Alles rund um die schönste Stadt am Rhein

  • Nicht dass wir hier in den OT Bereich abdriften.... aber das ist doch der Sinn. Keiner soll verhungern und keiner soll es sich gemütlich im Laden machen.

    Draussen verteilt es sich einfach besser.

    Eben nicht, es soll ja keine Ansammlung von Menschen irgendwo geben, das funktioniert aber bei solchen Ständen nicht. Die Nordstr. ist eng, gestern abend standen da genüsslich ein paar Rentner gemeinsam und haben gegessen...

    Es soll keiner innerhalb von 50m verzehren! Ein paar Schilder aufstellen, mit den Leuten schimpfen (als Betreiber). Mehr kann man nicht machen. Das sich kaum einer dran hält (mich eingeschlossen), nun ja, ist nun mal so...

    Die Reibekuchen nehm ich doch nicht mit nach Hause!

    "Train yourself to let go of everything you fear to lose!" (Master Yoda)

  • Beitrag von RaggaMuffin ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Enthält zu viel Gewalt ().
  • Zufall, dass sich die CSU seit 2009 insbesondere für das Bundesverkehrsministerium interessiert hat?


    Wohl eher nicht.


    Ich will da gar nicht mal irgendwelche Mauschelei unterstellen, aber dass sich eine nur in Bayern wählbare Partei davon gewisse Vorteile für ihr eigenes Bundesland verspricht dürfte kaum von der Hand zu weisen sein.

    Natürlich kein Zufall. Seehofer hat mal auf einem CSU-Parteitag ganz offen angesprochen, dass die Besetzung der Verkehrsministeriums durch die Partei für Bayern aufgrund des Anteils der Bundesinvestitionen in Verkehrsinfrastruktur, der auf das Bundesland entfällt eine reine Erfolgsgeschichte ist. Das wurde vor nicht langer Zeit in der heute show, bei extra3 oder so mal im Zusammenhang mit der berechtigten Kritik am Scheuer schön verarbeitet. Finde aber gerade das Video nicht online.

  • Jetzt habe ich es doch gefunden. Aus extra3 im August 2020, ab ca. 1:20 eine Aussage von Seehofer bereits aus 2016:



    :-w



    Edit: Meine erste Suche war erfolglos, weil ich Andi beScheuert in den Kriterien hatte. Der war aber 2016 noch kein Thema. ( Schön war die Zeit. )

  • Wieso gibt es auf der Nordstr. einen kleinen Weihnachtsmarkt, zwar nur 4 Fressbuden, während das Himmel und Ähd trotz Investitionen in die Außengastronomie schließen muss?

    Wenn Himmel und Ähd wollen würde, könnten sie auch verkaufen. Anscheinend wollen sie nicht. Es gibt genügend andere Beispiele, die das so handhaben. Froschenteich in Wittlaer zum Beispiel.

    Wenn sie den Laden geschlossen halten, gibt es die 75 oder 80 % des Umsatzes aus dem November 2019. Wenn sie außer Haus verkaufen, wird dieser Umsatz wohl in Abzug gebracht.


    Dann würde ich auch lieber zu lassen.

    Die Liebe zu einem Partner kann erlöschen, zum Verein ist sie unsterblich. 346800237.gif

  • Wenn Himmel und Ähd wollen würde, könnten sie auch verkaufen. Anscheinend wollen sie nicht. Es gibt genügend andere Beispiele, die das so handhaben. Froschenteich in Wittlaer zum Beispiel.

    Wenn sie den Laden geschlossen halten, gibt es die 75 oder 80 % des Umsatzes aus dem November 2019. Wenn sie außer Haus verkaufen, wird dieser Umsatz wohl in Abzug gebracht.


    Dann würde ich auch lieber zu lassen.


    Das stimmt nicht.

  • Wenn sie den Laden geschlossen halten, gibt es die 75 oder 80 % des Umsatzes aus dem November 2019. Wenn sie außer Haus verkaufen, wird dieser Umsatz wohl in Abzug gebracht.


    Dann würde ich auch lieber zu lassen.


    Das stimmt nicht.

    aus deiner Quelle, es soll so verhindert werden, dass man damit über 100% kommt:


    Zitat

    Der Erstattungsbetrag beträgt 75 Prozent des entsprechenden Umsatzes. Wenn im November trotz der grundsätzlichen Schließung Umsätze erzielt werden, werden diese bis zu einer Höhe von 25 Prozent des Vergleichsumsatzes nicht angerechnet.

    Fatal ist mir das Lumpenpack, Das, um die Herzen zu rühren, Den Patriotismus trägt zur Schau, Mit allen seinen Geschwüren.

    Heinrich Heine. Deutschland, ein Wintermärchen, 1844

  • aus deiner Quelle, es soll so verhindert werden, dass man damit über 100% kommt:


    Zitat

    Der Erstattungsbetrag beträgt 75 Prozent des entsprechenden Umsatzes. Wenn im November trotz der grundsätzlichen Schließung Umsätze erzielt werden, werden diese bis zu einer Höhe von 25 Prozent des Vergleichsumsatzes nicht angerechnet.


    Du musst weiterlesen, denn für die Gastronomie gilt eine abweichende Regelung:


    Zitat

    Gastronomie: Verkauf außer Haus


    Gastronomen dürfen auch unter den verschärften Corona-Regeln weiterhin Speisen außer Haus verkaufen. Die Novemberhilfe wird daher allein nach dem Umsatz berechnet, den die Gastronomen im November 2019 an den Restauranttischen erzielt haben (voller Umsatzsteuersatz). Damit soll sichergestellt werden, dass sie Laufkundschaft in unbegrenztem Umfang bedienen können, ohne dass sich dadurch ihr Anspruch verringert. Umsätze von mehr als 25 Prozent, die nicht Außerhausverkäufe sind, müssen angerechnet werden.

