Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Beitrag von Jus ()

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  • bevor ich mich in die Pfalz verabschiede, gebe ich Euch noch ein wenig Diskussionsmaterial. Warum mehr Radfahrer im Verkehr sterben Da steht es auch noch mal, von der Gefahr für Radfahrer weil sie falsch parkenden Autos ausweichen müssen (damit fing doch alles wieder an).


    Schönen Kurzurlaub in der Pfalz! :thumbup:


    Da ich mich der Diskussion aber natürlich nicht entziehen will:


    Wer einen Beleg dafür sucht, dass mehr Radfahrer im Verkehr sterben, "weil sie falsch parkenden Autos ausweichen müssen", sollte sich eine andere/bessere Quelle suchen und die obige zumindest vorher mal lesen, bevor man sie anführt (gilt auch für die üblichen Zustimmer zu Deinem Post). Die genannte ist dafür jedenfalls denkbar ungeeignet. Zur Ausgangslage:


    Laut Artikel ist die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrer von 2017 zu 2018 um 50 Personen gestiegen (von 382 auf 432), und der Artikel versucht (fast schon krampfhaft), dafür Gründe zu finden.


    Als "Grund 1" nennt er den laut Umweltbundesamt allgemein gestiegenen "Personenverkehr" (was immer das genau heißen soll) zwischen 1991 und 2017 (!) und die Zunahme des Radverkehrs zwischen 2007 und 2016 (!). Das ist aber natürlich völlig irrelevant, denn die entscheidende Frage wäre doch, was sich zwischen 2017 und 2018 verändert hat, womit der Anstieg der Todesfälle unter den Radfahrern in genau diesem Zeitraum zu erklären wäre (nachdem in den Jahren zuvor trotz gestiegenen Verkehrsaufkommens ein Rückgang der Todesfälle zu verzeichnen war). Einen Anstieg der Todesfälle 2017-2018 mit Zahlen begründen zu wollen, die nur bis 2016/2017 reichen, ist methodischer Unfug, unseriös und typisches Journalistengeschwafel.


    Soviel dazu. Als "Grund 2" - und hier kommen wir nun auf den angesprochenen Punkt des "falsch parkenden Autos ausweichen müssen" - wird wörtlich u.a. gesagt:


    Während Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege hätten, "gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße und oftmals stehen Falschparker darauf", sagt Fohmann. Das führe dazu, dass Radfahrer ausweichen müssten und somit ihr Unfallrisiko erhöhten.


    Joa - kann man ja einfach mal so sagen, es geht halt um Politik. Da steht aber nur etwas von einem Risiko, das erhöht sein soll. Dass dadurch aber auch nur ein einziger Radfahrer tatsächlich ums Leben gekommen ist (und warum), steht da nicht. Und wieviel höher die Zahl der 2018 zu Tode gekommenen Radfahrer gegenüber 2017 sein soll, weil sie einem die Radfahrspur blockierenden Auto ausgewichen sind, schon mal gar nicht. Ich kenne die Zahlen zwar auch nicht, vermute aber, es sind Null 2017 gegenüber Null 2018 - kann ich genauso unbewiesen einfach mal in den Raum stellen, um solche Aussagen als inhaltlich wertlos zu entlarven.


    Und selbst, wenn die Zahl größer Null sein sollte - Autos, die Radwege blockieren, gibt's ja nicht plötzlich erst seit dem 1. Januar 2018, das könnte den Anstieg auch nicht plausibel erklären. Es sei denn, die Autofahrer hätten sich in einer unheiligen Allianz gegen die Radfahrer verschworen und sich gesagt "ab 2018 parken wir mal so richtig die Radwege zu, damit unbeholfene Radfahrer endlich mal lernen, wie man sich im Straßenverkehr verhält". Ein solcher Aufruf ist aber zumindest bei mir nicht angekommen.


    Zumal im direkt nachfolgenden Absatz steht "Vor allem an Kreuzungen müsse nachgebessert werden, sagt auch Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer". Da hat er vielleicht recht, aber auf Kreuzungen parkende Autos, denen man als Radfahrer ausweichen müsste, habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.


    "Grund 3" - nämlich die Zunahme der (vor allem älteren) E-Bike-/Pedelec-Fahrer - würde mir jedenfalls noch am ehesten einleuchten. Denn "bei 99 der 432 tödlichen Radunfälle gab es gar keinen weiteren Beteiligten" - das sind immerhin 23%! Leider verrät der Artikel aber nicht, wie hoch diese Zahl 2017 war - vielleicht 49? Dann hätten wir die Differenz von 50 Todesfällen gegenüber 2017 ja erklärt. 8)


    Will sagen: dieser Artikel ist ein einziges und aus unterschiedlichsten Quellen wahllos zusammengepuzzletes Geschwurbel ohne handfeste Fakten und Zahlen, mit dem man genau nichts belegen und erklären kann. Und den man sich als Quelle besser verkneifen sollte, wenn man halbwegs seriös und faktenbasiert argumentieren möchte.


