Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Es kommt zudem auf die Stelle an - irgendwann haben wir da doch die Situation links zwei Fahrspuren, dann rechts davon Radspur, dann rechts davon Abbiegespur auf die Klever Straße, und rechts davon wieder Radspur - wenn ich es richtig vor meinem geistigen Auge habe. Korrekt...? Ziemlich komplizierte Situation jedenfalls.

    Rechts von der Abbiegespur zur Klever Straße ist keine Radspur. Da kommt nur noch der alte Radweg auf dem Bürgersteig. Der hat aber kein Radweg-Schild mehr. Ich weiß gar nicht, ob Radfahrer den überhaupt noch nutzen dürfen. Weiß das hier jemand?


    Falls nicht, würde das bedeuten, dass Radfahrer, die rechts auf die Klever Straße abbiegen wollen, die Fahrbahn benutzen müssen? Oder wie ist das da gedacht?


    Ich bin da seit Einrichtung der Radspur zwar schon ein paar Mal langgefahren, aber noch nicht so oft, als dass ich die Situation schon vollständig verinnerlicht hätte.

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

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  • Rechts von der Abbiegespur zur Klever Straße ist keine Radspur. Da kommt nur noch der alte Radweg auf dem Bürgersteig. Der hat aber kein Radweg-Schild mehr. Ich weiß gar nicht, ob Radfahrer den überhaupt noch nutzen dürfen. Weiß das hier jemand?


    Falls nicht, würde das bedeuten, dass Radfahrer, die rechts auf die Klever Straße abbiegen wollen, die Fahrbahn benutzen müssen? Oder wie ist das da gedacht?


    Ich bin da seit Einrichtung der Radspur zwar schon ein paar Mal langgefahren, aber noch nicht so oft, als dass ich die Situation schon vollständig verinnerlicht hätte.

    Wenn man vorher auf der Radspur fährt und dann abbiegen will, muss man ja auch die Straße benutzen beim Rechtsabbiegen, da sehe ich auch gar kein Problem.


    Ich meinte die Frage auch eher allgemein. Wenn so eine Nutzungspflicht aufgehoben wird, dann dürfen Radfahrer ja trotzdem auf den alten Radwegen fahren, allerdings mit Vorrang für Fußgänger, die anderen dürfen/müssen auf die Straße.


    In diesem Fall wurde aber ein neuer Radweg angelegt, der benutzungspflichtig ist (blaues Radwegschild), daher meine Frage: Dürfen Radfahrer dann trotzdem noch den alten Radweg benutzen oder nicht?

  • Da wiederum stimme ich Dir 100%ig zu. Die gehören auch nicht in den Straßenverkehr. Genauso wenig wie die, die sich zwar nicht überschätzen, aber tatsächlich Situationen unfähig sind zu überblicken.

    Wir haben grundgesetzlich zugesicherte Freizügigkeit. Da darf man die Hürden am Verkehr teilzunehmen auch nicht zu hoch hängen. Vielmehr müssen die Verkehrssituationen so geregelt sein, dass sie der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer die Chance geben, damit zurecht zu kommen.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Beitrag von Peterpump ()

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  • Beitrag von Peterpump ()

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  • Finde die Idee nicht schlecht, würde es aber nicht auf das Radfahren beschränken, wie wäre es mit


    Verkehr in Düsseldorf


    Dann könnte man auch noch die Probleme Rethel- und Theodorstrasse mit abhandeln --;;)

    Mit der Theodorstrasse kenne ich mich nicht aus, habe aber tagtäglich die Rethelstrasse... wird das immer so improvisiert bleiben??? zweite Reihe Parker, Behelfsampel an der Haltestelle...usw...zumal es Rethelstrasse und Verkehr in dem Sinne ja auch nicht mehr gibt --;)ir

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten (Oscar Wilde)

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  • Beitrag von Don Alfredo ()

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  • Theodorstr?! Ernsthaft? Wo hat die denn Probleme?

    Verkehr auf der Theodorstrasse :)


    ich hatte befürchtet, wenn ich nur "Verkehr in Düsseldorf" vorschlage, kommt irgendeiner mit einem dummen Witz, da wollte ich wenigstens der erste sein.