  • Endlich mal eine gute Entscheidung für das Verkaufspersonal und ein Sieg der Gewerkschaft vor Gericht über die Raffzahn Gewinnoptimierer und Corona Nichtbeachter unserer Gesellschaft.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Fortunanovesia : Es ging darum, dass man bei der hohen derzeitigen Infektionsgefahr das Verkaufspersonal vor einer Infektion schützen wollte und deshalb alle Adventssonntage, die gerne als geschäftsoffene hätten gelten sollen, verboten hat. Und dafür will ich nicht einmal ne Note haben, wenn ich das gut finde. Sind sowieso immer dieselben die mir sowas zuteil werden lassen. Wird auch irgendwie langsam langweilig. Kein Juristen Seminar heute nachmittag an der Uni oder ist Dir nur langweilig und Du möchtest Dich mal wieder mit Deinem Lieblingsforisten hier anlegen?--;;)

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

  • Es ging darum, dass man bei der hohen derzeitigen Infektionsgefahr das Verkaufspersonal vor einer Infektion schützen wollte und deshalb alle Adventssonntage, die gerne als geschäftsoffene hätten gelten sollen, verboten hat.

    Genau das absolute Gegenteil ist der Fall


    Zitat

    Die nun außer Vollzug gesetzte Regelung sieht vor, dass zur Vermeidung von Infektionsgefahren durch einen unregulierbaren Kundenandrang Verkaufsstellen des Einzelhandels ausnahmsweise zur Entzerrung des Einkaufsgeschehens am 29. November 2020, 6., 13. und 20. Dezember 2020 sowie am 3. Januar 2021 auch sonntags zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr öffnen dürfen.


    Sonntags wäre normalerweise (wie immer) nicht verkaufsoffen gewesen, die Behörden wollten den Kundenandrang entzerren und dafür im Weihnachtsgeschäft ausnahmsweise erlauben auch Sonntags zu öffnen. Das hat das OVG nun außer Vollzug gesetzt, sodass nicht ausnahmsweise Sonntags geöffnet werden kann/darf.

    "Es eifre jeder seiner unbestochnen von Vorurteilen freien Liebe nach!"

    "Don't cry because it's over, smile because it happened."

  • für das Verkaufspersonal?


    Ich kenne mehrere Leute die als Verkaufspersonal tätig sind und die offenen Sonntage begrüßen, da sie dafür einen alternativen freien Tag in Woche erhalten und dort mal Dinge erledigen können, die sie sonst zeitlich nicht schaffen und weil der Sonntag mit einer Zulage vergütet wird und daher lukrativer ist.



    Die haben sich schon mehr als einmal über Verdi und deren Klagen kotzig geärgert

  • Und das dient nicht dem Schutz des Verkaufspersonals?

    Um diese Frage geht es nicht. Das Personal wäre noch mehr gefährdet, wenn nur Samstags geöffnet wäre, sich dann aber zahlreiche Menschen mehr zum Einkaufen drängen würden. Daher haben die Behörden entschieden - zum Schutze aller - auch den Sonntag ausnahmsweise zu erlauben, um das Einkaufsverhalten zu entzerren. Eine Notwendigkeit dazu hat das Gericht aber verneint. Das hat nichts mit "Coronanichtbeachtern" oder "Gewinnoptimierern" zu tun, wie in deinem ersten Beitrag suggeriert. Dass der Einzelhandeln selbst das natürlich kacke findet (der gerne einen weiteren Tag geöffnet hätte um Umsätze zu generieren) steht natürlich außer Frage, darum ging es aber in der Entscheidung nicht.


    Ließ den Beschluss doch einfach mal.

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  • rotation2013 : Natürlich bin ich nicht so hoch begabt Grandioses zu sagen wie viele hier von Euch und deshalb ist mein tägliches Schreiben hier aus Eurer Ansicht und Perspektive auch als nur als zweidimensional platt zu erkennen. Vielleicht bemüht Ihr Euch mal auf wirkliche Größe (das Zeugs dazu habt ihr ja weiß Gott) , oder stellt Euch auf einen Sockel, dann ändert sich auch Eure Perspektive und wir sind auf Augenhöhe.

    Fortunanovesia : Jeder Tag, an dem die Geschäfte geschlossen sind sind Tage, an denen Kontakte vermieden werden. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jetzt alle die sonntags gekommen wären jetzt am Samstag in die Läden stürmen? Dieses Entzerren ist Wortklauberei und Verdrehung der Tatsachen. Dass der Einzelhandel leidet, das sehe sogar ich. Da gebe ich Dir recht. Auch wenn momentan der Online Handel und die Logistik Branche boomt wie nie oder auch gerade deshalb. Für jeden Kleinunternehmer der wenige bis keine Einnahmen (keine haben wohl nur die Wenigsten) tut es mir leid. Aber ich freue mich auch über jeden Menschen, der nicht an Corona erkrankt, weil seine Ansteckungsmöglichkeiten minimiert werden. Und Gott sei Dank bleibt das ja auch nicht ewig so für den Einzelhandel bei uns.

    Ich mag Amateure. Denn sie tun es aus Liebe.

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