    Trotzdem hat diese Seite "Warum mehr Radfahrer im Verkehr sterben" insofern ihr Gutes, als dass sie einen weiteren Link "Unfallrisiken beim Rad fahren" der "Forschung Radverkehr" enthält (zumindest als ich die Seite aufgerufen habe, die Links verändern sich möglicherweise). Dort ist ein PDF hinterlegt, dem man u.a. folgendes entnehmen kann:


    Zitat

    Unfallursachen


    Radverkehrsunfälle werden gleichermaßen von den Radfahrern selbst wie auch von anderen Verkehrsteilnehmern verursacht. 51% der Radverkehrsunfälle in Münster wurden durch Kfz-Lenker verursacht, 46% durch Radfahrer und 3% durch Fußgänger.


    Hauptunfallursachen bei den durch Autofahrer verursachten Unfällen in Münster sind die Nichtbeachtung der Vorfahrt (34%), Fehler beim Abbiegen (28%) und beim Einfahren in den fließenden Verkehr (10%). Die Hauptunfallursachen der Radfahrer sind hingegen Fahrfehler (19%), Nichtbeachten der Vorfahrt (18%), ungenügender Abstand (15%) und Alkoholeinfluss (12%).

    Zitat

    Alleinunfälle


    Die polizeiliche Unfallstatistik stößt gerade beim Fahrradverkehr an ihre Grenzen, weil vermutlich sehr viele Fahrradunfälle gar nicht polizeilich gemeldet werden, da es außer dem Unfallopfer keine weiteren Beteiligten gibt. Deshalb erfasste u.a. die Fahrradunfallstudie zu Münster alle verletzten Fahrradfahrer, die sich in der Notaufnahme eines Münsteraner Krankenhauses behandeln ließen und verglich diese Zahl mit den polizeilich gemeldeten Unfallzahlen.


    Fast 70% der Unfälle wurden demnach nicht polizeilich erfasst. Unfallpatienten, die nicht im Krankenhaus, sondern in Arztpraxen kamen, wurden dabei noch nicht berücksichtigt die reale Unfallzahl könnte deshalb noch höher sein. Eine ähnliche Studie aus der Schweiz kommt zu dem Ergebnis, dass sogar nur etwa jeder achte Unfall der eidgenössischen Polizei gemeldet wird.


    Berücksichtigt man letzteren Umstand, werden nicht mehr "nur" 46% der Radverkehrsunfälle durch Radfahrer selbst verursacht, sondern sogar 84% (!) - kann sich jeder selbst ausrechnen.


    Mit anderen Worten: der größte Feind der Radfahrer sind weder Autofahrer noch Fußgänger, sondern (und zwar mit weitem Abstand!) die Radfahrer selbst. Das könnte so manche "Nahtoderfahrung" natürlich erklären, und da könnten (und sollten) sich die Damen und Herren Radfahrer gelegentlich auch mal an die eigene Nase fassen.


    Das PDF mit den Ergebnissen der Studie kann sich jeder unter dem bereits o.a. => Link selbst durchlesen. Jedenfalls kann man mit solchen konkreten und handfesten Zahlen weit mehr anfangen als mit irgendwelchen Aussagen und Behauptungen, die ohne jeden Beleg einfach in die Welt gesetzt werden.


    Und bevor der Einwand kommt: die Zahlen stammen aus der "Fahrradhauptstadt" Münster, wo vergleichsweise günstige Bedingungen für Radfahrer herrschen. Es ist nicht auszuschließen (bzw. sogar wahrscheinlich), dass sie sich in einer Stadt wie Düsseldorf etwas verschieben würden (also der Anteil der durch Autofahrer verursachten Unfälle höher wäre als in Münster).


    Aber es wäre sicher verfehlt anzunehmen, dass sie sich komplett in ihr Gegenteil verkehren würden.

  • Und wieviel höher die Zahl der 2018 zu Tode gekommenen Radfahrer gegenüber 2017 sein soll, weil sie einem die Radfahrspur blockierenden Auto ausgewichen sind, schon mal gar nicht. Ich kenne die Zahlen zwar auch nicht, vermute aber, es sind Null 2017 gegenüber Null 2018 - kann ich genauso unbewiesen einfach mal in den Raum stellen, um solche Aussagen als inhaltlich wertlos zu entlarven.

