Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Beantworte doch einfach mal die Frage.

    Das war due Antwort. Halten auf der Fahrbahn ist aut StVO nicht regelkonform, [...]


    Schön, mehr wollte ich nicht hören - geht doch.


    Was hat das jetzt mit der Diskussion um verbotswidrige Nutzung von Fahrradspuren durch haltende / parkende KfZ zu tun


    Das versuche ich Dir und anderen Kollegen hier schon seit mittlerweile über einer Woche begreiflich zu machen, aber es scheint (zumindest für Euch) nicht so einfach zu verstehen zu sein. Z.B. hiermit (Zitat vom 24.05., also vor 7 Tagen):


    Aber wie gesagt, es geht ja nicht um diese spezielle Situation, sondern um die grundsätzliche Problematik, wie man sich sinnvollerweise verhalten sollte, wenn man nur die Wahl zwischen Pest (mitten auf der Fahrbahn halten, verboten?) und Cholera (auf dem Radfahrstreifen halten, definitiv verboten) hat.


    Und Du kommst trotzdem jetzt wieder mit "Reicht dir die StVO als Quelle?". Nee, die reicht natürlich nicht, wenn die beiden einzigen Alternativen (Radfahrstreifen oder Fahrbahn blockieren, eine dritte Möglichkeit gibt's nicht) gleichermaßen verboten ("nicht regelkonform") sind. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?


    Und wenn beides eh verboten ist, eines davon aber gemacht werden muss, weil man sonst weder Behinderte noch Bierfässer für Kneipen, Pakete, Waschmaschinen oder Kühlschränke ein- oder ausladen bzw. anliefern kann, dann stellt sich jedem mit einem gesunden Menschenverstand wie von selbst die Frage, welche der beiden verbotenen Alternativen die sinnvollere ist. Und nur darum kann's die ganze Zeit gehen.


    Vor Einführung der Radfahrstreifen hat man das relativ problemlos und gelassen in zweiter Reihe bewerkstelligen können - war zwar wohl auch verboten, wurde aber geduldet, weil man den Verkehr ja nicht nennenswert behindert hat. Seit Einführung der Radfahrstreifen focussiert sich aber nun alles auf diese, wie man an der Reaktion des Fahrers des Behindertentransports ja sieht, der offenbar in dem Irrglauben lebt, er dürfe nicht auf dem Radfahrstreifen halten (richtig), mitten auf der Fahrbahn aber schon (falsch).


    In dieser Rechtslage mit der StVO zu argumentieren, ist deshalb komplett daneben, weil man da gar nicht recht bekommen kann. Du willst einfach politisch einseitig nur den Radfahrern das Weiterkommen ermöglichen, ich will es im Sinne eines fließenden Verkehrs (der ganz nebenbei auch weniger Schadstoffe produziert) und pragmatisch sowohl Radfahrern als auch Autofahrern ermöglichen.


    Das ist das, was uns grundsätzlich unterscheidet.

  • Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-!


    Sorry - tut mir leid, wenn es bei einigen etwas länger dauert, bis der Groschen gefallen ist, aber dafür kann ich ja nix, wegen mir könnte das längst beendet sein. Wenn Du obiges (und auch das vor über einer Woche) gelesen hast, müsstest Du aber auch verstanden haben, dass es mir zumindest gar nicht darum geht, wer etwas falsch macht, weil ja beides eh "falsch" (verboten) ist. Und gerade Du bist ja ganz praktisch auch davon betroffen, wenn Du mal irgendwo halten musst, wo es nicht immer einen freien und legalen Parkplatz vor der Tür Deiner Patienten gibt (es sei denn, Du hast 'ne Dauer-Sonderberechtigung, das weiß ich natürlich nicht).


    Aber selbst wenn Du aufgrund Sonderberechtigung nicht persönlich betroffen sein solltest, ist das alles seit Einführung der Geisel'schen Radfahrstreifen und Umweltspuren für die übrigen Verkehrsteilnehmer in unserer Stadt natürlich ein allgemeines und Düsseldorf-spezifisches Thema, das (auch) in diesen Thread gehört und mit dem man leben muss, ob es einen selbst interessiert/betrifft oder nicht.


