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Vielleicht geht man auch davon aus, das die wenigsten Menschen eine so große Wohnung haben um 80 und mehr Leute empfangen zu können und auch zu wollen. Wissen tue ich es natürlich nicht.
als wir von ein paar Jahren unseren 100. Geburtstag gefeiert haben, hatten wir über 60 Gäste. In unserer Wohnung, bzw. auf dem Balkon. Wohnzimmer (ca. 33 qm) war recht leergeräumt, etliche Stehtische, Buffet .... hat alles gepasst, da natürlich auch nicht alle gleichzeitig da waren. "Sowas" wäre erlaubt, auch ohne besondere Vorkehrungen .... und das finde ich mehr als grenzwertig. Würde ich in heutigen Zeiten natürlich niemals machen - aber dürfen täte ich ....
Für deinen 100. Geburtstag hast du dich aber erstaunlich gut gehalten. 8)
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als wir von ein paar Jahren unseren 100. Geburtstag gefeiert haben, hatten wir über 60 Gäste. In unserer Wohnung, bzw. auf dem Balkon. Wohnzimmer (ca. 33 qm) war recht leergeräumt, etliche Stehtische, Buffet .... hat alles gepasst, da natürlich auch nicht alle gleichzeitig da waren. "Sowas" wäre erlaubt, auch ohne besondere Vorkehrungen .... und das finde ich mehr als grenzwertig. Würde ich in heutigen Zeiten natürlich niemals machen - aber dürfen täte ich ....
Für deinen 100. Geburtstag hast du dich aber erstaunlich gut gehalten. 8)
Fortuna hält jung.
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Ach so, ich dachte schon du sprichst jetzt in der dritten Person von dir
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Donnerstag wird wieder gestreikt
Wissen die eigentlich was sie tun? In meinem Betrieb bedeutet das am Donnerstag vermehrte Kurzarbeit. So werden die, die eh schon unter Corona leiden zusätzlich belastet. Und die Agentur für Arbeit bezahlt es vom Geld aller Arbeitnehmer.
Und der Rheinbahn selber geht es zur Zeit auch nicht besonders gut.
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Wissen die eigentlich was sie tun? In meinem Betrieb bedeutet das am Donnerstag vermehrte Kurzarbeit. So werden die, die eh schon unter Corona leiden zusätzlich belastet. Und die Agentur für Arbeit bezahlt es vom Geld aller Arbeitnehmer.
Und der Rheinbahn selber geht es zur Zeit auch nicht besonders gut.Welches Mittel schlägst du unfair behandelten bzw. sich unfair behandelt fühlenden Beschäftigten vor? Sollen sie für angemessene Entlohnung und Arbeitsbedingungen beten?
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Man könnte zum Beispiel mal die Fahrer der Entscheider oder die Hausmeister oder Poststellen der Verwaltungen streiken lassen. Oder die Kantine im Landtag. Denkbar auch die Müllabfuhr aus den Rathäusern.
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Die Arbeitgeber könnten auch wenigstens mal ein Angebot vorlegen, um in die Verhandlung einzusteigen.
Wenn die Beschäftigten sich zum Streiken entscheiden, wollen und müssen sie natürlich auch Wirkung erzielen. Ein Streik, der niemanden stört, ist keiner.
Ob die Fahrer der Entscheider überhaupt Tarifbeschäftigte sind, weiß ich nicht.
Nur die Müllabfuhr aus den Rathäusern zu verweigern, wäre wohl vom Streikrecht nicht gedeckt. Das wäre dann abmahnbare Arbeitsverweigerung, die schließlich zu Kündigungen führen könnte.
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ich frage mich immer... wen trifft der Streik?
In diesem Falle kaum die Entscheider. Es sei denn ein genervter Rheinbahnkunde radelt zur Zentrale und kackt dem Vorstand auf den Tisch...
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Die Entscheider trifft es erst dann wenn man den Nerv des funktionierenden Staatsapparat empfindlich trifft und der in Schwierigkeiten kommt. Ansonsten ist es fast immer so, als würde man sich vor das eigene Bein pinkeln.
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Die Streiks haben ja auch zur Folge, dass Personen die ggf. ihre Karre verticken und auf den ÖPNV umzusteigen würden, sich dies sicher dreimal überlegen.
2 Urlaubstage in 2 Wochen, wenn man keine Mitfahrgelegenheit findet + Urlaubstage x für wetterbedingte oder sonstige Ausfälle der ÖPNV-Verbindung
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Die Arbeitgeber könnten auch wenigstens mal ein Angebot vorlegen, um in die Verhandlung einzusteigen.
Wenn die Beschäftigten sich zum Streiken entscheiden, wollen und müssen sie natürlich auch Wirkung erzielen. Ein Streik, der niemanden stört, ist keiner.