    Und das ist ja ein Problem. Die Radfahrer weichen aus, ohne Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr. Da wird nicht angehalten, um zu schauen, ob man fahren kann; da wird einfach weitergebrettert. Und der dusselige Autofahrer darf dann in die Eisen steigen, weil er ja umsichtiger zu fahren hat. Diese Szene habe ich persönlich auf der Benderstraße erlebt.

  • Und ich kann dir täglich Fotos schicken wo PKW in Lieferzonen Parken. Wo sollen wir dann hin? Ich bin Paketzusteller und erzähl mir nichts über Radfahrer die fahren Vogelwild teilweise. Da könnte ich kotzen.

    Eine Stadt, ein Verein. Fortuna ist Düsseldorf, Düsseldorf ist Fortuna !

  • Es gibt wohl keine Gruppe von Verkehrsteilnehmern, in der sich alle korrekt verhalten. Denke auch nicht, dass das jemand bestreiten will. Aber kann das ein Grund sein, ganzen Gruppen den Anspruch auf ihre Rechte abzuerkennen?


    Radfahrer, die auf dem Bürgersteig fahren oder auf dem Radweg in die falsche Richtung, die rechts überholen, abends ohne Licht unterwegs sind,... stören mich nicht nur. Wenn ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin, sind sie eine Bedrohung für meine körperliche Unversehrtheit - erheblich mehr, als sie das für einen besser geschützten KfZ-Insassen sind.

    Aber in welcher Weise rechtfertigt das, Radfahrern, die einen für sie eingerichtet Weg regelkonform benutzen wollen, ihre Fahrspur zu blockieren?

    Und das gilt natürlich ebenso für alle anderen Gruppen. Als Radfahrer brettere ich nicht durch die Fußgängerzone und rechtfertige das damit, dass Fußgänger oft auf Radwegen laufen.

  • Aber in welcher Weise rechtfertigt das, Radfahrern, die einen für sie eingerichtet Weg regelkonform benutzen wollen, ihre Fahrspur zu blockieren?


    In derselben Weise, wie es rechtfertigt, stattdessen Autofahrern, die eine für sie eingerichtete Fahrbahn regelkonform benutzen wollen, selbige zu blockieren: der Behindertentransport, der Getränkeanlieferer, der Paketzusteller u.v.m. können ihrem Tagewerk nicht aus einem fahrenden Fahrzeug heraus nachgehen, sondern müssen halten.


    Und da sage ich nach wie vor, dass es sinnvoller ist, für eine begrenzte Zeit die Fahrspur für die Minderheit der Radfahrer zu blockieren statt die komplette Fahrbahn für die Mehrheit der Autofahrer, weil der Radfahrer durchaus die Möglichkeit hat, auf die Fahrbahn auszuweichen, der Autofahrer aber nicht auf die Radfahrspur ausweichen kann. Sondern entweder gezwungen ist zu warten (Stau, erhöhter Schadstoffausstoß), oder in den Gegenverkehr reinzufahren.

  • Aber in welcher Weise rechtfertigt das, Radfahrern, die einen für sie eingerichtet Weg regelkonform benutzen wollen, ihre Fahrspur zu blockieren?


    In derselben Weise, wie es rechtfertigt, stattdessen Autofahrern, die eine für sie eingerichtete Fahrbahn regelkonform benutzen wollen, selbige zu blockieren: der Behindertentransport, der Getränkeanlieferer, der Paketzusteller u.v.m. können ihrem Tagewerk nicht aus einem fahrenden Fahrzeug heraus nachgehen, sondern müssen halten.


    Und da sage ich nach wie vor, dass es sinnvoller ist, für eine begrenzte Zeit die Fahrspur für die Minderheit der Radfahrer zu blockieren statt die komplette Fahrbahn für die Mehrheit der Autofahrer, weil der Radfahrer durchaus die Möglichkeit hat, auf die Fahrbahn auszuweichen, der Autofahrer aber nicht auf die Radfahrspur ausweichen kann. Sondern entweder gezwungen ist zu warten (Stau, erhöhter Schadstoffausstoß), oder in den Gegenverkehr reinzufahren.

    Die politische Entscheidung, Autofahrspuren zu reduzieren, um anderen Verkehrsmitteln Platz zu machen, betrachte ich anders, als das StVO-widrige Missbrauchen von Verkehrsflächen. Ich halte oder parke mit dem Fahrrad nicht auf Fahrspuren, die nicht dafür vorgesehen sind.

    Wenn vor einem Alten-, Pflege- oder Behindertenwohnheim keine bedarfsgerechten Haltezonen für Personentransporte, vor Gastätten oder Gewerbebetrieben nicht für An- und Ablieferung eingerichtet sind, ist das planerische Fehlleistung. Ich bestreite nicht, dass es das gibt.