    Würde ich hier jede Diskussion, die mich nicht interessiert und/oder die mir auf die Eier geht, entsprechend kommentieren, dann hätte ich hier einiges mehr zu tun. Lass die Leute doch diskutieren, der Bedarf ist ja offenbar da. (?!)


    Der Titel des Threads lautet "Alles rund um die schönste Stadt am Rhein", und zu "Alles" gehört nun mal auch (und nicht zuletzt) der Straßenverkehr in dieser Stadt.


    Einen Anspruch oder eine Garantie, dass hier nur über Themen diskutiert wird, die einem nicht auf die Eier gehen, gibt es weder für User noch für Moderatoren.

  • Nunja, freexp - Du trägst ja mit dazu bei, dass es ausufert ... allein Dein Satz „ Sorry - tut mir leid, wenn es bei einigen etwas länger dauert, bis der Groschen gefallen ist, aber dafür kann ich ja nix, wegen mir könnte das längst beendet sein.“ zeigt doch, dass Du erst Ruhe gibst, wenn man Dir endlich Recht gibt.

    Und u.a. DAS meine ich. Jeder beharrt auf seinem Standpunkt und weicht keinen Millimeter ab.

    Und damit bin ich auch wieder raus aus dieser „Diskussion“, die keine ist, sondern dem Andersdenkenden seine Meinung aufdrücken zu wollen.
    Gilt übrigens für die meisten Teilnehmer dieser „Diskussion“


    Nachtrag:

    ich hab tatsächlich eine Ausnahmegenehmigung - die erlaubt mir aber lediglich, gebührenfrei zu parken (da ich für 3 Jahre im voraus für diese Genehmigung zahle). Ich darf damit an offiziellen, gebührenpflichtigen Parkplätzen (Parkuhr), Anwohnerplätzen und im eingeschränkten Halteverbot stehen. Jeweils mit Parkscheibe.

    In 2. Reihe oder Radweg ginge eh nicht, auch wenn ich wollte, da ich meistens 30-60 Minuten parken muss. Wenn ich im Heim behandle, sogar bis zu 3 Stunden. Und wenn ich keinen Parkplatz finde, muss ich eben latschen.
    Das ist sogar bei der eigenen Praxis so, wenn meine Kollegin ihre Gruppe abhält und die Psrkplätze belegt sind, muss ich auch dort draußen suchen und parken.


    Das Rad ist für mich nach meiner Schulterverletzung keine Möglichkeit mehr.


    Deine Bemerkung „Einen Anspruch oder eine Garantie, dass hier nur über Themen diskutiert wird, die einem nicht auf die Eier gehen, gibt es weder für User noch für Moderatoren.“ zeigt mir, dass Du nicht im geringsten verstanden hast, worum es mir ging. Ist aber auch nicht schlimm, Merkbefreite gibt es überall auf der Welt.

    Und jetzt bin ich endgültig raus aus dieser „Diskussion“, auch wenn Du mich zitieren solltest.
    Ich wünsche Euch noch viel Spaß

    ich weiche nicht zurück .... ich nehme nur Anlauf

  • Manche Moderatoren stöhnen doch immer das Sie keine Zeit haben hier immer alles nach zu kontrollieren von wegen Beruf und Privates aber manche Mods haben gaaaaanz viel Zeit um hier ellenlang über Verkehrsreg……. ach lassen wir das:D-)weg

    Der Unterschied zwischen Leben und Existieren liegt im Gebrauch der Freizeit - youtube.com/qNM6IuA87eM

  • "Reicht dir die StVO als Quelle?". Nee, die reicht natürlich nicht, wenn die beiden einzigen Alternativen (Radfahrstreifen oder Fahrbahn blockieren, eine dritte Möglichkeit gibt's nicht) gleichermaßen verboten ("nicht regelkonform") sind.

    Lebst du dein ganzes Leben so, wenn die Regeln dir nicht passen diese meinen brechen zu dürfen weil es dann für dich bequemer ist?