Ob die Fahrer der Entscheider überhaupt Tarifbeschäftigte sind, weiß ich nicht.
Nur die Müllabfuhr aus den Rathäusern zu verweigern, wäre wohl vom Streikrecht nicht gedeckt. Das wäre dann abmahnbare Arbeitsverweigerung, die schließlich zu Kündigungen führen könnte.
Eben, mal kreativ zu werden, ist bei Ver.di nicht drin. Immer nur den dicken Hammer, alle kleinen Leute zu treffen. Die wohl am ehesten Verständnis für die Forderungen der Ver.di haben, aber am heftigsten getroffen werden.
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Es handelt sich um Warnstreiks mit einer Forderung von 4,5% mehr Lohn. Und es wird ein Betrieb (die Rheinbahn) bestreikt, der meines Wissens riesige Umsatzeinbußen wegen Corona hat. Ich finde, dass ist zu diesem Zeitpunkt unverhältnismäßig.
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Die Arbeitgeber könnten auch wenigstens mal ein Angebot vorlegen, um in die Verhandlung einzusteigen.
Wenn die Beschäftigten sich zum Streiken entscheiden, wollen und müssen sie natürlich auch Wirkung erzielen. Ein Streik, der niemanden stört, ist keiner.
Ob die Fahrer der Entscheider überhaupt Tarifbeschäftigte sind, weiß ich nicht.
Nur die Müllabfuhr aus den Rathäusern zu verweigern, wäre wohl vom Streikrecht nicht gedeckt. Das wäre dann abmahnbare Arbeitsverweigerung, die schließlich zu Kündigungen führen könnte.
Eben, mal kreativ zu werden, ist bei Ver.di nicht drin. Immer nur den dicken Hammer, alle kleinen Leute zu treffen. Die wohl am ehesten Verständnis für die Forderungen der Ver.di haben, aber am heftigsten getroffen werden.
Im Leben kann man nicht von allen gemocht werden und man kann es nicht allen recht machen. Hauptsache ist, wenn ein Streik Wirkung zeigt. Und da gibt es eben nicht nur Gewinnler dabei. Tarifkampf ist Machtkampf.
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Tarifkampf ist Machtkampf.
der auf dem Rücken der Kleinen ausgetragen wird.
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Es handelt sich um Warnstreiks mit einer Forderung von 4,5% mehr Lohn. Und es wird ein Betrieb (die Rheinbahn) bestreikt, der meines Wissens riesige Umsatzeinbußen wegen Corona hat. Ich finde, dass ist zu diesem Zeitpunkt unverhältnismäßig.
Für eine kampfeswillige Gewerkschaft gibt es keine bessere Gelegenheit ihre Ziele durchzusetzen. Aber VerDi ist leider nur ein zahnloser Tiger. In diesem Zusammenhang sollten auch die Berufe im Gesundheitswesen ihre Chance suchen und in der Corona Pandemie sich sehr rar machen in den Einrichtungen des Gesundheitswesen. Der Staat muss erkennen wie wichtig die sind, die man vor Wochen noch in den Hintern getreten hat, nachdem man sie vorher beklatscht und in den Himmel gelobt hat. Israel hat es gemacht. Die haben in der Pandemie zu Massenkündigungen in den Kliniken aufgerufen, um ihr Anliegen durchzubringen. So etwas würde auch bei uns etwas bewirken. Für ein Vergelt`s Gott zu arbeiten war gestern.
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Es handelt sich um Warnstreiks mit einer Forderung von 4,5% mehr Lohn. Und es wird ein Betrieb (die Rheinbahn) bestreikt, der meines Wissens riesige Umsatzeinbußen wegen Corona hat. Ich finde, dass ist zu diesem Zeitpunkt unverhältnismäßig.
Es gibt einen bald auslaufenden Tarifvertrag. Gegenstand der Forderung sind nicht nur Fragen der Entlohnung.
Die Arbeitgeber legen bisher KEIN Angebot vor. DAS ist im Rahmen von Tarifverhandlungen absolut unverhältnismäßig!
Die Kleinen sind ja größtenteils Wahlberechtigte. Über die Akteure auf der Arbeitgeberseite kann man dadurch mitbestimmen.
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Ich möchte die Mitbestimmung überhaupt nicht in Frage stellen. Nur ein (Warn-) Streik im öffentlichen Verkehr hat eine solche Wucht, dass mit diesem Instrument nicht leichtfertig umgegangen werden sollte. Und genau dies scheint mir hier der Fall zu sein. Es sind schließlich die eigenen Kunden die von der (oft bereits bezahlten) Leistung ausgesperrt werden, viele davon ohne Alternative. Eine Aufzählung spare ich mir hier.