    Aber die von dir propagierte pragmatische Lösung ist eine Fehleinschätzung, auf die man halt kommt, wenn man die Problemstellung nur aus einer Perspektive zu betrachten bereit ist. "Ich bin selber im letzten Jahrtausend mit dem Fahrrad über die Corneliusstraße gefahren" ist meiner Meinung nach keine Perspektive mit Relevanz für die Fragestellung.

    Und regelkonform ist diese aus deiner Sicht sinnvolle Lösung eben nicht. Reicht dir die StVO als Quelle?


  • Dann erzähl mal: ist Halten mitten auf der Fahrbahn regelkonform?


    Und nicht alles, was die StVO oder Verkehrsschilder bestimmen, muss zwingend sinnvoll sein. Für meine persönliche Bewertung ist das erstmal irrelevant.

  • Und da sage ich nach wie vor, dass es sinnvoller ist, für eine begrenzte Zeit die Fahrspur für die Minderheit der Radfahrer zu blockieren statt die komplette Fahrbahn für die Mehrheit der Autofahrer, weil der Radfahrer durchaus die Möglichkeit hat, auf die Fahrbahn auszuweichen, der Autofahrer aber nicht auf die Radfahrspur ausweichen kann. Sondern entweder gezwungen ist zu warten (Stau, erhöhter Schadstoffausstoß), oder in den Gegenverkehr reinzufahren.


    Bleibt ja jedem selbst überlassen sich daran zu halten. Man sollte aber mal die Blitzer dafür einssetzen das zu überwachen, dann kann man mal öfters wieder was schneller fahren ohne erwischt zu werden.

    Vergiften und Wegsperren reichte nicht, auch noch geistig und körperlich zerstören.

  • Halten mitten auf der Fahrbahn tue icb mit dem Fahrrad nicht. Das Warten vor der roten Ampel meinst du ja wohl nicht. Ist ja im Sinne der StVO kein Halten.

    Was du für sinnvoll hältst, spielt doch für das Verhalten im Straßenverkehr keine Rolle. Ein geregeltes System funktioniert, indem man sich auf die Einhaltung der Regeln durch die anderen verlassen kann m.E. am besten.

    Es steht dir ja frei, dich in demokratische Prozesse einzubringen, um schlechte Regeln zu verbessern. Dass es sicherlich örtlich unangebrachte Verkehrsführungen und Fehlen von notwendigen Park-/Haltemöglichkeiten gibt, habe ich ja durchaus zugestanden.

  • ganz ehrlich??? Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-! Und das meine ich ernst!!

    Und ja, ich weiß - ich muß hier nicht reinschauen.

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • ganz ehrlich??? Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-! Und das meine ich ernst!!

    Und ja, ich weiß - ich muß hier nicht reinschauen.

    Danke! Ich hatte ja mal vorgeschlagen, das alles in einen Fred über Verkehrskonzepte zu verlagern, hat aber leider niemand gemacht. Mit Düsseldorf hat das alles schon lange nichts mehr zu tun.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • ganz ehrlich??? Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-! Und das meine ich ernst!!

    Und ja, ich weiß - ich muß hier nicht reinschauen.

    Warum tust du es dann?

    Öhm, vielleicht weil die Überschrift weniger Hochgeschaukel verspricht.

  • ganz ehrlich??? Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-! Und das meine ich ernst!!

    Und ja, ich weiß - ich muß hier nicht reinschauen.

    Danke! Ich hatte ja mal vorgeschlagen, das alles in einen Fred über Verkehrskonzepte zu verlagern, hat aber leider niemand gemacht. Mit Düsseldorf hat das alles schon lange nichts mehr zu tun.

    Schöne Spitze!

    Düsseldorf hat es mit Verkehrskonzepten wirklich nicht so.

  • Dann erzähl mal: ist Halten mitten auf der Fahrbahn regelkonform?

    Halten mitten auf der Fahrbahn tue icb mit dem Fahrrad nicht.


    Beantworte doch einfach mal die Frage.

  • Halten mitten auf der Fahrbahn tue icb mit dem Fahrrad nicht.


    Beantworte doch einfach mal die Frage.

    Das war due Antwort. Halten auf der Fahrbahn ist aut StVO nicht regelkonform, wenn es den Verkehr behindert. Das ist ja keine Meinungsfrage. Das steht im Regelbuch Straßenverkehrsordnung. Da finden sich auch die Ausnahmen, Sonderrechte für spezielle Fahrzeuge.

    Das ist so offensichtlich, dass ich die Frage für rhetorisch gehalten habe.


    Ich tue es nicht.


    Was hat das jetzt mit der Diskussion um verbotswidrige Nutzung von Fahrradspuren durch haltende / parkende KfZ zu tun - insbesondere unter dem Aspekt, dass das nicht alles Behinderten- oder Krankentransporte und ebensowenig gewerbliche An- oder Ablieferungsfahrzeuge sind?