  • interessanter Punkt. Dann sind die fahrradfahrenden Regelbrecher wieder im (ihrem) Recht und es verbleibt nur das Kondensat der Diskussion: das Stören von Persönlichkeiten.

    Darum geht es hier doch ja nicht mehr, es geht ihm um sein Ego und seinem Block. Ich kann doch nicht dem einen sein Recht nehmen weil ich damit meine ein kleineres Übel zu begehen als wenn ich eben mit dem Auto auf der Straße halte um was ab oder auf zu Laden.

    Wenn der Bus mit behinderten da hält dann ist das eben so und man muss warten, vor allen wenn er noch das Schulbuszeichen dran hat, dann ist sogar der Gegenverkehr in der Pflicht.


    Nicht nur in der Stadt werden beim Strassenverkehr viel umdenken müssen, in 4 Jahren werden wir auf der Autobahn Tempo 130 haben. Genauso wie es nun schon ist, das du nicht mehr automatisch Recht hast wenn du mit 200 auf der linken Spur fährst und ein langsames Auto überholt plötzlich und nimmt dir die gemeinte Vorfahrt.

    Ich kann nur jedem raten mal im internet so theoretische Fahrprüfungen zu machen, die meisten werdenn erstaunt sein was sie alles falsch sehen.

    So und nun fahr ich was Rad.

  • ganz ehrlich??? Ihr geht mir ganz massiv auf die Eierstöcke mit Eurer Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger-wermachtallesfalsch-Diskussion-! Und das meine ich ernst!!

    Und ja, ich weiß - ich muß hier nicht reinschauen.


    Das lustige an der Sache ist ja, das die meisten Radfahrer auch Autofahrer sind. Und die Autofahrer regen sich dann über ihres gleichen auf und umgekehrt....

    Die Diskussion ist eigentlich bescheuert. Ich fahre Roller, Fahrrad und Auto. Ich kann jede Seite verstehen. Und unter allen gibt es schwarze Schaafe.

  • Du willst eben doch einfach nur Rech behalten, myfreexp .

    Forderst von mir eine Antwort ein, wo sie in der StVO nachzulesen ist. Selber gehst du auf Argumente wenig ein. Eine Antwort, was du von PKW-Fahrern hältst, die meinen unmittelbar vor Büdchen, Bäckereien, Bankautomaten parken zu müssen, wird man wohl nie bekommen.


    Ein Hoch auf die Wegeheld-App.

  • Eine Antwort, was du von PKW-Fahrern hältst, die meinen unmittelbar vor Büdchen, Bäckereien, Bankautomaten parken zu müssen, wird man wohl nie bekommen.

    Wobei das die Franzosen noch besser können. Die lasssen meistens auch noch den Motor laufen, während sie ihr Baguette holen.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Eine Antwort, was du von PKW-Fahrern hältst, die meinen unmittelbar vor Büdchen, Bäckereien, Bankautomaten parken zu müssen, wird man wohl nie bekommen.

    Wobei das die Franzosen noch besser können. Die lasssen meistens auch noch den Motor laufen, während sie ihr Baguette holen.

    Auf Düsseldorfer Fahrradspuren? Habe ich noch nicht gesehen.

  • Wobei das die Franzosen noch besser können. Die lasssen meistens auch noch den Motor laufen, während sie ihr Baguette holen.

    Auf Düsseldorfer Fahrradspuren? Habe ich noch nicht gesehen.

    Stimmt, und wenn ich recht überlege, bin ich auch in Frankreich noch nie von einem Düsseldorfer Radfahrer über den Haufen gefahren worden. ;-)

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • Lebst du dein ganzes Leben so, wenn die Regeln dir nicht passen diese meinen brechen zu dürfen weil es dann für dich bequemer ist?

    Und da schließt sich der Kreis zum Radfahrer auf Radwegen im Kreisverkehr, die die Vorfahrt-gewähren-Regeln mißachten.:)

    Schön das du einen Kreisverkehr hast, der ist doch überholt oder besser gesagt der gehört überholt, dann wäre die Sache eindeutig.