    Zum Verkehr gehört dann aber auch die Bahn - inkl. Bahndamm.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Ich sehe die Ironie nicht...

    Abschaffung des Führerscheins?

    In meinem Posting - also dem vor deinem - gibt es keine Ironie.

    Mit Verkehrsteilnehmer meine ich auch nicht nur Autofahrer. Einerseits meine ich nicht, dass Autofahren zu den Grundrechten gehört. Wer es wirklich nicht kann, sollte auch keine Lizenz dafür erhalten. Andererseits dürfen m.E. aber auch keine Supermanneigenschaften als Mindestanforderung gelten, damit man ein KFZ bewegen darf. Und als Radfahrer und vor allem als Fußgänger muss man abgestuft - die gefährden ja sowieso abgestuft mehr sich als andere bei Fehlern - im Sinne der Freizügigkeit schon die Möglichkeit haben, sich im öffentlichen Raum zu bewegen. Man kann also nicht alle von der Straße nehmen, die durch das Verkehrsgeschehen überfordert sind.


    Vielleicht habe ich myfreexp auch missverstanden. Aber mein Eindruck ist, weil er sich schon mehrfach in der Art geäußert hat, dass er Leuten die Straße verbieten wollen würde, die sich in seinem Sinne dort nicht souverän bewegen können.

    Wie dumm kann man eigentlich sein?


    - Ja!

  • Zitat

    im Sinne der Freizügigkeit schon die Möglichkeit haben, sich im öffentlichen Raum zu bewegen. Man kann also nicht alle von der Straße nehmen, die durch das Verkehrsgeschehen überfordert sind.

    Deshalb heisst es ja auch in der stvo §1

    „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.“

  • Beitrag von Werner Lungwitz ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Finde die Idee nicht schlecht, würde es aber nicht auf das Radfahren beschränken, wie wäre es mit


    Verkehr in Düsseldorf


    Dann könnte man auch noch die Probleme Rethel- und Theodorstrasse mit abhandeln --;;)

    Für Probleme mit dem Verkehr ist aber der Urologe zuständig, weniger das Forum....obwohl....wer weiß.....

  • habe aber tagtäglich die Rethelstrasse... wird das immer so improvisiert bleiben??? zweite Reihe Parker, Behelfsampel an der Haltestelle

    Das Problem mit den vielen Parkern in der zweiten Reihe kenne ich, seit ich da wohne (1997). Die Straße ist ja mehrspurig und man kann nur in eine Richtung fahren. Sollte eigentlich genug Platz sein für alle sich bewegenden Verkehrsteilnehmer. Aber dadurch, dass die Leute so rücksichtslos sind und da so viele Leute alles zuparken, ist der Autoverkehr dort ziemlich gebremst und durch den hohen Durchfluss ist das auch ein Problem für andere Verkehrsteilnehmer.


    Als Fußgänger zum Beispiel dauert es manchmal ewig, bis man die Straßenseite wechseln kann. Und ganz ungefährlich ist das auch nicht. Vor allem für ältere Leute, die in dieser Gegend zahlreich sind. Und da das eine Einkaufssstraße ist, muss man zwangsläufig sehr oft die Straßenseite wechseln. Als vor ein paar Jahren die Haltestelle umgebaut wurde, wurde dort die mobile Ampelanlage errichtet. Seitdem ist das als Fußgänger, der auf der Straße seine Einkäufe erledigen will, wesentlich entspannter. Ich nehme an, dass man deshalb die Ampel dort gelassen hat, obwohl die Baustelle nicht mehr da ist.


    Das Problem für den fließenden Autoverkehr und das Nadelöhr ist aber nicht die Ampel, sondern die vielen rücksichtslosen Zweite-Reihe-Parker. Ich habe keine Ahnung, wie man das in den Griff bekommen kann. Eigentlich müsste dort den ganzen Tag das Ordnungsamt patrouillieren. Aber das ist der Stadt wahrscheinlich zu teuer.