja, wenn man wie auf Bild 2 zu sehen ist, ein komplettes Neubauviertel (hier "de Grenzen", Almelo) baut, kann und sollte man das so machen. Auf Bild 1 hast Du eine seit Ewigkeiten bestehende Straße mit abgeteiltem Strassenbahngleis. Äpfel <> Birnen.
Du bist schon mal in Holland Rad gefahren. Die Radspuren sind nicht unbedingt soo breit. Aber in der Falle zwischen Parkstreifen und fließendem Verkehr bist du da in der Regel nicht. Ich bin z.B. im letzten Jahr durch Den Haag gefahren - ist jetzt nicht gerade komplettes Neubaugebiet.
Deutschland hat einfach eine radikale Autolobby, ähnlich der NRA und den Waffen in den USA, da wird den Fußgängern und Radfahrern halt immer nur ein paar Brocken hingeworfen. Es muss sich einfach endlich mal jemand trauen das Tempolimit auf 120 oder meinetwegen 130 zu setzen und Autos größtenteils aus den Innenstädten zu verbannen. Dann steigt die Kaufkraft, die Unfallzahlen sinken und die verklemmten Deutschen werden hoffentlich mal wieder entspannter. Dänemark, Niederlande, Finnland, alle können es besser als wir, aber hier werden ja VW, BMW und Co. selbst in Krisenzeiten noch hofiert und unterstützt...