  • Auf Düsseldorfer Fahrradspuren? Habe ich noch nicht gesehen.

    Stimmt, und wenn ich recht überlege, bin ich auch in Frankreich noch nie von einem Düsseldorfer Radfahrer über den Haufen gefahren worden. ;-)

    Ich bin aber in Paris schon mal fast von einem Linienbus über den Haufen gefahren worden. Und das am Zebrastreifen. Ist mir in Düsseldorf noch nicht passiert.

    EINMAL FORTUNA - IMMER FORTUNA !!!!!!



    --,)s

  • dafür bin ich in Düsseldorf fast von einem dicken, herabfallenden Ast erschlagen worden (Dem 7. Sinn des Hundes sei Dank, dass es nicht so gekommen ist)... kann immer und überall passieren.

    Dies ist nicht für RTL, ZDF und Premiere, Ist nicht für die Sponsoren oder die Funktionäre, Nicht für Medienmogule und Öl-Milliardäre,
    Das hier ist für uns, für euch, für alle! Fußball, Du wunderschöner Fußball

  • Ich war mal so voll, da bin ich fast in einer Pfütze ersoffen. Zu meinem Glück kamen mir ein Autofahrer, ein Paketbote und ein Radfahrer zu Hilfe. Ob jeder die Spur benutzte die ihm zugeordnet war kann ich nicht mehr sagen. Ich war nur froh wieder Feinstaub belastste Luft zu atmen.

    Seitdem meide ich saufen bei saurem Regen.

    Die Deutschen haben ihr Schiksal selbst gewählt, jetzt wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten.

  • Nunja, freexp - Du trägst ja mit dazu bei, dass es ausufert ... allein Dein Satz „ Sorry - tut mir leid, wenn es bei einigen etwas länger dauert, bis der Groschen gefallen ist, aber dafür kann ich ja nix, wegen mir könnte das längst beendet sein.“ zeigt doch, dass Du erst Ruhe gibst, wenn man Dir endlich Recht gibt.


    Es geht nicht um "Ruhe geben" (soweit ich sehe, waren hier noch etliche andere an der Diskussion beteiligt, wogegen meinerseits gar nichts einzuwenden ist, im Gegenteil) und noch viel weniger um "Recht geben".


    Aber genau dieser Groschen will bei einigen einfach nicht fallen. Denn wo es um genau zwei Situationen geht, die beide gleichermaßen nicht regelkonform (StVO) sind, kann niemand "recht haben" oder "recht bekommen" - weder ich noch sonstwer. Es geht dann nur noch um die Frage, welche der beiden nicht regelkonformen Situationen die sinnvollere ist, und darüber darf man unterschiedlicher Meinung sein und diese auch "ausufernd" diskutieren.


    Und ich erwarte gerade nicht, dass man meine Auffassung teilt (dann wäre ich ein schlechter Diskutant), aber ich erwarte schon, dass man zumindest die Problematik versteht. Und das ist nicht der Fall, wenn man seine Position mit der StVO begründet.


    Nichts anderes sage ich seit weit über einer Woche (übrigens in einer Diskussion, die nicht ich begonnen habe), und obwohl ich dachte, dass das alles eigentlich leicht zu verstehen sein müsste, ist es offenbar doch deutlich schwieriger - warum auch immer. Das war ja so nicht zu erwarten, jedenfalls nicht von mir.


    Und es geht weder um mich (ich befördere weder Behinderte noch liefere ich Bierfässer oder Pakete an) noch um irgendwelche Brötchenholer (die ich übrigens auch nicht hole). Sondern um das Thema der Sinnhaftigkeit als solches, völlig losgelöst von bestimmten Personen. Das an die übrigen, die sich anschließend hier noch geäußert haben. Man muss das Thema abstrahieren, aber dieses Talent ist anscheinend auch nicht jedem gegeben.


    Ansonsten habe ich meinen bisherigen Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen, ich könnte mich nur wiederholen. Nur sollte man diese wie auch die gesamte Diskussion im Detail verfolgt haben, um sich ein Urteil zu bilden.